Bereits zum vierten Mal jährte sich heuer der Spielenachmittag am 19. Januar im Laurentiushaus. Altersmäßig bunt gemischt fand sich eine kleine Gruppe ein, um mitgebrachte Spiele auszuprobieren.
Vielseitig und intensiv wurde an diesem Sonntagnachmittag im kleinen Saal gemeinsam gespielt. Familie Hornig hatte kindgerechte Spiele für die Jüngeren dabei. Judith Hitzelberger brachte ein Würfelspiel zum Bluffen mit und Inka ein Strategiespiel mit Fantasyfiguren. Gestärkt durch Kaffee oder Kuchen spielten sich Klein und Groß in knapp drei Stunden durch das ganze Repertoir und hatten viel Spaß dabei.
Am Samstag, 11. Januar 2025, fand wieder die traditionelle Christbaumsammelaktion statt. Wie jedes Jahr hatten zahlreiche Bürgerinnen und Bürger ihre ausgedienten Weihnachtsbäume an den Straßenrand gestellt.
Mit knapp 50 helfenden Mitgliedern konnten die neun Sammelfahrzeuge gut besetzt werden. Obwohl Jürgen Bacher in diesem Jahr verhindert war, lief durch seine Einweisung der Vertreter im Vorfeld alles wie am Schnürchen.
Bei kaltem, aber sonnigem Wetter packten Jung und Alt tatkräftig an. Aufgeteilt auf elf Sammelgebiete zogen die Helferinnen und Helfer durch die Bobinger Straßen, um die Bäume einzusammeln. Dabei kam nicht nur ein ordentlicher Haufen an Christbäumen zusammen, sondern auch eine Menge gute Laune: Die Stimmung war durchweg positiv, und allen Beteiligten hat die gemeinsame Aktion viel Freude bereitet.
Die Kolpingsfamilie bedankt sich herzlich bei allen Helferinnen und Helfern, die die Sammlung in diesem Jahr wieder unterstützt haben. Mit dieser Aktion startet die Kolpingsfamilie Bobingen motiviert ins Jubiläumsjahr 2025 – voller Vorfreude auf die kommenden Veranstaltungen und Projekte.
Pünklich zum Jahresausklang maßen sich Kolpingjugend, Kolpingschwestern und – brüder wieder im Schießen mit der Luftpistole. Da der große Saal belegt war, wich man ins Lager aus. Siegerehrung und Geschenke auspacken fanden dann im kleinen Saal im Laurentiushaus statt.
In diesem Jahr mussten beim Strohschießen der Erwachsenen die Plätze zwei und drei im Stechen entschieden werden, da beide Schützen jeweils 40 Ringe geschossen hatten. Nach dem Stechen gab es dann folgende Platzierungen: 1. Platz Hubbe Geiger mit 41 Ringen, 2. Platz Markus Steininger mit 40 Ringen und den 3. Platz belegte Seb Grußler auch mit 40 Ringen. Vor den Erwachsenen maß sich auch die Kolpingjugend beim Schießen mit der Luftpistole. Dort gab es dann folgendes Ergebnis: 1. Platz Michael Mattler , gefolgt auf dem 2. Platz von Mia Rohrer und auf Platz 3 Paulus Fischer.
Bei der Siegerehrung mussten dann wieder die teilweise gut verpackten Gewinne vor den anderen Teilnehmern ausgepackt werden.
Am 15. Dezember 2024 fuhren 23 junge Erwachsene der Kolpingsfamilie nach Lindau und besuchten die Lindauer Hafenweihnacht.
Gegen Mittag trafen wir uns am Bobinger Bahnhof und fuhren von dort aus nach Lindau. Nach einer angenehmen Zugfahrt von ca. zwei Stunden erreichten wir Lindau am Bodensee. Vor Ort machten wir uns in kleineren Gruppen auf den Weg, um die verschiedenen Stände und Attraktionen der Hafenweihnacht zu erkunden. Die verschiedenen Stände boten eine Vielzahl von regionalen Köstlichkeiten, handgefertigten Geschenken und festlichen Getränken. Wir genossen Glühwein, Punsch und andere Leckereien. Nach einem schönen Tag auf dem Christkindlesmarkt trafen wir uns, um uns gemeinsam auf den Rückweg nach Bobingen zu machen.
Insgesamt war der Ausflug zur Hafenweihnacht in Lindau ein voller Erfolg. Die Kombination aus festlicher Stimmung, kulinarischen Genüssen und der schönen Umgebung machte diesen Tag unvergesslich. Wir freuen uns bereits auf zukünftige Ausflüge und gemeinsame Erlebnisse!
Gemeinsam verbrachten rund 25 Teilnehmer einen besinnlichen sowie unterhaltsamen Abend am 13. Dezember 2024 und feierten das 13. Adventsfenster.
Auch in diesem Jahr veranstaltete das Jugendleitungsteam wieder eine Weihnachtsfeier für die Jugend im Jugendraum des Laurentiushauses. Nach der Begrüßung starteten die Kinder und Jugendlichen in Kleingruppen viele verschiedene Gemeinschaftsspiele wie Kicker, Werwolf und Uno.
Das Highlight der diesjährigen Weihnachtsfeier war die Andacht, verbunden mit dem 13. Adventsfenster, welches die neue Jugendgruppe “Partymäuse” in einigen ihrer Gruppenstunden gestaltet hat. Im Zentrum stand die Heilige Lucia, die Lichtbringerin.
Nach der Andacht ging es wieder in den Jugendraum. Der Punsch sorgte dafür, dass alle Hände und Finger wieder auftauen konnten.
Wir haben einen sehr schönen und besinnlichen Abend hinter uns und freuen uns sehr auf das neue Jahr 2025! Wir wünschen von Herzen besinnliche Weihnachtsfeiertage und einen guten Start in ein Jahr voller schöner Momente
Am 7. Dezember 2024 versammelte sich die Kolpingsfamilie bei einer stimmungsvollen Abendmesse, um gemeinsam das Wirken von Adolph Kolping zu würdigen. Beim anschließenden Familienabend wurden über 40 neue Mitglieder in die Gemeinschaft aufgenommen, langjährige Mitglieder geehrt und die Jugendgruppe “Backerbsen” verabschiedet.
Im Gottesdienst, der vom Kolping-Liturgieteam vorbereitet worden war, ging es um den Aufbruch und die Veränderung, die uns das Wissen, dass Gott uns liebt, ermöglicht. Passend dazu wurde auch das siebte Adventsfenster im Schaufenster am Benefiziatenhaus gestaltet.
Neuaufnahmen und Ehrungen
Im Anschluss kamen rund 130 Personen im großen Saal im Laurentiushaus zusammen und ließen sich Wurstsalat, Wienerle oder Suppe schmecken. Nach der Begrüßung folgten das geistliche Wort von Präses Dominic Ehehalt sowie das Totengedenken. Dann übernahm Vorsitzender Sebastian Hornig. Er freute sich sehr, dass unsere Kolpingsfamilie mit mehr als 40 Neumitgliedern weiter wächst. Veronika Hoffmann und Johannes Heubeck nahmen als Jugendleitung offiziell die neue Mädchengruppe “Die Partymäuse” mit den Gruppenleiterinnen Marie Kraus und Lena Negele sowie die Jungsgruppe “Die Greifvögel” mit den Gruppenleitern Simon Zerle und Ludwig Zedelmeier auf. Außerdem bedankten sie sich bei Maria Steppich, Lisa Torscher und Maia Wagner, dass sie ebenfalls als Gruppenleiterinnen eingestiegen sind. Alle Neuaufgenommenen wurden mit einem herzlichen Applaus in der großen Kolpinggemeinschaft begrüßt.
Vorbilder für sie sind unsere langjährigen Mitglieder, die traditionell am Gedenktag für ihre langjährige Treue und ihren Einsatz gehrt werden. Unterstützt von seiner Stellvertreterin Judith Hitzelberger überreichte Sebastian Hornig den Anwesenden Urkunden, Anstecknadeln und kleine Geschenke als Zeichen der Anerkennung und Dankbarkeit. Gleich 26 Mitglieder wurden für 15 Jahre Kolpingtreue ausgezeichnet. Fünf Mitglieder erhielten für 25 Jahre die silberne Kolpingnadel, sechs Mitglieder für 50 Jahre die goldene Kolpingnadel. Für 40 Jahre Treue zum Kolpingwerk wurden 15 Mitglieder geehrt. Urkunden gab es auch für weitere fünf Mitglieder, die bereits seit 60 Jahren Mitglieder der Kolpingfamilie sind. Für viele ehrenamtlichen Stunden für die Öffentlichkeitsarbeit der Kolpingsfamilie bedankte sich Sebastian Hornig bei Stefanie Bobinger und überraschte mit einem Schnappschuss von ihr beim Fotografieren, der kurz zuvor in der Kirche gemacht wurde.
Besuch vom Nikolaus und Abschied
Da der Gedenktag dieses Jahr zeitlich nahe am Nikolaustag lag, kam nach längerer Zeit wieder einmal der Heilige Bischof Nikolaus mit seinem Begleiter Knecht Ruprecht zu Besuch. Gemeinsam wurden sie mit dem Lied “Sei gegrüßt lieber Nikolaus” willkommen geheißen. In seiner Ansprache ermunterte der Nikolaus die jungen Mitglieder geduldig zu sein mit den Erwachsenen, sie haben ihnen die Erfahrung voraus. Die Älteren möchte er ermahnen, bedenkt, dass wir alle einmal jung waren und beschützt unsere Zukunft – die Jugend. Für das vielfältige Engagement in der Kolpingsfamilie sagte der Nikolaus den Verantwortlichen in der Vorstandschaft, der Jugendleitung, dem Jugendleitungsteam und den Gruppenleitern sowie allen, die sich einbringen, ein herzliches Dankeschön.
Zum klassischen Programm des Gedanktags in Bobingen zählt die Verabschiedung von Jugendgruppen. Dieses Mal endete die aktive Zeit der Jugendgruppe „Backerbsen“. Die Mitglieder bedankten sich bei ihren Gruppenleitern Johannes Heubeck und Daniel Hitzelberger, und kommentierten viele lustige Bilder aus ihrer tollen Gruppenzeit. Nachdem auch witzige Videos – auf Wunsch der Gruppenleiter – gezeigt wurden, mussten die beiden Gruppenleiter bei einem Ratespiel noch unter Beweis stellen, wie gut sie sich gegenseitig einschätzen können. Erstaunlich gut, wie die Zuschauer und die beiden selbst feststellen durften. Der gut besuchte Saal hatte auch bei dieser Verabschiedung wieder viel zu lachen.
Ausblick auf das Jubiläumsjahr
Den Abschluss des offiziellen Teils bildeten verschiedene Informationsblöcke: Die Kronkorken-Sammelaktion geht weiter und es stehen viele tolle Veranstaltungen auf dem Programm, vor allem die besonderen Termine in unserem Jubiläumsjahr 2025. Dann ging der Abend ins gesellige Beisammensein mit vielen guten Gesprächen über.
Im Dezember 2024 besuchten der Heilige Nikolaus und sein treuer Begleiter Knecht Ruprecht wieder die Bobinger Kinder und kamen auch zum Kolping-Gedenktag ins Laurentiushaus.
Den Nikolaus erkennt man an den Insignien eines Bischofs: Mitra, Albe und Chormantel, Brustkreuz, und Bischofsstab. Der freundliche Begleiter Knecht Ruprecht hebt sich in der äußeren Erscheinung ab: Mit zotteligem Bart und einfachem Mantel fällt er nicht gleich ins Auge.
Rund um den 5. und 6. Dezember 2024 hatte das Gespann wieder viel zu tun. Sie besuchten den Adventmarkt in Reinhartshausen, den Christkindlesmarkt in Bobingen sowie Seniorenheime und Vereine. Außerdem freuten sich 19 Krippen- und Kindergartengruppen, darunter auch unsere Kolping Nestgruppe, sowie 12 Schulklassen über einen Besuch. Dazu kamen die Hausbesuche, sodass insgesamt rund 1000 Kinder den Nikolaus erleben durften. Viele sangen dabei bekannte Nikolauslieder oder sagten Gedichte auf.
Ein typischer Hausbesuch mit vier Kindern oder Erwachsenen dauert rund 20 Minuten. Der Hauptteil jedes Nikolausbesuchs umfasst unsere drei Fragen:
Was soll der Nikolaus besonders loben?
Was soll der Nikolaus mahnen?
Wozu soll der Nikolaus das Kind ermuntern?
Diesen Ablauf griff der Nikolaus auch beim Kolping-Gedenktag auf. Da die Feier sehr nahe am Nikolaustag lag, kam es nach längerer Zeit zu diesem hohen Besuch. Der Heilige bedankte sich bei den rund 50 Ehrenamtlichen, die als Nikolaus, Ruprechte, Fahrer und Helfer im Hintergrund für die Nikolausaktion im Einsatz waren. Zudem ermunterte er die Kolpingmitglieder: “Verliert nicht die Freude, den Spaß und die Heiterkeit bei eurer Arbeit. Bleibt begeistert und gleichzeitig offen für Neues.”
Mit der Krippenausstellung vom 24. November bis 1. Dezember 2024 sind wir in unser Jubiläumsjahr 2025 gestartet. Die Besucher bestaunten im Laurentiushaus 80 Haus- und Kirchenkrippen sowie die besondere Kolpingkrippe auf der Wiese gegenüber.
Im festlich geschmückten großen Saal des Laurentiushauses wurde die Tradition der Krippendarstellung erneut lebendig. Seit 1977 organisiert unsere Kolpingfamilie im mehrjährigen Rhythmus Krippenausstellungen. 2024 konnte das Krippenteam um Manfred Bobinger, Johannes und Horst Terschanski die Besitzer von ca. 80 Krippen aus verschiedenen Jahrzehnten und mit unterschiedlichen Darstellungsweisen dafür gewinnen.
Bei der Eröffnungsfeier kamen rund 100 Gästen, unter ihnen auch der Bobinger Bürgermeister Klaus Förster. Musikalisch wurde der Abend von The Joyful Voices untermalt. Präses Dominic Ehehalt segnet das neue Jesuskind der Pfarrkirchenkrippe. Für dessen Anschaffung wurde im Rahmen der kostenfreien Ausstellung um eine Spende gebeten.
Eine Woche lang konnten insgesamt 2.666 Besucher die Vielfalt der kunstvollen Darstellungen bewundern, die die Geburt Jesu in eindrucksvoller Weise zum Leben erwecken. Vom alpenländischen Stil über barocke Krippen mit filigranen Details bis hin zu modernen, minimalistischen Interpretationen oder Wurzelkrippen war für jeden Geschmack etwas dabei. Die einzelnen Szenerien sind ebenso vielfältig wie künstlerisch kreativ mit passenden Figuren rund um die Heilige Familie, die teils gekauft, teils mit großer Liebe zum Detail selbst gestaltet wurden. Im Vorfeld zur Ausstellung wurden zudem mehrere Krippen im Krippenbaukurs neu gestaltet.
