Zwei neue Symbole für den Bobinger Maibaum

Maibaum

2025 ist es endlich wieder soweit: Anlässlich unseres Doppeljubiläums stellen wir einen Maibaum auf und organisieren dazu ein buntes Maifest. Als Zeichen dafür, dass Tradition und Gegenwart in Bobingen Hand in Hand gehen, gibt es zwei neue Maibaumsymbole zu bestaunen.

Seit 1929 pflegt unsere Kolpingsfamilie die Tradition des Maibaumaufstellens in Bobingen. Der letzte Maibaum wurde außerhalb des 5-jährigen Turnus im Jahr 2019 anlässlich des 50-jährigen Stadtjubiläums errichtet. Zum doppelten Jubiläum „100 Jahre Kolpingsfamilie und 50 Jahre Kolpingjugend“ wird erneut ein Maibaum aufgestellt.

Dazu sind aufwendige Vorarbeiten erforderlich. Nach der Spitze hängen große Kränze am Maibaum, welche dieses Jahr von 15 Helfern mit Unterstützung der Gärtnerei Sirch neu gesteckt wurden. Außerdem nähte Katharina Terschanski neue Fahnen. Darunter wird der Stamm mit den sehr alten Symbolen geschmückt, einige zierten bereits den ersten Kolping Maibaum. Alle Schilder wurden im Vorfeld von Malermeister Martin Strehler restauriert, beschädigte Halterungen reparierte ein Team der Firma Rottenegger. Dazu kommen nun zwei neue Maibaumsymbole.  

Neues Elektrikersymbol

Das bestehende Elektrikersymbol passte stilistisch nicht zu den anderen, das wollten die Kolpingmitglieder und Elektriker Jürgen Bacher, Hubert Geiger, Michael Bobinger, Niklas Geirhos und Max Wagner nun ändern. Sie entwarfen ein eigenes Schild mit Spannungsblitz, Stromisolatoren und einer Oberleitung. Beim Zuschneiden des Blechs wurden sie von der Bobinger Firma MLB unterstützt. Auch das Schweißen der Isolatoren war eine Herausforderung. Bis zum Maifest werkelten die Ehrenamtlichen am Feinschliff.

Bobinger Kolpingkapelle als plastisches Symbol

Viel Arbeit steckt auch im zweiten neuen Symbol, das die Bobinger Kolpingkapelle zeigt. Im vergangenen Jahr wurde das 20-jährige Kapellenjubiläum gefeiert und die Idee zu einem neuen plastischen Maibaumsymbol entstand. Dazu erarbeitete Stefan Jaser ein Modell aus dem 3D-Drucker. Es stellte sich jedoch heraus, dass die gewünschte Größe teuer werden würde, und es war unklar, ob der Kunststoff über Jahre hinweg UV-beständig sein würde.

Ein glücklicher Zufall war es dann, dass Karosseriebauer Josef Bühler sen. Anfang des Jahres ein Gespräch von Richard Zerle und Ulrich Oßwald mitbekam und ihnen vorschlug, das Symbol aus Blech zu fertigen. Er gewann Spengler Georg Holzhauser für das Projekt und so tüftelten sie gemeinsam vor allem an der besonderen Schneckenform der Kolpingkapelle. Für die Details beim Nachbau im Maßstab 1:10 wurden weitere Handwerker aus den Reihen der Kolpingsfamilie eingebunden. Glaser Stefan Mattler fertigte die Glaskuppel, Hubert Bobinger das Kreuz aus VA-Stahl und Peter Heinrich die farbechte Lasur. 

Der detailreiche Nachbau, der auch Regenfallrohre und eine Holzbank im Innenraum hat, war erstmals bei der Jubiläumsausstellung beim Festakt zu bestaunen. 

Die beiden neu gestalteten Symbole werden den Maibaum 2025 zieren und voraussichtlich auch in den kommenden Jahrzehnten die Bobinger erfreuen. Durch diese Ergänzungen wurde zum Jubiläum ein bleibendes Zeichen gesetzt. Auch 100 Jahre nach ihrer Gründung als Katholischer Burschen- und Gesellenverein ist die Kolpingsfamilie dem Handwerk verbunden und verkörpert eine große Gemeinschaft, die zusammen Großes bewirken kann.

Maifest mit buntem Programm für alle

Was haben die Bobinger und Besucher aus der ganzen Region neben den neuen Symbolen rund um den Maibaum noch zu erwarten? Das Spektakel beginnt bereits am Freitag, 25. April mit dem feierlichen Einzug. Um 18 Uhr wird der frischgeschlagene Baum mit einem Pferdegespann von der Krumbacher Straße zum Rathausplatz gebracht. Begleitet wird der Zug von der Stadtkapelle und den drei Tänzergruppen. 

Am Samstag, 26. April werden Mitglieder der Kolpingsfamilie den Stamm Meter für Meter entrinden und hobeln sowie Kränze mit blau-weißen Bändern anbringen. Um 14 Uhr wird dann der Maibaum aufgestellt und im Anschluss mit den Maibaumsymbolen geschmückt. Zuschauer können gerne den ganzen Tag zum Rathausplatz kommen und die Arbeiten beobachten. Vor allem das Aufstellen mit dem Autokran ist für Kinder ganz besonders spannend. 

Am Sonntag, 27. April können ab 19 Uhr im großen Saal des Laurentiushauses bei “Tanz Dich ein” die Tanzkünste in ungezwungener Atmosphäre aufgefrischt werden.

Am 30. April findet ab 19:30 Uhr der “Tanz in den Mai” mit den “Original Wertachtalern” im Festzelt auf dem Rathausplatz statt, zu dem es Karten für 8,- € an der Abendkasse gibt.  

Höhepunkt ist das Programm am 1. Mai. Um 10 Uhr startet der Tag mit einem Festgottesdienst im Festzelt auf dem Rathausplatz, der von der Stadtkapelle begleitet wird. Im Anschluss gibt es leckeres Mittagessen sowie Kaffee und Kuchen.  Am Nachmittag werden um 14 Uhr von Tänzergruppen der „Bandeltanz“, das „Mühlradel“ sowie der “Bobinger Achter“ gezeigt. 

Die Verantwortlichen aus den Arbeitskreisen Maibaum und Tanz in den Mai hoffen auf ähnlich gutes Wetter wie 2019 und freuen sich auf viele Besucher beim Maifest 2025! 

Preisschafkopf

Kolpingsfamilie

Fester Bestandteil unseres Jahresprogramms ist bereits seit 1957 der Preisschafkopf. Am 12. April 2025 wurde an sechs Tischen gekartelt. 

Erneut trafen sich die Kartler im Gasthof Krone, wo wieder einmal bestens für das leibliche Wohl gesorgt wurde. An sechs Tischen wurde taktiert, gefachsimpelt und gelacht. Am Ende gewann Georg Geirhos, gefolgt von Andreas Gastl Andreas und Jürgen Bacher. Doch auch Matthias Hofner hatte als Letzter beste Laune, denn er erhielt als Trostpreis einige Flaschen unseres Jubiläumsbiers. Auch nach dem offiziellen Teil kartelten einige Spiele noch bis in die Nacht hinein weiter. 

100 Jahre Gemeinschaft, Engagement und Verbundenheit

Jubiläum

2025 feiern wir unser doppeltes Jubiläum „100 Jahre Kolpingsfamilie und 50 Jahre Kolpingjugend“. Ein Höhepunkt war das Festprogramm am Sonntag, 30. März 2025 mit einem stimmungsvollen Festgottesdienst mit Generalpräses Msgr. Christoph Huber, dem Festakt mit kurzweiligen Grußworten sowie dem bunten Familiennachmittag.  

Feiert ein Verein im Jahr 2025 ein Jubiläum, dann befragen Festredner zur Inspiration gerne die KI. Das tat auch Generalpräses Msgr. Christoph Huber. Der ehemalige bayerische Landespräses kennt einige überregional engagierte Bobinger, doch ein Begriff, der im Zusammenhang mit unserer Kolpingsfamilie häufig genannt wird, war ihm neu: “tschambolaya”. Laut KI offenbar ein lokal gebräuchlicher Begriff.

Welch großartiges Engagement seit über 20 Jahren hinter diesem Partynamen steckt, das erzählte ihm eine kleine Abordnung gern bereits am Vorabend des Festtags. Nach einem Abstecher ins Eiscafé erhielt der Generalpräses exklusive Einblicke in die Jubiläumsausstellung und eine Kolping-Sightseeingtour, um unsere Kolpingsfamilie besser kennen zu lernen.

Eintrag ins Goldene Buch als Auftakt

Im Anschluss folgte ein feierlicher Akt im Rathaus. Bobingens Erster Bürgermeister Klaus Förster empfing Generalpräses Christoph Huber, unseren Vorsitzenden Sebastian Hornig, Jugendleiterin Veronika Hoffmann sowie den Diözesanvorsitzenden Robert Hitzelberger zum Eintrag ins Goldene Buch der Stadt. Eine besondere Ehre für alle anlässlich des Jubiläums.

Festgottesdienst mit eindrucksvollem Bannereinzug

Der Sonntag begann mit einem feierlichen Gottesdienst, der musikalisch von Chor und Band „Horizonte“ sowie von Tobias Drixler an der Orgel gestaltet wurde. Mehr als 20 befreundete Kolpingsfamilien waren unserer Einladung gefolgt und zogen angeführt von unserer Fahnenabordnung mit ihren Kolping- und Kolpingjugend-Bannern ein. Für viele Besucher ein erster Gänsehautmoment an diesem Tag.

In seiner Predigt rief Hauptzelebrant Msgr. Christoph Huber die Anwesenden zur „wohlwollenden Aufmerksamkeit füreinander“ auf. Er ermutigte mit seinen Worten alle sich weiterhin in Bobingen und darüber hinaus für eine gerechtere und solidarischere Gesellschaft zu engagieren.

Die tiefe Verbundenheit der Kolpingmitglieder mit den Idealen Adolph Kolpings zeigte sich eindrucksvoll beim Gabengang. So wurde u. a. ein Kreuz als Zeichen unseres Glaubens zum Altar gebracht, zwei neue Kolping-Altarkerzen sollen Licht für diese Welt sein und eine Weltkugel sowie das Bobinger Wappen stehen für die weltweite Verbundenheit und zugleich die Verwurzelung in Bobingen.

Grußworte an die mitgliederstärkste Kolpingsfamilie in Deutschland

Nach dem Gottesdienst zogen die Gäste hinter den Bannern zur orange dekorierten Singoldhalle. Nach einer willkommenen kleinen Stärkung führte die stellvertretende Vorsitzende Judith Hitzelberger charmant durch den Festakt. Musikalische Akzente setzte Jo Jasper, der Komponist des Kolpingliedes.

In den abwechslungsreichen Grußworten würdigten Vorsitzender Sebastian Hornig, unsere Jugendleitung, Vertreter des Bundes- und des Diözesanverbands, Präses Dominic Ehehalt sowie Bürgermeister Klaus Förster die Tatkraft und Vielseitigkeit der Kolpingsfamilie und gratulierten herzlich zum Jubiläum.

Walter Fehle, Mitglied des Bundesvorstands, ließ es sich nicht nehmen, seiner eigenen Kolpingsfamilie das Ehrendiplom des Bundesverbandes zu überreichen. Einem Verein, der, ohne konkret das Ziel zu haben, zur mitgliederstärksten Kolpingsfamilie Deutschlands herangewachsen ist. Den Erfolg und das Wachstum kann Fehle erklären: „Wir hatten und haben die Menschen, die sich unermüdlich kümmern, die Entwicklungen genau beobachten und auf Veränderungen reagieren, die Neues und Anderes ausprobieren, um gemeinsam aktiv eine positive Zukunft für die Kolpingsfamilie zu gestalten.“

Basis für die erfolgreiche Arbeit des Gesamtvereins ist unsere starke Jugendarbeit, die 1975 begann. Nachdem ein Jahr später auch Frauen aufgenommen wurden, entstand die heute so geschätzte familienhafte Gemeinschaft. In Reimform beschrieben Veronika Hoffmann und Johannes Heubeck die lebendige Gemeinschaft in den Gruppenstunden – aktuell gibt es 17 Jugendgruppen. Weiter erzählten sie von spaßigen Jugendausflügen, kräftezehrenden Helfereinsätzen und langen Partynächten in den vergangenen fünf Jahrzehnten. Seit Anfang der 2000er sind Promotionday, Jugendausflug und tschambolaya tragende Säulen, um Kinder und Jugendliche für Kolping zu begeistern.

Bei Kolping ist immer etwas geboten, so sieht es auch Bürgermeister Förster. Er ging darauf ein, wie sehr die Kolping-Veranstaltungen wie Maibaumfeier, Faschingsbälle oder Theateraufführungen das kulturelle Leben der Stadt seit einem Jahrhundert prägen.

Es folgte ein kurzweiliger Rückblick auf die vergangenen 100 Jahre, aufgelockert durch Fragen, wie zum Beispiel wie viele Ziegel beim Bau der Kolpingkapelle verwendet wurden oder wie die erste Jungkolpinggruppe hieß. Vor dem geistlichen Impuls und dem Mittagessen überreichte Sebastian Hornig dem Generalpräses als Gastgeschenk ein Modell der Kolpingkapelle aus dem 3D-Drucker sowie zwei Flaschen Jubiläumsbier.

“Vereinsgold”

Denn pünktlich zum Festakt wurde das eigene Jubiläumsbier „Vereinsgold“ angeliefert. ⁠Weizen und Märzen haben nicht nur ein schickes Etikett bekommen, Kolpingbruder und Brauingenieur Johannes Negele hat dafür zwei eigene Rezepturen entwickelt. Unterstützt wurde er dabei von einigen freiwilligen Testern. Gebraut und abgefüllt wurde bei Staudenbräu.

Familiennachmittag mit vielfältigem Programm

Der Nachmittag stand ganz im Zeichen der generationsübergreifenden Gemeinschaft: Die Erwachsenen tauschten bei Kaffee und Kuchen oder dem Jubiläumsbier Erinnerungen an gemeinsame Kolping-Erlebnisse aus. Musikbegeisterte besuchten einen Workshop von Jo Jasper und entwickelten ein eigenes Kolpinglied. Die vielen Kinder lachten ausgelassen beim Kinderschminken und bestaunten den Luftballonkünstler. Gemeinsam wurden Fotos in der Fotobox gemacht.

Jubiläumsausstellung gibt Einblicke in die Kolpinggeschichte

Darüber hinaus konnten die Gäste im kleinen Saal die Geschichte der Kolpingsfamilie auf verschiedenen Bannern nachlesen. Wie haben sich die Angebote im Laufe von 100 Jahren verändert? Da kamen bei den Älteren viele Erinnerungen hoch und bei den Jüngeren so manches Staunen, was vor ihrer Zeit schon alles geleistet wurde. Viele entdeckten sich auf den Fotos oder in Filmausschnitten wieder und zeigten dies gern ihren Kindern und Enkelkindern.

Zu den Exponaten der Ausstellung zählten viele verschiedene Kolping-T-Shirts aus den letzten Jahrzehnten, die ebenfalls viele Erinnerungen an gemeinsame Aktionen hervorriefen. An einem Stück Maibaum von 2019 wurden darüber hinaus alte Maibaumsymbole ausgestellt, darunter zwei restaurierte plastische Symbole, die schon den Maibaum 1929 zierten. Mit Blick auf die Zukunft gab es das detailverliebte neue Maibaumsymbol der Kolpingkapelle erstmals zu sehen.

Auch nach dem Festakt bleibt das Jubiläum lebendig. Die Ausstellung ist bis zum 30. Juni im Rathaus zu sehen, sodass auch die Bobinger Bürger die Möglichkeit haben, die Geschichte und die Angebote der Kolpingsfamilie zu entdecken. Außerdem stehen demnächst die Veranstaltungen rund um den Maibaum an und tschambolaya trumpft mit einer weiteren Party und besonderen Headlinern, wie der Spider Murphy Gang, auf.

Ein herzlicher Dank gilt allen Helfern und allen, die am Festakt teilgenommen haben, insbesondere den befreundeten Kolpingsfamilien, die mit ihren Bannerabordnungen die große Gemeinschaft Kolpings repräsentierten.

Kolpingtheater spielt „Täglich grüßt der Chef“

Kolpingtheater

Nach monatelangem Proben ging es am 08.03.2025 nun endlich auf die große Bühne. Vor gut 100 Besuchern spielte unsere Theatergruppe die Komödie „Täglich grüßt der Chef“ von Siegried Ellenberger. 

Seit Herbst 2024 trafen sich Akteure und Regie, um sich dem Stück und den Charakteren zu nähern und am Ende zu verinnerlichen. Das kurzfristig eingesprungene Regieteam, bestehend aus Brigitte, Simone und Max Wohlgschaft, investierte viel Zeit und Engagement, um die Schauspieler nach ihren Fähigkeiten bestens in Szene zu setzen. An Bühnenbild, Requisite und Abläufen wurde getüftelt, ein paar kolpingbezogene Gags zusätzlich eingebaut.

Ein bisschen Nervosität war vor der Premiere im Laurentiushaus dann auch zu spüren, als die Schauspieler auf ihren Auftritt warteten. Wie reagieren die Zuschauer und klappt alles wie geplant? Die Sorgen waren unbegründet , denn es lief wie am Schnürchen. Souffleur Max Wohlgschaft musste kein einziges Mal eingreifen. Sowohl Marina Früchtl, Marie Kraus und Marco Früchtl, die die größte Bühnenpräsenz hatten, als auch Hanna Wagner, Alexander Kohl, Mona Wichmann, Verena Wiedemann und Daniel Hitzelberger, die in Nebenrollen glänzten, zeigten textsicher viel Spielfreude und wussten das Publikum zu begeistern. Am Ende war die Erleichterung und die Vorfreude auf die nächsten Aufführungen groß.

Zum Gelingen der Premiere trugen auch die vielen Helfer im Hintergrund bei. Sei es Technik, Bühnenbau, Maske, Bewirtung oder der AK Öffentlichkeitsarbeit, zusammen sind wir Kolping und freuen uns miteinander eine tolle Veranstaltung auf die Beine zu stellen. Ein herzliches Dankeschön gilt Genusswaren Hauser, die für uns zum ersten Mal den Kartenvorverkauf übernahmen. Und natürlich Danke an alle Besucher der insgesamt sechs Aufführungen, die mit ihrem Besuch das Engagement der Akteure gewürdigt haben. 

Mitgliederversammlungen

Kolpingsfamilie

Am 15.02.2025 versammelte sich zunächst die Kolpingjugend zur Mitgliederversammlung im großen Saal des Laurentiushauses und im Anschluss daran dann der Gesamtverein. In einem Jahr ohne Wahlen standen der Rechenschaftsbericht und der Kassenbericht der beiden Gremien im Mittelpunkt.

Zum Auftakt des Abends begrüßten die Jugendleiter Veronika und Johannes die Anwesenden. Anschließend gab Patrick Lindermüller als geistlicher Begleiter der Kolpingjugend einen kleinen Impuls zum Nachdenken und Maria Geirhos übernahm stellvertretend den Kassenbericht. Kernstück der Jugendarbeit sind aktuell 18 Jugendgruppen, die von 42 Gruppenleitern geleitet werden. Einen besonderen Dank verdienen auch die vielen Helfereinsätze, wie z.B. die Sammlungen oder das Hüttenaufbauen in der Weihnachtszeit, das durch den Einsatz vieler Jugendlicher gestemmt wird.

Gegen 20 Uhr füllte sich der Saal dann zur Mitgliederversammlung der Kolpingsfamilie. Nach der Begrüßung durch Sebastian Hornig ergriff Präses Dominic Ehehalt das Wort und stellte die Frage “Was tust Du, um Deine Kraft wieder aufzufüllen?”. Er wies daraufhin, dass es gerade in einem Jubiläumsjahr wichtig ist für sich selbst zu sorgen und auf die eigene Energie zu achten. Die Berichte des Vorsitzenden und der Kassiererin Maria Geirhos zeigten deutlich, dass die Kolpingsfamilie Bobingen ein aktiver Verein mit einer breiten Basis an Engagierten und einem stabilen finanziellen Rückhalt ist. Beim Bericht der Kolpingjugend kam Bewegung in den Saal, denn die beiden Jugendleiter trugen ihn mithilfe der Plattform Kahoot als interaktives Quiz vor. Diese lebendige Variante der vorgegebenen Regularien einer Mitgliederversammlung kam bei den Mitgliedern sehr gut an. Der gemeinsame Abend schloss mit einem Rückblick in Bildern.

Chronikabend

Kolpingsfamilie

Am 8. Februar 2025 fand wieder ein Chronikabend im Kolpingzimmer des Laurentiushauses statt. Zuvor wurde gemeinsam mit Präses Dominic Ehehalt die Kolpingabendmesse in der Pfarrkirche St. Felizitas gefeiert.

Im Mittelpunkt des Abends stand die Präsentation von Bildern und Texten aus der Chronik der Jahre 1985 bis 1989, die von Walter Fehle vorgestellt wurden. Die Anwesenden erinnerten sich an zahlreiche Ereignisse aus dieser Zeit, darunter verschiedene Feierlichkeiten, Ausflüge, Theateraufführungen und verschiedenste andere Aktivitäten der Kolpingsfamilie.

Mit regem Interesse tauschten die 14 Anwesenden Erinnerungen und persönliche Anekdoten aus. In geselliger Runde klang der Abend aus, und es wurde einmal mehr deutlich, wie wertvoll die Pflege der eigenen Geschichte für den Zusammenhalt der Kolpingsfamilie ist.

Gruppenleiterwochenende

Kolpingjugend

Die Kolpingsfamilie möchte sich einmal jährlich bei den Gruppenleitern für ihre Arbeit und ihr Engagement bedanken, ohne das der Großteil unserer Jugendarbeit nicht möglich wäre. So kam es, dass in diesem Jahr rund 26 unserer Gruppenleiter das erste Februarwochenende 2025 im Jugendhaus Elias in Blaichach verbrachten.

Am späten Freitagnachmittag machten sich ein Großteil der Gruppenleiter auf den Weg, um pünktlich zum Abendessen im Jugendhaus Elias anzukommen. Den restlichen Freitag ließen alle mit verschiedenen Gemeinschaftsspiele wie „Vollpfosten“ und „Werwolf“ gemütlich ausklingen. Denn für den Samstag stand unser großer Programmpunkt an: Rodeln!

Hierfür fuhren alle Teilnehmer in ihren Fahrgemeinschaften nach dem Frühstück nach Immenstadt zur Rodelbahn, von wo es dann mit dem Lift durch die Nebelsuppe in den strahlenden Sonnenschein ging. Nachdem auf dem Berg genug Zeit war, die Bergkulisse fotografisch festzuhalten, entstand dann ein wahres Chaos auf der Piste. Höchstwahrscheinlich verbrachten alle Teilnehmer mehr Zeit lachend auf dem Boden oder dem Schlitten nach rennend, als dann tatsächlich auf dem Schlitten gesessen zu haben. Nach drei Abfahrten, vielen Stürzen, Lachanfällen und noch mehr blauen Flecken trat die Gruppe am Nachmittag die Reise zurück ins Jugendhaus an, um sich dort mit Kaffee und Kuchen von der Anstrengung zu erholen. Ein Teil allerdings besuchte noch die Eishalle in Obersdorf, und düste dort auf Schlittschuhen übers Eis.

Den Abend verbrachte die Gruppe dann verstreut – und versteckt – im ganzem Haus. Knapp zwei Stunden lang dauerte das spontan entstandene Versteckspiel, bei dem alle Kreativität gefragt war. Von der Sprossenwand zum Wäschekorb zum Lüftungsschacht, die Verstecke wurden mit jeder Runde verrückter – und unauffindbarer.

Nach einer kurzen Nacht und dem Frühstück stand als letzter Programmpunkt dann am Sonntagvormittag noch ein Workshop rund ums Thema „Kritik und Feedback“ der AG Schulung statt. In Kleingruppen erarbeiteten sich die Teilnehmer, was gutes Feedback ausmacht und wie man Kritik am leichtesten annehmen kann – ein Thema, das gerade in unserer Jugendarbeit immer aktuell und hilfreich sein wird.
Rückblickend haben wir ein wunderschönes, ereignisreiches Wochenende hinter uns, an das wir sicherlich noch öfter zurück denken werden!

Nestgruppe mit neuer Leiterin

Kinderbetreuung

Mit Yasmin Vogl hat unsere Nestgruppe eine neue Leiterin. Nach einem guten Start plant sie nun das nächste Jahr mit Beginn September 2025 und lädt interessierte Familien zum Tag der offenen Tür am 21. Februar ein. 

Seit 2017 bietet unsere Kolpingsfamilie mit der Nestgruppe eine Kinderbetreuung für die Kleinsten an. Als im vergangenen Jahr die langjährige Leiterin Imke Nees ihren Rückzug ankündigte, war sich der Vorstand schnell einig das für Bobingens Familien wichtige Betreuungsangebot fortzuführen. Dafür musste eine neue hauptamtliche Leitung gesucht werden. 

Da traf es sich wunderbar, dass die Bobingerin Yasmin Vogl ihre Ausbildung zur Kinderpflegerin zum Schuljahresende erfolgreich abgeschlossen und Lust auf diese neue Aufgabe hatte. Die gebürtige Bobingern hat sich mit der Ausbildung einen großen Traum verwirklicht und sich damit beruflich neu orientiert. “Die Kinder in der Förderung ihrer Kompetenzen zu unterstützen, ihnen Neues zu zeigen und vor allem ihnen dabei zuzusehen, wie sie sich zu kleinen Persönlichkeiten entwickeln, ist eine Erfüllung für mich”, sagt Yasmin Vogl, geborene Bacher. Die Mama von zwei Töchtern hat die Not rund um Betreuungsplätze immer wieder aufs Neue erlebt und so ist es ihr eine Herzensangelegenheit die Nestgruppe der Kolpingsfamilie weiterzuführen. 

Als Alternative zur Krippenbetreuung ermöglicht die Nestgruppe zehn Kindern an drei Tagen in der Woche ein sanftes „sich von den Eltern ablösen“. Dieses Konzept hat Yasmin Vogl von ihrer Vorgängerin übernommen. Weiterhin wird die Leiterin von einem Elterndienst bei der Kinderbetreuung unterstützt. Dabei erleben die Eltern den Nestgruppen-Alltag, singen die gemeinsamen Lieder mit und kennen alle Kinder im Alter von 21 Monaten bis 3 Jahren. Jedes Kind wird nach individuellem Interesse und Tempo gefördert und lernt in der kleinen Gruppe Basiskompetenzen wie z. B. Hilfsbereitschaft, Rücksicht und Selbstvertrauen. 

Den großen Gruppenraum im 2. Stock des Laurentiushauses hat Yasmin Vogl neu strukturiert, um die Kinder im für die Entwicklung so wichtigen Freispiel einen Rahmen zu geben. Außerdem wurden die Türen mit einem Klemmschutz abgesichert. “Uns ist es wichtig in enger Zusammenarbeit mit den Behörden und der neuen Leiterin das Angebot stets weiterzuentwickeln, um den Kleinsten mit diesem besonderen Konzept der Nestgruppe einen guten Start in die Außerhausbetreuung zu ermöglichen,” erläutert Vorsitzender Sebastian Hornig. 

Die Bedeutung des Betreuungsangebots zeigte sich erneut im aktuellen Schuljahr. Familien, die keinen Kita-Platz bekommen haben konnten unterjährig noch kurzfristig durch die Nestgruppe unterstützt und aufgefangen werden. 

Mit den beiden Krippentaxis ist die Nestgruppe mobil und kann Spielplätze rund um das Laurentiushaus besuchen, oder auch einmal eine Baustelle oder einfahrende Züge am Bahnhof mit sicherem Abstand bestaunen. Ebenso gehören besondere Aktionen im Jahresablauf dazu. So haben die Kinder in der Adventszeit einen Christbaum der Stadt geschmückt, Besuch vom Nikolaus bekommen und eine eigene Figur bei der großen Kolping Gemeinschaftskrippe angemalt. 

Wer sich selbst ein Bild von den Räumlichkeiten und dem Konzept machen möchte, ist herzlich zum Tag der offenen Tür am Freitag, 21.02.2025 von 15-17 Uhr eingeladen. Alle Infos gesammelt gibt es auch im Nestgruppen-Flyer. Aktuell werden die Anmeldung für das neue neue Schuljahr 2025/2026 entgegengenommen. 

Bundestagswahl 2025: Zusammen Demokratie stärken

Soziales Engagement

Am 23. Februar 2025 findet die Wahl zum 21. Deutschen Bundestag statt. An Wahlen teilzunehmen, ist ein großes Privileg. Daher informiert Euch und geht wählen. Jeder sollte sein Recht auf Mitbestimmung über die Volksvertretung nutzen!

Zusammen Demokratie stärken

Demokratie liegt in der DNA Kolpings. In unserem Verband streben wir nach einer lebendigen Kultur der Mitbestimmung, Diskussion, Solidarität und Wertschätzung. Als katholischer Sozialverband sind wir eine Werkstätte der Demokratie. Junge Menschen lernen bei uns, sich einzubringen und den Wert an politischer Teilhabe zu erkennen. Aus diesem Bewusstsein heraus stehen wir ein für ein freies, demokratisches und rechtsstaatliches Land – heute und vor allem in Zukunft.

Wir stehen für eine vielfältige Gesellschaft, in der alle Menschen in Frieden und Sicherheit leben können. Diese Vielfalt spiegelt sich auch in unterschiedlichen inhaltlichen Positionen und verschiedenen Ausrichtungen. Gemeinsame Basis ist dabei immer das friedliche gesellschaftliche Zusammenleben, die gelebte Nächstenliebe zueinander und der Einsatz für die Bewahrung der Schöpfung mit ihrer Artenvielfalt.