Da mit der Krippenausstellung das Jubiläumsjahr 2025 gestartet wurde, wurde im Vorfeld eine besondere Gemeinschaftskrippe auf die Beine gestellt. Bei diesem gemeinschaftlichen Projekt haben sich zahlreiche Kolpingmitglieder kreativ eingebracht. Jeder hatte die Möglichkeit eine eigene Figuren zu gestalten und so aktiv zur Entstehung der Krippe beizutragen.
Die Idee dahinter war es, den Geist der Zusammenarbeit und des Miteinanders zu fördern und gleichzeitig die Bedeutung der Krippendarstellung in einer persönlichen und individuellen Weise zu erleben. Jeder durfte seine Figur oder ein Element der Krippe nach eigenen Vorstellungen und Fähigkeiten gestalten – egal ob Hirten, Engel, verschiedene Tiere wie Schafe, oder auch Elefanten, Kamele, Lama oder Huhn. Auch Objekte wie ein Stern, das Lagerfeuer der Hirten oder ein Brunnen wurden aus Spannplatten ausgesägt und angemalt. Unterstützung erhielten die Teilnehmer beim Aussägen der Platten durch das Krippenteam und Mitglieder der Kolpingjugend.
Bobinger und die Besucher aus der ganzen Region konnten die besondere Gemeinschaftskrippe auf der Wiese vor dem Laurentiushaus und in der Adventszeit auf dem Kirchplatz bestaunen. Viele Gespräche drehten sich um die einzigartigen Krippenfiguren und ihre Details, darunter ein Münchner im Himmel mit Kolping-Maßkrug, unsere Bobinger Kolpingkapelle oder Adolph Kolping.
Die Kolpingkrippe ist mehr als eine Darstellung der Weihnachtsgeschichte, sie ist ein eindrucksvolles Zeugnis der gemeinsamen Kreativität, der Verbundenheit und der Vielfalt innerhalb der Gemeinschaft. Sie zeigt, dass jeder Einzelne ein wertvoller Teil des Ganzen ist und dass aus vielen unterschiedlichen Beiträgen ein großes und schönes Werk entstehen kann.
Der reibungslose Auf- und Abbau der Ausstellung war nur dank zahlreicher Helfer der Kolpingsfamilie möglich. Diese sammelten im Vorfeld 60 qm Moos, schlugen rund 150 Bäumchen und bauten den Saal um, um die große Krippenlandschaft zu errichten. Der große Baum in der Mitte stand im Anschluss als Christbaum in der Liebfrauenkirche.
Das Krippenteam ist mehr als zufrieden mit der diesjährigen Ausstellung und freut sich, dass auch mehrere Kindergartengruppen und Grundschulklassen außerhalb der regulären Öffnungszeiten vorbeigekommen sind. Bei den Führungen konnte auch den Jüngsten die Bedeutung der Weihnachtsgeschichte nahe gebracht werden.
Die Vielfalt der Krippenausstellung zeigt, dass die Krippe ein universelles Symbol für Frieden und Hoffnung ist. Die Besucher freuten sich, die Details zu entdecken und sich auf die Weihnachtszeit einzustimmen.
Vom 01. bis 24. Dezember wird jeden Abend ein „Türchen“ geöffnet, indem an einem Haus um 18 Uhr ein Fenster mit der entsprechenden Zahl aufleuchtet. Herzlich eingeladen sind alle Bobinger, die Stationen in der Adventszeit zu besuchen.
Sich während der Adventszeit an einem festen Termin Zeit füreinander zu nehmen und an einer mit Herz gestalteten halben Stunde teilzunehmen, ist in Bobingen eine schöne Tradition. Ab 18 Uhr wird für 30 Minuten erzählt, gesungen, gemeinsam Plätzchen gegessen oder Punsch getrunken und ein liebevoll gestaltetes Adventsfenster bestaunt.
Hinter den 24 Fenstern an den unterschiedlichen Adressen verbirgt sich nicht nur allerlei Überraschendes, Besinnliches und Musikalisches, sondern auch Liebe zum Detail und ehrenamtliches Engagement. Ein herzliches Dankeschön gilt allen, die das ermöglichen.
Die Adressen 2024 im Bobinger Stadtgebiet im Überblick.
Die einzelnen Adventsfenster 2024
Adventsfenster23
Am 23. Dezember fand das Adventsfenster am Laurentiushaus statt. Der Frauenbund Bobingen gestaltete eine kleine Feier zum Thema Tannenbaum. Wir hörten eine stimmungsvolle Geschichte von einem Tannenbaum, der auf Reisen ging. Für die musikalische Umrahmung sorgten zwei Posaunenbläser.
Adventsfenster 22
Passend zum 4. Advent sangen die Besucher am Sonntag alle vier Strophen von “Wir sagen euch an den lieben Advent”. Das anschließende Rätselraten fand dann im ehemaligen Ladengeschäft bei Familie Wiedemann statt. Die Besucher hatten viel Spaß dabei die richtigen Antworten zu erraten. So wurden die Kinder nach dem dritten Namen der Heiligen Drei Könige gefragt, Erwachsene rätselten über das Herkunftsland des Weihnachtsstern (Mexiko).
Adventsfenster 21
Bei Familie Deutschenbaur ging es in der Geschichte darum, wie perfekt ein unperfektes Weihnachtsfest sein kann. Im Anschluss ließen sich die Besucher Punsch, Glühwein und leckere Krautschupfnudeln schmecken und unterhielten sich angeregt.
Adventsfenster 20
Am 20.12. öffnete sich das Adventsfenster bei Schneefall. Wir sangen mit schöner Begleitung durch die Flötengruppe bekannte Weihnachtslieder wie “Alle Jahre wieder” oder “Oh du Fröhliche”. Dazwischen hörten wir eine Geschichte über “Die Kerze, die nicht brennen wollte” sowie “Wie man’s nimmt”. Hier ging es um zwei Zwillingsschwestern, die sehr unterschiedliche Sichtweisen auf die Welt und insbesondere auf ihre Geschenke am Heiligen Abend hatten.
Anschließend ließen die Erwachsenen den Abend bei Punsch, Glühwein und Plätzchen ausklingen, während die Kinder noch ein bisschen im Schnee spielten.
Adventsfenster 19
Sehr viele Besucher kamen zum traditionellen 19. Adventsfenster am Wasserturm zusammen. Die Mitglieder des Gartenbauvereins schafften erneut eine tolle Atmosphäre rund um den Turm, die Jugendgruppe der Stadtkapelle sorgte für die stimmungsvolle musikalische Umrahmung.
Es wurde das Kinderbuch „Es klopft bei Wanja in der Nacht“ in Reimform mit Bildern auf Leinwand vorgetragen. Die Geschichte zeigt, dass ein friedliches Miteinander in der Not möglich sein kann, als während eines fürchterlichen Schneesturms die eigentlich verfeindeten Tiere Hase, Fuchs und Bär die Nacht in Wanya‘s Hütte friedlich und sicher miteinander verbrachten.
Anschließend gab es Glühwein, Med und Punsch sowie kleine Stärkungen für alle.
Adventsfenster 18
Zum ersten Mal gestaltete die Bobinger Wasserwacht ein Adventsfenster an ihrem Vereinsheim. Passend wurde die Geschichte vom kleinen Wassertropfen vorgetragen, der einem kleinen Mädchen seinen großen Wunsch erfüllte, und als Schneeflocke für ein weißes Weihnachtsfest sorgte.
Adventsfenster 17
Das 17. Adventsfenster bei Familie Bobinger zeigt einen Waschbären und verschiedene Tiere. Um sie drehte sich auch die Geschichte, die zum Nachdenken anregte, was an Weihnachten eigentlich wichtig ist: Die leckeren Plätzchen, der tolle Baum, die schönen Geschenke – oder das Innehalten und an das Christkind zu denken, das auf die Erde gekommen war, um uns allen Gottes Liebe zu zeigen.
Adventsfenster 16
Umrahmt von weihnachtlichen Liedern, bei denen alle Gästen zum Mitsingen aufgefordert wurden, hörten die Besucher bei Familie Bacher eine kurze Geschichte über die Kerzen auf dem Adventskranz. Diese stritten sich, weil keine zuerst angezündet werden wollte. Mit weisen Sprichwörtern versuchten sie sich zu drücken, bis ein Kind alle gleichzeitig anzündete und so unwissend einen Kompromiss fand, der den Streit beilegte.
Adventsfenster 15
Am 15. Dezember traf man sich bei Familie Wessinger. Die Geschichte enthielt die Botschaft von brennenden Kerzen untereinander, um damit Freude, Licht und Wärme in einer Gemeinschaft, die alle einschließt, zu teilen.
Adventsfenster 14
Das Adventsfenster am 14.12. wurde von Familie Frick gestaltet. Nach dem Text „Licht kann man verschenken“ gab es Punsch und Spekulatiusgebäck. Und für den erleuchteten Heimweg konnten Teelichter bunt gestaltet werden.
Adventsfenster 13
Während der Weihnachtsfeier der Kolpingjugend wurde auch das 13. Adventsfenster mit einer Geschichte zur Heiligen Lucia gefeiert.
Adventsfenster 12
Verschiedene Tiere kamen bei Familie Terschanski zu Wort und erzählten, warum sie sich auf Weihnachten freuen.
Adventsfenster 11
Das 11. Fenster gestaltete Familie Gebert: Auf einem seiner Ausflüge machte der kleine Stern Rast in einem Wald, um das Abenteuer Weihnachten dort zu finden. Die Waldtiere hießen den Stern willkommen und sagten ihm, mit einem echten kleinen Stern wird unser Wald der geheimnisvollste und feierlichste Weihnachtswald sein, den es je gegeben hat. Daraufhin schickte der Stern noch mehr von seinen silbernen Sternenlichtstrahlen in die Nacht hinaus und so kam es, dass der Wald und die Felder ringsum in diesem Jahr in der Weihnachtszeit in den Nächten besonders geheimnisvoll und feierlich leuchteten und strahlten und dass viele Menschen und Tiere in diesen Wochen zu Besuch kamen und – wie der kleine Stern – hier im Wald die Weihnacht suchten.
Adventsfenster 10
Bei Familie Sturm spielte der Engel Posaune und am Ende wurden A cappella Weihnachtslieder vorgetragen. Bei Punsch, Glühwein und Lebkuchen und nicht so kaltem Wetter blieben die Besucher gerne noch ein wenig im Hof und unterhielten sich.
Adventsfenster 9
Etwas versteckt in der Gartenstraße öffnete sich das neunte Adventsfenster. Passend zur vorgelesenen Geschichte zeigt es verschiedene Tiere im Wald. Am Abend vor Weihnachten herrscht dort geschäftiges Treiben, als plötzlich der kleine Igel vermisst wird. Rechtzeitig zum Fest wird er gefunden und in den Kreis der Gemeinschaft voller Licht und Wärme aufgenommen.
Adventsfenster 8
Hier eine kleine Zusammenfassung vom Adventsfenster vom 8. Dezember: Eine Familie holt die Krippe aus dem Keller und stellt sie auf. Dann wird die Zeit vor Weihnachten aus Sicht der Krippenfiguren erzählt. Alle Familienmitglieder sind mit anderen Dingen beschäftigt und abgelenkt. Es herrscht der typische Stress vor Weihnachten. Dann überlegen die Figuren wie sie die Familie auf das wesentliche hinweisen können und verstecken das Jesuskind. Die ganze Familie sucht danach und es wird überlegt eine neue Figur zu kaufen. Aber alle wollen ihr altes Jesuskind wieder finden. Zu Weihnachten legen die Krippenfiguren das Kind wieder in die Krippe und die Familie besinnt sich auf das wesentliche von Weihnachten.
Adventsfenster 7
Das siebte Fenster fiel mit der Abendmesse zum Kolpinggedenktag zusammen. Im Gottesdienst ging es um den Aufbruch und die Veränderung, die uns das Wissen, dass Gott uns liebt, ermöglicht. Im Schaufenster am Benefiziatenhaus ist das Fenster gestaltet und der Segensspruch nachzulesen.
Adventsfenster 6
Das Fenster am Eiscafé Lazzaris stand ganz im Zeichen des Heiligen Nikolaus. Die Mädchengruppe “süße Pandas” erzählte aus der Biografie des Mannes, der ein Symbol für Nächstenliebe, Gerechtigkeit und Glaubenstreue ist. Nach dem frühen Tod seiner Eltern erbte er ein beachtliches Vermögen. Statt es für sich zu behalten, nutzte er es, um Bedürftigen zu helfen.
Anschließend konnten die zahlreichen Besucher dem ungemütlichen Wetter bei heißem Punsch und Plätzchen trotzen.
Adventsfenster 5
Vor dem Kindergarten Arche Noah in der Greifstraße öffnete das 5. Adventsfenster. Bei Punsch und Lebkuchen sangen alle Kinder und Eltern gemeinsam Lieder für den Advent. Und am Ende kam sogar noch der Nikolaus und Knecht Ruprecht, die den Kindern kleine Schokonikoläuse mitbrachten.
Adventsfenster 4
Am Gedenktag der Heiligen Barbara gestaltete Familie Schaller ihr Adventsfenster. Die Besucher hörten die Legende der Heiligen Barbara und erhielten alle einen Barbarazweig.
Adventsfenster 3
Bei Familie Hornig stand das Licht der Kerzen bei der Geschichte und beim gemeinsamen Lied “Meine kleine Kerze” im Fokus. Die Teilnehmenden durften alle eine orange Kerze mit nach Hause nehmen.
Adventsfenster 2
Gleich zwei Fenster öffneten sich am alten Trafohäuschen in der Hochstraße 1d, und zwar im sprichwörtlichen Sinne. Die südlichen Türen wurden zur Bühne für Mitglieder der Kinderchorgruppen KIDS & JUNIORS des Musikinstituts Piano&Voice. Sie eröffneten zuerst mit „Kinder tragen Licht ins Dunkel“ und luden danach zum Mitsingen ein bei den bekannten Weihnachtliedern „Alle Jahre wieder“, „Schneeflöckchen, Weißröckchen“ und „Fröhliche Weihnacht überall“. Ein gelungenes Kleinkonzert inmitten des vorweihnachtlichen Trubels im Zentrum Bobingens.
Adventsfenster 1
Am Pfarrheim der Pfarreiengemeinschaft Bobingen wurde das erste Adventsfenster eröffnet, gestaltet zum Thema „Engel“. Im Mittelpunkt steht Psalm 91:
„Denn er befiehlt seinen Engeln, dich zu behüten auf all deinen Wegen.“
Ein QR-Code am Fenster führt zu einer Vertonung des Psalms, vorgetragen von Tobias Burann-Drixler. Die musikalische Gestaltung der Andacht übernahmen Kerstin und Hanna Fischer mit Hackbrett und Querflöte.
Am 17. November fand das mit Spannung erwartete Kolping Dartturnier statt – ein voller Erfolg mit einer tollen Mischung aus sportlicher Herausforderung und Gemeinschaftsgeist. Das Turnier bot den Teilnehmern die Möglichkeit, ihr Können unter Beweis zu stellen und sich mit Gleichgesinnten zu messen.