Veranstaltungen 

Kolpingwerk Deutschland wirbt für eine demokratische Wahlentscheidung

Informationen, welche verschiedene Positionen das Kolpingwerk einnimmt, bietet eine Arbeitshilfe des Kolpingwerkes Deutschland: 
 
  • Einleitung: Eine Wahl wie keine andere
  • Europa: Deutschland als Motor für eine starke Gemeinschaft
  • Familie: Zukunftsfähig dank familiengerechter Politik
  • Soziales: Soziale Sicherheit mit Blick für alle Generationen
  • Klima: Neuausrichtung oder “weiter so”?
  • Integration: Vermittlung in Arbeit als zentraler Baustein
  • Jugend: Mehr Gehör für junge Menschen
  • Tipps für Veranstaltungen und Aktionen (Podiumsdiskussion, Digitale Talkrunde, Bodenzeitung, Postkartenaktion)

Sie steht hier zum Download bereit: Handreichung zur Bundestagswahl

Mit einer kleinen Serie von Social-Media-Posts wirbt das Kolpingwerk für eine demokratische Wahlentscheidung. Um Freunde und Bekannte auf die Bedeutung der Bundestagswahl hinzuweisen, kann jeder diese nutzen und teilen. Sie sind witzig und gleichzeitig hintergründig. In der Kolpingwerkstatt gibt es sie zum Download. 

 

 

Resis Kabarett

Kolpingsfamilie

Am 26.01.2025 luden Pfarreiengemeinschaft und Kolpingsfamilie zu “Frohgemut mit Handtasche und Hut”, dem Kabarett unserer ehemaligen Gemeindereferentin Theresia Zettler ein. Der große Saal des Laurentiushauses war bis auf den letzten Platz gefüllt und leuchtete überwiegend rot.

Schon im Vorfeld zog das Kabarett von Theresia viel Aufmerksamkeit auf sich und so war es kein Wunder, dass die Veranstaltung schnell ausverkauft war. Die zahlreichen Besucher kamen voll auf ihre Kosten. Die Frau in Rot brachte trotz angeschlagener Stimme den Saal mit ihren ehrlichen, direkten und humorvollen Anekdoten zum Lachen. Sogar katholisch1.tv kündigte seinen Besuch an und filmte die Veranstaltung. Zu sehen ist der Bericht hier.

Gelungen war auch die Kooperation zwischen Pfarrei und unserer Kolpingsfamilie, die Bestuhlung und Bewirtung übernahm. Herzlichen Dank an die helfenden Hände!

Gemeinsam spielen

Kolpingsfamilie

Bereits zum vierten Mal jährte sich heuer der Spielenachmittag am 19. Januar im Laurentiushaus. Altersmäßig bunt gemischt fand sich eine kleine Gruppe ein, um mitgebrachte Spiele auszuprobieren.

Vielseitig und intensiv wurde an diesem Sonntagnachmittag im kleinen Saal gemeinsam gespielt. Familie Hornig hatte kindgerechte Spiele für die Jüngeren dabei. Judith Hitzelberger brachte ein Würfelspiel zum Bluffen mit und Inka ein Strategiespiel mit Fantasyfiguren. Gestärkt durch Kaffee oder Kuchen spielten sich Klein und Groß in knapp drei Stunden durch das ganze Repertoir und hatten viel Spaß dabei.

Christbaumsammlung

Kolpingsfamilie

Am Samstag, 11. Januar 2025, fand wieder die traditionelle Christbaumsammelaktion statt. Wie jedes Jahr hatten zahlreiche Bürgerinnen und Bürger ihre ausgedienten Weihnachtsbäume an den Straßenrand gestellt.

Mit knapp 50 helfenden Mitgliedern konnten die neun Sammelfahrzeuge gut besetzt werden. Obwohl Jürgen Bacher in diesem Jahr verhindert war, lief durch seine Einweisung der Vertreter im Vorfeld alles wie am Schnürchen.

Bei kaltem, aber sonnigem Wetter packten Jung und Alt tatkräftig an. Aufgeteilt auf elf Sammelgebiete zogen die Helferinnen und Helfer durch die Bobinger Straßen, um die Bäume einzusammeln. Dabei kam nicht nur ein ordentlicher Haufen an Christbäumen zusammen, sondern auch eine Menge gute Laune: Die Stimmung war durchweg positiv, und allen Beteiligten hat die gemeinsame Aktion viel Freude bereitet.

Die Kolpingsfamilie bedankt sich herzlich bei allen Helferinnen und Helfern, die die Sammlung in diesem Jahr wieder unterstützt haben. Mit dieser Aktion startet die Kolpingsfamilie Bobingen motiviert ins Jubiläumsjahr 2025 – voller Vorfreude auf die kommenden Veranstaltungen und Projekte.

Strohschießen 2024

Kolpingsfamilie

Pünklich zum Jahresausklang maßen sich Kolpingjugend, Kolpingschwestern und – brüder wieder im Schießen mit der Luftpistole. Da der große Saal belegt war, wich man ins Lager aus. Siegerehrung und Geschenke auspacken fanden dann im kleinen Saal im Laurentiushaus statt.

In diesem Jahr mussten beim Strohschießen der Erwachsenen die Plätze zwei und drei im Stechen entschieden werden, da beide Schützen jeweils 40 Ringe geschossen hatten. Nach dem Stechen gab es dann folgende Platzierungen: 1. Platz Hubbe Geiger mit 41 Ringen, 2. Platz Markus Steininger mit 40 Ringen und den 3. Platz belegte Seb Grußler auch mit 40 Ringen. Vor den Erwachsenen maß sich auch die Kolpingjugend beim Schießen mit der Luftpistole. Dort gab es dann folgendes Ergebnis: 1. Platz Michael Mattler , gefolgt auf dem 2. Platz von Mia Rohrer und auf Platz 3 Paulus Fischer.
Bei der Siegerehrung mussten dann wieder die teilweise gut verpackten Gewinne vor den anderen Teilnehmern ausgepackt werden.

Ausflug zur Lindauer Hafenweihnacht

Junge Erwachsene

Am 15. Dezember 2024 fuhren 23 junge Erwachsene der Kolpingsfamilie nach Lindau und besuchten die Lindauer Hafenweihnacht.

Gegen Mittag trafen wir uns am Bobinger Bahnhof und fuhren von dort aus nach Lindau. Nach einer angenehmen Zugfahrt von ca. zwei Stunden erreichten wir Lindau am Bodensee. Vor Ort machten wir uns in kleineren Gruppen auf den Weg, um die verschiedenen Stände und Attraktionen der Hafenweihnacht zu erkunden. Die verschiedenen Stände boten eine Vielzahl von regionalen Köstlichkeiten, handgefertigten Geschenken und festlichen Getränken. Wir genossen Glühwein, Punsch und andere Leckereien. Nach einem schönen Tag auf dem Christkindlesmarkt trafen wir uns, um uns gemeinsam auf den Rückweg nach Bobingen zu machen.

Insgesamt war der Ausflug zur Hafenweihnacht in Lindau ein voller Erfolg. Die Kombination aus festlicher Stimmung, kulinarischen Genüssen und der schönen Umgebung machte diesen Tag unvergesslich. Wir freuen uns bereits auf zukünftige Ausflüge und gemeinsame Erlebnisse!

Weihnachtsfeier der Jugend

Kolpingjugend

Gemeinsam verbrachten rund 25 Teilnehmer einen besinnlichen sowie unterhaltsamen Abend am 13. Dezember 2024 und feierten das 13. Adventsfenster. 

Auch in diesem Jahr veranstaltete das Jugendleitungsteam wieder eine Weihnachtsfeier für die Jugend im Jugendraum des Laurentiushauses. Nach der Begrüßung starteten die Kinder und Jugendlichen in Kleingruppen viele verschiedene Gemeinschaftsspiele wie Kicker, Werwolf und Uno.

Das Highlight der diesjährigen Weihnachtsfeier war die Andacht, verbunden mit dem 13. Adventsfenster, welches die neue Jugendgruppe “Partymäuse” in einigen ihrer Gruppenstunden gestaltet hat. Im Zentrum stand die Heilige Lucia, die Lichtbringerin.

Nach der Andacht ging es wieder in den Jugendraum. Der Punsch sorgte dafür, dass alle Hände und Finger wieder auftauen konnten. 

Wir haben einen sehr schönen und besinnlichen Abend hinter uns und freuen uns sehr auf das neue Jahr 2025! Wir wünschen von Herzen besinnliche Weihnachtsfeiertage und einen guten Start in ein Jahr voller schöner Momente

Gedenktag 2024

Kolpingsfamilie

Am 7. Dezember 2024 versammelte sich die Kolpingsfamilie bei einer stimmungsvollen Abendmesse, um gemeinsam das Wirken von Adolph Kolping zu würdigen. Beim anschließenden Familienabend wurden über 40 neue Mitglieder in die Gemeinschaft aufgenommen, langjährige Mitglieder geehrt und die Jugendgruppe “Backerbsen” verabschiedet. 

Im Gottesdienst, der vom Kolping-Liturgieteam vorbereitet worden war, ging es um den Aufbruch und die Veränderung, die uns das Wissen, dass Gott uns liebt, ermöglicht. Passend dazu wurde auch das siebte Adventsfenster im Schaufenster am Benefiziatenhaus gestaltet.

Neuaufnahmen und Ehrungen 

Im Anschluss kamen rund 130 Personen im großen Saal im Laurentiushaus zusammen und ließen sich Wurstsalat, Wienerle oder Suppe schmecken. Nach der Begrüßung folgten das geistliche Wort von Präses Dominic Ehehalt sowie das Totengedenken. Dann übernahm Vorsitzender Sebastian Hornig. Er freute sich sehr, dass unsere Kolpingsfamilie mit mehr als 40 Neumitgliedern weiter wächst. Veronika Hoffmann und Johannes Heubeck nahmen als Jugendleitung offiziell die neue Mädchengruppe “Die Partymäuse” mit den Gruppenleiterinnen Marie Kraus und Lena Negele sowie die Jungsgruppe “Die Greifvögel” mit den Gruppenleitern Simon Zerle und Ludwig Zedelmeier auf. Außerdem bedankten sie sich bei Maria Steppich, Lisa Torscher und Maia Wagner, dass sie ebenfalls als Gruppenleiterinnen eingestiegen sind. Alle Neuaufgenommenen wurden mit einem herzlichen Applaus in der großen Kolpinggemeinschaft begrüßt.
 
Vorbilder für sie sind unsere langjährigen Mitglieder, die traditionell am Gedenktag für ihre langjährige Treue und ihren Einsatz gehrt werden. Unterstützt von seiner Stellvertreterin Judith Hitzelberger überreichte Sebastian Hornig den Anwesenden Urkunden, Anstecknadeln und kleine Geschenke als Zeichen der Anerkennung und Dankbarkeit. Gleich 26 Mitglieder wurden für 15 Jahre Kolpingtreue ausgezeichnet. Fünf Mitglieder erhielten für 25 Jahre die silberne Kolpingnadel, sechs Mitglieder für 50 Jahre die goldene Kolpingnadel. Für 40 Jahre Treue zum Kolpingwerk wurden 15 Mitglieder geehrt. Urkunden gab es auch für weitere fünf Mitglieder, die bereits seit 60 Jahren Mitglieder der Kolpingfamilie sind. Für viele ehrenamtlichen Stunden für die Öffentlichkeitsarbeit der Kolpingsfamilie bedankte sich Sebastian Hornig bei Stefanie Bobinger und überraschte mit einem Schnappschuss von ihr beim Fotografieren, der kurz zuvor in der Kirche gemacht wurde. 

Besuch vom Nikolaus und Abschied 

Da der Gedenktag dieses Jahr zeitlich nahe am Nikolaustag lag, kam nach längerer Zeit wieder einmal der Heilige Bischof Nikolaus mit seinem Begleiter Knecht Ruprecht zu Besuch. Gemeinsam wurden sie mit dem Lied “Sei gegrüßt lieber Nikolaus” willkommen geheißen. In seiner Ansprache ermunterte der Nikolaus die jungen Mitglieder geduldig zu sein mit den Erwachsenen, sie haben ihnen die Erfahrung voraus. Die Älteren möchte er ermahnen, bedenkt, dass wir alle einmal jung waren und beschützt unsere Zukunft – die Jugend. Für das vielfältige Engagement in der Kolpingsfamilie sagte der Nikolaus den Verantwortlichen in der Vorstandschaft, der Jugendleitung, dem Jugendleitungsteam und den Gruppenleitern sowie allen, die sich einbringen, ein herzliches Dankeschön.  

Zum klassischen Programm des Gedanktags in Bobingen zählt die Verabschiedung von Jugendgruppen. Dieses Mal endete die aktive Zeit der Jugendgruppe „Backerbsen“. Die Mitglieder bedankten sich bei ihren Gruppenleitern Johannes Heubeck und Daniel Hitzelberger, und kommentierten viele lustige Bilder aus ihrer tollen Gruppenzeit. Nachdem auch witzige Videos – auf Wunsch der Gruppenleiter – gezeigt wurden, mussten die beiden Gruppenleiter bei einem Ratespiel noch unter Beweis stellen, wie gut sie sich gegenseitig einschätzen können. Erstaunlich gut, wie die Zuschauer und die beiden selbst feststellen durften. Der gut besuchte Saal hatte auch bei dieser Verabschiedung wieder viel zu lachen. 

Ausblick auf das Jubiläumsjahr 

Den Abschluss des offiziellen Teils bildeten verschiedene Informationsblöcke: Die Kronkorken-Sammelaktion geht weiter und es stehen viele tolle Veranstaltungen auf dem Programm, vor allem die besonderen Termine in unserem Jubiläumsjahr 2025. Dann ging der Abend ins gesellige Beisammensein mit vielen guten Gesprächen über. 

Nikolaus besuchte rund 1000 Kinder

Advent, Nikolaus

Im Dezember 2024 besuchten der Heilige Nikolaus und sein treuer Begleiter Knecht Ruprecht wieder die Bobinger Kinder und kamen auch zum Kolping-Gedenktag ins Laurentiushaus. 

Den Nikolaus erkennt man an den Insignien eines Bischofs: Mitra, Albe und Chormantel, Brustkreuz, und Bischofsstab. Der freundliche Begleiter Knecht Ruprecht hebt sich in der äußeren Erscheinung ab: Mit zotteligem Bart und einfachem Mantel fällt er nicht gleich ins Auge.

Rund um den 5. und 6. Dezember 2024 hatte das Gespann wieder viel zu tun. Sie besuchten den Adventmarkt in Reinhartshausen, den Christkindlesmarkt in Bobingen sowie Seniorenheime und Vereine. Außerdem freuten sich 19 Krippen- und Kindergartengruppen, darunter auch unsere Kolping Nestgruppe, sowie 12 Schulklassen über einen Besuch. Dazu kamen die Hausbesuche, sodass insgesamt rund 1000 Kinder den Nikolaus erleben durften. Viele sangen dabei bekannte Nikolauslieder oder sagten Gedichte auf. 

Ein typischer Hausbesuch mit vier Kindern oder Erwachsenen dauert rund 20 Minuten. Der Hauptteil jedes Nikolausbesuchs umfasst unsere drei Fragen:

  • Was soll der Nikolaus besonders loben?
  • Was soll der Nikolaus mahnen?
  • Wozu soll der Nikolaus das Kind ermuntern?

Diesen Ablauf griff der Nikolaus auch beim Kolping-Gedenktag auf. Da die Feier sehr nahe am Nikolaustag lag, kam es nach längerer Zeit zu diesem hohen Besuch. Der Heilige bedankte sich bei den rund 50 Ehrenamtlichen, die als Nikolaus, Ruprechte, Fahrer und Helfer im Hintergrund für die Nikolausaktion im Einsatz waren. Zudem ermunterte er die Kolpingmitglieder: “Verliert nicht die Freude, den Spaß und die Heiterkeit bei eurer Arbeit. Bleibt begeistert und gleichzeitig offen für Neues.” 

Der Heilige Nikolaus besuchte die Kinder der Nestgruppe.
Der Heilige Nikolaus besuchte die Kinder der Nestgruppe.

Krippenausstellung mit großer Gemeinschaftskrippe

Advent

Mit der Krippenausstellung vom 24. November bis 1. Dezember 2024 sind wir in unser Jubiläumsjahr 2025 gestartet. Die Besucher bestaunten im Laurentiushaus 80 Haus- und Kirchenkrippen sowie die besondere Kolpingkrippe auf der Wiese gegenüber.

Im festlich geschmückten großen Saal des Laurentiushauses wurde die Tradition der Krippendarstellung erneut lebendig. Seit 1977 organisiert unsere Kolpingfamilie im mehrjährigen Rhythmus Krippenausstellungen. 2024 konnte das Krippenteam um Manfred Bobinger, Johannes und Horst Terschanski die Besitzer von ca. 80 Krippen aus verschiedenen Jahrzehnten und mit unterschiedlichen Darstellungsweisen dafür gewinnen. 

Bei der Eröffnungsfeier kamen rund 100 Gästen, unter ihnen auch der Bobinger Bürgermeister Klaus Förster. Musikalisch wurde der Abend von The Joyful Voices untermalt. Präses Dominic Ehehalt segnet das neue Jesuskind der Pfarrkirchenkrippe. Für dessen Anschaffung wurde im Rahmen der kostenfreien Ausstellung um eine Spende gebeten. 

Eine Woche lang konnten insgesamt 2.666 Besucher die Vielfalt der kunstvollen Darstellungen bewundern, die die Geburt Jesu in eindrucksvoller Weise zum Leben erwecken. Vom alpenländischen Stil über barocke Krippen mit filigranen Details bis hin zu modernen, minimalistischen Interpretationen oder Wurzelkrippen war für jeden Geschmack etwas dabei. Die einzelnen Szenerien sind ebenso vielfältig wie künstlerisch kreativ mit passenden Figuren rund um die Heilige Familie, die teils gekauft, teils mit großer Liebe zum Detail selbst gestaltet wurden. Im Vorfeld zur Ausstellung wurden zudem mehrere Krippen im Krippenbaukurs neu gestaltet. 

Bilder von der Krippenausstellung  

Unsere Kolpingkrippe

Da mit der Krippenausstellung das Jubiläumsjahr 2025 gestartet wurde, wurde im Vorfeld eine besondere Gemeinschaftskrippe auf die Beine gestellt. Bei diesem gemeinschaftlichen Projekt haben sich zahlreiche Kolpingmitglieder kreativ eingebracht. Jeder hatte die Möglichkeit eine eigene Figuren zu gestalten und so aktiv zur Entstehung der Krippe beizutragen.

Die Idee dahinter war es, den Geist der Zusammenarbeit und des Miteinanders zu fördern und gleichzeitig die Bedeutung der Krippendarstellung in einer persönlichen und individuellen Weise zu erleben. Jeder durfte seine Figur oder ein Element der Krippe nach eigenen Vorstellungen und Fähigkeiten gestalten – egal ob Hirten, Engel, verschiedene Tiere wie Schafe, oder auch Elefanten, Kamele, Lama oder Huhn. Auch Objekte wie ein Stern, das Lagerfeuer der Hirten oder ein Brunnen wurden aus Spannplatten ausgesägt und angemalt. Unterstützung erhielten die Teilnehmer beim Aussägen der Platten durch das Krippenteam und Mitglieder der Kolpingjugend. 

Bobinger und die Besucher aus der ganzen Region konnten die besondere Gemeinschaftskrippe auf der Wiese vor dem Laurentiushaus und in der Adventszeit auf dem Kirchplatz bestaunen. Viele Gespräche drehten sich um die einzigartigen Krippenfiguren und ihre Details, darunter ein Münchner im Himmel mit Kolping-Maßkrug, unsere Bobinger Kolpingkapelle oder Adolph Kolping. 

Die Kolpingkrippe ist mehr als eine Darstellung der Weihnachtsgeschichte, sie ist ein eindrucksvolles Zeugnis der gemeinsamen Kreativität, der Verbundenheit und der Vielfalt innerhalb der Gemeinschaft. Sie zeigt, dass jeder Einzelne ein wertvoller Teil des Ganzen ist und dass aus vielen unterschiedlichen Beiträgen ein großes und schönes Werk entstehen kann. 

Kolpingkrippe bei katholisch1.tv 

Über dieses tolle Projekt berichtete auch katholisch1.tv im Beitrag “100 Jahre, 90 Figuren und 1 Outdoor-Krippe – die Kolpingsfamilie Bobingen feiert”.

Bilder von der Gemeinschaftskrippe

Fazit zur Krippenausstellung 2024

Der ⁠reibungslose Auf- und Abbau der Ausstellung war nur dank zahlreicher Helfer der Kolpingsfamilie möglich. Diese sammelten im Vorfeld 60 qm Moos, schlugen rund 150 Bäumchen und bauten den Saal um, um die große Krippenlandschaft zu errichten. Der große Baum in der Mitte stand im Anschluss als Christbaum in der Liebfrauenkirche. 

Das Krippenteam ist mehr als zufrieden mit der diesjährigen Ausstellung und freut sich, dass auch mehrere Kindergartengruppen und Grundschulklassen außerhalb der regulären Öffnungszeiten vorbeigekommen sind. Bei den Führungen konnte auch den Jüngsten die Bedeutung der Weihnachtsgeschichte nahe gebracht werden. 

Die Vielfalt der Krippenausstellung zeigt, dass die Krippe ein universelles Symbol für Frieden und Hoffnung ist. Die Besucher freuten sich, die Details zu entdecken und sich auf die Weihnachtszeit einzustimmen. 

Adventsfenster 2024

Liturgie

Vom 01. bis 24. Dezember wird jeden Abend ein „Türchen“ geöffnet, indem an einem Haus um 18 Uhr ein Fenster mit der entsprechenden Zahl aufleuchtet. Herzlich eingeladen sind alle Bobinger, die Stationen in der Adventszeit zu besuchen.

Sich während der Adventszeit an einem festen Termin Zeit füreinander zu nehmen und an einer mit Herz gestalteten halben Stunde teilzunehmen, ist in Bobingen eine schöne Tradition. Ab 18 Uhr wird für 30 Minuten erzählt, gesungen, gemeinsam Plätzchen gegessen oder Punsch getrunken und ein liebevoll gestaltetes Adventsfenster bestaunt. 

Hinter den 24 Fenstern an den unterschiedlichen Adressen verbirgt sich nicht nur allerlei Überraschendes, Besinnliches und Musikalisches, sondern auch Liebe zum Detail und ehrenamtliches Engagement.  Ein herzliches Dankeschön gilt allen, die das ermöglichen. 

Die Adressen 2024 im Bobinger Stadtgebiet im Überblick. 

Die einzelnen Adventsfenster 2024

 

 

 

Adventsfenster 23 

Am 23. Dezember fand das Adventsfenster am Laurentiushaus statt. Der Frauenbund Bobingen gestaltete eine kleine Feier zum Thema Tannenbaum. Wir hörten eine stimmungsvolle Geschichte von einem Tannenbaum, der auf Reisen ging. Für die musikalische Umrahmung sorgten zwei Posaunenbläser.

Adventsfenster 22

Passend zum 4. Advent sangen die Besucher am Sonntag alle vier Strophen von “Wir sagen euch an den lieben Advent”. Das anschließende Rätselraten fand dann im ehemaligen Ladengeschäft bei Familie Wiedemann statt. Die Besucher hatten viel Spaß dabei die richtigen Antworten zu erraten. So wurden die Kinder nach dem dritten Namen der Heiligen Drei Könige gefragt, Erwachsene rätselten über das Herkunftsland des Weihnachtsstern (Mexiko). 

 

Adventsfenster 21

Bei Familie Deutschenbaur ging es in der Geschichte darum, wie perfekt ein unperfektes Weihnachtsfest sein kann. Im Anschluss ließen sich die Besucher Punsch, Glühwein und leckere Krautschupfnudeln schmecken und unterhielten sich angeregt. 

Adventsfenster 20

Am 20.12. öffnete sich das Adventsfenster bei Schneefall. Wir sangen mit schöner Begleitung durch die Flötengruppe bekannte Weihnachtslieder wie “Alle Jahre wieder” oder “Oh du Fröhliche”. Dazwischen hörten wir eine Geschichte über “Die Kerze, die nicht brennen wollte” sowie “Wie man’s nimmt”. Hier ging es um zwei Zwillingsschwestern, die sehr unterschiedliche Sichtweisen auf die Welt und insbesondere auf ihre Geschenke am Heiligen Abend hatten.

Anschließend ließen die Erwachsenen den Abend bei Punsch, Glühwein und Plätzchen ausklingen, während die Kinder noch ein bisschen im Schnee spielten.

Adventsfenster 19

Sehr viele Besucher kamen zum traditionellen 19. Adventsfenster am Wasserturm zusammen. Die Mitglieder des Gartenbauvereins schafften erneut eine tolle Atmosphäre rund um den Turm, die Jugendgruppe der Stadtkapelle sorgte für die stimmungsvolle musikalische Umrahmung.

Es wurde das Kinderbuch „Es klopft bei Wanja in der Nacht“ in Reimform mit Bildern auf Leinwand vorgetragen. Die Geschichte zeigt, dass ein friedliches Miteinander in der Not möglich sein kann, als während eines fürchterlichen Schneesturms die eigentlich verfeindeten Tiere Hase, Fuchs und Bär die Nacht in Wanya‘s Hütte friedlich und sicher miteinander verbrachten.

Anschließend gab es Glühwein, Med und Punsch sowie kleine Stärkungen für alle. 

Adventsfenster 18

Zum ersten Mal gestaltete die Bobinger Wasserwacht ein Adventsfenster an ihrem Vereinsheim. Passend wurde die Geschichte vom kleinen Wassertropfen vorgetragen, der einem kleinen Mädchen seinen großen Wunsch erfüllte, und als Schneeflocke für ein weißes Weihnachtsfest sorgte. 

Adventsfenster 17

Das 17. Adventsfenster bei Familie Bobinger zeigt einen Waschbären und verschiedene Tiere. Um sie drehte sich auch die Geschichte, die zum Nachdenken anregte, was an Weihnachten eigentlich wichtig ist: Die leckeren Plätzchen, der tolle Baum, die schönen Geschenke – oder das Innehalten und an das Christkind zu denken, das auf die Erde gekommen war, um uns allen Gottes Liebe zu zeigen. 

Adventsfenster 16

Umrahmt von weihnachtlichen Liedern, bei denen alle Gästen zum Mitsingen aufgefordert wurden, hörten die Besucher bei Familie Bacher eine kurze Geschichte über die Kerzen auf dem Adventskranz. Diese stritten sich, weil keine zuerst angezündet werden wollte. Mit weisen Sprichwörtern versuchten sie sich zu drücken, bis ein Kind alle gleichzeitig anzündete und so unwissend einen Kompromiss fand, der den Streit beilegte.

 

 

Adventsfenster 15

Am 15. Dezember traf man sich bei Familie Wessinger. Die Geschichte enthielt die Botschaft von brennenden Kerzen untereinander, um damit Freude, Licht und Wärme in einer Gemeinschaft, die alle einschließt, zu teilen.

 

Adventsfenster 14

Das Adventsfenster am 14.12. wurde von Familie Frick gestaltet. Nach dem Text „Licht kann man verschenken“ gab es Punsch und Spekulatiusgebäck. Und für den erleuchteten Heimweg konnten Teelichter bunt gestaltet werden.

 

 

 

Adventsfenster 13

Während der Weihnachtsfeier der Kolpingjugend wurde auch das 13. Adventsfenster mit einer Geschichte zur Heiligen Lucia gefeiert. 

Adventsfenster 12

Verschiedene Tiere kamen bei Familie Terschanski zu Wort und erzählten, warum sie sich auf Weihnachten freuen. 

 

Adventsfenster 11

Das 11. Fenster gestaltete Familie Gebert: Auf einem seiner Ausflüge machte der kleine Stern Rast in einem Wald, um das Abenteuer Weihnachten dort zu finden. Die Waldtiere hießen den Stern willkommen und sagten ihm, mit einem echten kleinen Stern wird unser Wald der geheimnisvollste und feierlichste Weihnachtswald sein, den es je gegeben hat. Daraufhin schickte der Stern noch mehr von seinen silbernen Sternenlichtstrahlen in die Nacht hinaus und so kam es, dass der Wald und die Felder ringsum in diesem Jahr in der Weihnachtszeit in den Nächten besonders geheimnisvoll und feierlich leuchteten und strahlten und dass viele Menschen und Tiere in diesen Wochen zu Besuch kamen und – wie der kleine Stern – hier im Wald die Weihnacht suchten.

 

 

Adventsfenster 10

Bei Familie Sturm spielte der Engel Posaune und am Ende wurden A cappella Weihnachtslieder vorgetragen. Bei Punsch, Glühwein und Lebkuchen und nicht so kaltem Wetter blieben die Besucher gerne noch ein wenig im Hof und unterhielten sich. 

 

Adventsfenster 9

Etwas versteckt in der Gartenstraße öffnete sich das neunte Adventsfenster. Passend zur vorgelesenen Geschichte zeigt es verschiedene Tiere im Wald. Am Abend vor Weihnachten herrscht dort geschäftiges Treiben, als plötzlich der kleine Igel vermisst wird. Rechtzeitig zum Fest wird er gefunden und in den Kreis der Gemeinschaft voller Licht und Wärme aufgenommen.

 

 

Adventsfenster 8

Hier eine kleine Zusammenfassung vom Adventsfenster vom 8. Dezember: Eine Familie holt die Krippe aus dem Keller und stellt sie auf. Dann wird die Zeit vor Weihnachten aus Sicht der Krippenfiguren erzählt. Alle Familienmitglieder sind mit anderen Dingen beschäftigt und abgelenkt. Es herrscht der typische Stress vor Weihnachten. Dann überlegen die Figuren wie sie die Familie auf das wesentliche hinweisen können und verstecken das Jesuskind. Die ganze Familie sucht danach und es wird überlegt eine neue Figur zu kaufen. Aber alle wollen ihr altes Jesuskind wieder finden. Zu Weihnachten legen die Krippenfiguren das Kind wieder in die Krippe und die Familie besinnt sich auf das wesentliche von Weihnachten.

 

Adventsfenster 7

Das siebte Fenster fiel mit der Abendmesse zum Kolpinggedenktag zusammen. Im Gottesdienst ging es um den Aufbruch und die Veränderung, die uns das Wissen, dass Gott uns liebt, ermöglicht. Im Schaufenster am Benefiziatenhaus ist das Fenster gestaltet und der Segensspruch nachzulesen.

 

Adventsfenster 6

Das Fenster am Eiscafé Lazzaris stand ganz im Zeichen des Heiligen Nikolaus. Die Mädchengruppe “süße Pandas” erzählte aus der Biografie des Mannes, der ein Symbol für Nächstenliebe, Gerechtigkeit und Glaubenstreue ist. Nach dem frühen Tod seiner Eltern erbte er ein beachtliches Vermögen. Statt es für sich zu behalten, nutzte er es, um Bedürftigen zu helfen.

Anschließend konnten die zahlreichen Besucher dem ungemütlichen Wetter bei heißem Punsch und Plätzchen trotzen.

 

 

 

 

Adventsfenster 5

Vor dem Kindergarten Arche Noah in der Greifstraße öffnete das 5. Adventsfenster. Bei Punsch und Lebkuchen sangen alle Kinder und Eltern gemeinsam Lieder für den Advent. Und am Ende kam sogar noch der Nikolaus und Knecht Ruprecht, die den Kindern kleine Schokonikoläuse mitbrachten.

 

Adventsfenster 4

Am Gedenktag der Heiligen Barbara gestaltete Familie Schaller ihr Adventsfenster. Die Besucher hörten die Legende der Heiligen Barbara und erhielten alle einen Barbarazweig. 

 

 

 

 

 

Adventsfenster 3

Bei Familie Hornig stand das Licht der Kerzen bei der Geschichte und beim gemeinsamen Lied “Meine kleine Kerze” im Fokus. Die Teilnehmenden durften alle eine orange Kerze mit nach Hause nehmen.  

 

Adventsfenster 2

Gleich zwei Fenster öffneten sich am alten Trafohäuschen in der Hochstraße 1d, und zwar im sprichwörtlichen Sinne. Die südlichen Türen wurden zur Bühne für Mitglieder der Kinderchorgruppen KIDS & JUNIORS des Musikinstituts Piano&Voice. Sie eröffneten zuerst mit „Kinder tragen Licht ins Dunkel“ und luden danach zum Mitsingen ein bei den bekannten Weihnachtliedern „Alle Jahre wieder“, „Schneeflöckchen, Weißröckchen“ und „Fröhliche Weihnacht überall“. Ein gelungenes Kleinkonzert inmitten des vorweihnachtlichen Trubels im Zentrum Bobingens.

 

 

Adventsfenster 1

Am Pfarrheim der Pfarreiengemeinschaft Bobingen wurde das erste Adventsfenster eröffnet, gestaltet zum Thema „Engel“. Im Mittelpunkt steht Psalm 91:

„Denn er befiehlt seinen Engeln, dich zu behüten auf all deinen Wegen.“

Ein QR-Code am Fenster führt zu einer Vertonung des Psalms, vorgetragen von Tobias Burann-Drixler. Die musikalische Gestaltung der Andacht übernahmen Kerstin und Hanna Fischer mit Hackbrett und Querflöte.

 

Kolping Dartturnier 2024

Kolpingsfamilie

Am 17. November fand das mit Spannung erwartete Kolping Dartturnier statt – ein voller Erfolg mit einer tollen Mischung aus sportlicher Herausforderung und Gemeinschaftsgeist. Das Turnier bot den Teilnehmern die Möglichkeit, ihr Können unter Beweis zu stellen und sich mit Gleichgesinnten zu messen.

Das Turnier war in zwei Gruppen unterteilt: eine für Anfänger und eine für Fortgeschrittene. Diese Aufteilung stellte sicher, dass sich alle Teilnehmer in einem fairen Wettbewerb messen konnten – unabhängig von ihrem Erfahrungslevel.

Anfängergruppe
Es war beeindruckend zu sehen, wie schnell sich die Neulinge in das Spiel einlebten. Viele Teilnehmer, die zum ersten Mal bei einem Dartturnier dabei waren, konnten wertvolle Erfahrungen sammeln und ihre Fähigkeiten weiterentwickeln. Am Ende setzte sich Kilian Zaß durch und durfte sich über den Sieg und einen tollen Wanderpokal freuen.

Fortgeschrittenengruppe
In der Fortgeschrittenengruppe war der Wettbewerb besonders hart. Hier zeigten die Teilnehmer ihr beeindruckendes Können, und jeder Wurf wurde mit höchster Präzision ausgeführt. Es gab spannende Matches, die bis zum letzten Moment umkämpft waren. Schließlich konnte sich Jonas Stadlmair durchsetzen und den verdienten ersten Platz erringen.

Die Stimmung während des gesamten Turniers war hervorragend – sowohl auf der Spielfläche als auch auf den Zuschauerplätzen. Es war ein tolles Erlebnis, die Begeisterung für das Dartspiel in so einer positiven Atmosphäre zu erleben.

Wir freuen uns schon jetzt auf das nächste Kolping Dartturnier und hoffen, dass auch dann wieder so viele motivierte Dartspieler dabei sind.

 

KESS erziehen – Weniger Stress, mehr Freude

Kolpingsfamilie

K wie kooperativ, E wie ermutigend, S wie sozial und S wie situationsorientiert – Getreu diesem Motto trafen sich im Herbst neun Teilnehmer in Bobingen, um bei lockerer Atmosphäre an fünf Abenden viele praktische Anregungen für den Erziehungsalltag zu erfahren.

Nathalie Hausdorf vermittelte mit vielen praktischen Beispielen verschiedene inhaltliche Schwerpunkte, um die Kinder und deren Grundbedürfnisse besser sehen zu können, ihre Verhaltensweisen zu verstehen und so Konflikte und Probleme zu lösen, auf die Kinder angemessen zu reagieren, sie zu ermutigen und in ihrer Entwicklung zu unterstützen. Neben den vielen inhaltlichen Themen stand auch der Austausch unter den Eltern und das Erarbeiten und Erproben von verschiedenen Alltagsstrategien im Mittelpunkt.

Alle Teilnehmenden waren sich am Ende einig: „Es war interessant, was die verschiedenen Verhaltensweisen für tiefe Bedürfnisse beinhalten“, „der Austausch und die Ideen der anderen Teilnehmer war sehr gewinnbringend“ und „tolle Gruppe und Leitung“. So bleibt uns als Kolpingsfamilie auch nur noch DANKE zu sagen. Danke an Nathalie für ihre Bemühungen und ihre freundliche, offene Art, die verschiedenen Inhalte zu vermitteln und Danke an alle Teilnehmenden, die bereit waren, sich auf das Konzept einzulassen, eigene Erfahrungen auszutauschen und sich die Zeit für sich und ihre Kinder genommen haben.

Familienwochenende im Jugendhaus Waldmühle

Kolpingsfamilie

Unter dem Motto „Sterne begleiten uns“ fand das Familienwochenende vom 15.-17. November 2024 statt. Dazu passend standen verschiedene Aktivitäten für die ganze Familien auf dem Programm. Insgesamt kamen die zehn Familien mit 17 Kinder voll auf ihre Kosten und haben das spätherbstliche Wochenende bei herrlichem Wetter im Jugendhaus Waldmühle in Böhen sichtlich genossen.

Nachdem sich die Familien vereinbarungsgemäß im zweiten Teil des Nachmittags vor Ort eingefunden haben, wurden die Zimmer verteilt und die Koffer ausgeladen. Anschließend wurden wir begrüßt und mit der Hausordnung vertraut gemacht, schließlich waren wir zum ersten Mal in Böhen. Dann startete das Wochenende mit dem traditionellen Abendessen.

Besuch der Sternwarte

Danach stand schon direkt das erste Highlight auf dem Programm, nämlich der Besuch der nahegelegenen Allgäuer Volkssternwarte in Ottobeuren. Nach dem spannenden Vortrag über die Geheimnisse unseres Sonnensystems und andere Galaxien durften wir auf die Terrasse im Obergeschoss des Hauses. Dort stand ein großes Teleskop, das uns beeindruckende Blicke auf die Planeten ermöglichte. Glücklicherweise bot die klare Nacht perfekte Bedingungen, sodass die Krater des Mondes oder auch der Ring um den Saturn für jeden scharf zu sehen waren.

Basteln und Geschichte hören

Am Samstagmorgen startete der Tag kreativ. Wir bastelten Sterne und verzierten die Vorlagen liebevoll mit bunten Steinen, sodass jeder Stern sein eigenes Unikat wurde. Andere benutzen Wolle in allen Farben, wickelten sie um eine Sternform, klebten Glitzersteine darauf und ließen so kleine Kunstwerke entstehen.

Im zweiten Teil des Vormittags hörten wir eine faszinierende Geschichte über einen besonderen Stern, der vom Himmel fallen wollte, weil er sich nicht wichtig fühlte. Mit der Unterstützung der anderen fand er wieder seinen Platz am Himmel. Daraus ging hervor, dass jeder noch so kleine Stern ein wichtiger Teil des Ganzen darstellt, was gut auf uns Menschen übertragen werden kann.

Spaziergang am Nachmittag

Nach dem Mittagessen durften wir Pfarrer Dominic Ehehalt begrüßen und machten anschließend bei herrlichem herbstlichem Sonnenschein einen gemütlichen Spaziergang durch den Walderlebnispfad Bannwald in der Nähe der Sternwarte. Bei einem Waldkindergarten konnten wir die vorhandenen Sitzgelegenheiten und Spielsachen nutzen, um eine Pause einzulegen und den mitgebrachten Punsch und Kuchen zu genießen. Gestärkt und fit durch die frische Luft kehrten wir zurück zur Unterkunft.

Abendmesse in der Hauskapelle

Am späten Nachmittag fand ein besinnlicher Gottesdienst passend zum Motto „Sterne begleiten uns“ von Präses Dominc Ehehalt in der geschmackvoll eingerichteten Hauskapelle statt. Der Gottesdienst wurde von Flöten begleitet und Kindern gestaltet.

Der Sonntag war geprägt von den letzten Bastelarbeiten, Zeit zur freien Verfügung in den hausinternen Gemeinschaftsräumen für Tischtennis sowie Billard und Tischkicker. Nach dem Mittagessen verabschiedeten wir uns voneinander und traten die Heimreise mit vielen schönen Erinnerungen im Gepäck an.

Obstbäume für Bobingen

Kolpingsfamilie

In Kooperation mit dem Gartenbauverein pflanzte der Vorstand der Kolpingsfamilie am 09. November jeweils zwei Obstbäume im Pfarrgarten und an der Kolpingkapelle.

Mit der Aktion „Streuobst für alle“ fördert die Bayerische Staatsregierung im Rahmen des Bayerischen Streuobstpaktes die Anschaffung von Obstbäumen. Ziel dieses Paktes ist es, den derzeitigen Streuobstbestand in Bayern zu erhalten, sowie eine Million Streuobstbäume bis zum Jahr 2035 neu zu pflanzen. Der Gartenbauverein griff das Projekt auf und ermöglichte Bobinger Bürgern und Vereinen etwas für die genetische, geschmackliche und gesunde Vielfalt im Stadtgebiet zu tun.

Bereits im Vorfeld wurde eine Auswahl getroffen, Bestellungen aufgenommen und Förderanträge gestellt. Insgesamt konnten dann an diesem Samstag 39 Bäume verteilt werden. Einige davon pflanzt der Gartenbauverein selbst auf der 2021 angelegten Streuobstwiese zwischen Point und Wertach. Die Kolpingsfamilie kümmert sich um vier Bäume.

Los ging es im Pfarrgarten, der nun um zwei Apfelbäume reicher ist. Unter der Anleitung von Berti Reiter, der sowohl bei Kolping als auch im Gartenbauverein aktiv ist, gingen die Arbeiten gut voran. Präses Dominic Ehehalt half selbst tatkräftig mit und sorgte auch für das leibliche Wohl der Arbeitsgruppe. Bis in die Dunkelheit hinein wurden anschließend ein Birn – und ein Apfelbaum an der Kolpingkapelle gesetzt. Dank einem großzügig ausgebaggertem Pflanzloch, guter Erde und einem schützenden Wühlmauskorb gedeihen die Bäume hoffentlich prächtig und trotzen, mithilfe von Pfählen und Stricken gesichert, auch jedem Sturm. In ca. fünf Jahren ist mit der ersten Ernte zu rechnen. Doch zunächst gilt es ausreichend zu gießen.

Nach vielen Stunden an der frischen Luft ging es dann für die vier Vorstandsmitglieder müde, etwas durchgefroren und mit viel neu gewonnenem Wissen rund um den Obstbaum nach Hause. Ein herzliches Dankeschön dem Gartenbauverein, der in diesem Projekt federführend war, und unseren Mitgliedern, die in beiden Vereinen aktiv sind, und die Pflanzaktion mit viel Fachwissen unterstützen konnten.

Diözesankonferenz mit Ehrenzeichen

Kolpingjugend

Vom 08. bis 10.November 2024 waren drei Bobinger Kolpingjugendliche bei der Diözesankonferenz der Kolpingjugend Augsburg im Allgäuhaus in Wertach dabei.

Der Freitagabend startete nach einer kurzen Einführung für die Neulinge auf der Diözesankonferenz (DiKo) mit den üblichen Tagesordnungspunkten. Die Diözesanleitung stellte ihren Rechenschaftsbericht vor und wurde anschließend einstimmig entlastet. Für eine Diözesankonferenz wurde dieses mal eine große Zahl an Anträgen eingereicht. Deshalb fand am Freitag bereits eine Einführung in alle Anträge statt.

Motto “Demokratie stärken”

Das ganze Wochenende stand unter dem Motto „Demokratie stärken“. Deshalb beschäftigten sich die Delegierten am Samstag beim inhaltlichen Teil mit diesem Thema. In einem Workshop wurden Grundsätze der Demokratie thematisiert. Anschließend würde in einem Planspiel eine Bundestagswahl und eine Gesetzesabstimmung nach gespielt. 

Samstagnachmittag nahmen sich die Teilnehmenden bereits einen großen Teil der Anträge vor. Dabei standen einige große Änderungen für die Arbeit auf der Diözesanebene auf dem Plan. Als Unterstützung für die Diözesanleitung wurde ein Diözesaner Arbeitsausschuss (DAA) gegründet, der der Diözesanleitung beratend zur Seite steht und ausgewählte Aufgaben für sie übernimmt. Außerdem wurden einige Anpassungen an der Wahl- und Geschäftsordnung abgestimmt.

Ehrenzeichen für besonderes Engagement für die Kolpingjugend 

Am Abend wurde unter anderem Daniel Hitzelberger aus Bobingen für sein besonderes Engagement für die Kolpingjugend das Ehrenzeichen der Kolpingjugend des Diözesanverbands Augsburg verliehen. Außerdem wurde Carolin Winter nach sechs Jahren in der Diözesanleitung gebührend verabschiedet.

Zwei Bobinger im neuen Diözesanen Arbeitsausschuss

Am Sonntag fanden wieder Diskussionen und Abstimmungen über letzte Anträgen statt. Außerdem standen Wahlen auf der Tagesordnung, unter anderem die erste Wahl des neu gegründeten DAA. Hier sind Fabian Hauser und Johannes Heubeck aus Bobingen für ein Jahr vertreten.

Wir gratulieren allen Gewählten zu ihrem neuen Amt und freuen uns auf ein Wiedersehen mit Kolpingjugendlichen aus dem gesamten DV Augsburg bei der Frühjahrs- und Herbst-Diözesankonferenz 2025.

Familiennachmittag in der Turnhalle

Familien

Gemeinsam Zeit verbringen, Spielen, Lachen und Toben, das stand am Freitag, 25. Oktober 2024 für acht Familien auf dem Programm. 

In der Turnhalle der Laurentiusschule gab es verschiedene Turngeräte, damit die Kinder im Kindergarten- und Grundschulalter ausgiebig turnen und klettern konnten. Besonders viel Spaß hatten die Familien beim Tauziehen durch die ganze Halle. Nach dem Auspowern gab es für einen Teil der Gruppe noch ein leckeres Eis.

Kolping Klimamobil auf dem Wochenmarkt

Soziales Engagement

In der Woche vom 21.-25.Oktober 2024 war das Kolping Klimamobil im DV Augsburg unterwegs. Am Freitag machte es Halt bei uns in Bobingen auf dem Wochenmarkt.

Mit dem Ziel, Menschen zu motivieren, sich für mehr Klimaschutz und die Bewahrung der Schöpfung einzusetzen, fährt das E-Mobil durch ganz Deutschland. Bei seinem Stopp in Bobingen konnten sich die Besucher des Wochenmarkts auf einer Weltkarte die Auswirkungen des Klimawandels sehen und Wissenswertes zu Klimaschutzlösungen erfahren. 

Beim Eine-Welt-Spiel konnten die Schulklassen der Dr.-Jaufmann-Mittelschule die globalen Zusammenhänge zwischen Bevölkerung, Ressourcen und Einkommensverteilung erleben. Und gegen die Kälte half das Strampeln auf dem Fahrrad mit angeschlossener Seifenblasen-Blubber-Maschine, das zeigt, wie man selbst Energie produzieren kann. 

„Gemeinsam geht´s besser“, Kolping macht mit!

Kolpingsfamilie

Unter dem Motto „Gemeinsam geht´s besser“ hat die Stadt Bobingen alle Vereine, Organisationen, Schulen, Kindergärten und engagierte Bürgerinnen und Bürger dazu eingeladen, sich an der großen Müllsammelaktion am Samstag, 19. Oktober zu beteiligen, um unsere Wälder, Wiesen und Felder von Müll und Unrat zu befreien.

Die Kolpingsfamilie hat sich an der Aktion beteiligt und war mit sechs Mitgliedern, darunter auch motivierte Kinder, vertreten. Insgesamt waren ca. 50 interessierte Freiwillige aus Organisationen und anderen Vereinen mit dabei. Am Vormittag wurde in verschiedenen Gruppen, die im Stadtgebiet verteilt wurden, Müll und Unrat eingesammelt. Bei größeren unsachgemäß entsorgten Fundstücken, wurden Mitarbeiter des Bauhofs gerufen, die den Sperrmüll dann abgeholt haben, der Rest wurde in Tüten entsorgt. Schließlich konnte ein Absetzcontainer fast zur Hälfte mit Kleinteilen, Verpackungen, Flaschen, Zigaretten usw. gefüllt werden, die in Bobingen verteilt auf der Straße oder in den Grünanlagen liegen und achtlos weggeworfen wurden.

Im Anschluss an die Aktion hat die Stadt Bobingen mittags alle Helferinnen und Helfer zu einem gemütlichen Beisammensein mit Getränken und Snacks im Bauhof eingeladen. Die Aktion war gleichzeitig eine gelungene, übergreifende Integration von Freiwilligen verschiedener Organisationen, bei der die Kolpingsfamilie gerne mit dabei war.

Jugendausflug nach Bernbach

Kolpingjugend

Auch dieses fand wieder der Ausflug unserer Kolpingjugend statt. Das Ziel war vom 4. bis zum 6. Oktober 2024 der Reiberhof in Bernbach. 

Rund 80 Jugendliche machten sich am späten Freitagnachmittag auf den Weg, die Anreise erfolgte wieder mit einem Böglerbus und mehreren Privatautos. Nach der Ankunft hatten alle erstmal Zeit, um ihre Zimmer zu beziehen. Danach sorgte der Küchentrupp rund um Veronika, Sofie, Laura und Lena dafür, dass jeder gut gestärkt für den ersten Abend war. Auch für das restliche Wochenende bekochten uns die Küchenmädels immer frisch und lecker. 

Spieleabend

Da das Wetter am ersten Abend unsere traditionelle Nachtwanderung nicht ermöglicht hat, verbrachten die Teilnehmer einen lustigen Abend voll mit Spielen. Der Klassiker „Reise nach Jerusalem“ war ein richtiger Wachmacher, denn alle kamen in Bewegung. Anschließend war es an der Zeit, beim Karottenziehen die Muskelkraft unter Beweis zu stellen. 

Stationenlauf und Capture the Flag 

Den Samstagvormittag starteten wir ganz traditionell mit einem Stationenlauf. Da das Wetter nicht auf unserer Seite war, wurde dieser Programmpunkt ins Innere des Reiberhofes verlegt. In den verschieden Räumen hatten die Gruppen die Aufgabe, mithilfe sämtlicher Sinne zu zeigen, was sie drauf haben. 

Richtig Action kam ins Spiel, als am Nachmittag dann das Spiel Capture the Flag auf der Tagesordnung stand. Hierfür wurde die Mannschaft in zwei gleichgroße Gruppen eingeteilt. Jedem Teilnehmer wurde eine Rolle zugeteilt, und dann startete der Kampf. Gewonnen hat letztendlich die Mannschaft, welche die „Flagge“ der Anderen gefangen hat. 

Andacht rund ums Thema „Heiligkeit“ 

Was ist dir heilig? Diese Frage leitete uns durch den Gottesdienst, den Pfarrer Dominik Ehehalt gemeinsam mit unserem Pastoralassistenten Patrick Lindermüller und einer Truppe Jugendlicher gestaltet hat. Hier wurden die Jugendlichen dazu angeregt, sich Gedanken über die Heiligkeit zu machen und darüber, was oder wer jedem von uns „heilig“ ist. 

Bunter Abend

Der diesjährige Bunte Abend stand unter dem Motto „Kolpings Supertalent“. Die Kleingruppen hatten tagsüber Zeit, sich zu verschiedenen Themen wie „Rockband“, „Sanitöter“, „Werbung“ u.ä. kleine Sketche zu überlegen. Abends wurden diese dann vorgestellt und von unserer Jury, bestehend aus einem Teil des Küchenteams, mit Punkten bewertet. Die Gruppe „Werbung“ holte sich den wohlverdienten Sieg durch ihren Einsatz und ihre Kreativität. 

Wir fahren heim, wenn´s am schönsten ist

Den Sonntag verbrachten alle damit, die Unterkunft wieder in Schuss zu bringen. Ganz unter dem Motto Viele Hände, Schneller Ende, packten alle mit an, sodass wir Mittags die Heimreise antreten konnten. 

Wie immer können wir auch dieses Jahr sagen, dass alle Teilnehmer ein unvergessliches Wochenende hinter sich haben! Wir sind jetzt schon ganz aufgeregt und freuen uns auf nächstes Jahr! 

Ein ganz großes Dankeschön möchten wir allen Helfern und Bobinger Händlern aussprechen, die es uns wieder mal ermöglicht haben, dass der Jugendausflug so stattfinden konnte, wie wir es gewohnt sind. Ohne eure Unterstützung wäre all das nicht möglich! 

20-jähriges Kapellenjubiläum

Kolpingkapelle, Kolpingsfamilie

Trotz stürmischem und bedecktem Wetter zeigte sich die Kolpingkapelle zur Jubiläumsfeier am 15. September 2024 strahlend, frisch renoviert und liebevoll gepflegt.

Bereits am Samstag hatten viele wetterfeste Helfer im Dauerregen ein Zelt samt Boden und Heizung aufgebaut und trugen zum Gelingen des Festes am Sonntag bei.

Gottesdienst der Pfarreiengemeinschaft

Unvergessen ist die Entstehungsgeschichte unserer Kolpingkapelle und immer noch groß die Dankbarkeit für die schützende Hand Gottes, die ein größeres Unglück verhinderte. So begann die Feier mit dem Sonntagsgottesdienst der Pfarrei und Dominic Ehehalt verknüpfte in seiner Predigt Lesung, Evangelium und Kapelle. Er ging zunächst auf die Lage an der Umgehungsstraße ein, die eigentlich keine Toplage ist. Und doch wird unsere Kapelle geschätzt und gut besucht. Dieser Ort der Begegnung und des Glaubens lädt ein sich zu fragen wo und wer Jesus für uns ist. Die Schutzpatronen Adolph Kolping und der heilige Josef können uns dabei helfen und Beispiel sein. Mut und Kraft ermöglichten das Bauwerk. Über 20 Jahre hinweg kümmerte sich die Kolpingsfamilie um Außenanlagen und Gebäude. Mit der Erkenntnis, dass uns Jesus auch auf den Umgehungsstraßen unseres Lebens zur Seite steht, schließt sich der Kreis.

Vor dem Segen stellte Manfred Bobinger sehr anschaulich das Projekt zur Krippenausstellung 2024 vor. Auf der Wiese gegenüber dem Laurentiushaus möchte die Kolpingsfamilie eine große Krippe entstehen lassen. Jeder und jede, Jugendgruppen, Familien oder Einzelpersonen sind aufgerufen mitzumachen. Material und Beratung stellt das Krippenteam schon am 12. Oktober ab 9 Uhr vor dem Kolpinglager zur Verfügung.

Geselligkeit und gute Unterhaltung zum Ausklang

Anschließend konnten sich die Besuchenden beim Mittagessen stärken, die Kapelle und die neue Schautafel besichtigen oder sich warm und geschützt im Zelt durch die Stadtkapelle unterhalten lassen. Zum Abschluss gab es noch Kaffee und Kuchen und die Kinder vergnügten sich beim Toben und Spielen. Sehr beliebt waren dabei die Figuren aus Luftballons, die Patrick Melzer mit großer Geschicklichkeit formte.

Herausgeputzt fürs Jubiläum der Kolpingkapelle

Kolpingkapelle

Für das 20-jährige Jubiläum unserer Kolpingkapelle wurde in den letzten Wochen das Gebäude sowie die Außenanlage von fleißigen Kolpingmitgliedern hergerichtet. 

Um ein gepflegtes Erscheinungsbild der Kolpingkapelle am Ortsrand Bobingens sicherzustellen, sind unsere Kapellenbeauftragten wöchentlich auf dem Gelände. Neben dieser regelmäßigen Unterhaltspflege gab es 2024 gleich mehrere größere Aktionen.

Im Juli hat das Team um Hubert Bobinger und Josef Bühler sen. die alten Sträucher rund um die Kolpingkapelle entfernt und neues Gras angesät. Ebenso wurde die Einfassung für die Rosen am Parkplatz erweitert. In den nächsten Tagen werden noch neue Sträucher und Rosen eingepflanzt und der Weg sowie der Parkplatz neu aufgekiest.

Am 27. August strichen die Ehrenamtlichen die Wände der Kolpingkapelle wieder strahlend weiß. Auch die Säulen leuchten in einem aufgefrischten Orange. Zudem wurde Bank aus dem Innenraum ausgebaut, abgeschliffen und neu eingelassen. 

Im Rahmen des Streuobstpaktes sollen im Herbst noch ein Apfel- und ein Birnenbaum gepflanzt werden.

Vom Ergebnis der Arbeiten können sie alle bei der Jubiläumsfeier “20 Jahre Kolpingkapelle” selbst ein Bild machen. Zunächst feiern wir am Sonntag, 15. September zusammen mit der Pfarreiengemeinschaft einen Festgottesdienst. Im Anschluss gibt es im Festzelt ein gemeinsames Mittagessen, gefolgt von einem Nachmittag mit Spielen für die Kindern sowie Kaffee und Kuchen. 

Kolping am Volksfest

Kolpingsfamilie

Mit dem neuen Festwirt beim Bobinger Volksfest kamen auch einige Neuerungen. So half unsere Kolpingsfamilie tatkräftig beim Auf- und Abbau des Festzeltes mit und zum Abend der Vereine am 9. August zogen wir mit vielen anderen Abordnungen mit der Fahne vom Rathausplatz zum Festplatz.

Bereits im Vorfeld des diesjährigen Volksfestes fand der erste Kontakt mit Festwirt Paiser statt. Im Hinblick auf unser Jubiläumsjahr 2025 und einem geplanten Festumzug, wollten wir abklären, ob die Idee unseren Umzug am 15. August im Bierzelt enden zu lassen, realisierbar ist. Dabei stießen wir auf offene Ohren und vereinbarten schon für 2024 beim Auf- und Abbau des Zeltes zu helfen.

Kolping-Power beim Zeltbau

Dank unserer Maibaumveranstaltungen haben wir bereits viel Erfahrung im Zeltauf- und abbau. Und so war es gar keine Frage, dass wir die Aufgabe beim Festzelt zu helfen ohne langes Überlegen annahmen. Bereits am Samstag, den 3. August, trafen sich ca. 30 Kolpinger um 9 Uhr und begannen mit den Arbeiten. Bereits bis zum Abend um 18 Uhr stand das Zelt. Als schwierige und ungewohnte Aufgabe stellte sich dabei der Zeltboden heraus. Nach einer Woche hieß es dann die Arbeitsschritte in umgekehrter Reihenfolge erneut mit Kraft und guter Organisation durchzuführen. Der Zeltabbau begann bereits am Freitagabend mit dem Holzboden und konnte am Samstagvormittag abgeschlossen werden. Auch hier waren jeweils 30 bis 40 Personen im Einsatz. 

Insgesamt halfen in diesen Tagen gut 60 verschiedene Personen mit. Die Altersspanne reichte dabei von 14 bis über 70 Jahren. Trotz Hitze und körperlich teilweise sehr anstrengender Arbeit, machte es allen sehr viel Spaß. Dazu trug, neben dem Gemeinschaftserlebnis, auch  die gute Verpflegung durch Festwirt Paiser bei. Tatkraft, Gemeinschaft, Humor, Essen und Trinken gehören bei Kolping schon immer zusammen. Untypisch an diesem heißen Wochenende war vielleicht, dass das Wasser ausging und nachgeliefert werden musste. Einer guten Zusammenarbeit im Festjahr 2025 steht also nichts im Wege.