Das Turnier war in zwei Gruppen unterteilt: eine für Anfänger und eine für Fortgeschrittene. Diese Aufteilung stellte sicher, dass sich alle Teilnehmer in einem fairen Wettbewerb messen konnten – unabhängig von ihrem Erfahrungslevel.
Anfängergruppe
Es war beeindruckend zu sehen, wie schnell sich die Neulinge in das Spiel einlebten. Viele Teilnehmer, die zum ersten Mal bei einem Dartturnier dabei waren, konnten wertvolle Erfahrungen sammeln und ihre Fähigkeiten weiterentwickeln. Am Ende setzte sich Kilian Zaß durch und durfte sich über den Sieg und einen tollen Wanderpokal freuen.
Fortgeschrittenengruppe
In der Fortgeschrittenengruppe war der Wettbewerb besonders hart. Hier zeigten die Teilnehmer ihr beeindruckendes Können, und jeder Wurf wurde mit höchster Präzision ausgeführt. Es gab spannende Matches, die bis zum letzten Moment umkämpft waren. Schließlich konnte sich Jonas Stadlmair durchsetzen und den verdienten ersten Platz erringen.
Die Stimmung während des gesamten Turniers war hervorragend – sowohl auf der Spielfläche als auch auf den Zuschauerplätzen. Es war ein tolles Erlebnis, die Begeisterung für das Dartspiel in so einer positiven Atmosphäre zu erleben.
Wir freuen uns schon jetzt auf das nächste Kolping Dartturnier und hoffen, dass auch dann wieder so viele motivierte Dartspieler dabei sind.
K wie kooperativ, E wie ermutigend, S wie sozial und S wie situationsorientiert – Getreu diesem Motto trafen sich im Herbst neun Teilnehmer in Bobingen, um bei lockerer Atmosphäre an fünf Abenden viele praktische Anregungen für den Erziehungsalltag zu erfahren.
Nathalie Hausdorf vermittelte mit vielen praktischen Beispielen verschiedene inhaltliche Schwerpunkte, um die Kinder und deren Grundbedürfnisse besser sehen zu können, ihre Verhaltensweisen zu verstehen und so Konflikte und Probleme zu lösen, auf die Kinder angemessen zu reagieren, sie zu ermutigen und in ihrer Entwicklung zu unterstützen. Neben den vielen inhaltlichen Themen stand auch der Austausch unter den Eltern und das Erarbeiten und Erproben von verschiedenen Alltagsstrategien im Mittelpunkt.
Alle Teilnehmenden waren sich am Ende einig: „Es war interessant, was die verschiedenen Verhaltensweisen für tiefe Bedürfnisse beinhalten“, „der Austausch und die Ideen der anderen Teilnehmer war sehr gewinnbringend“ und „tolle Gruppe und Leitung“. So bleibt uns als Kolpingsfamilie auch nur noch DANKE zu sagen. Danke an Nathalie für ihre Bemühungen und ihre freundliche, offene Art, die verschiedenen Inhalte zu vermitteln und Danke an alle Teilnehmenden, die bereit waren, sich auf das Konzept einzulassen, eigene Erfahrungen auszutauschen und sich die Zeit für sich und ihre Kinder genommen haben.
Unter dem Motto „Sterne begleiten uns“ fand das Familienwochenende vom 15.-17. November 2024 statt. Dazu passend standen verschiedene Aktivitäten für die ganze Familien auf dem Programm. Insgesamt kamen die zehn Familien mit 17 Kinder voll auf ihre Kosten und haben das spätherbstliche Wochenende bei herrlichem Wetter im Jugendhaus Waldmühle in Böhen sichtlich genossen.
Nachdem sich die Familien vereinbarungsgemäß im zweiten Teil des Nachmittags vor Ort eingefunden haben, wurden die Zimmer verteilt und die Koffer ausgeladen. Anschließend wurden wir begrüßt und mit der Hausordnung vertraut gemacht, schließlich waren wir zum ersten Mal in Böhen. Dann startete das Wochenende mit dem traditionellen Abendessen.
Besuch der Sternwarte
Danach stand schon direkt das erste Highlight auf dem Programm, nämlich der Besuch der nahegelegenen Allgäuer Volkssternwarte in Ottobeuren. Nach dem spannenden Vortrag über die Geheimnisse unseres Sonnensystems und andere Galaxien durften wir auf die Terrasse im Obergeschoss des Hauses. Dort stand ein großes Teleskop, das uns beeindruckende Blicke auf die Planeten ermöglichte. Glücklicherweise bot die klare Nacht perfekte Bedingungen, sodass die Krater des Mondes oder auch der Ring um den Saturn für jeden scharf zu sehen waren.
Basteln und Geschichte hören
Am Samstagmorgen startete der Tag kreativ. Wir bastelten Sterne und verzierten die Vorlagen liebevoll mit bunten Steinen, sodass jeder Stern sein eigenes Unikat wurde. Andere benutzen Wolle in allen Farben, wickelten sie um eine Sternform, klebten Glitzersteine darauf und ließen so kleine Kunstwerke entstehen.
Im zweiten Teil des Vormittags hörten wir eine faszinierende Geschichte über einen besonderen Stern, der vom Himmel fallen wollte, weil er sich nicht wichtig fühlte. Mit der Unterstützung der anderen fand er wieder seinen Platz am Himmel. Daraus ging hervor, dass jeder noch so kleine Stern ein wichtiger Teil des Ganzen darstellt, was gut auf uns Menschen übertragen werden kann.
Spaziergang am Nachmittag
Nach dem Mittagessen durften wir Pfarrer Dominic Ehehalt begrüßen und machten anschließend bei herrlichem herbstlichem Sonnenschein einen gemütlichen Spaziergang durch den Walderlebnispfad Bannwald in der Nähe der Sternwarte. Bei einem Waldkindergarten konnten wir die vorhandenen Sitzgelegenheiten und Spielsachen nutzen, um eine Pause einzulegen und den mitgebrachten Punsch und Kuchen zu genießen. Gestärkt und fit durch die frische Luft kehrten wir zurück zur Unterkunft.
Abendmesse in der Hauskapelle
Am späten Nachmittag fand ein besinnlicher Gottesdienst passend zum Motto „Sterne begleiten uns“ von Präses Dominc Ehehalt in der geschmackvoll eingerichteten Hauskapelle statt. Der Gottesdienst wurde von Flöten begleitet und Kindern gestaltet.
Der Sonntag war geprägt von den letzten Bastelarbeiten, Zeit zur freien Verfügung in den hausinternen Gemeinschaftsräumen für Tischtennis sowie Billard und Tischkicker. Nach dem Mittagessen verabschiedeten wir uns voneinander und traten die Heimreise mit vielen schönen Erinnerungen im Gepäck an.
In Kooperation mit dem Gartenbauverein pflanzte der Vorstand der Kolpingsfamilie am 09. November jeweils zwei Obstbäume im Pfarrgarten und an der Kolpingkapelle.
Mit der Aktion „Streuobst für alle“ fördert die Bayerische Staatsregierung im Rahmen des Bayerischen Streuobstpaktes die Anschaffung von Obstbäumen. Ziel dieses Paktes ist es, den derzeitigen Streuobstbestand in Bayern zu erhalten, sowie eine Million Streuobstbäume bis zum Jahr 2035 neu zu pflanzen. Der Gartenbauverein griff das Projekt auf und ermöglichte Bobinger Bürgern und Vereinen etwas für die genetische, geschmackliche und gesunde Vielfalt im Stadtgebiet zu tun.
Bereits im Vorfeld wurde eine Auswahl getroffen, Bestellungen aufgenommen und Förderanträge gestellt. Insgesamt konnten dann an diesem Samstag 39 Bäume verteilt werden. Einige davon pflanzt der Gartenbauverein selbst auf der 2021 angelegten Streuobstwiese zwischen Point und Wertach. Die Kolpingsfamilie kümmert sich um vier Bäume.
Los ging es im Pfarrgarten, der nun um zwei Apfelbäume reicher ist. Unter der Anleitung von Berti Reiter, der sowohl bei Kolping als auch im Gartenbauverein aktiv ist, gingen die Arbeiten gut voran. Präses Dominic Ehehalt half selbst tatkräftig mit und sorgte auch für das leibliche Wohl der Arbeitsgruppe. Bis in die Dunkelheit hinein wurden anschließend ein Birn – und ein Apfelbaum an der Kolpingkapelle gesetzt. Dank einem großzügig ausgebaggertem Pflanzloch, guter Erde und einem schützenden Wühlmauskorb gedeihen die Bäume hoffentlich prächtig und trotzen, mithilfe von Pfählen und Stricken gesichert, auch jedem Sturm. In ca. fünf Jahren ist mit der ersten Ernte zu rechnen. Doch zunächst gilt es ausreichend zu gießen.
Nach vielen Stunden an der frischen Luft ging es dann für die vier Vorstandsmitglieder müde, etwas durchgefroren und mit viel neu gewonnenem Wissen rund um den Obstbaum nach Hause. Ein herzliches Dankeschön dem Gartenbauverein, der in diesem Projekt federführend war, und unseren Mitgliedern, die in beiden Vereinen aktiv sind, und die Pflanzaktion mit viel Fachwissen unterstützen konnten.
Vom 08. bis 10.November 2024 waren drei Bobinger Kolpingjugendliche bei der Diözesankonferenz der Kolpingjugend Augsburg im Allgäuhaus in Wertach dabei.
Der Freitagabend startete nach einer kurzen Einführung für die Neulinge auf der Diözesankonferenz (DiKo) mit den üblichen Tagesordnungspunkten. Die Diözesanleitung stellte ihren Rechenschaftsbericht vor und wurde anschließend einstimmig entlastet. Für eine Diözesankonferenz wurde dieses mal eine große Zahl an Anträgen eingereicht. Deshalb fand am Freitag bereits eine Einführung in alle Anträge statt.
Motto “Demokratie stärken”
Das ganze Wochenende stand unter dem Motto „Demokratie stärken“. Deshalb beschäftigten sich die Delegierten am Samstag beim inhaltlichen Teil mit diesem Thema. In einem Workshop wurden Grundsätze der Demokratie thematisiert. Anschließend würde in einem Planspiel eine Bundestagswahl und eine Gesetzesabstimmung nach gespielt.
Samstagnachmittag nahmen sich die Teilnehmenden bereits einen großen Teil der Anträge vor. Dabei standen einige große Änderungen für die Arbeit auf der Diözesanebene auf dem Plan. Als Unterstützung für die Diözesanleitung wurde ein Diözesaner Arbeitsausschuss (DAA) gegründet, der der Diözesanleitung beratend zur Seite steht und ausgewählte Aufgaben für sie übernimmt. Außerdem wurden einige Anpassungen an der Wahl- und Geschäftsordnung abgestimmt.
Ehrenzeichen für besonderes Engagement für die Kolpingjugend
Am Abend wurde unter anderem Daniel Hitzelberger aus Bobingen für sein besonderes Engagement für die Kolpingjugend das Ehrenzeichen der Kolpingjugend des Diözesanverbands Augsburg verliehen. Außerdem wurde Carolin Winter nach sechs Jahren in der Diözesanleitung gebührend verabschiedet.
Zwei Bobinger im neuen Diözesanen Arbeitsausschuss
Am Sonntag fanden wieder Diskussionen und Abstimmungen über letzte Anträgen statt. Außerdem standen Wahlen auf der Tagesordnung, unter anderem die erste Wahl des neu gegründeten DAA. Hier sind Fabian Hauser und Johannes Heubeck aus Bobingen für ein Jahr vertreten.
Wir gratulieren allen Gewählten zu ihrem neuen Amt und freuen uns auf ein Wiedersehen mit Kolpingjugendlichen aus dem gesamten DV Augsburg bei der Frühjahrs- und Herbst-Diözesankonferenz 2025.
Gemeinsam Zeit verbringen, Spielen, Lachen und Toben, das stand am Freitag, 25. Oktober 2024 für acht Familien auf dem Programm.
In der Turnhalle der Laurentiusschule gab es verschiedene Turngeräte, damit die Kinder im Kindergarten- und Grundschulalter ausgiebig turnen und klettern konnten. Besonders viel Spaß hatten die Familien beim Tauziehen durch die ganze Halle. Nach dem Auspowern gab es für einen Teil der Gruppe noch ein leckeres Eis.
In der Woche vom 21.-25.Oktober 2024 war das Kolping Klimamobil im DV Augsburg unterwegs. Am Freitag machte es Halt bei uns in Bobingen auf dem Wochenmarkt.
Mit dem Ziel, Menschen zu motivieren, sich für mehr Klimaschutz und die Bewahrung der Schöpfung einzusetzen, fährt das E-Mobil durch ganz Deutschland. Bei seinem Stopp in Bobingen konnten sich die Besucher des Wochenmarkts auf einer Weltkarte die Auswirkungen des Klimawandels sehen und Wissenswertes zu Klimaschutzlösungen erfahren.
Beim Eine-Welt-Spiel konnten die Schulklassen der Dr.-Jaufmann-Mittelschule die globalen Zusammenhänge zwischen Bevölkerung, Ressourcen und Einkommensverteilung erleben. Und gegen die Kälte half das Strampeln auf dem Fahrrad mit angeschlossener Seifenblasen-Blubber-Maschine, das zeigt, wie man selbst Energie produzieren kann.
Unter dem Motto „Gemeinsam geht´s besser“ hat die Stadt Bobingen alle Vereine, Organisationen, Schulen, Kindergärten und engagierte Bürgerinnen und Bürger dazu eingeladen, sich an der großen Müllsammelaktion am Samstag, 19. Oktober zu beteiligen, um unsere Wälder, Wiesen und Felder von Müll und Unrat zu befreien.
Die Kolpingsfamilie hat sich an der Aktion beteiligt und war mit sechs Mitgliedern, darunter auch motivierte Kinder, vertreten. Insgesamt waren ca. 50 interessierte Freiwillige aus Organisationen und anderen Vereinen mit dabei. Am Vormittag wurde in verschiedenen Gruppen, die im Stadtgebiet verteilt wurden, Müll und Unrat eingesammelt. Bei größeren unsachgemäß entsorgten Fundstücken, wurden Mitarbeiter des Bauhofs gerufen, die den Sperrmüll dann abgeholt haben, der Rest wurde in Tüten entsorgt. Schließlich konnte ein Absetzcontainer fast zur Hälfte mit Kleinteilen, Verpackungen, Flaschen, Zigaretten usw. gefüllt werden, die in Bobingen verteilt auf der Straße oder in den Grünanlagen liegen und achtlos weggeworfen wurden.
Im Anschluss an die Aktion hat die Stadt Bobingen mittags alle Helferinnen und Helfer zu einem gemütlichen Beisammensein mit Getränken und Snacks im Bauhof eingeladen. Die Aktion war gleichzeitig eine gelungene, übergreifende Integration von Freiwilligen verschiedener Organisationen, bei der die Kolpingsfamilie gerne mit dabei war.
Auch dieses fand wieder der Ausflug unserer Kolpingjugend statt. Das Ziel war vom 4. bis zum 6. Oktober 2024 der Reiberhof in Bernbach.
Rund 80 Jugendliche machten sich am späten Freitagnachmittag auf den Weg, die Anreise erfolgte wieder mit einem Böglerbus und mehreren Privatautos. Nach der Ankunft hatten alle erstmal Zeit, um ihre Zimmer zu beziehen. Danach sorgte der Küchentrupp rund um Veronika, Sofie, Laura und Lena dafür, dass jeder gut gestärkt für den ersten Abend war. Auch für das restliche Wochenende bekochten uns die Küchenmädels immer frisch und lecker.
Spieleabend
Da das Wetter am ersten Abend unsere traditionelle Nachtwanderung nicht ermöglicht hat, verbrachten die Teilnehmer einen lustigen Abend voll mit Spielen. Der Klassiker „Reise nach Jerusalem“ war ein richtiger Wachmacher, denn alle kamen in Bewegung. Anschließend war es an der Zeit, beim Karottenziehen die Muskelkraft unter Beweis zu stellen.
Stationenlauf und Capture the Flag
Den Samstagvormittag starteten wir ganz traditionell mit einem Stationenlauf. Da das Wetter nicht auf unserer Seite war, wurde dieser Programmpunkt ins Innere des Reiberhofes verlegt. In den verschieden Räumen hatten die Gruppen die Aufgabe, mithilfe sämtlicher Sinne zu zeigen, was sie drauf haben.
Richtig Action kam ins Spiel, als am Nachmittag dann das Spiel Capture the Flag auf der Tagesordnung stand. Hierfür wurde die Mannschaft in zwei gleichgroße Gruppen eingeteilt. Jedem Teilnehmer wurde eine Rolle zugeteilt, und dann startete der Kampf. Gewonnen hat letztendlich die Mannschaft, welche die „Flagge“ der Anderen gefangen hat.
Andacht rund ums Thema „Heiligkeit“
Was ist dir heilig? Diese Frage leitete uns durch den Gottesdienst, den Pfarrer Dominik Ehehalt gemeinsam mit unserem Pastoralassistenten Patrick Lindermüller und einer Truppe Jugendlicher gestaltet hat. Hier wurden die Jugendlichen dazu angeregt, sich Gedanken über die Heiligkeit zu machen und darüber, was oder wer jedem von uns „heilig“ ist.
Bunter Abend
Der diesjährige Bunte Abend stand unter dem Motto „Kolpings Supertalent“. Die Kleingruppen hatten tagsüber Zeit, sich zu verschiedenen Themen wie „Rockband“, „Sanitöter“, „Werbung“ u.ä. kleine Sketche zu überlegen. Abends wurden diese dann vorgestellt und von unserer Jury, bestehend aus einem Teil des Küchenteams, mit Punkten bewertet. Die Gruppe „Werbung“ holte sich den wohlverdienten Sieg durch ihren Einsatz und ihre Kreativität.
Wir fahren heim, wenn´s am schönsten ist
Den Sonntag verbrachten alle damit, die Unterkunft wieder in Schuss zu bringen. Ganz unter dem Motto Viele Hände, Schneller Ende, packten alle mit an, sodass wir Mittags die Heimreise antreten konnten.
Wie immer können wir auch dieses Jahr sagen, dass alle Teilnehmer ein unvergessliches Wochenende hinter sich haben! Wir sind jetzt schon ganz aufgeregt und freuen uns auf nächstes Jahr!
Ein ganz großes Dankeschön möchten wir allen Helfern und Bobinger Händlern aussprechen, die es uns wieder mal ermöglicht haben, dass der Jugendausflug so stattfinden konnte, wie wir es gewohnt sind. Ohne eure Unterstützung wäre all das nicht möglich!
Trotz stürmischem und bedecktem Wetter zeigte sich die Kolpingkapelle zur Jubiläumsfeier am 15. September 2024 strahlend, frisch renoviert und liebevoll gepflegt.
Bereits am Samstag hatten viele wetterfeste Helfer im Dauerregen ein Zelt samt Boden und Heizung aufgebaut und trugen zum Gelingen des Festes am Sonntag bei.
Gottesdienst der Pfarreiengemeinschaft
Unvergessen ist die Entstehungsgeschichte unserer Kolpingkapelle und immer noch groß die Dankbarkeit für die schützende Hand Gottes, die ein größeres Unglück verhinderte. So begann die Feier mit dem Sonntagsgottesdienst der Pfarrei und Dominic Ehehalt verknüpfte in seiner Predigt Lesung, Evangelium und Kapelle. Er ging zunächst auf die Lage an der Umgehungsstraße ein, die eigentlich keine Toplage ist. Und doch wird unsere Kapelle geschätzt und gut besucht. Dieser Ort der Begegnung und des Glaubens lädt ein sich zu fragen wo und wer Jesus für uns ist. Die Schutzpatronen Adolph Kolping und der heilige Josef können uns dabei helfen und Beispiel sein. Mut und Kraft ermöglichten das Bauwerk. Über 20 Jahre hinweg kümmerte sich die Kolpingsfamilie um Außenanlagen und Gebäude. Mit der Erkenntnis, dass uns Jesus auch auf den Umgehungsstraßen unseres Lebens zur Seite steht, schließt sich der Kreis.
Vor dem Segen stellte Manfred Bobinger sehr anschaulich das Projekt zur Krippenausstellung 2024 vor. Auf der Wiese gegenüber dem Laurentiushaus möchte die Kolpingsfamilie eine große Krippe entstehen lassen. Jeder und jede, Jugendgruppen, Familien oder Einzelpersonen sind aufgerufen mitzumachen. Material und Beratung stellt das Krippenteam schon am 12. Oktober ab 9 Uhr vor dem Kolpinglager zur Verfügung.
Geselligkeit und gute Unterhaltung zum Ausklang
Anschließend konnten sich die Besuchenden beim Mittagessen stärken, die Kapelle und die neue Schautafel besichtigen oder sich warm und geschützt im Zelt durch die Stadtkapelle unterhalten lassen. Zum Abschluss gab es noch Kaffee und Kuchen und die Kinder vergnügten sich beim Toben und Spielen. Sehr beliebt waren dabei die Figuren aus Luftballons, die Patrick Melzer mit großer Geschicklichkeit formte.
Für das 20-jährige Jubiläum unserer Kolpingkapelle wurde in den letzten Wochen das Gebäude sowie die Außenanlage von fleißigen Kolpingmitgliedern hergerichtet.
Um ein gepflegtes Erscheinungsbild der Kolpingkapelle am Ortsrand Bobingens sicherzustellen, sind unsere Kapellenbeauftragten wöchentlich auf dem Gelände. Neben dieser regelmäßigen Unterhaltspflege gab es 2024 gleich mehrere größere Aktionen.
Im Juli hat das Team um Hubert Bobinger und Josef Bühler sen. die alten Sträucher rund um die Kolpingkapelle entfernt und neues Gras angesät. Ebenso wurde die Einfassung für die Rosen am Parkplatz erweitert. In den nächsten Tagen werden noch neue Sträucher und Rosen eingepflanzt und der Weg sowie der Parkplatz neu aufgekiest.
Am 27. August strichen die Ehrenamtlichen die Wände der Kolpingkapelle wieder strahlend weiß. Auch die Säulen leuchten in einem aufgefrischten Orange. Zudem wurde Bank aus dem Innenraum ausgebaut, abgeschliffen und neu eingelassen.
Im Rahmen des Streuobstpaktes sollen im Herbst noch ein Apfel- und ein Birnenbaum gepflanzt werden.
Vom Ergebnis der Arbeiten können sie alle bei der Jubiläumsfeier “20 Jahre Kolpingkapelle” selbst ein Bild machen. Zunächst feiern wir am Sonntag, 15. September zusammen mit der Pfarreiengemeinschaft einen Festgottesdienst. Im Anschluss gibt es im Festzelt ein gemeinsames Mittagessen, gefolgt von einem Nachmittag mit Spielen für die Kindern sowie Kaffee und Kuchen.
Mit dem neuen Festwirt beim Bobinger Volksfest kamen auch einige Neuerungen. So half unsere Kolpingsfamilie tatkräftig beim Auf- und Abbau des Festzeltes mit und zum Abend der Vereine am 9. August zogen wir mit vielen anderen Abordnungen mit der Fahne vom Rathausplatz zum Festplatz.
Bereits im Vorfeld des diesjährigen Volksfestes fand der erste Kontakt mit Festwirt Paiser statt. Im Hinblick auf unser Jubiläumsjahr 2025 und einem geplanten Festumzug, wollten wir abklären, ob die Idee unseren Umzug am 15. August im Bierzelt enden zu lassen, realisierbar ist. Dabei stießen wir auf offene Ohren und vereinbarten schon für 2024 beim Auf- und Abbau des Zeltes zu helfen.
Kolping-Power beim Zeltbau
Dank unserer Maibaumveranstaltungen haben wir bereits viel Erfahrung im Zeltauf- und abbau. Und so war es gar keine Frage, dass wir die Aufgabe beim Festzelt zu helfen ohne langes Überlegen annahmen. Bereits am Samstag, den 3. August, trafen sich ca. 30 Kolpinger um 9 Uhr und begannen mit den Arbeiten. Bereits bis zum Abend um 18 Uhr stand das Zelt. Als schwierige und ungewohnte Aufgabe stellte sich dabei der Zeltboden heraus. Nach einer Woche hieß es dann die Arbeitsschritte in umgekehrter Reihenfolge erneut mit Kraft und guter Organisation durchzuführen. Der Zeltabbau begann bereits am Freitagabend mit dem Holzboden und konnte am Samstagvormittag abgeschlossen werden. Auch hier waren jeweils 30 bis 40 Personen im Einsatz.
Insgesamt halfen in diesen Tagen gut 60 verschiedene Personen mit. Die Altersspanne reichte dabei von 14 bis über 70 Jahren. Trotz Hitze und körperlich teilweise sehr anstrengender Arbeit, machte es allen sehr viel Spaß. Dazu trug, neben dem Gemeinschaftserlebnis, auch die gute Verpflegung durch Festwirt Paiser bei. Tatkraft, Gemeinschaft, Humor, Essen und Trinken gehören bei Kolping schon immer zusammen. Untypisch an diesem heißen Wochenende war vielleicht, dass das Wasser ausging und nachgeliefert werden musste. Einer guten Zusammenarbeit im Festjahr 2025 steht also nichts im Wege.
Einzug ins Bierzelt
Mit einem Festeinzug zur Bierzelteröffnung am Freitag, 9. August kam Stimmung und Belebung in den Abend der Vereine. Auch unsere Kolpingsfamilie zog mit der Fahne und dem Kolpingtäfele vom Rathausplatz zum Festplatz. Eine kleine Fußgruppe von gut 20 Personen freute sich über die bekannten Gesichter und den Zuspruch vom Straßenrand, denn die Strecke war gut besucht. Im Zelt hatte Vorsitzender Sebastian Hornig vorausschauend vier Tische reserviert und so konnte der Abend bei Getränken und Brotzeit angenehm und unterhaltsam ausklingen.
Mit einem schönen gemeinsamen Nachmittag schlossen am 02. August Eltern, Großeltern, Kinder und Gruppenleiterin Imke Nees das Nestgruppenjahr 23/24 am Grillplatz in Straßberg ab.
Zunächst hatte niemand damit gerechnet, dass das geplante Abschlussfest tatsächlich im Freien stattfinden konnte, denn die Wetterprognosen waren tagelang schlecht. Um so größer war die Freude, als dann sogar die Sonne heraus kam. Nach und nach kamen Eltern und Kinder, bewaffnet mit Spielzeug und Leckereien, am Grillplatz an. Alle Kinder haben ab Herbst einen Kindergartenplatz und so galt es nicht nur das Nestjahr zu beschließen, sondern auch Abschied zu nehmen.
Imke hatte für jedes Kind ein Abschiedsgeschenk und auch die Eltern bedankten sich mit einem Gedicht und von den Kinder gestalteten Seidenschal. Zur Erinnerung gab es auch noch einen kleinen selbstgenähten “Freundschaftsvogel” für die Kindergartentasche. So gab es neben viel Freude und Lachen auch ab und zu eine kleine Träne, die die Wertschätzung der Eltern für Imkes warmherzige Betreuung emotional zeigte.
Da Imke Nees sich beruflich verändert und die Nestgruppenleitung ab September bei Yasmin Vogl liegt, ließ es sich auch der Vorstand der Kolpingsfamilie, vertreten durch Judith Hitzelberger, nicht nehmen mit einem kleinen Blumenstrauß Danke zu sagen. Viele gemeinsame Jahre mit Auf und Abs konnten auch mit Imkes Hilfe gut und zum Wohl der Kinder bewältigt werden.
Am Ende des Abschlussfestes überraschten die Familien noch einmal mit zum Himmel steigenden Herzluftballons an denen Karten mit guten Wünschen für die scheidende Betreuerin hingen.
Wir wünschen allen, – Eltern, Kindern und Imke Nees – einen guten Start in den neuen Lebensabschnitt!
Bereits Anfang des Jahres brachten wir die Kooperation mit der Dr.-Jaufmann-Mittelschule auf den Weg. Ziel der Zusammenarbeit ist es Kontakte zu vermitteln und die Schülerinnen und Schülern mit praxisnahen Einblicken bei der Berufsorientierung zu unterstützen.
15 Schülerinnen der siebten Klassen hatten nun die Gelegenheit, die Pflegeschule der Wertachklinik zu besuchen. Diese Betriebserkundung bot den Schülerinnen nicht nur einen Einblick in den Alltag und die Ausbildung von Pflegekräften, sondern auch die Möglichkeit, selbst praktische Erfahrungen zu sammeln.
Empfangen wurde die Schülergruppe mit ihrer Lehrerin Tina Bader von der Leiterin der Pflegeschule Jessica Schipp. Sie stellte den interessierten Jugendlichen die verschiedenen Ausbildungsgänge vor, die an der Pflegeschule angeboten werden. Dabei erläuterte sie sowohl die einjährige Ausbildung zur Pflegeassistenz als auch die dreijährige Ausbildung zur examinierten Pflegefachkraft. “Unsere Ausbildungsgänge sind praxisnah und bereiten die Schülerinnen und Schüler umfassend auf die anspruchsvollen Aufgaben im Pflegebereich vor”, erklärte Schipp.
Nach der theoretischen Einführung durften die Schülerinnen und Schüler nicht nur einen Blick in die chirurgische Station der Klinik werfen, sondern auch die Demonstrationsräume der Schule besuchen. Hier hatten sie die einmalige Gelegenheit, selbst aktiv zu werden und unter Anleitung von Fachkräften das Messen von Fieber, Blutdruck und Puls zu üben. „Es war spannend zu sehen, wie die Geräte funktionieren und wie man die Werte richtig abliest“, berichtete eine Schülerin begeistert. Die praxisnahen Übungen fanden großen Anklang und ermöglichten den Jugendlichen einen direkten Einblick in die täglichen Aufgaben von Pflegekräften.
Auch die Lehrerin der Klasse zeigte sich begeistert von der Erkundung: “Es ist wichtig, dass die Schülerinnen und Schüler frühzeitig verschiedene Berufsfelder kennenlernen. Der Besuch der Pflegeschule war eine wertvolle Erfahrung und hat den Kindern gezeigt, wie vielfältig und wichtig der Pflegeberuf ist.”