Einzug ins Bierzelt

Mit einem Festeinzug zur Bierzelteröffnung am Freitag, 9. August kam Stimmung und Belebung in den Abend der Vereine. Auch unsere Kolpingsfamilie zog mit der Fahne und dem Kolpingtäfele vom Rathausplatz zum Festplatz. Eine kleine Fußgruppe von gut 20 Personen freute sich über die bekannten Gesichter und den Zuspruch vom Straßenrand, denn die Strecke war gut besucht. Im Zelt hatte Vorsitzender Sebastian Hornig vorausschauend vier Tische reserviert und so konnte der Abend bei Getränken und Brotzeit angenehm und unterhaltsam ausklingen.

Abschlussfest der Nestgruppe

Kolpingsfamilie

Mit einem schönen gemeinsamen Nachmittag schlossen am 02. August Eltern, Großeltern, Kinder und Gruppenleiterin Imke Nees das Nestgruppenjahr 23/24 am Grillplatz in Straßberg ab.

Zunächst hatte niemand damit gerechnet, dass das geplante Abschlussfest tatsächlich im Freien stattfinden konnte, denn die Wetterprognosen waren tagelang schlecht. Um so größer war die Freude, als dann sogar die Sonne heraus kam. Nach und nach kamen Eltern und Kinder, bewaffnet mit Spielzeug und Leckereien, am Grillplatz an. Alle Kinder haben ab Herbst einen Kindergartenplatz und so galt es nicht nur das Nestjahr zu beschließen, sondern auch Abschied zu nehmen.

Imke hatte für jedes Kind ein Abschiedsgeschenk und auch die Eltern bedankten sich mit einem Gedicht und von den Kinder gestalteten Seidenschal. Zur Erinnerung gab es auch noch einen kleinen selbstgenähten “Freundschaftsvogel” für die Kindergartentasche. So gab es neben viel Freude und Lachen auch ab und zu eine kleine Träne, die die Wertschätzung der Eltern für Imkes warmherzige Betreuung emotional zeigte.

Da Imke Nees sich beruflich verändert und die Nestgruppenleitung ab September bei Yasmin Vogl liegt, ließ es sich auch der Vorstand der Kolpingsfamilie, vertreten durch Judith Hitzelberger, nicht nehmen mit einem kleinen Blumenstrauß Danke zu sagen. Viele gemeinsame Jahre mit Auf und Abs konnten auch mit Imkes Hilfe gut und zum Wohl der Kinder bewältigt werden.

Am Ende des Abschlussfestes überraschten die Familien noch einmal mit zum Himmel steigenden Herzluftballons an denen Karten mit guten Wünschen für die scheidende Betreuerin hingen. 

Wir wünschen allen, – Eltern, Kindern und Imke Nees – einen guten Start in den neuen Lebensabschnitt!

Kooperation mit der Dr.-Jaufmann-Mittelschule

Kolpingsfamilie

Bereits Anfang des Jahres brachten wir die Kooperation mit der Dr.-Jaufmann-Mittelschule auf den Weg. Ziel der Zusammenarbeit ist es Kontakte zu vermitteln und die Schülerinnen und Schülern mit praxisnahen Einblicken bei der Berufsorientierung zu unterstützen. 

15 Schülerinnen der siebten Klassen hatten nun die Gelegenheit, die Pflegeschule der Wertachklinik zu besuchen. Diese Betriebserkundung bot den Schülerinnen nicht nur einen Einblick in den Alltag und die Ausbildung von Pflegekräften, sondern auch die Möglichkeit, selbst praktische Erfahrungen zu sammeln.

Empfangen wurde die Schülergruppe mit ihrer Lehrerin Tina Bader von der Leiterin der Pflegeschule Jessica Schipp. Sie stellte den interessierten Jugendlichen die verschiedenen Ausbildungsgänge vor, die an der Pflegeschule angeboten werden. Dabei erläuterte sie sowohl die einjährige Ausbildung zur Pflegeassistenz als auch die dreijährige Ausbildung zur examinierten Pflegefachkraft. “Unsere Ausbildungsgänge sind praxisnah und bereiten die Schülerinnen und Schüler umfassend auf die anspruchsvollen Aufgaben im Pflegebereich vor”, erklärte Schipp.

Nach der theoretischen Einführung durften die Schülerinnen und Schüler nicht nur einen Blick in die chirurgische Station der Klinik werfen, sondern auch die Demonstrationsräume der Schule besuchen. Hier hatten sie die einmalige Gelegenheit, selbst aktiv zu werden und unter Anleitung von Fachkräften das Messen von Fieber, Blutdruck und Puls zu üben. „Es war spannend zu sehen, wie die Geräte funktionieren und wie man die Werte richtig abliest“, berichtete eine Schülerin begeistert. Die praxisnahen Übungen fanden großen Anklang und ermöglichten den Jugendlichen einen direkten Einblick in die täglichen Aufgaben von Pflegekräften.

Auch die Lehrerin der Klasse zeigte sich begeistert von der Erkundung: “Es ist wichtig, dass die Schülerinnen und Schüler frühzeitig verschiedene Berufsfelder kennenlernen. Der Besuch der Pflegeschule war eine wertvolle Erfahrung und hat den Kindern gezeigt, wie vielfältig und wichtig der Pflegeberuf ist.”

Mit vielen neuen Eindrücken und praktischen Erfahrungen kehrten die Schülerinnen zurück. Viele von ihnen zeigten sich inspiriert, eine Karriere im Pflegebereich in Betracht zu ziehen.

Radexkursion an der Wertach

Kolpingsfamilie

Bei sommerlichem Wetter radelten neun Mitglieder der Kolpingsfamilie rund 28 km und entdeckten neue und auch bekannte Plätze entlang der Wertach.

Bei dieser Radtour ging es nicht ums Kilometersammeln, sondern darum unsere Natur wahrzunehmen und zu verstehen. An einzelnen Haltepunkten erklärte uns Robert Giemsa, wie die Wertach seit über 20 Jahren im Rahmen des Konzeptes „Wertach Vital“ schrittweise renaturiert wird. So besichtigten wir z.B. in Ufernähe der Wertach Heideflächen, die regelmäßig von Schafen beweidet werden und für eine höhere ökologische Vielfalt sorgen sollen. Anschaulich konnten wir auch sehen, wie die Wertach schrittweise verbreitert wurde, was Sohlrampen für eine Bedeutung für den Hochwasserschutz haben und wo der Mauersegler liebend gerne am Fluss brütet. Die Radtour ging vom Laurentiushaus bis nach Augsburg zur Kulperhütte. Nach einer Einkehr im Biergarten in Wellenburg ging es gestärkt, mit neuen Erkenntnissen im Gepäck, auf der anderen Seite der Wertach wieder zurück nach Bobingen.

Übernachtungsparty im Laurentiushaus

Kolpingjugend

Am 12. Juli veranstaltete die Kolpingjugend zum ersten mal eine Übernachtungsparty im Laurentiushaus, an der knapp 40 Kolpingjugendliche teilnahmen.

Für die Kinder und Jugendlichen war bei der Übernachtungsparty so einiges geboten. Nachdem alle Teilnehmenden angekommen waren, wurden direkt die Schlafquartiere im kleinen Saal und im Turnraum für die Nacht bezogen. Nach einer kurzen Begrüßung ging es schon mit dem ersten Programmpunkt los. Aufgeteilt in sechs Gruppen mussten die Teilnehmer beim klassischen Zettelspiel, die im Haus versteckten Zettel finden und anschließen knifflige Aufgaben lösen. Währenddessen brutzelte schon Fleisch auf dem Grill. Zusammen mit mitgebrachten Salaten ließen sich alle das Abendessen schmecken.

Anschließend ging es mit einem Filmeabend weiter. Das ursprünglich geplante Outdoor-Kino musste wetterbedingt nach drinnen verlegt werden. Trotzdem schauten alle gespannt den Film und naschten nebenzu das selbstgemachte Popcorn aus einer Popcornmaschine. Am Ende des Abends spielten die Kinder noch einige Runden Tischtennis, Kicker oder Karaoke bevor es schließlich ins Bett ging. Die älteren Teilnehmer und Betreuer ließen den Abend gemütlich bei einem Cocktail ausklingen.

Am nächsten Morgen ging es nach dem gemeinsamen Frühstück zum letzten Programmpunkt. Wir spielten Cluedo im Laurentiushaus. In fünf Gruppen sollten die Kinder und Jugendlichen verschiedene „Tatorte“ besuchen und hierbei durch taktisches Denken den richtigen Tatort, Waffe und Mörder herausfinden.

Gegen Mittag gingen alle Teilnehmer müde aber glücklich wieder nach Hause.

Workshop Klimastrategie der Stadt Bobingen

Kolpingsfamilie

Am Donnerstag, 11. Juli 2024 veranstaltete die Stadt Bobingen einen Workshop zur Erarbeitung einer zukunftsfähigen Klimastrategie. Die Veranstaltung war öffentlich und alle Bürgerinnen und Bürger angesprochen. Auch die Bobinger Vereine und damit unsere Kolpingsfamilie waren eingeladen. Da sich der Vorstand unserer Kolpingsfamilie selbst bereits im letzten Jahr ein ambitioniertes Ziel zur Klimaneutralität unseres Vereins vorgenommen hat, wollten wir uns zu diesem Thema auch beim Workshop der Stadt Bobingen engagieren.

Robert Giemsa, Leiter unseres AK Klima war aus privaten Gründen verhindert. Deshalb vertraten Vorsitzender Sebastian Hornig und Lukas Geirhos als Mitglied des AK Klima unsere Kolpingsfamilie bei dem Workshop im Sitzungssaal des Rathauses.
 

Bürgermeister Klaus Förster, Mitarbeitende der Stadtverwaltung und Dr. Hans-Jörg Barth vom Energie- und Umweltzentrum Allgäu (eza!) begrüßten die anwesenden Stadträtinnen und Stadträte, Vereine sowie zahlreiche interessierte Bürgerinnen und Bürger. Von Wünschen und Visionen für ein zukunftsfähiges und klimagerechtes Bobingen über verschiedene Entwicklungsszenarien bis hin zu konkreten Handlungsansätzen wurden in verschiedenen interaktiven Workshoprunden konkrete Forderungen, Maßnahmen und Ziele formuliert, die in eine Klimastrategie für die Stadt Bobingen einfließen sollen. Ein entsprechendes Strategiepapier mit den Ergebnissen aus dem Workshop wird anschließend an den Stadtrat übergeben, der die Strategie abschließend beraten und darüber Beschluss fassen muss.

Im Oktober plant unsere Kolpingsfamilie mit dem Klimamobil des Kolpingwerkes Deutschland auf dem Rathausplatz am Rande des Wochenmarktes präsent zu sein. Eine erste Gelegenheit hier vielleicht sogar in Kooperation mit der Stadt Bobingen in Form dieses Bildungsangebotes einen kleinen Impuls für eine zukunftsfähige Klimastrategie zu setzen.

Sommerempfang 2024

Kolpingsfamilie

Jedes Jahr im Juli lädt die Stadt Bobingen zum Sommerempfang mit Kulturpreisverleihung in den Park des Unteren Schlösschens ein. Als Kulturpreisträger des Jahres 2019 ist seither auch die Kolpingsfamilie Bobingen eingeladen der Verleihung des Kulturpreises beizuwohnen. Stellvertretend für den gesamten Verein repräsentierte der Vorsitzende Sebastian Hornig auch in diesem Jahr unsere Kolpingsfamilie.

Bei zunächst nicht sehr sommerlichem Wetter am Sonntag, 7. Juli 2024 blieb das Wetter für den Empfang aber zumindest trocken und die Veranstaltung konnte im gewohnten Rahmen unter freiem Himmel stattfinden. Musikalisch umrahmt von der Brassband „Breath Attack“ aus Augsburg verlieh Bürgermeister Klaus Förster den diesjährigen Kulturpreis an das Vorstandsteam der Integrationswerkstatt Bobingen e.V. Jenny Seitz, Mounira Schweizer und Andrea Zabelt engagieren sich federführend mit der Integrationswerkstatt in herausragender Weise für Geflüchtete und Menschen mit Migrationshintergrund, um ihnen einen möglichst guten Neustart in Bobingen zu ermöglichen. Sebastian Hornig überbrachte im Namen der Kolpingsfamilie die Glückwünsche an die frischgebackenen Kulturpreisträgerinnen und konnte im Rahmen des Sommerempfangs auch viele Kontakte zu anderen Vereinen, Institutionen und Persönlichkeiten pflegen.

Bild: Sarah Schneller

Theaterfahrt Oberammergau – Brandner Kaspar

Kolpingsfamilie

Am Samstag, 6. Juli 2024 machte sich eine große Gruppe aus unserer Kolpingsfamilie mit einem Reisebus der Firma Bögler auf den Weg nach Oberammergau ins Passionstheater. Dort wurde vom Münchner Volkstheater das bekannte Theaterstück „Der Brandner Kaspar und das ewig‘ Leben“ inszeniert.

Kolpingmitglied Karin Hoffmann hatte die Idee eingebracht und dankenswerter Weise auch die Organisation der Theaterfahrt übernommen. Um 15:30 Uhr startete der Bus am Laurentiushaus. Nach der Ankunft war noch ausreichend Zeit ein wenig durch Oberammergau zu bummeln. Direkt gegenüber des Passionstheaters waren zudem Plätze im „Theater Kaffee“ für unsere Kolpingsfamilie reserviert. So ließen sich die meisten dort ein kleines Abendessen schmecken, bevor gegen 19:30 Uhr die Straßenseite gewechselt und die vorreservierten Sitzplätze eingenommen wurden.

Bei draußen teils sintflutartigem Regen genossen die Theaterfans im trockenen eine großartige Darbietung der teils aus Film und Fernsehen bekannten Schauspieler. Die tolle Darbietung honorierten die Besucher des ausverkauften Passionstheaters anschließend mit stehenden Ovationen. Nach einem kurzen, zügigen und von oben nassen Fußmarsch zum Busparkplatz chauffierte Busfahrer Franz die Reisegruppe unserer Kolpingsfamilie wieder zurück nach Bobingen. Dort verabschiedeten sich gegen 1 Uhr vor dem Laurentiushaus auf Grund des Regens alle recht hastig und machten sich die letzten Meter auf den nach Hause Weg.

Johannisfeuer mit Veränderungen

Liturgie

Neue Uhrzeit, neuer Ort, neuer Pfarrer: Dieses Jahr hatte das traditionelle Johannisfeuer einige Änderungen parat, die von den rund 200 Besuchern sehr geschätzt wurden. 

Die Vorbereitungen für das Johannisfeuer am 29. Juni 2024 starteten wie üblich bereits einige Wochen im Voraus mit dem Einholen der städtischen Genehmigung und dem Holzmachen im Wald von Familie Demmler. Dann wurde dem Orga-Team um Michael Bobinger, Jürgen Bacher und unserem Präses jedoch bewusst, dass an diesem Samstagabend ein Spiel der deutschen Fußballnationalmannschaft sein könnte. Mit Spannung wurde die EM-Vorrunde verfolgt und im Anschluss entschieden, die Messe bereits auf 18 Uhr vorzuverlegen. So können die Besucher Gottesdienst, gemeinsames Fachsimpeln im Voraus samt Stärkung und Fußballschauen beim Achtelfinale ab 21 Uhr miteinander verbinden. 

Jedoch ergab sie noch ein weiteres Problem: Der übliche Veranstaltungsort am Festplatz wurde von Ausstellern blockiert. Nach konstruktiven Gesprächen mit der Verwaltung gab es auch dafür schnell eine Lösung. Das Johannisfeuer darf auf der Wiese zwischen der Singoldhalle und der Realschule stattfinden. Mitarbeiter des Bauhofs mähten die Fläche dafür extra noch am Freitagvormittag.

 

Nach den Änderungen im Vorfeld, freuten sich alle, dass auch noch das Wetter mitspielte und dem Johannisfeuer 2024 nichts mehr im Wege stand. Präses Dominic Ehehalt feierte das erste Mal gemeinsam mit unserer Kolpingsfamilie den Freiluftgottesdienst, der wieder von den Kolpingbläsern begleitet und vom Liturgieteam vorbereitet wurde. In seiner Predigt sprach Präses Ehehalt über das Holz. Die frisch geschlagenen Holzstämme begegnen uns beim Johannisfeuer in ihrer Rohform. Aufwändig verarbeitet sehen wir Holz in der Krippe an Weihnachten. Außerdem bestand das Kreuz, das Jesus zum Berg Golgota tragen und an dem er sterben musste, aus Holz, und ist damit eng verbunden mit dem Moment, als Sünde und Tod vernichtet wurden. 

Mit dem Feuersegen zündete Johannes Negele den großen Holzhaufen an. Viele Zuschauer bestaunten das große Feuer im Anschluss vom Hügel aus. Die vielen Kinder, die dieses Jahr durch den früheren Start mit dabei waren, freuten sich, auf der Wiese und am Hügel zu toben. Und auch die Erwachsenen genossen beim gemütlichen Beisammensein den neuen Platz im Grünen.

Vater-Kind-Wochenende

Familien

Papas aus unserer Kolpingsfamilie waren im Juni 2024 beim Vater-Kind-Wochenende des Diözesanverbands Augsburg in Weißenbach dabei. Christian Heinze, Michael Schorer und Sebastian Hornig nutzten die Gelegenheit ein abwechslungsreiches Wochenende mit ihren Kindern und vielen anderen Vätern und Kindern aller Altersklassen zu verbringen. 

Gemeinsames Kochen und Essen, wandern, spielen und viel Spaß standen auf dem Programm. Die Wettervorhersage war nicht sehr vielversprechend. Trotzdem konnten die Kinder – und auch einige Väter – vor dem einsetzenden Regen die Hüpfburg ausgiebig „einspringen“. Erst nach dem Abendessen setzte starker Regen ein, was der guten Laune aber nichts entgegensetzen konnte. Bei Kennenlernspielen im großen Gemeinschaftsraum ließen alle gemeinsam den ersten Abend ausklingen. Auch am Samstag hielt das Wetter exakt bis zum Abendessen und so konnte das Tagesprogramm, wie geplant stattfinden. Nach ausgiebigem Frühstück und dem Packen der Lunchpakete machten sich alle gemeinsam auf zum Haldensee im Tannheimer Tal, wo alle zu einer gemeinsamen Wanderung aufbrachen. Wegstrecke und Höhenmeter wurden dabei kurzerhand und altersgemäß angepasst und die Gruppe teilte sich unterwegs entsprechend auf. Beim Kiosk am See stärkten sich die alle anschließend mit einem Eis. Einige nutzen den restlichen Nachmittag noch für einen Besuch in der Therme in Reutte. Die meisten machten sich jedoch auf den Weg zurück zur Ferienhütte und ließen dort den Nachmittag gemütlich ausklingen. Nach dem gemeinsamen Grillen war der bunte Abend mit vielen Gemeinschaftsspielen ein weiteres Highlight.

Nach dem Frühstück am Sonntag besuchte Diözesanpräses Wolfgang Kretschmer das Vater-Kind-Wochenende. Beim gemeinsamen Gottesdienst durften sich die Kinder mit Fürbitten und bei der Gabenbereitung einbringen. Zum Abschluss stand Packen, gemeinsames Aufräumen und Saubermachen auf dem Programm und nach dem großen Restessen machten sich alle auf den Heimweg. Bei der Verabschiedung hörte man das ein oder andere „Bis spätestens zum Vater-Kind-Wochenende im nächsten Jahr“.

Weiter Infos und sogar bereits die Möglichkeit zur Anmeldung für nächstes Jahr gibt’s auf der Homepage des Diözesanverbands.

 

 

Ausflug nach Andechs

Kolpingjugend, Kolpingsfamilie

Am 16. Juni besuchten 30 junge Erwachsene der Kolpingsfamilie das Kloster Andechs und verbrachten einige Stunden bei bestem Wetter im beliebten Wallfahrtsort.

Morgens ging es mit dem Zug nach Herrsching. Von dort aus spazierte die Gruppe gemütlich und bester Laune durch das Kiental zum Kloster Andechs. Oben angekommen stärkten sich die jungen Erwachsenen beim gemeinsamen Mittagessen mit Schweinshaxe, Rollbraten oder Leberkäs sowie kalten Getränken. Danach blieb den Teilnehmenden im Alter von 16 bis 30 Jahren Zeit, das gesamte Klostergelände mit Wallfahrtskirche und Klosterladen zu erkunden. Bei der anschließenden Brauereiführung teilte sich die Gruppe auf. Eine Hälfte begann mit der Führung durch die Brauerei. Besonders dabei war die Visualisierung der Brauvorgänge durch das Tragen von Virtual-Reality-Brillen. Die andere Hälfte begann mit der Bierverkostung, bei welcher verschiedene Biere nach Farbe, Geruch und Geschmack beurteilt wurden. Nach dem Wechsel ließen die Bobinger den Ausflug am späten Nachmittag ausklingen, bis es dann mit Bus und Bahn wieder heim nach Bobingen ging.

20. Mal tschambolaya

tschambolaya

2024 konnten wir bereits zum 20. Mal tschambolaya veranstalten: Mit einem Sonntag für die Familie, mit einer sensationellen Party am Mittwoch mit Besucherrekord und einem Freitag, der gezeigt hat, was in allen Situationen mit unserer Kolpingsfamilie möglich ist. 

Familientag mit Feldgottesdienst und Frühschoppen 

Eifrige Helfer verwandelten in der Woche nach Pfingsten und vor allem am Samstag wieder das Betriebsgelände der Familie Fischer in ein Festivalgelände mit verschiedenen Buden für den Essens- und Getränkeverkauf und der großen Bühne in der Mitte der beiden Hallen. Für Sonntag standen die Wetterprognosen auf Sonnenschein und so kamen erneut rund 400 Besucher vom Baby bis zum Rentner zum Gelände. Erstmals zelebrierte Pfarrer Pluta dort die tschambolaya-Feldmesse. 

Impuls der Kolpingjugend

“Man kann in jedem Stande und in jedem Orte sehr viel Gutes tun, wenn man nur Augen und Ohren auftut und was die Hauptsache ist, ein Herz dafür hat“ – so Adolph Kolping. Ja: Mann oder Frau kann viel Gutes bewirken. Wenn eine gute und große Gemeinschaft dahintersteht, ist noch mehr möglich. Denn, um nochmals mit den Worten Kolpings zu sprechen: „Tut jeder in seinem Kreise das Beste, wird’s bald in der Welt auch besser aussehen.“ Was dabei allerdings zentral ist, ist das Herz: ein Herz, das symbolisch für die Leidenschaft steht, die ein Durchhalten im Tun ermöglicht. […] Und mögen wir uns immer wieder daran erinnern, dass wir in unserem Tun und Durchhalten nicht allein sind. Weder als Einzelne und Einzelner noch als Kolpingfamilie. Sondern umfangen vom Geist Gottes. 

tschamboalya Feldmesse mit der Bobinger Stadtkapelle und Pfarrer Pluta
tschamboalya Feldmesse mit der Bobinger Stadtkapelle und Pfarrer Pluta

Tun und Durchhalten, dafür steht tschambolaya. 2003 als Ein-Tages-Stadl-Event gestartet, hat sich die Veranstaltung am Mittwoch vor Fronleichnam zu einem identitätsstiftenden Termin für die Kolpingjugend und unsere gesamte Kolpingsfamilie entwickelt: Gemeinsam etwas Großes leisten, dabei zusammen Spaß haben, anderen eine Freude bereiten und gleichzeitig die eigenen Fähigkeiten sowohl in handwerklichen Arbeiten als auch in organisatorischen Fragen ausbauen. 

Die große Gemeinschaft zeigte sich auch in den Weiterentwicklungen:

  • Der Umzug vor zehn Jahren auf das neue Gelände, das seitdem immer noch weiter entwickelt wird, nach der größeren Bühne und der Verlagerung des Eingangs im letzten Jahr, nun die Verlegung der aus Bierkästen selbstgebauten Staudenbräu-Bar nach hinten, um noch mehr Tanzfläche zu ermöglichen.
  • Im Ausbau 2016 um einen weiteren Partyabend, an dem wieder über 100 Helfer in den unterschiedlichen Schichten am Eingang, in den Bars und Essensbuden oder am Spülmobil und am Parkplatz gebraucht werden.
  • Oder eben auch am dritten Tag seit 2019, dem Sonntag im Vorfeld, der ganz im Zeichen des Glaubens und der Gemeinschaft steht. 

Beim Familientag 2024 begleitete wieder die Stadtkapelle Bobingen den Gottesdienst und den anschließenden Frühschoppen. Die vielen Kinder freuten sich über zwei Hüpfburgen und das Kinderschminken. 

Frühschoppen für die ganze Familie
Frühschoppen für die ganze Familie

Besucherrekord bei der tschambolaya Party 

Für das Jubiläum hat das tschambolaya-Orgateam für Mittwochabend zum neunten Mal die Schwabmünchener Band Solid Age sowie erstmals Die Draufgänger, Österreichs #1 Partyband, engagiert. Bei der Helfereinweisung war dann bereits klar: wir sind für den Abend ausverkauft. Nur wenn Besucher das Gelände frühzeitig wieder verlassen, können wir über die Abendkasse erneut Leute hereinlassen. Mit dem guten Wetter kamen auch die Gäste frühzeitig auf das Gelände und feierten die ganze Nacht lang ausgelassen vor der Bühne. Die Stimmung war sensationell, auch bei den über 120 ehrenamtlichen Helfern. Am Ende erreichten wir einen neuen Besucherrekord auf dem Fischergelände mit 1595 Gästen.  

tschambolaya Party am Mittwoch mit Solid Age
tschambolaya Party am Mittwoch mit Solid Age

Durchhalten am Freitag

Für Freitag und das darauffolgende Wochenende wurde ausgiebiger Regen gemeldet. Den ganzen Freitag über regnete es bereits. Also beschloss das Orga-Team zunächst den Parkplatz auf der Wiese zu sperren und als Alternative auf den Wanderparkplatz gegenüber des Krankenhauses zu verweisen. Diesen Halt fuhren dann auch die beiden Shuttlebusse für die Gäste an.

Das Wetter wurde am Abend nicht besser. Trotzdem kamen knapp 300 Besucher in Regenkleidung zum Gelände. Ein großer Respekt an alle Besucher, die trotz des Regens mit uns gefeiert haben!

Adi Hauke, zum 6. Mal bei tschambolaya dabei, startete den Partyabend dann auf der Nebenbühne, die in der Halle kurzfristig eingerichtet wurde. Im Anschluss konnte die Rockband Village justmusic auf der Hauptbühne spielen. Begeisterte Fans feierten mit ihnen im nachlassenden Regen vor der Bühne, viele tanzten einfach von der Halle aus mit.

Wir feiern auch bei Regen.
Wir feiern auch bei Regen.

Die Helfercrew hat alles dafür gegeben, damit die Veranstaltung stattfinden konnte. Einige mussten auch weg, um sich um ihre Wohnungen zu kümmern oder waren als Feuerwehrler in verschiedenen Rettungseinsätzen in Bobingen unterwegs. In der großen Gemeinschaft war das alles möglich, und wir konnten wieder einmal unter Beweis stellen, was in allen Situationen mit unserer Kolpingsfamilie möglich ist.

Dankeschön an die tolle Helfercrew, das großartige Orga-Team und alle Gäste bei tschambolaya 2024! 

Bilder tschambolaya 2024

Freut euch auf tschambolaya 2025!

Im nächsten Jahr feiert unsere Kolpingsfamilie ihr 100-jähriges Vereinsjubiläum. Daher wollen wir auch bei tschambolaya auftrumpfen – mit drei Veranstaltungsabenden und Künstlern, mit denen für jeden etwas geboten ist. Merkt euch gleich die Termine für 2025 vor! Das Line-Up wird im Herbst veröffentlicht.  

  • Feldmesse und Familientag am Sonntag, 15. Juni 2025
  • tschambolaya Party am Mittwoch, 18. Juni 2025
  • tschambolaya Party am Donnerstag, 19. Juni 2025
  • tschambolaya Party am Freitag, 20. Juni 2025

Trostkoffer für die Pfarrei

Soziales Engagement

Bereits Anfang des Jahres entstand die Idee des Trostkoffers für trauernde Familien. Im Mai setzte der Vorstand der Kolpingsfamilie die Projektidee nun um und übergab am 24. Mai 2024 den Koffer voller Bücher an die Pfarreiengemeinschaft Bobingen.

In enger Abstimmung mit Präses Dominic Ehehalt ist in den letzten Monaten ein sogenannter Trostkoffer zum Ausleihen entstanden. Familien in Trauersituationen sind oft von Sprachlosigkeit geprägt. Der Trostkoffer soll ein Hilfsmittel sein und Unterstützung bieten. Dazu hat die Kolpingsfamilie Bücher zu verschiedenen Themen zusammengestellt. Der Koffer enthält sowohl Ratgeber als auch Bilderbücher zum Umgang mit Gefühlen, und zum Verlust von liebgewonnenen Menschen. Ein Begleitheft mit komprimierten Sachinformationen zum Thema Trauer bei Kindern ergänzt den Inhalt. Zielgruppe sind Familien mit Kindern im Alter von 3 bis 12 Jahren. Als Trostspender ist auch Schnuffi, das Maskottchen der Kolpingjugend, mit dabei. Er darf dauerhaft in der Familie bleiben.

Etwas länger als geplant hat es nun gedauert die Bücher auszuwählen, einen geeigneten Koffer zu finden und ihn zu bestücken. In den Pfingstferien konnte nun Vorsitzender Sebastian Hornig den Trostkoffer an Stadtpfarrer Ehehalt übergeben. Er kann nun über das Pfarrbüro ausgeliehen werden und hoffentlich vielen eine kleine Hilfe und Stütze sein.