Mit vielen neuen Eindrücken und praktischen Erfahrungen kehrten die Schülerinnen zurück. Viele von ihnen zeigten sich inspiriert, eine Karriere im Pflegebereich in Betracht zu ziehen.
Bei sommerlichem Wetter radelten neun Mitglieder der Kolpingsfamilie rund 28 km und entdeckten neue und auch bekannte Plätze entlang der Wertach.
Bei dieser Radtour ging es nicht ums Kilometersammeln, sondern darum unsere Natur wahrzunehmen und zu verstehen. An einzelnen Haltepunkten erklärte uns Robert Giemsa, wie die Wertach seit über 20 Jahren im Rahmen des Konzeptes „Wertach Vital“ schrittweise renaturiert wird. So besichtigten wir z.B. in Ufernähe der Wertach Heideflächen, die regelmäßig von Schafen beweidet werden und für eine höhere ökologische Vielfalt sorgen sollen. Anschaulich konnten wir auch sehen, wie die Wertach schrittweise verbreitert wurde, was Sohlrampen für eine Bedeutung für den Hochwasserschutz haben und wo der Mauersegler liebend gerne am Fluss brütet. Die Radtour ging vom Laurentiushaus bis nach Augsburg zur Kulperhütte. Nach einer Einkehr im Biergarten in Wellenburg ging es gestärkt, mit neuen Erkenntnissen im Gepäck, auf der anderen Seite der Wertach wieder zurück nach Bobingen.
Am 12. Juli veranstaltete die Kolpingjugend zum ersten mal eine Übernachtungsparty im Laurentiushaus, an der knapp 40 Kolpingjugendliche teilnahmen.
Für die Kinder und Jugendlichen war bei der Übernachtungsparty so einiges geboten. Nachdem alle Teilnehmenden angekommen waren, wurden direkt die Schlafquartiere im kleinen Saal und im Turnraum für die Nacht bezogen. Nach einer kurzen Begrüßung ging es schon mit dem ersten Programmpunkt los. Aufgeteilt in sechs Gruppen mussten die Teilnehmer beim klassischen Zettelspiel, die im Haus versteckten Zettel finden und anschließen knifflige Aufgaben lösen. Währenddessen brutzelte schon Fleisch auf dem Grill. Zusammen mit mitgebrachten Salaten ließen sich alle das Abendessen schmecken.
Anschließend ging es mit einem Filmeabend weiter. Das ursprünglich geplante Outdoor-Kino musste wetterbedingt nach drinnen verlegt werden. Trotzdem schauten alle gespannt den Film und naschten nebenzu das selbstgemachte Popcorn aus einer Popcornmaschine. Am Ende des Abends spielten die Kinder noch einige Runden Tischtennis, Kicker oder Karaoke bevor es schließlich ins Bett ging. Die älteren Teilnehmer und Betreuer ließen den Abend gemütlich bei einem Cocktail ausklingen.
Am nächsten Morgen ging es nach dem gemeinsamen Frühstück zum letzten Programmpunkt. Wir spielten Cluedo im Laurentiushaus. In fünf Gruppen sollten die Kinder und Jugendlichen verschiedene „Tatorte“ besuchen und hierbei durch taktisches Denken den richtigen Tatort, Waffe und Mörder herausfinden.
Gegen Mittag gingen alle Teilnehmer müde aber glücklich wieder nach Hause.
Am Donnerstag, 11. Juli 2024 veranstaltete die Stadt Bobingen einen Workshop zur Erarbeitung einer zukunftsfähigen Klimastrategie. Die Veranstaltung war öffentlich und alle Bürgerinnen und Bürger angesprochen. Auch die Bobinger Vereine und damit unsere Kolpingsfamilie waren eingeladen. Da sich der Vorstand unserer Kolpingsfamilie selbst bereits im letzten Jahr ein ambitioniertes Ziel zur Klimaneutralität unseres Vereins vorgenommen hat, wollten wir uns zu diesem Thema auch beim Workshop der Stadt Bobingen engagieren.
Robert Giemsa, Leiter unseres AK Klima war aus privaten Gründen verhindert. Deshalb vertraten Vorsitzender Sebastian Hornig und Lukas Geirhos als Mitglied des AK Klima unsere Kolpingsfamilie bei dem Workshop im Sitzungssaal des Rathauses.
Bürgermeister Klaus Förster, Mitarbeitende der Stadtverwaltung und Dr. Hans-Jörg Barth vom Energie- und Umweltzentrum Allgäu (eza!) begrüßten die anwesenden Stadträtinnen und Stadträte, Vereine sowie zahlreiche interessierte Bürgerinnen und Bürger. Von Wünschen und Visionen für ein zukunftsfähiges und klimagerechtes Bobingen über verschiedene Entwicklungsszenarien bis hin zu konkreten Handlungsansätzen wurden in verschiedenen interaktiven Workshoprunden konkrete Forderungen, Maßnahmen und Ziele formuliert, die in eine Klimastrategie für die Stadt Bobingen einfließen sollen. Ein entsprechendes Strategiepapier mit den Ergebnissen aus dem Workshop wird anschließend an den Stadtrat übergeben, der die Strategie abschließend beraten und darüber Beschluss fassen muss.
Im Oktober plant unsere Kolpingsfamilie mit dem Klimamobil des Kolpingwerkes Deutschland auf dem Rathausplatz am Rande des Wochenmarktes präsent zu sein. Eine erste Gelegenheit hier vielleicht sogar in Kooperation mit der Stadt Bobingen in Form dieses Bildungsangebotes einen kleinen Impuls für eine zukunftsfähige Klimastrategie zu setzen.
Jedes Jahr im Juli lädt die Stadt Bobingen zum Sommerempfang mit Kulturpreisverleihung in den Park des Unteren Schlösschens ein. Als Kulturpreisträger des Jahres 2019 ist seither auch die Kolpingsfamilie Bobingen eingeladen der Verleihung des Kulturpreises beizuwohnen. Stellvertretend für den gesamten Verein repräsentierte der Vorsitzende Sebastian Hornig auch in diesem Jahr unsere Kolpingsfamilie.
Bei zunächst nicht sehr sommerlichem Wetter am Sonntag, 7. Juli 2024 blieb das Wetter für den Empfang aber zumindest trocken und die Veranstaltung konnte im gewohnten Rahmen unter freiem Himmel stattfinden. Musikalisch umrahmt von der Brassband „Breath Attack“ aus Augsburg verlieh Bürgermeister Klaus Förster den diesjährigen Kulturpreis an das Vorstandsteam der Integrationswerkstatt Bobingen e.V. Jenny Seitz, Mounira Schweizer und Andrea Zabelt engagieren sich federführend mit der Integrationswerkstatt in herausragender Weise für Geflüchtete und Menschen mit Migrationshintergrund, um ihnen einen möglichst guten Neustart in Bobingen zu ermöglichen. Sebastian Hornig überbrachte im Namen der Kolpingsfamilie die Glückwünsche an die frischgebackenen Kulturpreisträgerinnen und konnte im Rahmen des Sommerempfangs auch viele Kontakte zu anderen Vereinen, Institutionen und Persönlichkeiten pflegen.
Am Samstag, 6. Juli 2024 machte sich eine große Gruppe aus unserer Kolpingsfamilie mit einem Reisebus der Firma Bögler auf den Weg nach Oberammergau ins Passionstheater. Dort wurde vom Münchner Volkstheater das bekannte Theaterstück „Der Brandner Kaspar und das ewig‘ Leben“ inszeniert.
Kolpingmitglied Karin Hoffmann hatte die Idee eingebracht und dankenswerter Weise auch die Organisation der Theaterfahrt übernommen. Um 15:30 Uhr startete der Bus am Laurentiushaus. Nach der Ankunft war noch ausreichend Zeit ein wenig durch Oberammergau zu bummeln. Direkt gegenüber des Passionstheaters waren zudem Plätze im „Theater Kaffee“ für unsere Kolpingsfamilie reserviert. So ließen sich die meisten dort ein kleines Abendessen schmecken, bevor gegen 19:30 Uhr die Straßenseite gewechselt und die vorreservierten Sitzplätze eingenommen wurden.
Bei draußen teils sintflutartigem Regen genossen die Theaterfans im trockenen eine großartige Darbietung der teils aus Film und Fernsehen bekannten Schauspieler. Die tolle Darbietung honorierten die Besucher des ausverkauften Passionstheaters anschließend mit stehenden Ovationen. Nach einem kurzen, zügigen und von oben nassen Fußmarsch zum Busparkplatz chauffierte Busfahrer Franz die Reisegruppe unserer Kolpingsfamilie wieder zurück nach Bobingen. Dort verabschiedeten sich gegen 1 Uhr vor dem Laurentiushaus auf Grund des Regens alle recht hastig und machten sich die letzten Meter auf den nach Hause Weg.
Neue Uhrzeit, neuer Ort, neuer Pfarrer: Dieses Jahr hatte das traditionelle Johannisfeuer einige Änderungen parat, die von den rund 200 Besuchern sehr geschätzt wurden.
Die Vorbereitungen für das Johannisfeuer am 29. Juni 2024 starteten wie üblich bereits einige Wochen im Voraus mit dem Einholen der städtischen Genehmigung und dem Holzmachen im Wald von Familie Demmler. Dann wurde dem Orga-Team um Michael Bobinger, Jürgen Bacher und unserem Präses jedoch bewusst, dass an diesem Samstagabend ein Spiel der deutschen Fußballnationalmannschaft sein könnte. Mit Spannung wurde die EM-Vorrunde verfolgt und im Anschluss entschieden, die Messe bereits auf 18 Uhr vorzuverlegen. So können die Besucher Gottesdienst, gemeinsames Fachsimpeln im Voraus samt Stärkung und Fußballschauen beim Achtelfinale ab 21 Uhr miteinander verbinden.
Jedoch ergab sie noch ein weiteres Problem: Der übliche Veranstaltungsort am Festplatz wurde von Ausstellern blockiert. Nach konstruktiven Gesprächen mit der Verwaltung gab es auch dafür schnell eine Lösung. Das Johannisfeuer darf auf der Wiese zwischen der Singoldhalle und der Realschule stattfinden. Mitarbeiter des Bauhofs mähten die Fläche dafür extra noch am Freitagvormittag.
Nach den Änderungen im Vorfeld, freuten sich alle, dass auch noch das Wetter mitspielte und dem Johannisfeuer 2024 nichts mehr im Wege stand. Präses Dominic Ehehalt feierte das erste Mal gemeinsam mit unserer Kolpingsfamilie den Freiluftgottesdienst, der wieder von den Kolpingbläsern begleitet und vom Liturgieteam vorbereitet wurde. In seiner Predigt sprach Präses Ehehalt über das Holz. Die frisch geschlagenen Holzstämme begegnen uns beim Johannisfeuer in ihrer Rohform. Aufwändig verarbeitet sehen wir Holz in der Krippe an Weihnachten. Außerdem bestand das Kreuz, das Jesus zum Berg Golgota tragen und an dem er sterben musste, aus Holz, und ist damit eng verbunden mit dem Moment, als Sünde und Tod vernichtet wurden.
Mit dem Feuersegen zündete Johannes Negele den großen Holzhaufen an. Viele Zuschauer bestaunten das große Feuer im Anschluss vom Hügel aus. Die vielen Kinder, die dieses Jahr durch den früheren Start mit dabei waren, freuten sich, auf der Wiese und am Hügel zu toben. Und auch die Erwachsenen genossen beim gemütlichen Beisammensein den neuen Platz im Grünen.
Papas aus unserer Kolpingsfamilie waren im Juni 2024 beim Vater-Kind-Wochenende des Diözesanverbands Augsburg in Weißenbach dabei. Christian Heinze, Michael Schorer und Sebastian Hornig nutzten die Gelegenheit ein abwechslungsreiches Wochenende mit ihren Kindern und vielen anderen Vätern und Kindern aller Altersklassen zu verbringen.
Gemeinsames Kochen und Essen, wandern, spielen und viel Spaß standen auf dem Programm. Die Wettervorhersage war nicht sehr vielversprechend. Trotzdem konnten die Kinder – und auch einige Väter – vor dem einsetzenden Regen die Hüpfburg ausgiebig „einspringen“. Erst nach dem Abendessen setzte starker Regen ein, was der guten Laune aber nichts entgegensetzen konnte. Bei Kennenlernspielen im großen Gemeinschaftsraum ließen alle gemeinsam den ersten Abend ausklingen. Auch am Samstag hielt das Wetter exakt bis zum Abendessen und so konnte das Tagesprogramm, wie geplant stattfinden. Nach ausgiebigem Frühstück und dem Packen der Lunchpakete machten sich alle gemeinsam auf zum Haldensee im Tannheimer Tal, wo alle zu einer gemeinsamen Wanderung aufbrachen. Wegstrecke und Höhenmeter wurden dabei kurzerhand und altersgemäß angepasst und die Gruppe teilte sich unterwegs entsprechend auf. Beim Kiosk am See stärkten sich die alle anschließend mit einem Eis. Einige nutzen den restlichen Nachmittag noch für einen Besuch in der Therme in Reutte. Die meisten machten sich jedoch auf den Weg zurück zur Ferienhütte und ließen dort den Nachmittag gemütlich ausklingen. Nach dem gemeinsamen Grillen war der bunte Abend mit vielen Gemeinschaftsspielen ein weiteres Highlight.
Nach dem Frühstück am Sonntag besuchte Diözesanpräses Wolfgang Kretschmer das Vater-Kind-Wochenende. Beim gemeinsamen Gottesdienst durften sich die Kinder mit Fürbitten und bei der Gabenbereitung einbringen. Zum Abschluss stand Packen, gemeinsames Aufräumen und Saubermachen auf dem Programm und nach dem großen Restessen machten sich alle auf den Heimweg. Bei der Verabschiedung hörte man das ein oder andere „Bis spätestens zum Vater-Kind-Wochenende im nächsten Jahr“.
Weiter Infos und sogar bereits die Möglichkeit zur Anmeldung für nächstes Jahr gibt’s auf der Homepage des Diözesanverbands.
Am 16. Juni besuchten 30 junge Erwachsene der Kolpingsfamilie das Kloster Andechs und verbrachten einige Stunden bei bestem Wetter im beliebten Wallfahrtsort.
Morgens ging es mit dem Zug nach Herrsching. Von dort aus spazierte die Gruppe gemütlich und bester Laune durch das Kiental zum Kloster Andechs. Oben angekommen stärkten sich die jungen Erwachsenen beim gemeinsamen Mittagessen mit Schweinshaxe, Rollbraten oder Leberkäs sowie kalten Getränken. Danach blieb den Teilnehmenden im Alter von 16 bis 30 Jahren Zeit, das gesamte Klostergelände mit Wallfahrtskirche und Klosterladen zu erkunden. Bei der anschließenden Brauereiführung teilte sich die Gruppe auf. Eine Hälfte begann mit der Führung durch die Brauerei. Besonders dabei war die Visualisierung der Brauvorgänge durch das Tragen von Virtual-Reality-Brillen. Die andere Hälfte begann mit der Bierverkostung, bei welcher verschiedene Biere nach Farbe, Geruch und Geschmack beurteilt wurden. Nach dem Wechsel ließen die Bobinger den Ausflug am späten Nachmittag ausklingen, bis es dann mit Bus und Bahn wieder heim nach Bobingen ging.