Europawahl: Zusammen Demokratie stärken

Soziales Engagement

Alle fünf Jahre wählen 350 Millionen wahlberechtigte Bürger der Europäischen Union die Mitglieder des Europäischen Parlaments. Wahltermin in Deutschland ist Sonntag, 9. Juni 2024. Diese Chance auf Mitbestimmung sollten wir uns nicht entgehen lassen. Informiert Euch, hinterfragt, geht wählen, stellt Euch laut gegen diejenigen, die die EU abschaffen wollen!

Warum es dieses Mal besonders wichtig ist, wählen zu gehen

Mit der Gründung der EU glückte nach jahrhundertelangen Kriegen auf unserem Kontinent ein historisch einmaliges Friedensprojekt. Viele der Errungenschaften sind für uns heute eine Selbstverständlichkeit geworden: Eine gemeinsame Währung, die Abschaffung von Roaming-Gebühren, offene Grenzen. Eine ganze Generation ist mit der Freizügigkeit „offener Grenzen“ aufgewachsen. Diese Durchlässigkeit ermöglicht eine Vielzahl an Bildungs-, Arbeits- und Begegnungsmöglichkeiten. So sind auch der Kontakt und die Solidarität unter den Kolpinggeschwistern auf europäischer Ebene stärker geworden – wie die Hilfe für die Ukraine eindrucksvoll zeigt.

Bei rund 450 Mio. Einwohner*innen in 28 Staaten gibt es naturgemäß zahlreiche Fragestellungen, die es noch zu lösen gilt: ein gemeinsames Verständnis von Demokratie, eine humane Aufnahme von Flüchtlingen, Freihandelsabkommen mit den großen Wirtschaftsmächten, eine wirkungsvolle Außen- und Sicherheitspolitik sowie gemeinsame Anstrengungen für besseren Klimaschutz.

Es lohnt sich, in den kommenden Jahren und Jahrzehnten an diesen Fragen intensiv und konstruktiv weiterzuarbeiten. Wir alle können mit unserer Stimme dazu beitragen: Am 9. Juni 2024 dürfen deutsche EU-Bürger*innen (ab einem Mindestalter von 16 Jahren) ihre Abgeordneten in das Europäische Parlament wählen. Diese Möglichkeit besteht alle fünf Jahre. Diese Chance auf Mitbestimmung sollten wir uns nicht entgehen lassen. Informiert Euch, hinterfragt, geht wählen, stellt Euch laut gegen diejenigen, die die Europäische Union abschaffen wollen.

(Aus dem Editorial von Bundessekretärin Alexandra Horster im Kolping Kalender 2024)

Kolping setzt sich für ein demokratisches, solidarisches und soziales Europa ein

KOLPING EUROPA hat am 13. Januar 2024 die » „Timișoara-Erklärung“ zu den Wahlen zum Europäischen Parlament vom 6. bis 9. Juni 2024 herausgegeben. Darin fordert der Kontinentalverband ein demokratisches, solidarisches und soziales Europa.

Auch die Diözesanversammlung des Kolpingwerkes in Augsburg hat sich am 27. April 2024 dazu eindeutig bekannt:

„Das Kolpingwerk Diözesanverband Augsburg, seine Bezirksverbände und Kolpingsfamilien treten entschlossen für die Stärkung der Demokratie, die Förderung einer bunten und vielfältigen Gesellschaft sowie den energischen Kampf gegen Rechtsextremismus ein“.

Beschluss “Unsere Stimme für ein demokratisches, solidarisches und soziales Europa 

Kolping ruft mit der Erklärung zur Beteiligung an der Europawahl am 9. Juni auf. Dieser Beschluss fußt auf dem Leitbild von Kolping in Deutschland, wo es unter anderem heißt: „Jegliche Formen von politischen oder religiösen Extremismen haben in unserer Mitte keinen Platz. Gleichberechtigtes und der Chancengleichheit verpflichtetes Handeln sind für uns unverzichtbar.“ 

Links zur Europawahl 2024

  • Was ist die Europawahl? Wie werden die Abgeordneten des Europäischen Parlaments gewählt? Ein » Erklärvideo der Europäischen Union
  • » Aktuelle Zusammenstellung der Wahlprogramme zur Europawahl 2024 durch die lpb Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg
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Promotionday

Kolpingjugend

Am 11. Mai 2024 fand auch dieses Jahr wieder der Promotionday unserer Kolpingjugend wie gewohnt im Laurentiushaus statt.

Rund 15 Kinder und deren Eltern und Erziehungsberechtigten nutzten die Gelegenheit, um in unser wöchentliches Angebot von Jugendgruppen reinschnuppern zu können und sich ein Bild von uns als Kolpingsfamilie zu machen.

Backen, Basteln und Spielen

Gleich zu Beginn wurden, nach der Vorstellung der neuen Gruppenleiter, die Kinder in drei Gruppen eingeteilt. Die Gruppen verbrachten ihre Zeit mit „Kolping-Klassiker-Spielen“ wie dem Kotzenden Känguru, ließen sich selbstgemachte Waffeln schmecken und bemalten Mäppchen. Wie in unseren Gruppenstunden auch, konnten die Kinder sich austauschen und hatten sichtlich Spaß.

Info-Vortrag und Laurentiushausführung

Währenddessen wurde den Eltern und Erziehungsberechtigten zuerst ein Vortrag mit Informationen rund um unsere Jugendarbeit und Kolping angeboten. Hierbei wurde darauf eingegangen, was Kolping eigentlich genau ist und was die Kolpingsfamilie Bobingen alles macht. Außerdem erhielten die Zuhörenden Infos über die Jugendarbeit und wie unsere Gruppenleiter ausgebildet werden. Anschließend konnten, im Rahmen einer Führung durch die Räumlichkeiten des Laurentiushauses, in dem der Großteil unserer Gruppenstunden abgehalten wird, noch weitere Fragen beantwortet werden.

Schon im September, zu Beginn des neuen Schuljahres, starten unsere zwei neuen Jugendgruppen. Die Vorfreude ist wie immer groß und wir sind sehr dankbar, auch dieses Jahr wieder die Möglichkeit zu haben, Kindern neue Jugendgruppen anbieten zu können und dadurch unsere Kolpingsfamilie noch ein Stückchen zu vergrößern.

 

Gottesdienst an der Scheppacher Kapelle

Liturgie

Zu Christi Himmelfahrt 2024 konnten wir wieder einen tollen Gottesdienst auf der Wiese vor der Scheppacher Kapelle mit unserem Präses Dominic Ehehalt feiern. 

Auch in diesem Jahr waren die Tage vor Christi Himmelfahrt verregnet, doch die Wetter-Apps versprachen für den Donnerstag Sonnenschein. Über 200 Besucher folgten der Einladung zum traditionellen Freiluftgottesdienst und kamen zu Fuß oder mit dem Fahrrad zur Scheppacher Kapelle. Gemeinsam sangen sie in Begleitung der Kolping-Bläser und feierten eine schöne Messe, die vom Liturgieteam vorbereitet wurde.  

Im Anschluss freuten sich alle Generationen über die Getränke und die leckeren Leberkäse- und Veggieburger-Semmeln. Die Kinder sprangen über die Wiese, spielten im Wald und die Erwachsenen ratschten ausgiebig und genossen das Zusammensein. 

Kulturpreisträger treffen sich: Führung und Gedankenaustausch in Burgwalden

Kolpingsfamilie

Die Kulturpreisträger der Stadt Bobingen des Jahres 2023 Lorenz Schreiber und Gottfried Dörner luden die Kolpingsfamilie Bobingen – Kulturpreisträger des Jahres 2019 – zur Besichtigung des historischen Backhäusles und einiger weiterer geschichtsträchtiger Stellen nach Burgwalden ein.

Bereits bei der Gratulation zum Kulturpreis beim Sommerempfang der Stadt Bobingen im Juli 2023 verabredeten Sebastian Hornig und die beiden frisch ausgezeichneten Kulturpreisträger Gottfried Dörner und Lorenz Schreiber ein Treffen unter Kulturpreisträgern. Die Burgwalder Historiker luden schließlich am 5. Mai 2024 eine Delegation unserer Kolpingsfamilie zu einer historischen Führung und zum Gedankenaustausch nach Burgwalden ein. Wolfgang Bobinger hatte das Treffen und einen passenden Termin mit Lorenz Schreiber geplant und gut ein Dutzend interessierte Kolpingmitglieder und Gäste waren der Einladung gefolgt.

Nach anfänglich unsicherer Wetterprognose war der Wettergott den Ausflüglern und ihren Gastgebern hold und so konnten bereits beim Treffpunkt am Wanderparkplatz in Burgwalden mitgebrachte Regenschirme und Überjacken wieder in Autos und Fahrradtaschen verstaut werden. Mit dem Glockenschlag der Burgwalder Vituskirche um 14 Uhr begann Lorenz Schreiber die Führung mit einem kurzweiligen Vortrag zu historischen und aktuellen Gegebenheiten zum kleinsten Bobinger Ortsteil mit ca. 80 Einwohnern. Nach kurzem Fußmarsch übernahm Gottfried Dörner und präsentierte das kleinste Museum des Landkreises im liebevoll restaurierten ehemaligen fuggerschen Backhäusle. Ein Modell des Burgwalder Wasserschlosses und verschiedene heimatgeschichtliche Schätze können dort besichtigt werden. Dörners Ehefrau Margarethe führte zum Abschluss durch die kleine Dorfkirche.

Vorbei am großen südlichen Weiher, in dem früher das Wasserschloss stand wanderte man anschließend in Richtung Buchkopfquelle. Dörner und Schreiber hatten sich in der Zwischenzeit verabschiedet und so führte Wolfgang Bobinger noch zur etwas abgelegenen ehemaligen Richtstätte. Dort befand sich früher ein Dreifachgalgen und seit letztem Jahr einige Meter vom Wegesrand Richtung Scheppacher Kapelle entfernt eine kleine Nachbildung eines Galgen, die im Nachgang der Kulturpreisverleihung im letzten Jahr dort vom Historienteam Burgwalden errichtet wurde.

Bei selbst mitgebrachtem Picknick klang ein sonniger und interessanter Nachmittag an der Buchkopfquelle aus, von wo aus sich alle wieder auf den Heimweg nach Bobingen machten.

 

Tanz in den Mai

Kolpingjugend

Am 30. April tanzten auf Einladung der Kolpingjugend rund 100 Gäste in den Mai.

Für gute Stimmung sorgte erneut die Live-Musik der Original Wertachtaler. Die jüngeren und älteren Besucher tanzten begeistert zu bekannten Schlagern und modernen Rock- und Party-Hits. In den Pausen stärkte man sich mit bayerischen Brotzeitplatten und Kaltgetränken. Rund 20 Helfende waren im Einsatz und sorgten für einen reibungslosen Ablauf des Abends. Das Organisationsteam freut sich, auf einen gelungenen Abend zurückblicken zu können.

Bereits jetzt fiebern wir mit großer Vorfreude dem nächsten Jahr entgegen, in dem endlich wieder ein Maibaum aufgestellt wird. Am 30. April 2025 dürfen wir uns darauf freuen, die Original Wertachtaler im Zelt auf dem Bobinger Rathausplatz spielen zu hören. 

Altwarensammlung im Frühjahr

Kolpingsfamilie

Das Sammelergebnis der Altwarensammlung am 27. April 2024 konnte sich sehen lassen: 7,5 Tonnen Altkleider und 14 Tonnen Papier wurden abschließend gewogen.

Rund 50 Helfende mit acht Traktorgespannen waren wieder den ganzen Samstagvormittag in Bobingen unterwegs um die gut gebündelten Pakete abzuholen. Ebenso waren Ehrenamtliche, wie schon seit vielen Jahren üblich, am Freitagabend zum Kloster nach Ursberg gefahren, um die für uns gesammelte Ware abzuholen. Zusammen mit den im Kolpinglager bereits eingelagerten Altkleidern und Altpapier kam dieses gute Sammelergebnis zustande. Danke an alle Spender und Helfer. 

Tag der offenen Tür bei der Nestgruppe

Kinderbetreuung, Kolpingsfamilie

Im September steht in unserer Nestgruppe ein Wechsel in der Leitung an. Yasmin Vogl wird zum neuen Betreuungsjahr die Leitung von Imke Nees übernehmen. Die Vorbereitungen und Planungen laufen auf Hochtouren. 

Am Nachmittag des 27. April waren interessierte Familien und Mitglieder unserer Kolpingsfamilie zum Tag der offenen Tür in die Räumlichkeiten der Nestgruppe eingeladen. Vor allem Familien mit ihren Kindern nutzten die Möglichkeit, sich über das Betreuungsangebot unserer Kolpingsfamilie zu informieren. Den Eltern standen Imke Nees, Yasmin Vogl und Sebastian Hornig von Vereinsseite Rede und Antwort. Derweil konnten die künftigen (und aktuellen bzw. ehemaligen) Nestkinder ausgiebig das Spiele- und Bücherangebot der Nestgruppe testen und erste Kontakte knüpfen. 

Einige Plätze sind für das kommende Nestjahr noch frei. Nur wenn 8 bis 10 Betreuungsplätze vergeben werden, kann die Gruppe kostendeckend betrieben werden. Nachdem in Bobingen, wie bereits in Vorjahren, ab September 2024 Betreuungsplätze fehlen, können die freien Plätze hoffentlich noch rechtzeitig gefüllt werden. 

Alle Informationen zur Nestgruppe gibt es im Flyer. Interessierte Familien können sich bei Yasmin Vogl unter nestgruppe@kolping-bobingen.de oder Tel. 08234 9989471 melden

Diözesanversammlung

Diözesanverband, Kolpingsfamilie

Die Diözesanversammlung am 27.04.2024 überraschte mit aufgelockertem Rechenschaftsbericht und bot einen brandaktuellen Vortrag zum Thema Demokratie. Sebastian Hornig und Judith Hitzelberger bekamen viel Input und nahmen die Stimmen für unsere Kolpingsfamilie wahr.

Bei Sonnenschein und bester Stimmung trafen sich Vertreter der Kolpingsfamilien aus dem Diözesanverband Augsburg im Kolpingsaal in der Frauentorstraße zur jährlichen Versammlung. Der Vormittag war geprägt von Regularien. Vorsitzender Robert Hitzelberger und Geschäftsführer Heinrich Lang blickten inhaltlich als auch finanziell kurz und knapp auf das vergangene Jahr zurück. Wer mehr Details wissen wollte, konnte sich in einer langen offenen Kaffeepause an verschiedenen Stellwänden informieren und mit den Verantwortlichen in Diskussion gehen. Der kurzweilige Rechenschaftsbericht schloss mit Gelegenheit für Fragen im Plenum und der Entlastung des Vorstands ab.

Nach dem Gottesdienst und dem Mittagessen setzten sich die Anwesenden am Nachmittag u.a. mit dem Thema Demokratie und dem Auftrag für Kolpingsverbände und -familien auseinander. Vom Referenten wurden Fakten und mögliche Hilfestellungen zu den aktuellen Formen des Rechtsextremismus in Deutschland, Bayern oder Schwaben aufgezeigt. In den anschließenden Wortmeldungen wurde deutlich, dass die Situationen vor Ort sehr unterschiedlich sind. Einig waren sich alle, dass politisch neutral nicht gleich werteneutral bedeuten darf und es notwendig ist als Gemeinschaft laut und deutlich dafür einzustehen.

Der Nachmittag schloss mit der traditionellen Auszeichnung von Kolpingsfamilien und dem Hinweis auf anstehende Veranstaltungen und Events ab. Überraschend gingen die Vertreter unserer Kolpingsfamilie diesmal leer aus. Denn der Diözesanverband hatte sich entschlossen etwas Abwechslung einzubringen und die Kriterien für die Vergabe zu variieren. In diesem Jahr konnten die Kolpingsfamilien mit dem prozentual höchstem Anteil an Mitgliedern unter 17 Jahren und den meisten Mitgliedern in häuslicher Gemeinschaft Preise mit nach Hause nehmen. Welche Kriterien im nächsten Jahr ausschlaggebend sind, ist noch offen.

Einen interessanten Ausblick bot die Diözesanleitung auf die internationale Jugendbegegnung im Herbst, zu der es am 15.05. einen digitalen Informationsabend gibt. Johann Michael Geisenfelder warb für die Fahrt nach Köln im Mai 2025. Das Angebot bietet ein Reise ab 1. Mai und eine ab dem 2. Mai, die vor allem im Hinblick auf unser eigenes Jubiläum und dem Maibaum 2025 verlockend ist.

Infos und einen detaillierten Bericht zur Versammlung bietet die Homepage des Diözesanverbandes: Kolpingwerk Diözesanverband Augsburg – Katholischer Verband in Schwaben (kolpingwerk-augsburg.de)

72-Stunden-Aktion

Kolpingjugend, Kolpingsfamilie

Von Donnerstag, den 18. April bis Sonntag fand die vom BDKJ initiierte soziale, bundesweite 72-Stunden-Aktion statt, an der sich auch unsere Kolpingjugend beteiligte. Aufgabe war es, innerhalb besagter 72 Stunden ein gemeinnütziges Projekt zu vollenden – Startschuss hierfür war Donnerstag. Unsere Jugend entschied sich nach vielen Überlegungen dazu, der Grundschule an der Singold ein weiteres Hochbeet zu bauen. Die Grundschule wird sich zukünftig durch eine Gartengruppe der Ganztagsklasse um die Instandhaltung und Bepflanzung kümmern.

Rund 20 Kolpingjugendliche und junge Erwachsene arbeiteten unter stets wechselhaften Wetterbedingungen von Donnerstagabend daran, die Aktion erfolgreich über die Bühne zu bringen. Zu Beginn trafen sich einige der Teilnehmenden zu einer Besprechung der Vorgehensweise am Kolpinglager. Freitag Mittag wurde das erste Brett gesägt und innerhalb kurzer Zeit stand eine Hälfte des Hochbeets. Nachmittags stärkte sich die Truppe mit Kaffee und Kuchen in der Grundschule, um danach nochmal ordentlich voranzukommen. Während ihrer Arbeitszeit wurde die Mannschaft immer wieder von neugierigen Spaziergängern, Vertretern des BDKJ und auch Teilen unserer Diözesanleitung besucht.

Am Samstag versammelten sich wieder alle Teilnehmenden im Schulgarten. Ganz nach dem Motto „viele Hände, schnelles Ende“ arbeiteten alle Hand in Hand, und so stand das Hochbeet gegen Nachmittag. Nachdem das Beet ausgekleidet und mit den verschiedensten Schichten gefüllt wurde, ein kleiner Weg rund herum gepflastert wurde und auch die Sonne das ein oder andere mal zum Vorschein kam, konnten wir mit Stolz schon 48 Stunden nach Aktionsbeginn unser Projekt für erfolgreich beendet erklären. Wir danken allen Helfenden und allen, die dazu beigetragen haben, dass die Aktion so reibungslos verlief und freuen uns darauf, in den nächsten Jahren wieder an dem Projekt teilzunehmen!

Preisschafkopf

Kolpingsfamilie

Zum Preisschafkopf trafen sich 24 Spieler am Samstag, 13. April 2024  im Gasthof Krone. 

Wie bereits im letzten Jahr wurde an sechs Tischen einen Abend lang gekartelt. Um weiteren das beliebte Kartenspiel näher zu bringen, gab es im Vorfeld an zwei Nachmittagen einen Schafkopfkurs im Laurentiushaus. Daran nahmen jeweils 10-12 Interessierte teil. 

Auch beim Preisschafkopf selbst wurde das Training fortgeführt. Andreas Gastl teilte seinen Schafkopfstuhl zeitweise mit seinem Enkel. Zu den Mitgliedern der Kolpingsfamilien kamen auch vier Kartler vom Augsburger Schafkopfturnier, die von der Bobinger Gemeinschaft ganz angetan waren. 

Sieger 2024 war Klaus Förg, gefolgt von Herbert Schöner und Martin Gebert.

 

Kronkorkensammlung für Kinderkrebsstiftung

Kolpingjugend, Sammlungen, Soziales Engagement

Über einen Zeitraum von drei Monaten haben unsere Mitglieder insgesamt 226 kg Kronkorken gesammelt. Diese wurden am 13. April 2024 zur “Taxa Hütt’n” gebracht. Die Sammlung geht weiter! 

Normalerweise werden Käpsele einfach im Abfall entsorgt. Doch jeder einzelne Kronkorken kann auch Gutes tun!  Die gesammelten Käpsele werden beim Altmetallhändler gewogen, der Gegenwert wird ausbezahlt und kommt ohne Abzüge direkt der Deutschen Kinderkrebsstiftung zugute. Die besondere Hilfsaktion haben junge Leute aus Odelzhausen gestartet und in der „Taxa Hüttn“ eine Sammelstation eingerichtet. Sehr gerne beteiligt sich unsere Kolpingjugend an der Kronsammelaktion und richtet ihren Aufruf an alle Mitglieder.

226 kg Kronkorken gesammelt 

Die Aktion zeigt nicht nur den Einsatz und die Solidarität der Jugendlichen, sondern auch ihr Bewusstsein für Umweltschutz und soziale Verantwortung. Es ist ermutigend zu sehen, wie junge Menschen sich für eine gute Sache einsetzen und dabei auch noch Spaß haben.
 
Die Sammlung der Kronkorken in Bobingen geht weiter. Bei allen Veranstaltungen können die Käpsele bei den Verantwortlichen abgegeben werden. Regelmäßig wird die gesammelte Ware dann nach Odelzhausen gebracht.
 
Also sammelt alle fleißig weiter und gebt auch euren Nachbarn, Familien und Freunden Bescheid! 

Bowling der Kolpingjugend

Kolpingjugend

Am Freitagnachmittag, den 12. April 2024 gegen 16:00 Uhr, trafen sich 55 Kinder und Jugendliche am Bahnhof in Bobingen um anschließend nach Augsburg zum Bowlen zu fahren.

Angekommen am Augsburger Hauptbahnhof, ging es in einem kurzen Spaziergang zum City Bowling. Dort durften alle die passenden Bowling-Schuhe ausleihen und sich an unseren acht gemieteten Bahnen verteilen. Während den 1 ½ Stunden Bowling, hörte man immer wieder Freudenschreie über umgeworfene Pins, genauso aber auch vereinzelte Fluche, wenn die Bowling-Kugel ohne Erfolg die Bahn verließ. Egal wie viele Pins jedoch umfielen, Spaß hatten wir alle!

Nachdem unsere Zeit wie im Flug vergangen war, traten wir wieder die Fahrt nach Bobingen an und verabschiedeten uns am Bahnhof. Wir freuen uns, dass wir so eine große Gruppe waren und schauen glücklich auf den gelungenen Nachmittag zurück!

Emmausgang

Kolpingsfamilie, Liturgie

Bei ungemütlichem aber trockenem Wetter fand der Emmausgang des Bezirks Süd an diesem Ostermontag in Bobingen statt. Vom Laurentiushaus ging es durch den Singoldpark und über die Pfarrkirche St. Felizitas wieder zurück zu Kaffee und Kuchen in den warmen großen Saal.

Eine kleine Gruppe von knapp 30 Personen stemmte sich gegen den Wind und folgte den Spuren der Emmausjünger. Über drei Stationen wurde die Geschichte der Jünger aus dem Lukas Evangelium vorgelesen. Passend zur Situation nach dem Tod Jesu, der Ungewissheit und der erwachenden Zuversicht durch die Auferstehung hatte das Liturgieteam Texte von Frére Roger ausgesucht. Im Laufe des gemeinsamen Weges wurde deutlich gemacht: Gott ist Liebe. Wir brauchen nicht einsam, zweifelnd oder unsicher sein. Mit der Gewissheit angenommen zu sein können wir mutig voran gehen, uns öffnen und sogar Licht für andere sein.

Leckerer Kuchen, angeregte Gespräche, Basteln für die Kinder und Ostereierbingo für die Erwachsenen rundeten den Nachmittag ab. 

Gründonnerstag und Ostern

Kolpingjugend, Kolpingsfamilie

In der Karwoche ist die Kolpingsfamilie, vor allem die Jugend, traditionell bei vielen Angeboten fleißig unterwegs. So ging es auch dieses Jahr am Gründonnerstag mit Brot & Wein und den Betstunden los. Am Freitag und Samstag folgte das Rätschen und am Ostermontag der Emmausgang.

Brot & Wein

Nach der Abendmesse fanden sich am Abend des Gründonnerstags einige Mitglieder unserer Kolpingsfamilie zum gemeinsamen Brot & Wein zusammen, um in der Zeit bis zu den Betstunden gemeinsam zu verbringen. Bei verschiedenen Weinen und Broten saßen viele Besucher an langen Tafeln im kleinen Saal des Laurentiushauses beisammen. Die Kolpingjugend hat sich besonders über den bunten Mix an Besuchern vieler Altersgruppen erfreut. Gemeinsam wurde ein Stimmungsvoller Abend verbracht bis gegen kurz vor 22:00 Uhr zur ersten Betstunde in die Pfarrkirche aufgebrochen wurde.

Betstunde der Kolpingsfamilie

In drei Stationen nahm unser Liturgieteam die Besucher der Anbetstunde mit auf den Weg Jesu. Die Stellen des Markusevangeliums wurden ergänzt durch Impulse und Denkanstöße. Wie fühlte sich Jesus im Garten Gethsemane? Kenne ich ähnliche Gefühle und Situationen? Gemeinsam wurde gewartet, gebetet und gesungen.

Betstunde der Kolpingjugend

Eine halbe Stunde später schlossen sich auch die Jugendlichen den Besuchern der Pfarrkirche an, um den Abend mit der Anbetung besinnlich abzuschließen. Die Jugendgruppe „Backerbsen“ hat die diesjährige Betstunde inhaltlich zum Thema der Ölbergandacht vorbereitet. Mit einem kreativen Video und passenden Texten wurden die Szenen, welche sich vor über 2.000 Jahren zugetragen haben, in Sand gemalt und vertont. Mit dem abschließenden Segen wurden die anwesenden Personen in die anstehenden Kartage verabschiedet. Mit den bei Brot & Wein zusammengekommenen Spenden wurde der Brauch des Rätschens an den Kartagen unterstützt.

Rätschen 2024

Rund 25 Kolpingjugendliche rätschten am Karfreitag, den 29.03.2024 um 7:00, 12:00 und 18:00 Uhr, sowie am Karsamstag, den 30.03.2024 um 07:00 und 12:00 Uhr. Durch das Rätschen werden die Kirchenglocken ersetzt, welche von Gründonnerstag bis zur Osternacht verstummen. Im Anschluss an das morgendliche Rätschen, wurde gemeinsam im Laurentiushaus gefrühstückt und der Vormittag bei Tischtennis, Kicker, Kartenspielen und Co. verbracht. Am Samstagmittag wurde für alle zum Abschluss Pizza bestellt.

Vielen Dank an alle Beteiligten, die dazu beitragen, dass diese schöne Tradition Jahr für Jahr stattfinden kann!

Mitgliederversammlungen

Kolpingjugend, Kolpingsfamilie

Am 22.03.24 fanden die alljährlichen Mitgliederversammlungen im Laurentiushaus statt. Bereits um 18 Uhr traf sich die Kolpingjugend und ab 20 Uhr begann die Versammlung des Gesamtvereins.

Versammlung der Kolpingjugend

Mit Interesse nahmen in diesem Jahr 29 Personen an der Versammlung der Kolpingjugend teil. Am Anfang stand der Impuls der Geistlichen Leitung der Kolpingjugend Patrick Lindermüller. Er griff das aktuelle Thema “Safe Spaces” auf und ging darauf ein, dass unsere Jugendgruppen und wir uns füreinander den Raum geben, um uns sicher und geschützt zu fühlen. Souverän zeigte die Jugendleitung einen Rückblick auf das vergangene Jahr und gab Mitgliederzahlen und Kassenstand bekannt. Natürlich gab es auch einen Ausblick auf kommende Veranstaltungen. Veronika wies u.a. auf das anstehende Rätschen hin und freute sich über die große Zahl derer, die den Gruppenleitungskurs besucht haben und nun einsatzbereit sind. Nicht das gewohnte Tandem der Jugendleitung, Veronika Hoffmann und Johannes Heubeck, führte durch den Abend voller Informationen, sondern Niklas Geirhos stand Veronika zur Seite, da Johannes leider verhindert war. Niklas stellte als Kassier auch die Ausgaben und Einnahmen des vergangenen Berichtsjahres dar. Reinhold Krebs war als einer der Kassenprüfer anwesend und bestätigte die einwandfreie und vorbildliche Kontoführung. Somit wurde das Jugendleitungsteam durch die Versammlung einstimmig, mit Enthaltung der Betroffenen, entlastet.

Lukas Huber gab ergänzende Infos zur Kronkorkenaktion und gab noch weitere Abgabemöglichkeiten bekannt. Inzwischen ist schon eine beachtliche Menge und vor allem auch Gewicht zusammengekommen.

Mitgliederversammlung Gesamtverein

Zufrieden zeigte sich Vorsitzender Sebastian Hornig mit der Beteiligung an der Versammlung des Gesamtvereins. Obwohl keine Wahlen anstanden, füllten mehr als 70 Personen aller Generationen den Saal.  Aufmerksam folgten die Anwesenden dem Impuls durch Präses Dominic Ehehalt. Er bezog sich auf die Kirchenmitgliedschaftsuntersuchung, die die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) im November 2023 in Ulm bei der Tagung der EKD-Synode veröffentlicht hat. Laut dieser hat für fast acht von zehn Befragten Religion keine oder nur wenig Bedeutung. Schon nächstes Jahr könnte der Anteil der christlich-konfessionell gebundenen Menschen in Deutschland unter 50 Prozent liegen. Kolping als christlicher Verein falle somit eine bedeutende Aufgabe zu.

Sebastian Hornig legte in seinem Bericht des Vorsitzenden in diesem Jahr den Fokus auf die vielen aktiv am Vereinsleben Beteiligten und stellte Gruppierungen und Arbeitskreise vor. Dazu lag auf den Tischen auch ein Rückblick zum Mitnehmen aus. Veronika Hoffmann gab im Anschluss einen Überblick über die Arbeit des Jugendleitungsteams. Den Kassenbericht trug Kassiererin Maria Geirhos vor und auch hier bestätigte Irmgard Heubeck als anwesende Kassenprüferin die vorbildliche Arbeit und der Vorstand wurde durch die Versammlung entlastet.