2024 konnten wir bereits zum 20. Mal tschambolaya veranstalten: Mit einem Sonntag für die Familie, mit einer sensationellen Party am Mittwoch mit Besucherrekord und einem Freitag, der gezeigt hat, was in allen Situationen mit unserer Kolpingsfamilie möglich ist.
Familientag mit Feldgottesdienst und Frühschoppen
Eifrige Helfer verwandelten in der Woche nach Pfingsten und vor allem am Samstag wieder das Betriebsgelände der Familie Fischer in ein Festivalgelände mit verschiedenen Buden für den Essens- und Getränkeverkauf und der großen Bühne in der Mitte der beiden Hallen. Für Sonntag standen die Wetterprognosen auf Sonnenschein und so kamen erneut rund 400 Besucher vom Baby bis zum Rentner zum Gelände. Erstmals zelebrierte Pfarrer Pluta dort die tschambolaya-Feldmesse.
Impuls der Kolpingjugend
“Man kann in jedem Stande und in jedem Orte sehr viel Gutes tun, wenn man nur Augen und Ohren auftut und was die Hauptsache ist, ein Herz dafür hat“ – so Adolph Kolping. Ja: Mann oder Frau kann viel Gutes bewirken. Wenn eine gute und große Gemeinschaft dahintersteht, ist noch mehr möglich. Denn, um nochmals mit den Worten Kolpings zu sprechen: „Tut jeder in seinem Kreise das Beste, wird’s bald in der Welt auch besser aussehen.“ Was dabei allerdings zentral ist, ist das Herz: ein Herz, das symbolisch für die Leidenschaft steht, die ein Durchhalten im Tun ermöglicht. […] Und mögen wir uns immer wieder daran erinnern, dass wir in unserem Tun und Durchhalten nicht allein sind. Weder als Einzelne und Einzelner noch als Kolpingfamilie. Sondern umfangen vom Geist Gottes.
Tun und Durchhalten, dafür steht tschambolaya. 2003 als Ein-Tages-Stadl-Event gestartet, hat sich die Veranstaltung am Mittwoch vor Fronleichnam zu einem identitätsstiftenden Termin für die Kolpingjugend und unsere gesamte Kolpingsfamilie entwickelt: Gemeinsam etwas Großes leisten, dabei zusammen Spaß haben, anderen eine Freude bereiten und gleichzeitig die eigenen Fähigkeiten sowohl in handwerklichen Arbeiten als auch in organisatorischen Fragen ausbauen.
Die große Gemeinschaft zeigte sich auch in den Weiterentwicklungen:
Der Umzug vor zehn Jahren auf das neue Gelände, das seitdem immer noch weiter entwickelt wird, nach der größeren Bühne und der Verlagerung des Eingangs im letzten Jahr, nun die Verlegung der aus Bierkästen selbstgebauten Staudenbräu-Bar nach hinten, um noch mehr Tanzfläche zu ermöglichen.
Im Ausbau 2016 um einen weiteren Partyabend, an dem wieder über 100 Helfer in den unterschiedlichen Schichten am Eingang, in den Bars und Essensbuden oder am Spülmobil und am Parkplatz gebraucht werden.
Oder eben auch am dritten Tag seit 2019, dem Sonntag im Vorfeld, der ganz im Zeichen des Glaubens und der Gemeinschaft steht.
Beim Familientag 2024 begleitete wieder die Stadtkapelle Bobingen den Gottesdienst und den anschließenden Frühschoppen. Die vielen Kinder freuten sich über zwei Hüpfburgen und das Kinderschminken.
Besucherrekord bei der tschambolaya Party
Für das Jubiläum hat das tschambolaya-Orgateam für Mittwochabend zum neunten Mal die Schwabmünchener Band Solid Age sowie erstmals Die Draufgänger, Österreichs #1 Partyband, engagiert. Bei der Helfereinweisung war dann bereits klar: wir sind für den Abend ausverkauft. Nur wenn Besucher das Gelände frühzeitig wieder verlassen, können wir über die Abendkasse erneut Leute hereinlassen. Mit dem guten Wetter kamen auch die Gäste frühzeitig auf das Gelände und feierten die ganze Nacht lang ausgelassen vor der Bühne. Die Stimmung war sensationell, auch bei den über 120 ehrenamtlichen Helfern. Am Ende erreichten wir einen neuen Besucherrekord auf dem Fischergelände mit 1595 Gästen.
Durchhalten am Freitag
Für Freitag und das darauffolgende Wochenende wurde ausgiebiger Regen gemeldet. Den ganzen Freitag über regnete es bereits. Also beschloss das Orga-Team zunächst den Parkplatz auf der Wiese zu sperren und als Alternative auf den Wanderparkplatz gegenüber des Krankenhauses zu verweisen. Diesen Halt fuhren dann auch die beiden Shuttlebusse für die Gäste an.
Das Wetter wurde am Abend nicht besser. Trotzdem kamen knapp 300 Besucher in Regenkleidung zum Gelände. Ein großer Respekt an alle Besucher, die trotz des Regens mit uns gefeiert haben!
Adi Hauke, zum 6. Mal bei tschambolaya dabei, startete den Partyabend dann auf der Nebenbühne, die in der Halle kurzfristig eingerichtet wurde. Im Anschluss konnte die Rockband Village justmusic auf der Hauptbühne spielen. Begeisterte Fans feierten mit ihnen im nachlassenden Regen vor der Bühne, viele tanzten einfach von der Halle aus mit.
Die Helfercrew hat alles dafür gegeben, damit die Veranstaltung stattfinden konnte. Einige mussten auch weg, um sich um ihre Wohnungen zu kümmern oder waren als Feuerwehrler in verschiedenen Rettungseinsätzen in Bobingen unterwegs. In der großen Gemeinschaft war das alles möglich, und wir konnten wieder einmal unter Beweis stellen, was in allen Situationen mit unserer Kolpingsfamilie möglich ist.
Dankeschön an die tolle Helfercrew, das großartige Orga-Team und alle Gäste bei tschambolaya 2024!
Im nächsten Jahr feiert unsere Kolpingsfamilie ihr 100-jähriges Vereinsjubiläum. Daher wollen wir auch bei tschambolaya auftrumpfen – mit drei Veranstaltungsabenden und Künstlern, mit denen für jeden etwas geboten ist. Merkt euch gleich die Termine für 2025 vor! Das Line-Up wird im Herbst veröffentlicht.
Feldmesse und Familientag am Sonntag, 15. Juni 2025
Bereits Anfang des Jahres entstand die Idee des Trostkoffers für trauernde Familien. Im Mai setzte der Vorstand der Kolpingsfamilie die Projektidee nun um und übergab am 24. Mai 2024 den Koffer voller Bücher an die Pfarreiengemeinschaft Bobingen.
In enger Abstimmung mit Präses Dominic Ehehalt ist in den letzten Monaten ein sogenannter Trostkoffer zum Ausleihen entstanden. Familien in Trauersituationen sind oft von Sprachlosigkeit geprägt. Der Trostkoffer soll ein Hilfsmittel sein und Unterstützung bieten. Dazu hat die Kolpingsfamilie Bücher zu verschiedenen Themen zusammengestellt. Der Koffer enthält sowohl Ratgeber als auch Bilderbücher zum Umgang mit Gefühlen, und zum Verlust von liebgewonnenen Menschen. Ein Begleitheft mit komprimierten Sachinformationen zum Thema Trauer bei Kindern ergänzt den Inhalt. Zielgruppe sind Familien mit Kindern im Alter von 3 bis 12 Jahren. Als Trostspender ist auch Schnuffi, das Maskottchen der Kolpingjugend, mit dabei. Er darf dauerhaft in der Familie bleiben.
Etwas länger als geplant hat es nun gedauert die Bücher auszuwählen, einen geeigneten Koffer zu finden und ihn zu bestücken. In den Pfingstferien konnte nun Vorsitzender Sebastian Hornig den Trostkoffer an Stadtpfarrer Ehehalt übergeben. Er kann nun über das Pfarrbüro ausgeliehen werden und hoffentlich vielen eine kleine Hilfe und Stütze sein.
Alle fünf Jahre wählen 350 Millionen wahlberechtigte Bürger der Europäischen Union die Mitglieder des Europäischen Parlaments. Wahltermin in Deutschland ist Sonntag, 9. Juni 2024. Diese Chance auf Mitbestimmung sollten wir uns nicht entgehen lassen. Informiert Euch, hinterfragt, geht wählen, stellt Euch laut gegen diejenigen, die die EU abschaffen wollen!
Warum es dieses Mal besonders wichtig ist, wählen zu gehen
Mit der Gründung der EU glückte nach jahrhundertelangen Kriegen auf unserem Kontinent ein historisch einmaliges Friedensprojekt. Viele der Errungenschaften sind für uns heute eine Selbstverständlichkeit geworden: Eine gemeinsame Währung, die Abschaffung von Roaming-Gebühren, offene Grenzen. Eine ganze Generation ist mit der Freizügigkeit „offener Grenzen“ aufgewachsen. Diese Durchlässigkeit ermöglicht eine Vielzahl an Bildungs-, Arbeits- und Begegnungsmöglichkeiten. So sind auch der Kontakt und die Solidarität unter den Kolpinggeschwistern auf europäischer Ebene stärker geworden – wie die Hilfe für die Ukraine eindrucksvoll zeigt.
Bei rund 450 Mio. Einwohner*innen in 28 Staaten gibt es naturgemäß zahlreiche Fragestellungen, die es noch zu lösen gilt: ein gemeinsames Verständnis von Demokratie, eine humane Aufnahme von Flüchtlingen, Freihandelsabkommen mit den großen Wirtschaftsmächten, eine wirkungsvolle Außen- und Sicherheitspolitik sowie gemeinsame Anstrengungen für besseren Klimaschutz.
Es lohnt sich, in den kommenden Jahren und Jahrzehnten an diesen Fragen intensiv und konstruktiv weiterzuarbeiten. Wir alle können mit unserer Stimme dazu beitragen: Am 9. Juni 2024 dürfen deutsche EU-Bürger*innen (ab einem Mindestalter von 16 Jahren) ihre Abgeordneten in das Europäische Parlament wählen. Diese Möglichkeit besteht alle fünf Jahre. Diese Chance auf Mitbestimmung sollten wir uns nicht entgehen lassen. Informiert Euch, hinterfragt, geht wählen, stellt Euch laut gegen diejenigen, die die Europäische Union abschaffen wollen.
(Aus dem Editorial von Bundessekretärin Alexandra Horster im Kolping Kalender 2024)
Kolping setzt sich für ein demokratisches, solidarisches und soziales Europa ein
KOLPING EUROPA hat am 13. Januar 2024 die » „Timișoara-Erklärung“ zu den Wahlen zum Europäischen Parlament vom 6. bis 9. Juni 2024 herausgegeben. Darin fordert der Kontinentalverband ein demokratisches, solidarisches und soziales Europa.
Auch die Diözesanversammlung des Kolpingwerkes in Augsburg hat sich am 27. April 2024 dazu eindeutig bekannt:
„Das Kolpingwerk Diözesanverband Augsburg, seine Bezirksverbände und Kolpingsfamilien treten entschlossen für die Stärkung der Demokratie, die Förderung einer bunten und vielfältigen Gesellschaft sowie den energischen Kampf gegen Rechtsextremismus ein“.
Kolping ruft mit der Erklärung zur Beteiligung an der Europawahl am 9. Juni auf. Dieser Beschluss fußt auf dem Leitbild von Kolping in Deutschland, wo es unter anderem heißt: „Jegliche Formen von politischen oder religiösen Extremismen haben in unserer Mitte keinen Platz. Gleichberechtigtes und der Chancengleichheit verpflichtetes Handeln sind für uns unverzichtbar.“
Am 11. Mai 2024 fand auch dieses Jahr wieder der Promotionday unserer Kolpingjugend wie gewohnt im Laurentiushaus statt.
Rund 15 Kinder und deren Eltern und Erziehungsberechtigten nutzten die Gelegenheit, um in unser wöchentliches Angebot von Jugendgruppen reinschnuppern zu können und sich ein Bild von uns als Kolpingsfamilie zu machen.
Backen, Basteln und Spielen
Gleich zu Beginn wurden, nach der Vorstellung der neuen Gruppenleiter, die Kinder in drei Gruppen eingeteilt. Die Gruppen verbrachten ihre Zeit mit „Kolping-Klassiker-Spielen“ wie dem Kotzenden Känguru, ließen sich selbstgemachte Waffeln schmecken und bemalten Mäppchen. Wie in unseren Gruppenstunden auch, konnten die Kinder sich austauschen und hatten sichtlich Spaß.
Info-Vortrag und Laurentiushausführung
Währenddessen wurde den Eltern und Erziehungsberechtigten zuerst ein Vortrag mit Informationen rund um unsere Jugendarbeit und Kolping angeboten. Hierbei wurde darauf eingegangen, was Kolping eigentlich genau ist und was die Kolpingsfamilie Bobingen alles macht. Außerdem erhielten die Zuhörenden Infos über die Jugendarbeit und wie unsere Gruppenleiter ausgebildet werden. Anschließend konnten, im Rahmen einer Führung durch die Räumlichkeiten des Laurentiushauses, in dem der Großteil unserer Gruppenstunden abgehalten wird, noch weitere Fragen beantwortet werden.
Schon im September, zu Beginn des neuen Schuljahres, starten unsere zwei neuen Jugendgruppen. Die Vorfreude ist wie immer groß und wir sind sehr dankbar, auch dieses Jahr wieder die Möglichkeit zu haben, Kindern neue Jugendgruppen anbieten zu können und dadurch unsere Kolpingsfamilie noch ein Stückchen zu vergrößern.
Zu Christi Himmelfahrt 2024 konnten wir wieder einen tollen Gottesdienst auf der Wiese vor der Scheppacher Kapelle mit unserem Präses Dominic Ehehalt feiern.
Auch in diesem Jahr waren die Tage vor Christi Himmelfahrt verregnet, doch die Wetter-Apps versprachen für den Donnerstag Sonnenschein. Über 200 Besucher folgten der Einladung zum traditionellen Freiluftgottesdienst und kamen zu Fuß oder mit dem Fahrrad zur Scheppacher Kapelle. Gemeinsam sangen sie in Begleitung der Kolping-Bläser und feierten eine schöne Messe, die vom Liturgieteam vorbereitet wurde.
Im Anschluss freuten sich alle Generationen über die Getränke und die leckeren Leberkäse- und Veggieburger-Semmeln. Die Kinder sprangen über die Wiese, spielten im Wald und die Erwachsenen ratschten ausgiebig und genossen das Zusammensein.