Ein Ausblick ins Jubiläumsjahr mit Save the Date Flyer, Informationen aus dem Vorstand und ein Bilderrückblick zum vergangenen Jahr rundeten den Abend ab. Gut versorgt mit interessanten Inhalten aus der Versammlung und Speisen und Getränken durch das Bewirtungsteam, war die Stimmung im Saal sehr gut. Wie immer blieben auch noch einige nach Versammlungsende zum geselligen Ausklang sitzen.

Ein herzliches Dankeschön an die vielen fleißigen Hände im Verein, die an diesem Abend und auch das ganze Jahr zum Gelingen und Erfolg beitragen, durfte natürlich in beiden Versammlungen nicht fehlen. Sebastian Hornig bedankte sich auch bei seinem Vorstandsteam und dem Jugendleitungsteam für die positive Zusammenarbeit, die ihm viel Freude macht. 

Treffen ehemaliger Jugendleitungen

Kolpingjugend, Kolpingsfamilie

In Vorbereitung auf das 50-jährige Jubiläum der Kolpingjugend im Jahr 2025 lud der Arbeitskreis ehemalige Jugendleitungen und Junge Erwachsenen Leitungen am 20.03.24 zum Treffen ins Laurentiushaus ein. In großer Runde wurden wertvolle Fakten gesammelt und Erinnerungen ausgetauscht.

Ein freudiges Hallo erklang im kleinen Saal des Laurentiushauses, als eine Person nach der anderen eintraf. Überraschend viele der ehemals in der Jugendarbeit engagierten folgten der Einladung zum Austausch und hatten sichtlich Spaß am Erzählen. Einige brachten Programme von früher, Fotoalben, Protokolle oder gar einen ganzen Karton voller Dias mit. Nun liegt es am Arbeitskreis Festschrift und Ausstellung das Material zu sichten, die vorhandene Chronik zu ergänzen und daraus bis zum März 2025 eine gelungene Festschrift und attraktive Ausstellung zu gestalten.

Bereits seit einem Jahr treffen sich im AK Jubiläum mehrere Personen, um das Jubiläumsjahr mit 100 Jahren Kolpingsfamilie und 50 Jahren Kolpingjugend vorzubereiten und zu strukturieren. Die geplante Ausstellung und die Festschrift zum Festakt am 30.03.25 werden in einer Untergruppe vorbereitet. Seit der Mitgliederversammlung am 22.03.24 gibt es einen Save the Date Flyer und die Vorfreude auf das Jubiläum ist groß.

Ein Highlight beim Treffen der Ehemaligen war, neben den vielen Anekdoten aus früheren Jahren, die zufällige Entdeckung der Plakate und Unterlagen, die damals zu 20 Jahren Kolpingjugend erstellt wurden. Diese lagen vergessen ganz oben im Eckschrank des Kolpingzimmers und sind nun eine wertvolle Ergänzung.

Winterfahrt nach Lermoos

Kolpingsfamilie

Am 9. März verbrachten 35 Schneebegeisterte, vorwiegend Ski- und Snowboardfahrer, einen sonnigen Tag in Lermoos.

Um 06.30 Uhr machten wir uns mit dem Reiseunternehmen Bögler auf die zweistündige Fahrt in die Tiroler Zugspitzarena nach Lermoos. Dort angekommen hat uns schon die Sonne begrüßt, im Tal herrschten allerdings bescheidene Schneeverhältnisse. Mit der Gondel auf dem Berg angekommen, erwarteten uns dann aber super Pistenverhältnisse und wenige Leute. Wir mussten kaum anstehen und konnten den Tag in vollen Zügen genießen.

Der Großteil ließ den Tag in den nahgelegenen Après-Ski Bars „Lahme Ente“ und Juxbar ausklingen. Wer es etwas ruhiger wollte, stärkte sich nach dem Skitag in einer Wirtschaft. Um 19.00 Uhr traten wir den Heimweg an.

Zusammen sind wir Kolping

Kolpingsfamilie

Eine bunte Mischung an Teilnehmern unserer Kolpingsfamilie von Jung bis Junggeblieben verbrachte ein abwechslungsreiches Wochenende in der Kolping-Familienferienstätte in Wertach im Oberallgäu.

Für das Generationenwochenende machten sich 38 Teilnehmer von 2 bis 76 Jahren auf den Weg ins Allgäuhaus nach Wertach.

Das abwechslungsreiche Programm hatte für jeden etwas dabei: Unter dem Motto „Zusammen sind wir Kolping“ wurde mit dem Aktionsangebot des Diözesanverbandes einen Vormittag über die Zusammenarbeit und die Herausforderungen in unserer Kolpingsfamilie unter der Moderation von Mechthild Gerbig “geworkshoped”. Nach dem Mittagessen ging es bei strahlendem Sonnenschein erstmal nach draußen. Bevor es dann beim Weltverteilungsspiel für alle neue spannende Erkenntnisse gab, während die Jüngeren beim Basteln und Spielen in der Turnhalle sowie im hauseigenen Hallenbad ihren Spaß hatten. Neben lustigen Teambuildings war die Lichter-Wanderung sicher ein Highlight für alle! Die „Großen“ verbrachten Abends gesellige Stunden beim Schafkopfspiel und beim Lösen von Rätseln, die Schatztruhen öffneten. Insgesamt genossen alle ein vielfältiges Wochenende, das den generationsübergreifenden Austausch förderte und Spaß für alle bot.

Fasching 2024

Fasching

In der fünften Jahreszeit war beim Kinderfasching, der Jugendfaschingsparty „Get Crazy“ und der beliebten Faschingsparty mit der Feuerwehr für alle Faschingsfreunde etwas geboten. Dieses Jahr trat in neuer Besetzung auch unser Männerballett wieder auf.

Get Crazy mit den Wahlen zu den besten Kostümen 

Das Kolping-Faschingswochenende startete mit Get Crazy, dem Faschingsball der Kolpingjugend. Rund 80 Kinder und Jugendliche versammelten sich am Freitag, 09. Februar 2024, im ehemaligen Gasthof Reichsadler, um gemeinsam Fasching zu feiern.
 
Traditionell fand wieder der Kampf um die besten Kostüme statt. Zunächst wurden Mr. und Mrs. Crazy 2024 gewählt. Den Sieg holten sich „da Sepp“ und eine „Blumenwiese“. Neu dazu kam die Wahl zum besten Gruppenkostüm. Viele Jugendgruppen überlegten sich originelle Kostüme und bewiesen ihre Kreativität. Am Ende gewann die Gruppe „Lollypops“ mit ihren Oma-Kostümen. Wir können gespannt sein, was nächstes Jahr für großartige Kostüme zustande kommen werden!

Bildergalerie: Get Crazy 2024

Zweimal Kinderfasching

Großer Andrang herrschte erneut beim Kartenvorverkauf für unseren beliebten Kinderfasching am Faschingssamstag und Rosenmontag. Schnell waren die zweimal 220 Karten ausverkauft.
 
Die verkleideten kleinen Faschingsgäste freuten sich mit ihren Betreuungspersonen auf das bunte Programm, das ein eingespieltes Team unter der Leitung von Claudia Schneider vorbereitet hatte. Zur Musik von DJ Jojo (Johannes Heubeck) wurde begeistert auf bekannte Kinderlieder getanzt. Großen Spaß machten auch die Spiele, wie das Bobbycar-Wettrennen oder der Zeitungstanz. Zudem gab es Auftritte der Wehringer Singoldfunken sowie der Mittelstetter Kinder- und Teeniegarde. Zum Abschluss verzauberte Zauberkünstlerin Susanne Haug die Kinder, die ihr eifrig bei den Zaubersprüchen halfen.  

Bildergalerie: Kinderfasching 2024 bei Kolping in Bobingen 

Faschingsparty in der Singoldhalle

Ausverkauft war ebenfalls die Faschingsparty gemeinsam mit der Freiwilligen Feuerwehr Bobingen am Faschingssamstag, 10. Februar 2024. Vier tolle Showeinlagen gab es vom Männerballett „Die Pfundigen“, der Showtanzgruppe des Mittelstetter Faschingsclubs, der Showtanzgruppe “Moves on Fire” und von unserem Kolping Männerballett “Hackstöck”. Letztere traten in einer neuen Besetzung auf und wurden als “Revival des Jahres” bezeichnet.

Neben guten Gesprächen an den verschiedenen Bars, feierten die Gästen aus einem breiten Spektrum an Altersgruppen gemeinsam ausgelassen auf der Tanzfläche zur Musik von DJ Peter Miethig und DJ Ramazottl. 

Männerballett feiert Revival

Nach einer schöpferischen Pause startete unser Männerballett 2024 wieder durch. In einer neu formatierten Gruppe tanzten sie unter dem Motto „WarmUp fürs Jubiläum“. Denn 2025 feiert unsere Kolpingsfamilie 100 Jahre. 20 motiviere Männer zeigten bei ihren Auftritten beim Pfarrfasching, Get Crazy und der Faschingsparty, wie die alt gewordenen „Omas“ bei den jungen Athleten mithalten können. Am Ende tanzen alle gemeinsam zu „Everybody Dance Now“. Das Trainerinnen-Duo Sofie Bobinger und Steffi Nowak ist stolz auf die Leistung und freut sich auf den Tanz zum Jubiläum im Jahr 2025!

 

 

Traditionelles Frühstück DTFV

Kolpingsfamilie

Regelmäßig trifft sich der Deutsch-Türkische-Freundschaftsverein Bobingen zum traditionellen türkischen Frühstück. Eingeladen sind immer auch andere Bobinger Vereine. Am Sonntag, 28. Januar 2024 folgten Sebastian Hornig mit Familie der Einladung des Vorsitzenden des Freundschaftsvereins Arif Diri in die mittlere Mühle.
 
Nach herzlicher Begrüßung durch Arif Diri und einer kurzen Vorstellungsrunde ließen sich die über 50 Vereinsmitglieder und Gäste das reichhaltige Frühstücksbuffet schmecken. Für die leckere Verköstigung sorgten die Vereinsmitglieder mit selbstgemachten Essensspenden. Bei Kaffee und türkischem Tee bot sich im Laufe des Vormittags Gelegenheit für viele nette Gespräche und Begegnungen. Sogar ein Kolpingmitglied aus unserer Kolpingjugendgruppe “Die Kings” fand sich unter den anwesenden Vereinsmitgliedern.
 
Zum Abschied vereinbarte man noch gemeinsam in Kontakt zu bleiben und ersann schon die ein oder andere Idee für künftige Kooperationen zwischen den Vereinen. Vielen Dank an alle Verantwortlichen des DTFV für die Einladung und den herzlichen Empfang. Wir kommen gerne wieder.

Abendmesse, Präseseinführung und Chronikabend

Kolpingjugend, Kolpingsfamilie, Liturgie

Gleich drei schöne Ereignisse rundeten den Samstagabend am 27.01.2024 ab. In der Pfarrkirche St. Felizitas fand die Abendmesse statt. Gestaltet wurde sie von unserer Kolpingjugend und Dominic Ehehalt wurde in diesem Rahmen offiziell zum Präses ernannt. Anschließend traf man sich zum Chronikabend im Laurentiushaus.

Eigentlich war dieser Samstag für manche Kolpingmitglieder sogar von vier Elementen geprägt. Tagsüber fand die Konferenz für Verantwortliche in Augsburg statt, bei der auch mehrere Bobinger teilnahmen. Fast nahtlos ging es dann weiter zur Abendmesse mit Stadtpfarrer Dominic Ehehalt und Diözesanpräses Wolfgang Kretschmer. Thematisch setzte die Kolpingjugend die “Tür” als Impuls für diesen Gottesdienst in den Mittelpunkt. Türen öffnen sich oder schließen sich. Es gibt auch einige Sprichwörter und natürlich verschiedenste Arten von Türen. Bei der Ernennung von Dominic Ehehalt zum Präses der Kolpingsfamilie zog Wolfgang Kretschmer den Zusammenhang zwischen Tür – Haustür und Heimat, da auf der Ernennungsurkunde steht “Kolping bietet Heimat für Suchende”. Dabei ging es sowohl um die soziale, als auch die religiöse Heimat.

Beim anschließenden Chronikabend über die Jahre 1980 bis 1984 entdeckten sogar die zwei Präsides bekannte Gesichter, wie z.B. den ehemaligen Stadtpfarrer Schmid beim Pfarrfasching oder Rudolf Geiselberger beim Vortrag in Bobingen. Die Stimmung war auch in kleiner Runde sehr gut. Erinnerungen kamen hoch und die Jüngeren bekamen einen Eindruck von den vielfältigen Aktionen, aber auch Gegebenheiten der damaligen Zeit.

Konferenz für Verantwortliche

Kolpingsfamilie

Unter dem Motto “Nimm’ die Zukunft in die Hand” lud der Diözesanverband am Samstag, 27.01. zu einer etwas anderen Konferenz für Verantwortliche ins Kolpinghaus nach Augsburg ein.
 
Die zahlreichen Delegierten aus Kolpingsfamilien und Institutionen aus der ganzen Diözese durften in einem “Open Space” eigene Themen mitbringen und in mehreren Timeslots gemeinsam mit anderen Interessierten in Kleingruppen diskutieren. So entwickelte sich ein kurzweiliger und intensiver Tag mit viel Möglichkeit zum Austausch und zur Begegnung mit alten und neuen Kolpingbekannten. Teilnehmende aus Bobingen waren: Walter Fehle, Daniel Hitzelberger, Judith Hitzelberger, Sebastian Hornig und Robert Hitzelberger (Vorsitzender Diözesanverband).
 
Ein ausführlicher Bericht zur Konferenz kann hier auf der Homepage des Diözesanverbands nachgelesen werden.

Spielenachmittag

Familien, Kolpingsfamilie

Eine bunt gemischte Gruppe von 14 Personen traf sich am 21.01.2024 im Laurentiushaus zum Spielenachmittag. Bei Kaffee und Kuchen und anderen Getränken wurde gewürfelt, strategisch gedacht, geistreich formuliert und das Kartenglück erzwungen.

Nach und nach trafen im kleinen Saal des Laurentiushauses immer mehr Spielbegeisterte ein, um den Nachmittag in geselliger Runde bei interessanten Spielen zu verbringen. Die Auswahl war groß, denn einige hatten auch ihr Lieblingsspiel mitgebracht. So formierten sich schließlich drei Gruppen. Nicht ganz nach den Spielregeln, aber trotzdem mit Spaß probierte sich eine Gruppe Jugendlicher an “Code Names”. Am anderen Tisch versammelte man sich um “Black Dog”, einer einfallsreichen Variante des bekannten “Mensch ärgere Dich nicht”. Das schon etwas ältere Wagenrennen “Ave Caesar” erweckte das Interesse der restlichen Spieler. Nach der ersten Runde voller Spieleifer und Konzentration mischten sich Jung und Alt ein bisschen durch und los ging es mit “Monopoly junior” und “So Kleever!”. Vor allem das Zweite zog immer mehr Neugierige an, die mitdenken und unterstützen wollten. So war es fast schade, dass gegen 17 Uhr zusammengepackt und aufgeräumt wurde. 

Christbaumsammelaktion 2024

Kolpingsfamilie, Sammlungen

Traditionell stand auch 2024 wieder am Samstag nach Heilig Drei König die Christbaumsammelaktion der Kolpingsfamilie auf dem Programm.

Trotz guten Wetters trafen sich dieses Mal leider nur 32 Helfer am Laurentiushaus, sodass nicht alle Traktorgespanne komplett besetzt werden konnten. Mit sieben Teams wurden die Christbäume aus Bobingen eingesammelt und zum Abladeplatz gebracht. Am Schluss waren es 30 Fuhren, die die fleißigen Helfer eingesammelt haben.

Bei Leberkäs und Kartoffelsalat konnten sich alle Helfer nach getaner Arbeit wieder stärken.

Strohschießen

Kolpingsfamilie

Das Strohschießen im Laurentiushaus bildet bei der Kolpingsfamilie traditionell den Abschluss des Kalenderjahres. In diesem Jahr wurde wieder mit der Luftpistole geschossen.

Den Anfang machten dann die Teilnehmer der Kolpingjugend. In diesem Jahr entschied sich der Sieg in einem Familienduell: Den 1. Platz eroberte Simon Fischer (41 Ringe) vor dem Zweiten Julius Fischer (35 Ringe) und den 3. Platz belegte Alexander Mattler (22 Ringe). Nach dem wie immer herausforderndem Auspacken der Geschenke der Jugend, gingen dann die Erwachsenen an den Schießstand. Hier konnte und musste jeder beweisen wie ruhig die Hände sind. Am Schluss gewann dann Markus Steininger mit 36 Ringen vor Marcus Fischer und Jürgen Bacher, die jeweils 33 Ringe hatten. Auch hier kam noch anschließend der interessante Teil mit dem Auspacken der gut und kreativ eingepackten Geschenke. Vor allem die letzten beiden Preise stellten eine große Herausforderung dar. Doch mit Hilfe der mitgebrachten Werkzeuge, ist auch das gelungen.

Hier die Ergebnisse:

2023 Strohschießen Jugend

2023 Strohschießen Erwachsene

 

Christkindlsmarkt-Besuch in Pfaffenhofen

Advent, Kolpingsfamilie

Am 22. Dezember 2023 machten sich 23 junge Erwachsene auf den Weg nach Pfaffenhofen an der Ilm und besuchten dort den Christkindlsmarkt.Los ging es am Bobinger Bahnhof. Von da aus fuhren wir mit dem Zug nach Pfaffenhofen an der Ilm. Das Wetter hatte sich an diesem Tag leider gegen uns gestellt. Doch Regen, Windböen und Kälte konnte unsere gute Laune nicht trüben. Nachdem wir nach knapp 2 Stunden angekommen waren, stärkten wir uns mit Essen und warmen Getränken. Zufrieden und satt ging es um 21.30 Uhr wieder in Richtung Heimat. Auch die Rückfahrt hat glücklicherweise problemlos geklappt, so dass wir am späten Abend unversehrt zu Hause angekommen sind. Wir sind froh, gemeinsam einen so tollen Tag verbracht zu haben und freuen uns auf weitere Ausflüge.

Weihnachtsfeier

Kolpingjugend

Traditionell veranstaltete die Kolpingjugend auch 2023 wieder eine Weihnachtsfeier. Am 16. Dezember trafen sich die Kinder und Jugendlichen dieses Mal wieder im Jugendraum. 

Nach der Begrüßung gingen die Kinder und Jugendlichen auf Jagd: rund um und auch im Laurentiushaus versteckten sich überall Kuverts mit den verschiedensten Quizfragen zum Thema „Kolping“, die es zu lösen galt. Die Fragen führten alle durch das Laurentiushaus, sodass jeder in Bewegung kam.

Als alle Gruppen ihre Jagd erfolgreich beendet hatten, ging es zum gemütlichen Teil des Abends. Mandarinen, Punsch und Lebkuchen stärkten alle für die Andacht. Diese wurde auf ganz besondere Art und Weise gefeiert: organisiert von Patrick Lindermüller zogen die Teilnehmenden in musikalischer Begleitung einer Flöten-Gruppe und mit Fackeln durch Bobingen. An den verschiedensten Orten wurden Impulse rund ums Thema „Mauern im Alltag“ gesetzt.

Nachdem wir unseren Weg beendet und unser Ziel – das Laurentiushaus – erreicht haben, wurden alle Kinder und Jugendlichen mit einem kleinen Geschenk verabschiedet. Wir sind froh, dass wir auch dieses Mal wieder so schön gemeinsam feiern konnten und freuen uns sehr auf das nächste Jahr!

Hüttenauf- und -abbau 2023

Kolpingjugend

Im Auftrag des örtlichen Gewerbevereins hat die Kolpingjugend auch 2023 wieder den Auf- und Abbau der Hütten für zwei Christkindlesmärkte übernommen. Der Erlös dieses Arbeitseinsatzes trägt bedeutend zur Finanzierung unserer Jugendarbeit bei.

Bereits am 24. November 2023 wurden 25 Hütten bei einem Wettermix aus Regen und Schneeregen für den Bobinger Christkindlesmarkt aufgebaut. Während die großen Schneemassen den Rathausplatz am ersten Adventswochenende in ein weißes Winterland verwandelten und für ausgiebig Weihnachtsstimmung sorgten, erschwerten sie uns den Abbau am darauffolgenden Tag erheblich. Bei eisigen Temperaturen von -10 °C mussten die Hüttendächer von der ca. 30 cm hohen Schneedecke befreit werden, bevor mit dem weiteren Abbau fortgefahren werden konnte. 

Direkt sommerliche Temperaturen haben uns hingegen beim Auf- und Abbau der Hütten rund um das Kloster Oberschönenfeld am 11. und 18. Dezember erwartet. Insgesamt 30 Hütten wurden von unseren Helfern für den dortigen Christkindelesmarkt auf- und anschließend wieder abgebaut.

Danke an die fleißigen Helfenden

An den vier Arbeitseinsätzen war unser Hütten-Kompetenz-Team mit jeweils knapp 20 Personen für mehrere Stunden im Einsatz. Diese Aufgabe erfordert nicht nur einiges an Kraft, sondern auch handwerkliches Geschick, praktisches Mitdenken und Kreativität. Der Kräftehaushalt wurde im Anschluss an die Arbeitseinsätze bei einem gemeinsamen Abendessen im Jugendraum wieder aufgefüllt.

Ein riesengroßer Dank gilt all den tatkräftigen Helfenden, die trotz wortwörtlich schwerer und widrigster Bedingungen dafür gesorgt haben, dass die Hütten stets pünktlich auf- und auch wieder abgebaut waren!

Gedenktag 2023

Kolpingsfamilie

In würdigem Rahmen fand am 9. Dezember 2023 der Gedenkgottesdienst anlässlich des Todestages unseres Verbandsgründers Adolph Kolping statt. Beim anschließenden Familienabend durften wir wieder zahlreiche Ehrungen und Neuaufnahmen feiern, stimmungsvolle Verabschiedungen aktiver Kolpingjugendgruppen begleiten und eine lustige Runde „Dingsda“ mit den Backerbsen spielen.

Nachdem Präses Dominic Ehehalt aus gesundheitlichen Gründen passen musste, sprang Pfarrer Mariusz Pluta kurzerhand ein und absolvierte seinen ersten Gottesdienst anlässlich eines Kolpinggedenktages ohne Anlaufschwierigkeiten. Mit dem Ausfall von Dominic Ehehalt musste auch die geplante offizielle Amtseinführung als Präses unserer Kolpingsfamilie durch Diözesanvorsitzenden Robert Hitzelberger verschoben werden. Dies werden wir nachholen und unserem Präses sein Ernennungsschreiben baldmöglichst nachreichen. Gestaltet vom Liturgieteam und begleitet von einer Abordnung unserer Kolpingbläser feierten wir einen schönen Gottesdienst in der gut besuchten Pfarrkirche. Nach dem Beschließen des Gottesdienstes mit dem Kolping Grablied zogen die Kolpingmitglieder bei eisigem Regen hinüber zum Laurentiushaus.

Beim anschließenden Familienabend wurde nach einem geistlichen Impuls durch Pfarrer Pluta dem verstorbenen Vereinsmitglied Benedikt Maurus und aller verstorbener Vereinsmitglieder gedacht. Durch die folgenden Ehrungen für langjährige Treue zu unserem Verein und zu Adolph Kolpings Werk hellte sich die Stimmung schnell wieder auf. Nach einem entsprechenden Vorstandsbeschluss vom Anfang des Jahres 2023 wurden erstmals auch Mitglieder für 15 Jahre Vereinstreue geehrt. 26 Vereinsmitglieder erhielten erstmals die Urkunde für 15 jährige Treue und ein kleines Präsent, bestehend aus einem Kolpingbeutel und leckerer Schokolade. Bei den weiteren Ehrungen konnten 7 Mitglieder für 25 Jahre, 4 Mitglieder für 40 Jahre und zwei Mitglieder für 50 Jahre Mitgliedschaft im Kolpingwerk geehrt werden. Richard Seitz (65 Jahre Mitglied) und Ferdinand Seitz (70 Jahre Mitglied) erhielten ebenfalls Urkunden für ihre lange Treue und einen Geschenkkorb überreicht. In Abwesenheit wurden Erwin Geiger und Rudolf Sirch ebenfalls für 70 Jahre Kolpingmitgliedschaft geehrt.

Im weiteren Verlauf konnten sage und schreibe 55 Neumitglieder begrüßt werden. Ganz besonders freuen wir uns über 25 Jungen und Mädchen, die in diesem Jahr in den Jugendgruppen „Die süßen Pandas“ und „Die Champions“ gestartet sind. Aber auch weitere 30 Kinder, Familien und Erwachsene durften wir in den Reihen unserer Kolpingsfamilie in diesem Jahr begrüßen. Die Jugendleitung bedankte sich darüber hinaus bei drei neuen Gruppenleiterinnen und Gruppenleitern, die im Laufe des Jahres bestehende Jugendgruppen ergänzt und deren Fortbestand gesichert haben. Veronika Hoffmann und Johannes Heubeck überreichten für diesen wichtigen Dienst in unserer Kolpingjugend Starterpakete an die neuen Gruppenleitungen.

Nach einer kurzen Pause mit Fototermin für alle geehrten und neuen Mitglieder verabschiedeten sich die „Smileys“ und die „Kolpingschlümpfe“ nach ca. 10 Jahren regelmäßiger Gruppenstunden in den Jugendgruppenruhestand. Anna-Sophia Hornig und Christina von der Forst sowie Tobias Egger und Ralf von Dreden erhielten von der Jugendleitung und ihren Gruppen kleine Geschenke und ein herzliches Dankeschön für die langjährige Leitung ihrer Jugendgruppen. Die inzwischen jungen Erwachsenen Smileys und Kolpingschlümpfe ließen die Anwesenden in Form von Bildern, Videos und einem kreativen Gedicht an einem Rückblick über Ihre aktive Gruppenzeit teilhaben.

Im Rahmen eines Gruppenprojekts hatte die Jugendgruppe der „Backerbsen“ ein Dingsda Video vorbereitet, bei dem alle im Saal zahlreiche bekannte Bobinger Kolpingbegriffe erraten durften. Mit viel Gelächter und großem Applaus wurde das professionelle Videoprojekt honoriert. Bei einem anschließenden Impulsvortrag stellte Vorstandsmitglied Robert Giemsa den in diesem Jahr neu gegründeten „AK Klima“ und dessen Arbeit vor. Der neue Arbeitskreis arbeitet an der Umsetzung eines Vorstandsbeschlusses aus diesem Jahr, mit dem wir uns zum Ziel gemacht haben die Kolpingsfamilie Bobingen und unsere Vereinsarbeit bis zum Jahr 2035 klimaneutral zu machen. Dieses ambitionierte Ziel wird der Arbeitskreis in den nächsten Jahren aktiv begleiten und mitgestalten. Dabei wollen wir möglichst viel Gutes, Bewährtes und Traditionelles erhalten, werden aber auch viele neue und spannende Wege gehen. Robert endete mit einem Aufruf sich beim neuen Arbeitskreis zu engagieren und aktiv mitzuarbeiten. Interessierte melden sich gerne persönlich oder unter akklima@kolping-bobingen.de.

Im Rahmen eines Ausblicks über das kommende Vierteljahr im Verein verwies stellvertretende Vorsitzende Judith Hitzelberger besonders auf die laufende Aktion „Weihnachtspakete für die Ukraine“ und das große Wochenende „Zusammen sind wir Kolping“ für alle Generationen im Februar im Allgäuhaus in Wertach. Mit dem traditionellen gemeinsamen Singen des Kolpinglieds beschloss Vorsitzender Sebastian Hornig den offiziellen Teil des Abends mit unserem Leitspruch „Treu Kolping – Kolping Treu“. Viele Mitglieder aller Altersgruppen ließen den schönen Abend noch bis weit nach Mitternacht bei geselligem Beisammensein ausklingen.

Nikolaus 2023

Advent, Kolpingsfamilie, Nikolaus

Auch in diesem Dezember waren wieder Nikolausteams der Kolpingsfamilie unterwegs und haben hunderte Kinder zum Strahlen gebracht. Eine Bilanz zur Nikolausaktion 2023.

Der Bischof Nikolaus und sein treuer Begleiter Knecht Ruprecht machten am 5. und 6. Dezember 119 Hausbesuche und besuchten dabei 404 Kinder. Die vielen Kinder und ihre Familien freuten sich sehr über diesen Besuch, die lobenden und auch mahnenden Worte des Nikolaus und über die Geschenke, die Ruprecht aus seinem Sack heraus verteilte. 

Darüber hinaus wurden Kindergarten- und Hort-Kinder bei den Kindergärten Arche Noah, St. Felizitas, St. Christophorus und BRK sowie 12 Schulklassen der Laurentius-Grundschule und der Grundschule an der Singold besucht. Dazu kamen noch Sondertermine bei Vereinen und Organisationen, beim Seniorennachmittag der Pfarrei sowie im Haus Kursana. Auch beim Bobinger Christkindlesmarkt und beim Reinhartshausener Adventsmarkt schaute der Nikolaus vorbei.

Um dies zu stemmen waren rund 50 Kolpingmitglieder als Nikolaus, Ruprechte, Fahrer und Helfer im Hintergrund beim Herrichten der Gewänder, Waschen der Bärte oder bei der Bewirtung im Einsatz. 

Mit dem Erlös der Nikolausaktion unterstützt die Kolpingsfamilie Bobingen ausgewählte soziale Projekte. Weitere Infos

KESS erziehen

Familien, Kolpingsfamilie

K wie kooperativ, E wie ermutigend, S wie sozial und S wie situationsorientiert. Getreu diesem Motto trafen sich im November elf Mitglieder unserer Kolpingsfamilie in Bobingen, um bei lockerer Atmosphäre an fünf Abenden viele praktische Anregungen für den Erziehungsalltag zu erfahren – dieses Mal im Hinblick aus das “Abenteuer Pubertät”.

Nathalie Hausdorf vermittelte mit vielen praktischen Beispielen verschiedene inhaltliche Schwerpunkte, um die Jugendlichen besser verstehen zu können, sie zu unterstützen, ihnen Halt zu geben und gleichzeitig konstruktiv mit Konflikten umgehen zu können. Neben vielen inhaltlichen Themen stand auch der Austausch unter den Eltern und das Erarbeiten und Erproben von verschiedenen Alltagsstrategien im Mittelpunkt.

Alle Teilnehmenden waren sich am Ende einig und zogen Resümees wie: „Es war interessant, andere Blickwinkel zu sehen.“, „Ein sehr kurzweiliger und abwechslungsreicher Kurs.“, „Es war viel Vertrauen da.“ und „Danke!“

So bleibt uns als Kolpingsfamilie auch DANKE zu sagen. Danke an Nathalie für ihre Bemühungen und ihre freundliche, offene Art, die verschiedenen Inhalte zu vermitteln und Danke an alle Teilnehmenden, die bereit waren, sich auf das Konzept einzulassen, eigene Erfahrungen auszutauschen und sich die Zeit für sich und ihre Kinder genommen haben.

Reflexion des Vorstands

Kolpingsfamilie

Am Samstag den 18. November traf sich der Vorstand der Kolpingsfamilie zur Reflexion der Klausur und der gemeinsamen Arbeit im Laurentiushaus. Neben dem inhaltlichen Teil am Vormittag stand am Nachmittag ein Escape-Room zu Adolph Kolping auf dem Programm.

Nach ca. acht Monaten gemeinsamer Amtszeit vertieften die Vorstandsmitglieder die Klausur in Roggenburg und blickten auf Ergebnisse und Ziele der gemeinsamen Arbeit zurück. Nach einem kurzen Mobilisieren von Geist und Körper ging es direkt mit dem Thema Nachhaltigkeit los. Die bereits im Juli gesammelten und bewerteten Stichpunkte wurden in drei Kleingruppen aufgegriffen und konkretisiert. Im zweiten Punkt der Tagesordnung sammelte das Team kreative Ideen zu einer gemeinsamen Aktion mit dem Jugendleitungsteam. Die Vorschläge gehen nun in die nächste Jugendsitzung und wir sind schon gespannt, was wir dann 2024 umsetzen werden. Als dritten Punkt vor dem Mittagessen griff Vorsitzender Sebastian Hornig den Berg an Möglichkeiten und unseren Umgang damit auf. Er stellte dar, welche große Anzahl an engagierten Organisatoren wir außerhalb des Vorstands haben. Beim letzten Engagiertentreffen 2018 wurden 80 Personen eingeladen. Beim nächsten Treffen, das für 2024 geplant wird, werden es schon über 100 sein. Die Übersicht der offenen und umgesetzten Projekte zeigt, dass vieles schon erfolgreich abgeschlossen oder bereits angefangen wurde. Dennoch stehen weitere Vorhaben an und müssen weiterverfolgt werden. In dieser Reflexion wurden Prioritäten festgelegt und weitere Schritte festgehalten.

Nach dem anstrengenden inhaltlichem Vormittag stärkte sich der Vorstand beim gemeinsamen Mittagessen. Anschließend stand dann Teambuilding im Escape-Room auf dem Programm. Im Jugendraum hatten Maria und Daniel die Aufgabenstellungen rund um Adolph Kolping aufgebaut, die der Diözesanverband München-Freising entwickelt hat. In 90 Minuten sollten die Aufgaben gelöst werden, um den Raum wieder verlassen zu dürfen. Wir schafften es mit der letzten Minute.

Mit Kaffee und Kuchen klang ein interessanter und erfolgreicher Tag aus. Der Vorstand ist sich einig, dass sich das Zeit nehmen gelohnt hat und auch 2024 wiederholt wird. Die Mischung war gelungen, neben allem Denken und Rätseln kamen auch Lachen und Spaß nicht zu kurz.

Familienwochenende in Pfronten

Familien, Kolpingsfamilie

Dieses Jahr fand das Familienwochenende der Kolpingsfamilie vom 10.-12. November wieder im Haus Hildegard in Pfronten statt. Es stand unter dem Motto „Die Farben des Regenbogens“. Auf dem Programm standen verschiedene Aktivitäten für die ganze Familien. Alle Teilnehmer kamen voll auf Ihre Kosten, sodass dass insgesamt 8 Familien mit 14 Kindern ganz bewusst eine wertvolle und entspannte Zeit miteinander verbracht haben.

Spiel und Basteln

Nachdem sich alle Familien nacheinander am späten Nachmittag vor Ort eingefunden, die Zimmer verteilt und die Koffer ausgeladen waren, wurden wir vom Hauspersonal freundlich begrüßt und mit der Hausordnung vertraut gemacht. Anschließend ging es los mit einem gemeinsamen Abendessen. Danach wurde schnell der Gemeinschaftsraum in Beschlag genommen und mit dem ersten Teil der Bastelaktion begonnen. Ziel war es eine Fackel mit LED-Lichtern zu basteln, die am nächsten Tag bei unserem kleinen Martinsumzug zum Einsatz kommen sollte. Damit der Kleber über Nacht trockenen konnte, wurden die mitgebrachten Plastikflaschen schon mal zurechtgeschnitten und mit Krepppapier und Kleister bunt beklebt. Schließlich durften sich die Kinder noch in der hausinternen kleinen Turnhalle beim Ballspiel, Tischtennis oder Kicker austoben. Auch die Erwachsenen kamen auf Ihre Kosten und haben bestehende Freundschaften gepflegt, aber auch neue Teilnehmende kennen gelernt.

Schatzsuche und Geschichte hören

Am nächsten Tag trafen wir uns nach dem Frühstück bereits draußen im Trockenen, weil wir die für den Nachmittag geplante Schatzsuche sicherheitshalber vorzogen. Auf dem gemeinsamen Spaziergang durch Pfronten mussten die Kinder verschiedene Aufgabe erledigen, was sichtlich Begeisterung auslöste. So manch ein Papa musste zum Beispiel an einer Wäschestange im Ort ein paar Klimmzüge vormachen. Das Ziel war ein Spielplatz mit dem Motto „Zirkus“, so konnten die Kinder bei Clowns, Giraffen und Käfigwagen ausgiebig spielen und dort den Schatz finden, der gleich vor Ort vernascht wurde.
Nachmittags wurde den Kindern zur Entspannung eine spannende Geschichte vom Farbenstreit vorgelesen. Obwohl sich zuerst jede Farbe als die Wichtigste betrachtet hatte, wurde am Ende deutlich, dass jede Farbe einzigartig und etwas ganz Besonderes ist. Ein friedliches Zusammenleben kann nur gemeinsam erflogen so wie man es bei einem Regenbogen sehen kann.
Anschließend fand im Gruppenraum der zweite Teil der Bastelaktion statt, bei dem die Fackeln noch mit Wolle und buntem Klebeband kreativ verziert sowie mit Stiel und LED-Licht fertig gestellt wurden. So entstanden viele unterschiedliche kleine Kunstwerke. Trotzdem blieb genug Zeit zum Spielen und Austoben bis zum Abendessen.

Martinsumzug

Abends machten wir uns mit den selbstgebastelten Fackeln auf den Weg zum Martinsumzug. Im Dunklen konnte man die Fackeln gut leuchten sehen, beim Rückweg zog sogar ein heftiger Schneeschauer auf, so dass wir die ersten dicken Schneeflocken des Winters sehen konnten, eine für die Wanderung perfekt passende Zugabe, die bei den Kindern heitere Freude auslöste.

Andacht in der Hauskapelle

Nach dem Frühstück am nächsten Morgen fand zum Abschluss eine kleine Andacht in der Kapelle unter dem Dach des Hauses statt. Die Andacht stand unter dem Motto der Farben. Dabei durften sich die Kinder Gedanken über verschiedene Farben und Ihre Bedeutung machen, die Größeren haben sogar einen Text vorgelesen. Neben Liedern und besinnliche Gedanken zum Thema wurde das überaus schöne und gelungene Wochenende nach dem Mittagessen beendet.
Aufgrund des abwechslungsreichen Programms und der bewussten Zeit mit der Familie in der Gemeinschaft herrschte eine positive Stimmung unter allen Teilnehmenden während des gesamten Wochenendes. Wir freuen uns schon wieder auf das Familienwochenende im nächsten Jahr.

Diözesankonferenz der Kolpingjugend

Diözesanverband, Kolpingjugend

Vom 10. bis 12. November 2023 waren 11 Bobinger Kolpingjugendliche bei der Diözesankonferenz der Kolpingjugend Augsburg im Allgäuhaus in Wertach dabei.
 
Der Freitagabend startete nach einer kurzen Einführung für die Neulinge auf der Diözesankonferenz (DiKo) mit den üblichen Tagesordnungspunkten. Die Diözesanleitung stellte ihren Rechenschaftsbericht vor und wurde anschließend einstimmig entlastet. Außerdem wurden erste Wahlen für Delegierte durchgeführt und Anträge in der Konferenz vorgestellt.
 
Das ganze Wochenende stand unter dem Motto “Zukunftswerkstatt”. So beschäftigten wir uns am Samstag beim inhaltlichen Teil der Diözesankonferenz mit diesem Thema. In einem Workshop wurde die Zukunftsfähigkeit der Diözesanleitung diskutiert, da sich für dieses Amt immer weniger Ehrenamtliche finden.
 
Am Abend wurde als besondere Überraschung Veronika Hoffmann aus unserer Kolpingjugend das Ehrenzeichen der Kolpingjugend des Diözesanverbands Augsburg verliehen für ihr besonderes Engagement in der Jugendarbeit als Leiterin der Arbeitsgruppe Zeltlager. 
 
Im Konferenzteil am Sonntag fanden wieder Wahlen statt. Marlene Salanga aus Diedorf wurde als Diözesanleiterin gewählt und ist für drei Jahre Mitglied der Diözesanleitung der Kolpingjugend Augsburg. Anschließend wurde über einen Antrag diskutiert und abgestimmt.
 
Wir gratulieren allen Gewählten zu ihrem neuen Amt und besonders Veronika zu ihrem Ehrenzeichen und freuen uns auf ein Wiedersehen mit Kolpingjugendlichen aus dem gesamten DV Augsburg bei der Herbst-Diözesankonferenz im November 2024.

Familienaktion “Vom Kern zum Kürbis”

Familien, Kolpingsfamilie

Unter dem Motto “Vom Kern zum Kürbis” fanden sich am 22. Oktober 2023 sechs Familien zusammen und verbrachten einen schönen und interessanten gemeinsamen Herbst-Nachmittag im Laurentiushaus.

Den 12 anwesenden Kindern wurde nicht nur die Entstehung eines Kürbisses vermittelt. Gemeinsam wurden unterschiedliche Kürbisse betrachtet und deren äußerliche Unterschiede verglichen. Angefangen vom Flaschenkürbis bis hin zu verschiedenen Speisekürbissen wurden die Besonderheiten der jeweiligen Sorten besprochen und “begriffen”. Herzlichen Dank an dieser Stelle an Familie Fischer für das umfangreiche Anschauungsmaterial. Anschließend durften Kerne, Öl und auch eine Suppe gekostet werden. Ungläubige Blicke ergab die Aussage, dass die schwersten Kürbisse das Gewicht eines Kleinwagen auf die Waage bringen.

Das Highlight war natürlich das Schnitzen und Gestalten der Kürbis-Gesichter, wo alle Kinder zusammen mit ihren Eltern ihrer Kreativität freien Lauf ließen. Dabei entstanden tolle Ergebnisse, mit denen die Kinder sichtbar zufrieden waren!

Zum Ausklang gab es noch Kaffee und Kuchen.

Besichtigung Fertigteilwerk Fa. Lauter

Kolpingsfamilie

Am Freitag, den 20. Oktober 2023 hatte die Kolpingsfamilie die Möglichkeit das neue Fertigteilwerk der Fa. Lauter zu besichtigen. Am frühen Nachmittag trafen sich rund 25 interessierte Kolping-Mitglieder am Verwaltungsgebäude der Firma und wurden von Benjamin und Peter Lauter begrüßt. Nach einer kurzen Einweisung und Ausstattung mit Sicherheitswesten für die Teilnehmenden, ging es auf den Rundgang.

Der Weg führte uns zuerst zum Betonlabor, in dem die Qualität des Produktes Beton aus dem laufenden Betrieb geprüft und dokumentiert wird. Dabei wurden auch verschiedene Testarten vorgestellt, wie der Fließ- oder Bruchttest. Dann ging es weiter in die Produktionshalle für Fertigbetonteile. Den Anfang macht die Produktion der Eisenbewehrung. In der vollautomatischen Anlage werden, je nach Bestellung, die Eisen zugeschnitten, gebogen und verschweißt. Im nächsten Schritt wird der Produktionstisch vorbereitet, d.h. gereinigt und die Schalung magnetisch darauf befestigt. Dann folgt die Einbringung der Eisen, des Elektomaterials und der Isolierungen sowie das Ausbetonieren der Schalung mit Hilfe eines Roboters. Zum Schluss kommt das Fertigteil zum Trocknen in eine Trockenkammer.

Imposant war der Arbeitsschritt für die Produktion der Betondoppelwände. Dort wurde eine vorproduzierte Wand auf dem 12 m langen Tisch gedreht und auf eine neu betonierte Wand aufgelegt. Zum Abschluss bekamen wir noch eine Führung durch die Ausstellung der Fa. Lauter über die archäologischen Funde beim Kiesabbau. Dort wurden neben zahlreichen Knochenfunden auch Gräberfelder entdeckt.

Vortrag Richtig vererben und Gutes tun

Kolpingsfamilie

Gemeinsam mit der Sozialstation Bobingen luden wir Karin Emesz, Fachanwältin für Erbrecht, am 17. Oktober 2023 ins Laurentiushaus ein. Knapp 60 Besucher hörten einen informativen und kurzweiligen Vortrag rund um das Thema Vererben und Testament. Kompetent und geduldig beantwortete die Referentin die aufkommenden Fragen.

Erbschaftssteuer und Freibeträge sind momentan nicht nur in der Politik und Presse ein Thema, sondern wie es scheint auch in Bobingen. Als immer mehr Anmeldungen bei der Kolpingsfamilie ankamen, war schnell klar der kleine Saal reicht nicht aus und wir verlegten die Veranstaltung in den großen Saal. Frau Emesz erklärte zunächst die Grundzüge der Erbfolge und machte auf Schwierigkeiten von Erbengemeinschaften aufmerksam, die entstehen wenn kein Testament vorhanden ist. Anschaulich und unterhaltsam brachte sie ihre Erfahrungen als Anwältin ein. Die Kernaussage des Vortrags war: Machen Sie ein Testament. Schieben sie es nicht vor sich her!

Da man nicht nur an Verwandte etwas vererben oder verschenken kann, sondern u. a. auch an gemeinnützige Institutionen, bekamen die Veranstalter die Gelegenheit Wünsche zu äußern. Frau Weinkamm die Geschäftsführerin der Sozialstation würde eine finanzielle Unterstützung dafür einsetzen, dass ihr Pflegepersonal sich mehr Zeit für die Personen nehmen kann, bei denen sie im Einsatz sind. Judith Hitzelberger erzählte von der Zustiftung der Kolpingsfamilie, die zum einen Teil internationale Hilfe unterstützt und zum anderen ganz konkret vor Ort Kolping für Kinder finanziert oder ein geplantes Generationenwochenende für Teilnehmende attraktiv macht.

Vermutlich nicht wenige der Zuhörer gingen nach dem Vortrag mit dem festen Vorsatz sich rechtzeitig um ihr Erbe zu kümmern nach Hause. Ein weiterer Tipp, der in den Köpfen hängen blieb, war: Nützen Sie bei jedem Erbfall die Freibeträge aus und fangen sie rechtzeitig an zu verteilen, wenn sie Steuern vermeiden wollen.

Ein herzliches Dankeschön gilt der Referentin und der Sozialstation Bobingen für die unkomplizierte und freundschaftliche Zusammenarbeit. Wer weiß, vielleicht finden sich in Zukunft noch andere aktuelle Themen für eine weitere gemeinsame Veranstaltung.

Kolping für Kinder

Kolping für Kinder, Kolpingsfamilie

Kolping für Kinder ist in den Bobinger Kinderbetreuungsstätten ein Begriff. Können sie sich doch über einen Herzenswunsch freuen, den die Kolpingsfamilie mit ihren Projekten umsetzt. Durch Corona und Lieferschwierigkeiten hat es diesmal etwas länger gedauert. Am 13.10.2023 wurde nun der erste Spielturm im Kindergarten St. Felizitas offiziell übergeben. Ein zweiter soll 2024 folgen.

Insgesamt knapp 160 Arbeitsstunden leisteten mehrere Schreiner und Helfer der Kolpingsfamilie bis der erste Spielturm im südlichen Flur des Kindergartens stand. Rund um Planung, Zuschnitt, Streichen und Aufbau engagierten sich 16 Personen für das Projekt. Fast pünktlich zum Kindergartenjahr, konnte dann im September der TÜV den Spielturm abnehmen und zur Benutzung freigeben. 

Bei der offiziellen Übergabe im Oktober war bereits klar, die Kinder nehmen den Turm sehr gut an, doch besteht noch Verbesserungsbedarf. Da die ursprünglich vorgesehenen Öffnungen aus Sicherheitsgründen nicht umgesetzt werden durften, ist es nun im Inneren ziemlich dunkel und auch unübersichtlich. Das Kindergartenpersonal sieht nicht, ob sich Kinder im Turm verstecken. Und zur Freude der Kinder ist nicht jede oder jeder so gelenkig und zierlich um nachzuschauen. So sollen nun nachträglich Bullaugen, die der TÜV erlaubt, eingesetzt werden. Dadurch wird es heller und man kann nach innen schauen.

Unsere Kolpingschreiner werden den Kindergarten sicher noch mehrmals besuchen. Im Jahr 2024 findet das Kolping für Kinder Projekt dann im nördlichen Flur seine Fortsetzung. Dort entsteht ein zweiter Spielturm, der komplexer und schwieriger ist. Der erste war also nur ein gut gelungener erster Schritt.

Ein großes Dankeschön gilt allen Beteiligten. Vom entwerfenden Architekten über geübte Schreiner bis hin zu fleißigen Kinderhänden hat viel persönlicher Einsatz zum Gelingen beigetragen.

Gruppenleitertag

Kolpingjugend

Einmal im Jahr findet unser Gruppenleitertag statt, um uns bei unseren 40 ehrenamtlichen Gruppenleitern für ihr überragendes Engagement zu bedanken. Dieses Jahr, am 08.10.2023, fand eine Schulung im Laurentiushaus statt. Danach ging es weiter zum Trampolinspringen in Augsburg.

Am Vormittag stand die fast schon traditionelle Fortbildung auf dem Programm. Dazu waren Hannah und Conni aus der Arbeitsgruppe “Schulungsteam” vom Diözesanverband Augsburg zu Gast, die mit uns die Schulung „Augsburger Spielekiste“ durchführten. Die 15 Teilnehmer wurden durch ein kleines Spiel in 2er Gruppen eingeteilt, anschließend mussten diese Grüppchen sich gegenseitig vorstellen. im nächsten Baustein wurden wir in zwei gleich große Teams eingeteilt: “Gruppenleiter” und “Grüpplinge”. Unsere Aufgabe bestand darin, verschiedene Objekte zu analysieren und ihre Eigenschaften zu identifizieren, sowohl positive als auch negative. Das half uns, ein tieferes Verständnis für die Vielseitigkeit von Menschen und Dingen zu
entwickeln. In unserer Gruppenarbeit haben wir erkannt, dass jedes Objekt sowohl positive als auch negative Eigenschaften besitzt. Die Zusammenarbeit in den Teams ermöglichte uns auch, verschiedene Perspektiven zu verstehen und unsere Fähigkeiten im Teamwork zu verbessern. Wir lernten, wie wichtig es ist, die Stärken jedes Teammitglieds zu erkennen und effektiv zu nutzen.

Spaß und Action am Nachmittag

Nachmittags ging es dann nach einer kleinen Stärkung ins Jumptown nach Augsburg. Das Trampolinspringen erwies sich als eine fantastische Aktivität für Menschen aller Altersgruppen. Von Sprüngen über die verschiedenen Trampoline bis hin zu akrobatischen Stunts – jeder von uns fand seine eigene Art, Spaß zu haben. Die Freude, die wir erlebten, war ansteckend. Alle lachten herzlich und genossen den Ausflug. Am Ende des Tages verließen wir den Trampolinpark mit erschöpften Körpern, aber mit Herzen, die vor Freude und Begeisterung sprühten.

Jugendausflug

Kolpingjugend

Vom 29. September bis zum 01. Oktober 2023 stand wieder ein gemeinsames Kolping-Wochenende auf dem Programm: Die Kolpingjugend verbrachte erneut ein wunderbares Wochenende in Weißenbach, Österreich. 

Voller Vorfreude machten sich knapp  50 Kolpingjugendliche am Freitagabend mit dem Böglerbus und Privatautos auf Richtung Weißenbach in Österreich. Bereits auf der Fahrt kam ordentlich Jugendausflugstimmung auf- ein guter Einstieg für ein wunderbares Wochenende! Nach der Ankunft standen Zimmerbeziehen und Haus einräumen auf dem Programm- alle packten gemeinsam mit an. Anschließend wurden alle Hungrigen mit einer bayrischen Brotzeit vom Küchentrupp um Veronika, Laura, Sofie, Maria und Philipp verwöhnt. Auch für den Rest des Wochenendes sorgte das „Küchen-Dreamteam“ mit leckeren Mahlzeiten für unser leibliches Wohl, so dass wir alle immer satt, zufrieden und voller Energie für all die Aktionen waren. 

Gemütlicher Abend am Lagerfeuer

Nach der traditionellen Brotzeit versammelten wir uns am Freitagabend alle rund ums Lagerfeuer, wo Marshmallows gegrillt werden konnten und wir gemeinsam Lieder gesungen haben. Unter Anderem wurden wir in zweier Teams eingeteilt, jede Gruppe bekam einen Buchstaben. Unsere Aufgabe war es nun, ohne die Hilfe von unseren Handys zu zweit ein Lied zu diesem Buchstabe anzustimmen, worin alle anderen einstimmen sollten. 

Stationenlauf, Stratego und Vorbereitungen

Nachdem Samstagmorgen alle gefrühstückt hatten und somit gut gestärkt für den Tag waren, wurden wir alle in sieben verschiedene Gruppen eingeteilt. Jede Gruppe machte sich dann auf, um möglichst viele Punkte zu erzielen. So mussten diese beispielsweise im „Eierlauf“ und „Nudel-Fädeln“ ihre Geschicklichkeit, beim „Teppich umdrehen“ oder dem „Netzspiel“ ihre Teamfähigkeit oder beim „Lieder gurgeln“ ihr Gehör unter Beweis stellen. Nachdem jede Gruppe alle Stationen erledigt hatte, durften wir uns für den bunten Abend vorbereiten. Jede Gruppe sollte ein kleines Theaterstück vorführen, rund um das Thema „Kolping TV“. 

Nach einer kurzen Pause und dem Mittagessen marschierte die ganze Mannschaft zum Spielfeld. Dort wurden wir wieder in zwei Teams geteilt, und jede Gruppe tüftelte eine Taktik aus, um die andere Mannschaft besiegen zu können. Denn beim Strategospiel geht es nicht nur um Schnelligkeit, sondern vor allem um die Taktik. 

Andacht rund ums Thema Bibel

Nach der vielen Action besuchte uns Präses Dominik Ehehalt und gestaltete mithilfe unseres Pastoralassistenten Patrick Lindermüller und einigen Jugendlichen eine Andacht rund um das Thema Bibel. Wir sind zu dem Entschluss gekommen, dass keines der beiden Testamente unserer Bibel ohne das andere vollständig ist und dass „Neu“ nicht gleich „Besser“ heißt. 

Bunter Abend mit Sketchen

Wie jedes Jahr fand auch dieses mal ein Bunter Abend, – der letzte Abend des Wochenendes- -, statt. Auch diesmal durften wir uns in Gruppen ein kleines Theaterstück ausdenken, welches dann abends vorgetragen wurde. Das diesjährige Thema hieß „Kolping-TV“. Der „Fernsehabend“ startete also mit einer Kinderserie, gefolgt von diversen Sportshows wie Fußball, Boxkampf oder auch Tanzen. Eine Nachrichtenshow durfte natürlich auch nicht fehlen, genauso wie genug Werbepausen. Für einen spannenden Ausklang sorgte eine weitere Gruppe mit ihrem „Krimi“. 

Ein weiteres Wochenende geht vorbei

Sonntags hieß es einpacken. Alle halfen zusammen, sodass bald alle Koffer und Kisten verladen werden konnten und das Haus wieder in seinem alten Zustand war. Nach einem Gruppenfoto endete auch dieser großartige Jugendausflug wieder mit einigen Gruppenspielen, darunter „blinzeln“ und auch das „kotzende Känguru“. Außerdem hatten wir alle nochmal die Möglichkeit, Mustermodelle unserer Kolpingjugend-Merchs anzuprobieren. 

Nach einem tollen Wochenende fuhren wir dann wieder gemeinsam nach Hause nach Bobingen, wo wir dank dem Böglerbus auch wieder alle heil ankamen. 

Auch dieses Jahr können wir sagen, dass alle Teilnehmer ein unvergessliches Wochenende erlebt haben, an das wir noch lange und gerne zurück denken werden! Wir freuen uns sehr auf das nächste Jahr und das nächste Jugendwochenende! 

Ganz herzlich möchten wir uns bei allen Helfern und Bobinger Händlern bedanken, ohne deren Unterstützung das Wochenende nicht möglich gewesen wäre. 

Nestgruppe: Eine tolle Zeit für Kleinkinder

Kinderbetreuung

Im September 2023 starteten wieder zehn Familien in der Nestgruppe, dem Kinderbetreuungs-Angebot unserer Kolpingsfamilie. Erneut wurde diese Krippenalternative sehr gut aufgenommen. Doch was ist das Besondere an der Nestgruppe? Ein kleiner Rückblick der Familien vom vorherigen Nestjahr. 

An drei Vormittagen in der Woche betreut Gruppenleiterin Imke Nees liebevoll “ihre” Kinder in der Nestgruppe. Mit dabei ist auch immer ein Elternteil. Dieser sogenannte Elterndienst ist eine Besonderheit. Eine Woche lang begleiten die Eltern ihr Kind in der Gruppe, spielen mit allen Kindern und unterstützen Imke bei der Betreuung. So erhalten die Eltern einen tollen Einblick, was ihr Kind in der Nestgruppe macht, wie es sich dort verhält, mit wem es was am liebsten spielt und lernen darüber hinaus z. B. die verschiedenen Lieder des Morgenkreises. Damit wächst die ganze Gruppe zusammen, da jeder die Kinder kennt und auch die Kinder die anderen Eltern als Spielbegleiter schätzen. 

Eine Mama erinnert sich: “Meine Tochter hat mich jeden Tag gefragt, wer heute Elterndienst hat. Manchmal hat sie dann auch ein Kuscheltier mitgenommen, das dann ebenfalls Elterndienst hat.” 

Für die kleinen Kinder ab 21 Monate ist ein fester Ablauf wichtig: Vom Freispiel über das Liedersingen im Morgenkreis, dem Handwäschen oder dem gemeinsamen Brotzeit machen. Regelmäßig wird auch gebastelt und experimentiert. Fester Bestandteil ist die Zeit an der frischen Luft mit viel Bewegung beim Spielplatzbesuch. Für den Weg werden die Mäuse in die eigenen Nestgruppen-Krippentaxis gesetzt. Manchmal folgte dann auch ein Abstecher zum Bäcker oder zum Bobinger Bahnhof, wovon die Kinder beim Zurückkommen gerne erzählten. 

Highlights für die Familien sind auch die gemeinsamen Aktionen, wie Adventsfeier, Grillfeste oder Ausflüge der ganzen Gruppe. Dort konnten sich die Familien u. a. über die Erfahrungen beim Elterndienst auszutauschen, den alle als einen sehr schönen Einblick in den Alltag der Kinder in der Nestgruppe erleben. 

Dankeschön, Imke, für das tolle Jahr

Einige Eltern haben ihre Gedanken zur Nestgruppe der Kolpingsfamilie Bobingen zusammengeschrieben. Alle bedanken sich von ganzem Herzen bei Gruppenleiterin Imke Nees für die tolle Zeit.

Wir möchten uns von ganzem Herzen für die wunderbare Zeit in der Nestgruppe bedanken. Besonders hervorheben möchten wir die Erzieherin Imke, die sich mit viel Hingabe und Einfühlungsvermögen um jedes einzelne Kind gekümmert hat. Unser Kind fühlte sich immer geborgen und unterstützt, was uns als Eltern ein schönes Gefühl der Sicherheit gab. Der Nestgruppe ist es gelungen, ein Umfeld zu schaffen, in dem sich Kleinkinder bis zur Kindergartenzeit entfalten und entwickeln können. Daher ist es uns auch eine Herzensangelegenheit, die Nestgruppe uneingeschränkt weiterzuempfehlen. Wir sind überzeugt, dass noch viele weitere Kinder und Eltern von Imke’s liebevollen Arbeit profitieren können.” Familie W. 