Die Kulturpreisträger der Stadt Bobingen des Jahres 2023 Lorenz Schreiber und Gottfried Dörner luden die Kolpingsfamilie Bobingen – Kulturpreisträger des Jahres 2019 – zur Besichtigung des historischen Backhäusles und einiger weiterer geschichtsträchtiger Stellen nach Burgwalden ein.
Bereits bei der Gratulation zum Kulturpreis beim Sommerempfang der Stadt Bobingen im Juli 2023 verabredeten Sebastian Hornig und die beiden frisch ausgezeichneten Kulturpreisträger Gottfried Dörner und Lorenz Schreiber ein Treffen unter Kulturpreisträgern. Die Burgwalder Historiker luden schließlich am 5. Mai 2024 eine Delegation unserer Kolpingsfamilie zu einer historischen Führung und zum Gedankenaustausch nach Burgwalden ein. Wolfgang Bobinger hatte das Treffen und einen passenden Termin mit Lorenz Schreiber geplant und gut ein Dutzend interessierte Kolpingmitglieder und Gäste waren der Einladung gefolgt.
Nach anfänglich unsicherer Wetterprognose war der Wettergott den Ausflüglern und ihren Gastgebern hold und so konnten bereits beim Treffpunkt am Wanderparkplatz in Burgwalden mitgebrachte Regenschirme und Überjacken wieder in Autos und Fahrradtaschen verstaut werden. Mit dem Glockenschlag der Burgwalder Vituskirche um 14 Uhr begann Lorenz Schreiber die Führung mit einem kurzweiligen Vortrag zu historischen und aktuellen Gegebenheiten zum kleinsten Bobinger Ortsteil mit ca. 80 Einwohnern. Nach kurzem Fußmarsch übernahm Gottfried Dörner und präsentierte das kleinste Museum des Landkreises im liebevoll restaurierten ehemaligen fuggerschen Backhäusle. Ein Modell des Burgwalder Wasserschlosses und verschiedene heimatgeschichtliche Schätze können dort besichtigt werden. Dörners Ehefrau Margarethe führte zum Abschluss durch die kleine Dorfkirche.
Vorbei am großen südlichen Weiher, in dem früher das Wasserschloss stand wanderte man anschließend in Richtung Buchkopfquelle. Dörner und Schreiber hatten sich in der Zwischenzeit verabschiedet und so führte Wolfgang Bobinger noch zur etwas abgelegenen ehemaligen Richtstätte. Dort befand sich früher ein Dreifachgalgen und seit letztem Jahr einige Meter vom Wegesrand Richtung Scheppacher Kapelle entfernt eine kleine Nachbildung eines Galgen, die im Nachgang der Kulturpreisverleihung im letzten Jahr dort vom Historienteam Burgwalden errichtet wurde.
Bei selbst mitgebrachtem Picknick klang ein sonniger und interessanter Nachmittag an der Buchkopfquelle aus, von wo aus sich alle wieder auf den Heimweg nach Bobingen machten.
Am 30. April tanzten auf Einladung der Kolpingjugend rund 100 Gäste in den Mai.
Für gute Stimmung sorgte erneut die Live-Musik der Original Wertachtaler. Die jüngeren und älteren Besucher tanzten begeistert zu bekannten Schlagern und modernen Rock- und Party-Hits. In den Pausen stärkte man sich mit bayerischen Brotzeitplatten und Kaltgetränken. Rund 20 Helfende waren im Einsatz und sorgten für einen reibungslosen Ablauf des Abends. Das Organisationsteam freut sich, auf einen gelungenen Abend zurückblicken zu können.
Bereits jetzt fiebern wir mit großer Vorfreude dem nächsten Jahr entgegen, in dem endlich wieder ein Maibaum aufgestellt wird. Am 30. April 2025 dürfen wir uns darauf freuen, die Original Wertachtaler im Zelt auf dem Bobinger Rathausplatz spielen zu hören.
Das Sammelergebnis der Altwarensammlung am 27. April 2024 konnte sich sehen lassen: 7,5 Tonnen Altkleider und 14 Tonnen Papier wurden abschließend gewogen.
Rund 50 Helfende mit acht Traktorgespannen waren wieder den ganzen Samstagvormittag in Bobingen unterwegs um die gut gebündelten Pakete abzuholen. Ebenso waren Ehrenamtliche, wie schon seit vielen Jahren üblich, am Freitagabend zum Kloster nach Ursberg gefahren, um die für uns gesammelte Ware abzuholen. Zusammen mit den im Kolpinglager bereits eingelagerten Altkleidern und Altpapier kam dieses gute Sammelergebnis zustande. Danke an alle Spender und Helfer.
Im September steht in unserer Nestgruppe ein Wechsel in der Leitung an. Yasmin Vogl wird zum neuen Betreuungsjahr die Leitung von Imke Nees übernehmen. Die Vorbereitungen und Planungen laufen auf Hochtouren.
Am Nachmittag des 27. April waren interessierte Familien und Mitglieder unserer Kolpingsfamilie zum Tag der offenen Tür in die Räumlichkeiten der Nestgruppe eingeladen. Vor allem Familien mit ihren Kindern nutzten die Möglichkeit, sich über das Betreuungsangebot unserer Kolpingsfamilie zu informieren. Den Eltern standen Imke Nees, Yasmin Vogl und Sebastian Hornig von Vereinsseite Rede und Antwort. Derweil konnten die künftigen (und aktuellen bzw. ehemaligen) Nestkinder ausgiebig das Spiele- und Bücherangebot der Nestgruppe testen und erste Kontakte knüpfen.
Einige Plätze sind für das kommende Nestjahr noch frei. Nur wenn 8 bis 10 Betreuungsplätze vergeben werden, kann die Gruppe kostendeckend betrieben werden. Nachdem in Bobingen, wie bereits in Vorjahren, ab September 2024 Betreuungsplätze fehlen, können die freien Plätze hoffentlich noch rechtzeitig gefüllt werden.
Alle Informationen zur Nestgruppe gibt es im Flyer. Interessierte Familien können sich bei Yasmin Vogl unter nestgruppe@kolping-bobingen.de oder Tel. 08234 9989471 melden
Die Diözesanversammlung am 27.04.2024 überraschte mit aufgelockertem Rechenschaftsbericht und bot einen brandaktuellen Vortrag zum Thema Demokratie. Sebastian Hornig und Judith Hitzelberger bekamen viel Input und nahmen die Stimmen für unsere Kolpingsfamilie wahr.
Bei Sonnenschein und bester Stimmung trafen sich Vertreter der Kolpingsfamilien aus dem Diözesanverband Augsburg im Kolpingsaal in der Frauentorstraße zur jährlichen Versammlung. Der Vormittag war geprägt von Regularien. Vorsitzender Robert Hitzelberger und Geschäftsführer Heinrich Lang blickten inhaltlich als auch finanziell kurz und knapp auf das vergangene Jahr zurück. Wer mehr Details wissen wollte, konnte sich in einer langen offenen Kaffeepause an verschiedenen Stellwänden informieren und mit den Verantwortlichen in Diskussion gehen. Der kurzweilige Rechenschaftsbericht schloss mit Gelegenheit für Fragen im Plenum und der Entlastung des Vorstands ab.
Nach dem Gottesdienst und dem Mittagessen setzten sich die Anwesenden am Nachmittag u.a. mit dem Thema Demokratie und dem Auftrag für Kolpingsverbände und -familien auseinander. Vom Referenten wurden Fakten und mögliche Hilfestellungen zu den aktuellen Formen des Rechtsextremismus in Deutschland, Bayern oder Schwaben aufgezeigt. In den anschließenden Wortmeldungen wurde deutlich, dass die Situationen vor Ort sehr unterschiedlich sind. Einig waren sich alle, dass politisch neutral nicht gleich werteneutral bedeuten darf und es notwendig ist als Gemeinschaft laut und deutlich dafür einzustehen.
Der Nachmittag schloss mit der traditionellen Auszeichnung von Kolpingsfamilien und dem Hinweis auf anstehende Veranstaltungen und Events ab. Überraschend gingen die Vertreter unserer Kolpingsfamilie diesmal leer aus. Denn der Diözesanverband hatte sich entschlossen etwas Abwechslung einzubringen und die Kriterien für die Vergabe zu variieren. In diesem Jahr konnten die Kolpingsfamilien mit dem prozentual höchstem Anteil an Mitgliedern unter 17 Jahren und den meisten Mitgliedern in häuslicher Gemeinschaft Preise mit nach Hause nehmen. Welche Kriterien im nächsten Jahr ausschlaggebend sind, ist noch offen.
Einen interessanten Ausblick bot die Diözesanleitung auf die internationale Jugendbegegnung im Herbst, zu der es am 15.05. einen digitalen Informationsabend gibt. Johann Michael Geisenfelder warb für die Fahrt nach Köln im Mai 2025. Das Angebot bietet ein Reise ab 1. Mai und eine ab dem 2. Mai, die vor allem im Hinblick auf unser eigenes Jubiläum und dem Maibaum 2025 verlockend ist.
Von Donnerstag, den 18. April bis Sonntag fand die vom BDKJ initiierte soziale, bundesweite 72-Stunden-Aktion statt, an der sich auch unsere Kolpingjugend beteiligte. Aufgabe war es, innerhalb besagter 72 Stunden ein gemeinnütziges Projekt zu vollenden – Startschuss hierfür war Donnerstag. Unsere Jugend entschied sich nach vielen Überlegungen dazu, der Grundschule an der Singold ein weiteres Hochbeet zu bauen. Die Grundschule wird sich zukünftig durch eine Gartengruppe der Ganztagsklasse um die Instandhaltung und Bepflanzung kümmern.
Rund 20 Kolpingjugendliche und junge Erwachsene arbeiteten unter stets wechselhaften Wetterbedingungen von Donnerstagabend daran, die Aktion erfolgreich über die Bühne zu bringen. Zu Beginn trafen sich einige der Teilnehmenden zu einer Besprechung der Vorgehensweise am Kolpinglager. Freitag Mittag wurde das erste Brett gesägt und innerhalb kurzer Zeit stand eine Hälfte des Hochbeets. Nachmittags stärkte sich die Truppe mit Kaffee und Kuchen in der Grundschule, um danach nochmal ordentlich voranzukommen. Während ihrer Arbeitszeit wurde die Mannschaft immer wieder von neugierigen Spaziergängern, Vertretern des BDKJ und auch Teilen unserer Diözesanleitung besucht.
Am Samstag versammelten sich wieder alle Teilnehmenden im Schulgarten. Ganz nach dem Motto „viele Hände, schnelles Ende“ arbeiteten alle Hand in Hand, und so stand das Hochbeet gegen Nachmittag. Nachdem das Beet ausgekleidet und mit den verschiedensten Schichten gefüllt wurde, ein kleiner Weg rund herum gepflastert wurde und auch die Sonne das ein oder andere mal zum Vorschein kam, konnten wir mit Stolz schon 48 Stunden nach Aktionsbeginn unser Projekt für erfolgreich beendet erklären. Wir danken allen Helfenden und allen, die dazu beigetragen haben, dass die Aktion so reibungslos verlief und freuen uns darauf, in den nächsten Jahren wieder an dem Projekt teilzunehmen!
Zum Preisschafkopf trafen sich 24 Spieler am Samstag, 13. April 2024 im Gasthof Krone.
Wie bereits im letzten Jahr wurde an sechs Tischen einen Abend lang gekartelt. Um weiteren das beliebte Kartenspiel näher zu bringen, gab es im Vorfeld an zwei Nachmittagen einen Schafkopfkurs im Laurentiushaus. Daran nahmen jeweils 10-12 Interessierte teil.
Auch beim Preisschafkopf selbst wurde das Training fortgeführt. Andreas Gastl teilte seinen Schafkopfstuhl zeitweise mit seinem Enkel. Zu den Mitgliedern der Kolpingsfamilien kamen auch vier Kartler vom Augsburger Schafkopfturnier, die von der Bobinger Gemeinschaft ganz angetan waren.
Sieger 2024 war Klaus Förg, gefolgt von Herbert Schöner und Martin Gebert.
Über einen Zeitraum von drei Monaten haben unsere Mitglieder insgesamt 226 kg Kronkorken gesammelt. Diese wurden am 13. April 2024 zur “Taxa Hütt’n” gebracht. Die Sammlung geht weiter!
Normalerweise werden Käpsele einfach im Abfall entsorgt. Doch jeder einzelne Kronkorken kann auch Gutes tun! Die gesammelten Käpsele werden beim Altmetallhändler gewogen, der Gegenwert wird ausbezahlt und kommt ohne Abzüge direkt der Deutschen Kinderkrebsstiftung zugute. Die besondere Hilfsaktion haben junge Leute aus Odelzhausen gestartet und in der „Taxa Hüttn“ eine Sammelstation eingerichtet. Sehr gerne beteiligt sich unsere Kolpingjugend an der Kronsammelaktion und richtet ihren Aufruf an alle Mitglieder.
226 kg Kronkorken gesammelt
Die Aktion zeigt nicht nur den Einsatz und die Solidarität der Jugendlichen, sondern auch ihr Bewusstsein für Umweltschutz und soziale Verantwortung. Es ist ermutigend zu sehen, wie junge Menschen sich für eine gute Sache einsetzen und dabei auch noch Spaß haben.
Die Sammlung der Kronkorken in Bobingen geht weiter. Bei allen Veranstaltungen können die Käpsele bei den Verantwortlichen abgegeben werden. Regelmäßig wird die gesammelte Ware dann nach Odelzhausen gebracht.
Also sammelt alle fleißig weiter und gebt auch euren Nachbarn, Familien und Freunden Bescheid!
Am Freitagnachmittag, den 12. April 2024 gegen 16:00 Uhr, trafen sich 55 Kinder und Jugendliche am Bahnhof in Bobingen um anschließend nach Augsburg zum Bowlen zu fahren.
Angekommen am Augsburger Hauptbahnhof, ging es in einem kurzen Spaziergang zum City Bowling. Dort durften alle die passenden Bowling-Schuhe ausleihen und sich an unseren acht gemieteten Bahnen verteilen. Während den 1 ½ Stunden Bowling, hörte man immer wieder Freudenschreie über umgeworfene Pins, genauso aber auch vereinzelte Fluche, wenn die Bowling-Kugel ohne Erfolg die Bahn verließ. Egal wie viele Pins jedoch umfielen, Spaß hatten wir alle!
Nachdem unsere Zeit wie im Flug vergangen war, traten wir wieder die Fahrt nach Bobingen an und verabschiedeten uns am Bahnhof. Wir freuen uns, dass wir so eine große Gruppe waren und schauen glücklich auf den gelungenen Nachmittag zurück!
Bei ungemütlichem aber trockenem Wetter fand der Emmausgang des Bezirks Süd an diesem Ostermontag in Bobingen statt. Vom Laurentiushaus ging es durch den Singoldpark und über die Pfarrkirche St. Felizitas wieder zurück zu Kaffee und Kuchen in den warmen großen Saal.
Eine kleine Gruppe von knapp 30 Personen stemmte sich gegen den Wind und folgte den Spuren der Emmausjünger. Über drei Stationen wurde die Geschichte der Jünger aus dem Lukas Evangelium vorgelesen. Passend zur Situation nach dem Tod Jesu, der Ungewissheit und der erwachenden Zuversicht durch die Auferstehung hatte das Liturgieteam Texte von Frére Roger ausgesucht. Im Laufe des gemeinsamen Weges wurde deutlich gemacht: Gott ist Liebe. Wir brauchen nicht einsam, zweifelnd oder unsicher sein. Mit der Gewissheit angenommen zu sein können wir mutig voran gehen, uns öffnen und sogar Licht für andere sein.
Leckerer Kuchen, angeregte Gespräche, Basteln für die Kinder und Ostereierbingo für die Erwachsenen rundeten den Nachmittag ab.
In der Karwoche ist die Kolpingsfamilie, vor allem die Jugend, traditionell bei vielen Angeboten fleißig unterwegs. So ging es auch dieses Jahr am Gründonnerstag mit Brot & Wein und den Betstunden los. Am Freitag und Samstag folgte das Rätschen und am Ostermontag der Emmausgang.
Brot & Wein
Nach der Abendmesse fanden sich am Abend des Gründonnerstags einige Mitglieder unserer Kolpingsfamilie zum gemeinsamen Brot & Wein zusammen, um in der Zeit bis zu den Betstunden gemeinsam zu verbringen. Bei verschiedenen Weinen und Broten saßen viele Besucher an langen Tafeln im kleinen Saal des Laurentiushauses beisammen. Die Kolpingjugend hat sich besonders über den bunten Mix an Besuchern vieler Altersgruppen erfreut. Gemeinsam wurde ein Stimmungsvoller Abend verbracht bis gegen kurz vor 22:00 Uhr zur ersten Betstunde in die Pfarrkirche aufgebrochen wurde.
Betstunde der Kolpingsfamilie
In drei Stationen nahm unser Liturgieteam die Besucher der Anbetstunde mit auf den Weg Jesu. Die Stellen des Markusevangeliums wurden ergänzt durch Impulse und Denkanstöße. Wie fühlte sich Jesus im Garten Gethsemane? Kenne ich ähnliche Gefühle und Situationen? Gemeinsam wurde gewartet, gebetet und gesungen.
Betstunde der Kolpingjugend
Eine halbe Stunde später schlossen sich auch die Jugendlichen den Besuchern der Pfarrkirche an, um den Abend mit der Anbetung besinnlich abzuschließen. Die Jugendgruppe „Backerbsen“ hat die diesjährige Betstunde inhaltlich zum Thema der Ölbergandacht vorbereitet. Mit einem kreativen Video und passenden Texten wurden die Szenen, welche sich vor über 2.000 Jahren zugetragen haben, in Sand gemalt und vertont. Mit dem abschließenden Segen wurden die anwesenden Personen in die anstehenden Kartage verabschiedet. Mit den bei Brot & Wein zusammengekommenen Spenden wurde der Brauch des Rätschens an den Kartagen unterstützt.
Rätschen 2024
Rund 25 Kolpingjugendliche rätschten am Karfreitag, den 29.03.2024 um 7:00, 12:00 und 18:00 Uhr, sowie am Karsamstag, den 30.03.2024 um 07:00 und 12:00 Uhr. Durch das Rätschen werden die Kirchenglocken ersetzt, welche von Gründonnerstag bis zur Osternacht verstummen. Im Anschluss an das morgendliche Rätschen, wurde gemeinsam im Laurentiushaus gefrühstückt und der Vormittag bei Tischtennis, Kicker, Kartenspielen und Co. verbracht. Am Samstagmittag wurde für alle zum Abschluss Pizza bestellt.
Vielen Dank an alle Beteiligten, die dazu beitragen, dass diese schöne Tradition Jahr für Jahr stattfinden kann!
Am 22.03.24 fanden die alljährlichen Mitgliederversammlungen im Laurentiushaus statt. Bereits um 18 Uhr traf sich die Kolpingjugend und ab 20 Uhr begann die Versammlung des Gesamtvereins.
Versammlung der Kolpingjugend
Mit Interesse nahmen in diesem Jahr 29 Personen an der Versammlung der Kolpingjugend teil. Am Anfang stand der Impuls der Geistlichen Leitung der Kolpingjugend Patrick Lindermüller. Er griff das aktuelle Thema “Safe Spaces” auf und ging darauf ein, dass unsere Jugendgruppen und wir uns füreinander den Raum geben, um uns sicher und geschützt zu fühlen. Souverän zeigte die Jugendleitung einen Rückblick auf das vergangene Jahr und gab Mitgliederzahlen und Kassenstand bekannt. Natürlich gab es auch einen Ausblick auf kommende Veranstaltungen. Veronika wies u.a. auf das anstehende Rätschen hin und freute sich über die große Zahl derer, die den Gruppenleitungskurs besucht haben und nun einsatzbereit sind. Nicht das gewohnte Tandem der Jugendleitung, Veronika Hoffmann und Johannes Heubeck, führte durch den Abend voller Informationen, sondern Niklas Geirhos stand Veronika zur Seite, da Johannes leider verhindert war. Niklas stellte als Kassier auch die Ausgaben und Einnahmen des vergangenen Berichtsjahres dar. Reinhold Krebs war als einer der Kassenprüfer anwesend und bestätigte die einwandfreie und vorbildliche Kontoführung. Somit wurde das Jugendleitungsteam durch die Versammlung einstimmig, mit Enthaltung der Betroffenen, entlastet.
Lukas Huber gab ergänzende Infos zur Kronkorkenaktion und gab noch weitere Abgabemöglichkeiten bekannt. Inzwischen ist schon eine beachtliche Menge und vor allem auch Gewicht zusammengekommen.
Mitgliederversammlung Gesamtverein
Zufrieden zeigte sich Vorsitzender Sebastian Hornig mit der Beteiligung an der Versammlung des Gesamtvereins. Obwohl keine Wahlen anstanden, füllten mehr als 70 Personen aller Generationen den Saal. Aufmerksam folgten die Anwesenden dem Impuls durch Präses Dominic Ehehalt. Er bezog sich auf die Kirchenmitgliedschaftsuntersuchung, die die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) im November 2023 in Ulm bei der Tagung der EKD-Synode veröffentlicht hat. Laut dieser hat für fast acht von zehn Befragten Religion keine oder nur wenig Bedeutung. Schon nächstes Jahr könnte der Anteil der christlich-konfessionell gebundenen Menschen in Deutschland unter 50 Prozent liegen. Kolping als christlicher Verein falle somit eine bedeutende Aufgabe zu.
Sebastian Hornig legte in seinem Bericht des Vorsitzenden in diesem Jahr den Fokus auf die vielen aktiv am Vereinsleben Beteiligten und stellte Gruppierungen und Arbeitskreise vor. Dazu lag auf den Tischen auch ein Rückblick zum Mitnehmen aus. Veronika Hoffmann gab im Anschluss einen Überblick über die Arbeit des Jugendleitungsteams. Den Kassenbericht trug Kassiererin Maria Geirhos vor und auch hier bestätigte Irmgard Heubeck als anwesende Kassenprüferin die vorbildliche Arbeit und der Vorstand wurde durch die Versammlung entlastet.
Ein Ausblick ins Jubiläumsjahr mit Save the Date Flyer, Informationen aus dem Vorstand und ein Bilderrückblick zum vergangenen Jahr rundeten den Abend ab. Gut versorgt mit interessanten Inhalten aus der Versammlung und Speisen und Getränken durch das Bewirtungsteam, war die Stimmung im Saal sehr gut. Wie immer blieben auch noch einige nach Versammlungsende zum geselligen Ausklang sitzen.
Ein herzliches Dankeschön an die vielen fleißigen Hände im Verein, die an diesem Abend und auch das ganze Jahr zum Gelingen und Erfolg beitragen, durfte natürlich in beiden Versammlungen nicht fehlen. Sebastian Hornig bedankte sich auch bei seinem Vorstandsteam und dem Jugendleitungsteam für die positive Zusammenarbeit, die ihm viel Freude macht.
In Vorbereitung auf das 50-jährige Jubiläum der Kolpingjugend im Jahr 2025 lud der Arbeitskreis ehemalige Jugendleitungen und Junge Erwachsenen Leitungen am 20.03.24 zum Treffen ins Laurentiushaus ein. In großer Runde wurden wertvolle Fakten gesammelt und Erinnerungen ausgetauscht.
Ein freudiges Hallo erklang im kleinen Saal des Laurentiushauses, als eine Person nach der anderen eintraf. Überraschend viele der ehemals in der Jugendarbeit engagierten folgten der Einladung zum Austausch und hatten sichtlich Spaß am Erzählen. Einige brachten Programme von früher, Fotoalben, Protokolle oder gar einen ganzen Karton voller Dias mit. Nun liegt es am Arbeitskreis Festschrift und Ausstellung das Material zu sichten, die vorhandene Chronik zu ergänzen und daraus bis zum März 2025 eine gelungene Festschrift und attraktive Ausstellung zu gestalten.
Bereits seit einem Jahr treffen sich im AK Jubiläum mehrere Personen, um das Jubiläumsjahr mit 100 Jahren Kolpingsfamilie und 50 Jahren Kolpingjugend vorzubereiten und zu strukturieren. Die geplante Ausstellung und die Festschrift zum Festakt am 30.03.25 werden in einer Untergruppe vorbereitet. Seit der Mitgliederversammlung am 22.03.24 gibt es einen Save the Date Flyer und die Vorfreude auf das Jubiläum ist groß.
Ein Highlight beim Treffen der Ehemaligen war, neben den vielen Anekdoten aus früheren Jahren, die zufällige Entdeckung der Plakate und Unterlagen, die damals zu 20 Jahren Kolpingjugend erstellt wurden. Diese lagen vergessen ganz oben im Eckschrank des Kolpingzimmers und sind nun eine wertvolle Ergänzung.
Am 9. März verbrachten 35 Schneebegeisterte, vorwiegend Ski- und Snowboardfahrer, einen sonnigen Tag in Lermoos.
Um 06.30 Uhr machten wir uns mit dem Reiseunternehmen Bögler auf die zweistündige Fahrt in die Tiroler Zugspitzarena nach Lermoos. Dort angekommen hat uns schon die Sonne begrüßt, im Tal herrschten allerdings bescheidene Schneeverhältnisse. Mit der Gondel auf dem Berg angekommen, erwarteten uns dann aber super Pistenverhältnisse und wenige Leute. Wir mussten kaum anstehen und konnten den Tag in vollen Zügen genießen.
Der Großteil ließ den Tag in den nahgelegenen Après-Ski Bars „Lahme Ente“ und Juxbar ausklingen. Wer es etwas ruhiger wollte, stärkte sich nach dem Skitag in einer Wirtschaft. Um 19.00 Uhr traten wir den Heimweg an.
Eine bunte Mischung an Teilnehmern unserer Kolpingsfamilie von Jung bis Junggeblieben verbrachte ein abwechslungsreiches Wochenende in der Kolping-Familienferienstätte in Wertach im Oberallgäu.
Für das Generationenwochenende machten sich 38 Teilnehmer von 2 bis 76 Jahren auf den Weg ins Allgäuhaus nach Wertach.
Das abwechslungsreiche Programm hatte für jeden etwas dabei: Unter dem Motto „Zusammen sind wir Kolping“ wurde mit dem Aktionsangebot des Diözesanverbandes einen Vormittag über die Zusammenarbeit und die Herausforderungen in unserer Kolpingsfamilie unter der Moderation von Mechthild Gerbig “geworkshoped”. Nach dem Mittagessen ging es bei strahlendem Sonnenschein erstmal nach draußen. Bevor es dann beim Weltverteilungsspiel für alle neue spannende Erkenntnisse gab, während die Jüngeren beim Basteln und Spielen in der Turnhalle sowie im hauseigenen Hallenbad ihren Spaß hatten. Neben lustigen Teambuildings war die Lichter-Wanderung sicher ein Highlight für alle! Die „Großen“ verbrachten Abends gesellige Stunden beim Schafkopfspiel und beim Lösen von Rätseln, die Schatztruhen öffneten. Insgesamt genossen alle ein vielfältiges Wochenende, das den generationsübergreifenden Austausch förderte und Spaß für alle bot.
In der fünften Jahreszeit war beim Kinderfasching, der Jugendfaschingsparty „Get Crazy“ und der beliebten Faschingsparty mit der Feuerwehr für alle Faschingsfreunde etwas geboten. Dieses Jahr trat in neuer Besetzung auch unser Männerballett wieder auf.
Get Crazy mit den Wahlen zu den besten Kostümen
Das Kolping-Faschingswochenende startete mit Get Crazy, dem Faschingsball der Kolpingjugend. Rund 80 Kinder und Jugendliche versammelten sich am Freitag, 09. Februar 2024, im ehemaligen Gasthof Reichsadler, um gemeinsam Fasching zu feiern.
Traditionell fand wieder der Kampf um die besten Kostüme statt. Zunächst wurden Mr. und Mrs. Crazy 2024 gewählt. Den Sieg holten sich „da Sepp“ und eine „Blumenwiese“. Neu dazu kam die Wahl zum besten Gruppenkostüm. Viele Jugendgruppen überlegten sich originelle Kostüme und bewiesen ihre Kreativität. Am Ende gewann die Gruppe „Lollypops“ mit ihren Oma-Kostümen. Wir können gespannt sein, was nächstes Jahr für großartige Kostüme zustande kommen werden!
Großer Andrang herrschte erneut beim Kartenvorverkauf für unseren beliebten Kinderfasching am Faschingssamstag und Rosenmontag. Schnell waren die zweimal 220 Karten ausverkauft.
Die verkleideten kleinen Faschingsgäste freuten sich mit ihren Betreuungspersonen auf das bunte Programm, das ein eingespieltes Team unter der Leitung von Claudia Schneider vorbereitet hatte. Zur Musik von DJ Jojo (Johannes Heubeck) wurde begeistert auf bekannte Kinderlieder getanzt. Großen Spaß machten auch die Spiele, wie das Bobbycar-Wettrennen oder der Zeitungstanz. Zudem gab es Auftritte der Wehringer Singoldfunken sowie der Mittelstetter Kinder- und Teeniegarde. Zum Abschluss verzauberte Zauberkünstlerin Susanne Haug die Kinder, die ihr eifrig bei den Zaubersprüchen halfen.
Bildergalerie: Kinderfasching 2024 bei Kolping in Bobingen
Ausverkauft war ebenfalls die Faschingsparty gemeinsam mit der Freiwilligen Feuerwehr Bobingen am Faschingssamstag, 10. Februar 2024. Vier tolle Showeinlagen gab es vom Männerballett „Die Pfundigen“, der Showtanzgruppe des Mittelstetter Faschingsclubs, der Showtanzgruppe “Moves on Fire” und von unserem Kolping Männerballett “Hackstöck”. Letztere traten in einer neuen Besetzung auf und wurden als “Revival des Jahres” bezeichnet.
Neben guten Gesprächen an den verschiedenen Bars, feierten die Gästen aus einem breiten Spektrum an Altersgruppen gemeinsam ausgelassen auf der Tanzfläche zur Musik von DJ Peter Miethig und DJ Ramazottl.