Meine Schwester hatte ihre Tochter bereits in der Nestgruppe und nachdem wir keinen Krippenplatz für unseren Kleinen bekommen hatten, sollte die Nestgruppe eine Alternative sein. Bereits nach einigen Tagen stand für mich fest, dass die Nestgruppe auf jeden Fall das Bessere für unseren Kleinen war!
Imke hat ihn so fürsorglich und liebevoll in seinen neuen „Lebensabschnitt“ begleitet, und ist bis zum letzten Tag ganz individuell auf ihn eingegangen, so dass ich mir ganz sicher bin, dass genau das für ihn das beste war! Wir sind sehr froh und dankbar, dass unser Kleiner bei Imke so gut aufgehoben war!” Familie S.  

Wir sind mit Nestgruppe sehr zufrieden. Alles hat reibungslos geklappt und die Zusammenarbeit war immer toll. Wir empfehlen das Angebot gerne weiter und möchten uns nächstes Jahre für unser zweites Kind für einen Platz bewerben. Vielen Dank.” Familie von M.

Die Nestgruppe war für unsere Tochter der perfekte Einstieg in die Fremdbetreuung. Durch die familiäre Atmosphäre und die liebevolle Betreuung hat sie sich schnell wohl gefühlt.” Familie von E. 

Die Krippenalternative der Kolpingsfamilie war genau das richtige Angebot für uns, das Konzept mit Elterndiensten macht die Nestgruppe sehr familiär. Wir und vor allem unsere Tochter hat sich dort so wohl gefühlt, ist gerne hingegangen und an den Nachmittagen haben wir mit Puppen und Kuscheltieren die Nestgruppe nachgespielt. Imke macht einen tollen Job und wir haben immer gespürt, wie viel ihr an den Kindern liegt.” Familie B. 

Altwarensammlung Herbst 2023

Kolpingsfamilie, Sammlungen

Auch in diesem Jahr wurde wieder Ende September die Altwarensammlung für das Stadtgebiet Bobingen durchgeführt.

Am Samstagmorgen, 23. September 2023, trafen sich rund 40 Helfer und  acht Traktorgespanne am Sammelplatz. Nach der Sicherheitsunterweisung ging es dann für die Sammelteams auch schon in das Stadtgebiet. Nach den ersten Zwischenstopps zum Abladen zeichnet es sich schon ab, dass sich der Trend bei der Menge der Sammelware fortsetzen wird. Dieses Mal wurden es – auch mit der Unterstützung der Sammelware vom Kloster Ursberg – 13 Tonnen Altpapier und 3,4 Tonnen Altkleider.

Dankeschön an alle Helfer sowie an alle Spender! 

Ausflug in den Kletterwald

Kolpingjugend

Die Kolpingjugend meisterte am 9. September 2023 viele Hindernisse im Kletterwald Schloss Scherneck. 

Das größte Spinnennetz der Welt ist 180 m lang, so sagt es zumindest die AVV Busanzeige. In großen Spinnennetzen sind wir auch bei unserem Ausflug in den Kletterwald geklettert. An Bord unserer Busbesatzung waren insgesamt 23 Kolpingjugendliche, welche die unterschiedlichsten Hindernisse im Kletterwald Schloss Scherneck bewältigten. In mehreren Parcours mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden kletterten Klein und Groß gemeinsam.

Nach der aufregenden Action haben wir uns im örtlichen Biergarten gestärkt, bevor wir wieder den Heimweg antraten. 

Wikingerschach

Kolpingjugend

Am 18. August 2023 trafen sich ca. 20 Kolpingmitgliedern am Bolzplatz in der Krumbacher Straße und spielten bei schönstem Sommerwetter einige Runden Wikingerschach.

 
Ursprünglich wurde von der Kolpingjugend ein Wikingerschach-Turnier im Rahmen des Bobinger Ferienprogramms geplant. Dies musste leider wegen einer zu geringen Teilnehmerzahl ausfallen. Stattdessen fand ein geselliger Kolpingabend statt. 

Andacht am Kreuz

Kolpingkreuz, Kolpingsfamilie, Liturgie

Lange war es unsicher, ob die Andacht zum Schuljahresende am Kreuz im Singoldpark stattfinden konnte. Sonnenschein und Regenschauer wechselten sich in kurzen Abständen ab. Am Ende hatte der Wettergott, wie so oft, ein Einsehen mit den Kolpingschwestern und -brüdern und wir konnten eine schöne Andacht unter trockenem Himmel feiern.

Am 26.07.23 trafen wir uns am Kolpingkreuz im Singoldpark zum traditionellen Abschluss des Schuljahres. Damit schloss sich, wie Vorsitzender Sebastian Hornig bemerkte, der liturgische Kreis und Präses Dominic Ehehalt feierte die vorerst letzte Premiere mit unserer Kolpingsfamilie. Im Jahr zuvor hatten wir nämlich Thomas Rauch und Theresia Zettler im Rahmen der Andacht verabschiedet und Pfarrer Ehehalt stieg dann mit der Andacht an der Kolpingkapelle in unser gemeinsames Jahr ein.

Das Liturgieteam gestaltete die Andacht diesmal unter dem Thema “Wie riecht der Sommer?” und hatte Texte, Gedanken und einige handfeste Beispiele mitgebracht. Sie zeigten Aprikosen, Kirschen und Äpfel. Frisch gemähtes Gras oder die Luft nach einem Sommerregen wurden als weitere Beispiele aufgeführt. Zum Abschluss durften zwei Kinder, die auch bei der Andacht fleißig mitgeholfen hatten, noch Glücksfee spielen und die Preise des Stadtradelns 2023 verlosen. Anschließend ging es wie üblich zum Eisessen. Diesmal sammelten wir uns nicht im Hof von Familie Fehle, sondern zogen das sichere warme und trockene Eiscafé vor.

Stadtradeln 2023

Kolpingsfamilie

Bereits zum vierten Mal nahm unsere Kolpingsfamilie an der Aktion Stadtradeln teil. Zwischen dem 13. Mai und 02. Juni 2023 traten wir in die Pedale und sammelten so viele Kilometer wie nie zuvor. Dadurch konnten wir gleich in zwei Kategorien Preise gewinnen.

Im letzten Jahr sammelten 39 Radelnde gut 9.144 Kilometer und belegten damit den zweiten Platz in Bobingen. Der Ansporn war groß und entsprechend steigerten wir uns auf 15.098 Kilometer und 52 fleißige Fahrradfahrende und sicherten uns damit den ersten Platz innerhalb der Stadtwertung.

An der Spitze der Kolpingsfamilie steht in diesem Jahr zum wiederholten Male Wolfgang Bobinger mit 874 Kilometern. Dicht in seinem Windschatten liegen gleich mehrere Angehörige der Familie Oßwald. Markus mit 836 Kilometern, Uli zählte 826 und Nadja mit Florian trugen 724 Kilometer zum Gesamtergebnis bei. Luise Treupel erreichte genau 700 geradelte Kilometer und setzte damit die Marke für die Frauen.

Auch dieses Jahr wurden wir zur Abschlussveranstaltung des Landkreises ins Landratsamt eingeladen. Mit 52 Radelnden waren wir zahlenmäßig das drittstärkste Team im Landkreis. Zum ersten Platz fehlten nur neun weitere Mitradelnde. In der Kategorie “radaktivstes Team” eroberten wir mit den 15.098 Kilometern sogar den zweiten Platz. Beide Ergebnisse wurden mit Gutscheinen vom La Piazza belohnt.

Vorsitzender Sebastian Hornig nutzte die Andacht am Kolpingkreuz um sowohl Wolfgang Bobinger zu ehren, als auch die zwei Preise des Landratsamtes unter allen Radelnden zu verlosen. Glückliche Gewinner waren Marie Sophie Kraus und Ulrich Oßwald. Bereits nach der Siegerehrung  war klar, die Motivation ist weiterhin hoch. Einige gaben zu, schlichtweg vergessen zu haben sich anzumelden. Potential ist also vorhanden und weiteren Gewinnen im kommenden Jahr steht nichts im Wege.

Saubere Gruppenstunde

Kolpingjugend

Eine gute Idee setzte die jüngste Mädelsgruppe in ihrer Gruppenstunde im Juli um. Sie betätigten sich als Müllsammler und sorgten für ein Stückchen Sauberkeit.

Die Kolpinggruppe „die Wilden Hühner“ haben am Mittwoch, den 19.07. eine Müllsammelaktion um das Laurentiushaus gestartet. Genauso wild wie ihr Name haben sie eine halbe Stunde lang Plastik aus Wegen, Hecken und Büschen gezupft! Zum großen Schrecken aller haben wir von den zunächst unscheinbaren Zigarettenstummel wohl über hunderte aufgepflückt. Damit war der Sack zwar am Ende nicht ganz voll, dafür das kleine Stück Stadt deutlich zigarettenfreier. Zur Belohnung für die schwitzenden Hände unter den Gummihandschuhen gab es dann natürlich ein leckeres Eis. Auch durch die Bestätigung einiger Passanten wurde uns schnell klar, dass wir noch mehr solcher Aktionen starten wollen. Am Ende stellte ein Grüppling weise fest: „wenn jeder Bobinger eine halbe Stunde Müll sammeln würde, wäre die Stadt wohl ziemlich schnell sauber!“
Solche wertvollen Gedanken möchten wir an alle weitergeben! Heb doch auch du auf deinem Weg mal eine Plastiktüte auf und werfe sie in den nächsten Müll!
Danke an alle Hühner von euren stolzen Oberhühnern Ellen und Lena!

die wilden Hühner in Aktion

Gemeinsames Klausurwochenende

Kolpingjugend, Kolpingsfamilie

Eine Premiere fand vom 14. bis 16. Juli in Roggenburg statt: Kolpingjugend und Vorstand fuhren gemeinsam ins Klausurwochenende. Diese vor allem organisatorische Herausforderung nahmen Herbert Hiemer und Dominik Weishaupt als Moderatoren an und begleiteten die 18 Bobinger durchs Wochenende.

Am Freitagnachmittag machten sich verschiedene Fahrgemeinschaften und auch zwei Radler rechtzeitig auf den Weg durch die Stauden, um dann mit dem gemeinsamen Abendessen im Bildungszentrum des Klosters ins Wochenende zu starten. Mit im Gepäck hatten wir Bobinger eine Fülle an Themen und Inhalten, die uns am Herzen lagen. Nach den Neuwahlen im März, wollten wir uns aber auf jeden Fall auch besser kennenlernen und das Vertrauen für die gemeinsame Arbeit festigen. So war es für die Moderation keine leichte Aufgabe die Balance zwischen Erarbeiten von Ergebnissen und Teambuilding zu finden. Sie gestalteten den Einstieg ins Wochenende, indem sie Bewegung mit Impulsen und Nachdenken kombinierten. Natürlich durfte auch eine Erwartungsabfrage nicht fehlen: “Was muss passieren, dass das Wochenende für Dich ein Erfolg ist?” In Zweiergruppen machten wir uns im Haus und Gelände auf die Suche nach einem geeigneten Fotomotiv, um unsere Herausforderung für die Zukunft bildlich festzuhalten. Auch hier mischte sich auf lockere Art Spaß und Inhalt. Ebenso gelungen und teamfördernd war auf jeden Fall der gesellige Ausklang am späteren Abend mit viel Lachen, einer Schafkopfrunde und zwanglosen Gesprächen, die sich doch auch immer wieder um Kolpingerlebnisse und Erinnerungen drehten. Nach einer teilweisen kurzen und in den frühen Morgenstunden auch unruhigen Nacht, ging es im Anschluss an einen Morgenimpuls von Lukas in getrennten Gruppen in den Samstag. 

Getrennte Einheiten am Samstag

Der Vorstand griff Punkte aus den am Abend gesammelten Herausforderungen für die Zukunft auf und erarbeitete sich Konsens bei Themen, die im Alltagsgeschäft aus Mangel an Zeit für Diskussionen immer wieder untergehen. Dabei ging es u.a. um bereits gefasste Beschlüsse, die Geschäftsordnung, die Aufgabenverteilung im Vorstand oder auch ein Konzept für Kolpingzimmer und Küche.

Die Schwierigkeit sich gegenseitig zu informieren und nicht aus den Augen zu verlieren, lösten die Moderatoren indem nach jeder Einheit ein Bote mit einer kurzen Zusammenfassung ins andere Gremium entsendet wurde.

Das Jugendleitungsteam beschäftigte sich am Samstag unter anderem mit den Zielen für die kommende Amtsperiode, der Programmplanung und dem Thema Jugendgruppen & Gruppenleiter. Hier die Zusammenfassung:
Zu den Vorsätzen für die nächsten 3 Jahre zählt zum Beispiel allen Jugendlichen ein interessantes Programm zu bieten, die Kolpingjugend zukunftsfähig aufzustellen sowie weiterhin qualitativ hochwertige Gruppenstunden bieten zu können.
So haben wir uns dazu entschlossen die Programmplanung halbjährlich anzugehen. Dadurch soll eine gleichmäßige Verteilung der Aufgaben im Jugendleitungsteam erreicht werden und ein abwechslungsreiches Programm für Jugendliche jeden Alters geboten werden. Um Jugendliche weiterhin für ehrenamtliches Engagement gewinnen zu können, wird eine Imagekampagne zur ehrenamtlichen Arbeit in der Kolpingjugend bzw. Kolpingsfamilie Bobingen geplant. Diese soll vor allem den Spaß, die Freude und die Bedeutung des Ehrenamtes in den Vordergrund stellen.
Ein wichtiges Thema waren außerdem die Jugendgruppen, sowie die Zusammenarbeit mit den Gruppenleitern. Diese wollen wir weiterhin stärken und haben uns hierzu konkrete Maßnahmen vorgenommen. Zudem möchte das Jugendleitungsteam demnächst wieder allen Jugendgruppen einen Besuch abstatten. Besonderen Spaß hatten wir an der kreativen Gestaltung der Botengänge ins Vorstandsgremium und durch einige Teambuildingeinheiten konnte das Jugendleitungsteam zusammenwachsen und sich besser kennenlernen.
Positiv gestimmt blicken wir auf die nächsten 3 Jahre und hoffen mit unserer Arbeit viele Jugendliche zu begeistern.

Gemeinsamer Ausklang am Samstagabend.

Nach einem extrem heißen Tag flohen wir am Abend nochmals gemeinsam nach draußen in den kühleren Baumschatten. Dort kam es dann zu heißen Diskussionen. Wie in jeder Familie sind auch in einer Kolpingsfamilie nicht immer alle gleicher Meinung oder setzen andere Prioritäten. Doch auch das gehört dazu und mit guter Gesprächskultur und gegenseitiger Wertschätzung stand dem unterhaltsamen Abend nichts mehr im Wege. 

Endspurt am Sonntag

Ziemlich müde und auch etwas erschöpft nahmen wir auch am Sonntagvormittag noch weitere Themen in Angriff. Die Jugend widmete sich dem 72h-Projekt und sammelte Ideen für 2024.  Der Vorstand warf einen Blick auf den Ablauf von Sitzungen und die Unterlagen zur Renovierung des Kolpingzimmers. Anschließend wurde die Anforderungsliste für den Raum mit den Wünschen der Jugend ergänzt. Zum Abschluss befassten wir uns noch recht kurzweilig mit dem neuen Leitbild des Bundesverbandes und brachten uns inhaltlich auf einen gemeinsamen Wissenstand zu den Themen Jubiläum 2025 und Workshop Jugendleitungsteam und Vorstand, der 2022 noch in alter Besetzung stattgefunden hatte.

Nach dem Mittagessen und einem intensiven Wochenende mit vielen Eindrücken und schönen persönlichen Begegnungen fuhren wir wieder grüppchenweise nach Hause. Einiges muss sich erst setzen und anderes wiederum noch umgesetzt werden. Sicher ist jeder konnte etwas für die weitere gemeinsame Amtszeit mitnehmen.

Ein herzlicher Dank gilt unseren Moderatoren Herbert und Dominik, die dieses Wochenende vorbereitet und durchgeführt haben.

Sommerempfang mit Kulturpreisverleihung

Kolpingsfamilie

Traditionell im Juli lädt die Stadt Bobingen zum Sommerempfang mit Kulturpreisverleihung in den Park des Unteren Schlösschens ein. Als Kulturpreisträger des Jahres 2019 ist seither auch die Kolpingsfamilie Bobingen eingeladen der Verleihung des Kulturpreises beizuwohnen. Stellvertretend für den gesamten Verein repräsentierte der Vorsitzende Sebastian Hornig mit seiner Familie unsere Kolpingsfamilie.

Nach einem intensiven Klausurwochenende von Vorstand und Jugendleitungsteam war der lockere Sommerempfang ein willkommener Ausklang eines Kolpingwochenendes, der gleich auch als Familienausflug genutzt werden konnte. Musikalisch umrahmt durch eine Abordnung des Staudenechos aus dem Ortsteil Reinhartshausen verlieh Bürgermeister Klaus Förster den diesjährigen Kulturpreis an Lorenz Schreiber und Gottfried Dörner. Die beiden Hobby-Historiker erhielten die Auszeichnung als Würdigung für ihr vielfältiges Engagement für das Backhäusle in Burgwalden und viele weitere kulturhistorische Verdienste in und um den Bobinger Ortsteil. Nach der persönlichen Gratulation an die neuen Preisträger verabredeten Schreiber, Dörner und Hornig einen Besuch der Kolpingsfamilie in Burgwalden mit einer Museumsführung in und um das Backhäusle. Unter dem Arbeitstitel “Kulturpreisträger trifft Kulturpreisträger” vereinbarten die drei, für einen Besuch im Rahmen unseres Vereinsprogramms, in Kontakt zu bleiben.

Vereinsaktionstag

Kolpingsfamilie

Zusammen spielen, Spaß haben und einen gemütlichen Abend verbringen: Unter diesem Motto stand der diesjährige Vereinsaktionstag, zu dem die Kolpingsfamilie Bobingen zusammen mit der freiwilligen Feuerwehr Bobingen ihre Mitglieder am 01.07.2023 ins Stadion an der Höchster Straße einlud. Bei einem abwechslungsreichen und bunten Programm für alle Altersklassen wurde das Vereinsleben für die Mitglieder beider Vereine bei herrlichem Wetter genossen.

Nach dem großen Erfolg und den guten Erfahrungen mit der Feuerwehr beim letztjährigen Vereinsaktionstag war schnell klar, dass es dieses Jahr zu einer Neuauflage dieser heiteren Veranstaltung kommen sollte. Um dem eigenen Anspruch gerecht zu werden, auch aktive Kooperationen mit anderen Vereinen in Bobingen zu bilden, stand schnell fest, dass wir diese Verbindung wieder eingehen, gehören doch viele Besucher und Teilnehmer beiden Vereinen gleichzeitig an.
Das diesjährige Orgateam hat für Abwechslung gesorgt, in dem einige neue Spiele eingeführt wurden, die alle Altersgruppen ansprechen sollten. Am Beginn wurden die Teilnehmer in bunt gemischten Gruppen eingeteilt, die dann die Stationen nacheinander besuchten und ihre Punkte sammelten.

Teams bewältigen neun Stationen

Die Stationen hatten es in sich: beim „Zielwerfen“ war Treffsicherheit gefragt, ähnlich wie beim Maßkrug schieben, bei dem ein mit Wasser gefüllter Maßkrug auf einem Tisch möglichst nahe an die vorgegebene Position platziert werden musste. Beim „Memory“ ging es um Konzentration, weil man sich Gegenstände gut einprägen musste, die detailliert abgefragt wurden, nachdem sie verdeckt wurden. Ein neues Spiel war das „Bilderraten“, bei dem markante Details aus Bobingen gezeigt wurden, die erkannt und identifiziert werden mussten. Beim „Montagsmaler blind“ musste ein Teilnehmer der Gruppe mit verbundenen Augen einen Gegenstand auf eine Flipchart malen, der ihm mit dem Finger auf den Rücken vorgezeichnet wurde. Beim „Biathlon auf Holzski“ war erneut das ganze Team gefragt. Zusammen mit Schlaufen auf Brettern musste zuerst eine Strecke zurückgelegt und bei der Wende noch mit Bällen auf Dosen geworfen werden. Sehr großen Anklang fand das neue Spiel „Schätzen/Raten“. Dabei mussten z.B. Alter, Höhen oder Entfernungen von Bobinger Gebäuden oder Vereinen realistisch eingeschätzt und in eine Reihenfolge gebracht werden. Beim „Zielspritzen“ war Ausdauer an der Handpumpe und Geschicklichkeit am Schlauch gefragt, um die Bälle mit dem Wasserstrahl von einer Position zu stoßen.
Spektakulär war wieder das „Bierkastenstapeln“, bei dem es darum ging, einen möglichst hohen Turm aus Bierkästen zu bauen. Dafür wurde ein Mutiger an der Drehleiter der Feuerwehr gesichert, der oben die Kästen der anderen Gruppenmitglieder entgegengenommen und immer weitergebaut hat.
Darüber hinaus wurden Eltern die Möglichkeit geboten, sich mit den ganz jungen Mitgliedern unter 6 Jahren in einem in einem separaten Bereich des Stadions mit Sandkasten aufzuhalten. Dort gab es neben einem Rennen mit Bobbycars auch die Möglichkeit seine Melkkünste an einer Kuhattrappe mit Wasser auszuprobieren. Dass das kühle Nass auch als Erfrischung unter den Kleinen diente, war bei den sommerlichen Temperaturen sicherlich eine willkommene Abwechslung.
Bei den Stationen und für die gesamte Betreuung waren knapp 20 Helfer im Einsatz und sorgten für einen reibungslosen Ablauf. Nach den Spielen gab es Erfrischungen, Kaffee und Kuchen sowie leckeres Eis für alle der ca. 50 Teilnehmer. Dabei konnte man in zahlreiche glückliche und zufriedene Gesichter blicken, was den gemeinsamen Spaß und die Freude am Spielen bestätigte.

Fußball: Kolping gegen Feuerwehr

Anschließend stand das Highlight des Nachmittags auf dem Programm, nämlich das Fußballspiel Kolping gegen Feuerwehr. Zuvor durften sich die 6–13-jährigen Nachwuchsspieler bei einem heiteren Fußballspiel austoben. Im Anschluss daran liefen die Erwachsenen jeweils in ihrem Vereins-Mannschaftstrikots zur prestigeträchtigen Begegnung aufs Feld. Um den Anreiz noch zu steigern, wurde heuer sogar ein Wanderpokal eingeführt, um den jetzt jedes Jahr aufs Neue gespielt werden soll. Es lief eine hart umkämpfte Partie, bei der auch die zahlreichen Zuschauer mit Ihren Kommentaren stets für Belustigung sorgten. Am Ende siegte diesmal die Kolpingauswahl mit 4:2, damit gelang die Revanche für die knappe Niederlage im Elfmeterschießen vom Vorjahr.

Gemütlicher Grillabend und Siegerehrung

Im Anschluss daran zog man ins Feuerwehrhaus auf der anderen Seite der Höchster Straße um. Dort ließ man den ereignisreichen Tag bei einem gemeinsamen Grillabend mit Lagerfeuer und Stockbrot ausklingen. Nach dem Essen fand die Siegerehrung der Teamspiele vom Nachmittag statt, Auch wenn es rechnerisch ein Siegerteam gab, lagen alle Teams ziemlich eng beieinander. Weil der gemeinsame Spaß im Vordergrund stand, wurde die gleichen Preise für alle verteilt.
So ging wieder ein überaus gelungener und an Höhepunkten reicher Vereinsaktionstag zu Ende.

Johannisfeuer 2023

Kolpingsfamilie, Liturgie

Ein großes Johannisfeuer wurde am Samstag, 24. Juni 2023, am Bobinger Festplatz entzündet. 

Am tschambolaya-Freitag trafen sich acht Helfer in der Früh im Wald, um Holz fürs Johannisfeuer zu machen. Doch in den Tagen vor der geplanten Veranstaltung stellte sich wegen der heißen Temperaturen die Frage, ob überhaupt ein Feuer am Festplatz entfacht werden darf. Nach einem Gewitter am Donnerstag konnten die Organisatoren in Absprache mit der Feuerwehr grünes Licht geben. So konnten neun Helfer am Samstagvormittag das Holz für ein großes Feuer aufschichten. 

Rund 400 Gottesdienstbesucher kamen am Samstagabend auf dem Festplatz zusammen. Den Gottesdienst selbst hielt nicht Präses Dominic Ehehalt, denn er war beim Radegundisfest im Einsatz. Als Vertretung kam Richard Hörmann, Kaplan in Königsbrunn. Er erntete mit seiner mitreißenden Predigt Applaus von den Gläubigen. Inhaltlich ging es um das Wirken Johannes des Täufers und die Bedeutung der Hand und jedes einzelnen Fingers. So lässt sich zum Beispiel nur mit einem kleinen Finger etwas fest greifen, um dann große Taten zu vollbringen. 

Das Johannisfeuer zündete Johannes Förg an, während der Kaplan den Feuersegen spendete. Im Anschluss verweilten die Besucher noch am Festplatz und ließen den Sommerabend bei bestem Wetter ausklingen. Traditionell wurde das Johannisfeuer bis in die Morgenstunden von der Kolpingjugend bewacht.

Vater-Kind-Wochenende in Weißenbach

Diözesanverband, Kolpingsfamilie

Schon seit vielen Jahren machen sich jedes Jahr im Frühsommer Väter aus dem ganzen Diözesanverband auf den Weg nach Weißenbach, um dort ein buntes Wochenende mit ihren Kindern zu verbringen. Vom 23. – 25. Juni 2023 war es wieder soweit.

Auch vier Bobinger Väter waren diesmal dabei und wussten dabei voneinander gar nichts über die Wochenendpläne des jeweils anderen. Umso erfreulicher war das Hallo beim ersten Treffen in der Ferienhütte. Gerade die vier Mädels der Familien Schorer und Hornig hatten vom ersten Moment einen guten Draht zueinander und hatten das ganze Wochenende viel Spaß zusammen. Auch die beiden jüngsten Kinder mit knapp 2 und fast 4 Jahren, waren für ihren Papa von Morgens bis Abends fast abgemeldet und erkundeten mit den größeren Kindern eigenständig Haus, Garten und Spieleangebote.

Beim gemeinsamen Kochen, Grillen, Vorbereiten und Aufräumen packten alle mit an und Väter, Kinder und Jugendliche unterstützen sich untereinander wie selbstverständlich. Beim gemeinsamen Wanderausflug zu einem Wasserfall konnten sich Erwachsene und Kinder verausgaben. Der Samstagnachmittag stand zur freien Verfügung und einige Familien machten sich auf den Weg zum Baden. Vor allem die Papas mit kleineren Kindern verbrachten den Nachmittag an der Hütte ruhten sich aus, stärkten sich mit Kuchen und nutzen das immer sonnigere Wetter für Spiel und Spaß rund um Haus und Garten.

Am Sonntagvormittag stattete Diözesanpräses Wolfgang Kretschmer den Vätern und Kindern einen Besuch ab. Von den älteren Kindern und Jugendlichen wurden Fürbitten und Kyrie-Rufe vorbereitet und anschließend gemeinsam ein kindgerechter und kurzweiliger Freiluftgottesdienst im Garten der Ferienhütte gefeiert. Zum Abschluss half Präses Wolfgang Kretschmer beim Resteessen. Nachdem gemeinsam gepackt, aufgeräumt und die Hütte besenrein gemacht wurde, machten sich nach und nach alle auf den Heimweg, um den zu Hause gebliebenen Mamas von einem aufregenden Wochenende zu erzählen.

Ein ausführlicher Bericht zum Wochenende ist auch hier auf der Seite des Diözesanverbandes zu finden.

tschambolaya 2023: Ein voller Erfolg!

tschambolaya

“tschambolaya – beste Zeit, beste Gegend, beste Musik”. 2023 können wir noch ergänzen: bestes Wetter, beste Besucher, beste Helfercrew! 

Beginnen wir direkt mit dem Fazit des Orga-Teams zur tschambolaya-Woche 2023: “Wir können stolz auf Besucherrekorde an allen drei Abenden sein und haben auch positives Feedback von der Polizei und den Securitys für zwei friedvolle Abende ohne Beschwerden bekommen. An dieser Stelle möchten wir uns nochmal für eure Unterstützung bei tschambolaya 2023 bedanken – sei es als Helfer, Besucher oder auch nur mental. Wir sind noch immer überwältigt von den Veranstaltungstagen!” Euer Orga-Team mit Bobby, Bunmelz, Dani, Seb und Caro

Doch von vorn: Nach einer tollen tschambolaya Woche 2022 hat das Orgateam direkt mit den Vorbereitungen für 2023 begonnen und das Feedback der Helfer in ihre Überlegungen mit einfließen lassen. So entwickelten die fünf Verantwortlichen einen neuen Lageplan: Der Einlass wird verlegt, damit der Bühnenbereich vorn geschlossen werden kann und die Gäste noch mehr Platz zum Tanzen und Feiern haben. Zugleich erhalten die Besucher so direkt nach dem Reinkommen einen Überblick über das Gelände und einen super Blick auf den Bühnenbereich. Neu waren auch die größere Bühne von Hofner Veranstaltungstechnik und ein Pavillon für die Cocktailbar.

Traditionell startete der Aufbau in der ersten Woche der Pfingstferien mit Haupttag am Samstag. Das Orgateam freute sich, dass unter den vielen Ehrenamtlichen auch wieder einige neue Helfer aus den Jugendgruppen mit dabei waren. Dank der vielen Fleißigen konnte sich die normalerweise von Familie Fischer landwirtschaftlich genutzte Fläche bereits für den tschambolaya Sonntag in ein Festivalgelände verwandeln.  

Feldgottesdienst, Familientag und Warm Up am Sonntag: tschambolaya hat sich inzwischen zu einem Fest für alle Generationen weiterentwickelt. Zum Start am Sonntag, 04. Juni 2023, kamen erneut rund 500 Besucher zur Feldmesse, die erstmals von Präses Dominic Ehehalt gehalten wurde. Musikalisch wurde der Gottesdienst und der anschließende Frühschoppen von der Stadtkapelle Bobingen begleitet. Beim Familientag freuten sich die vielen Kinder über zwei Hüpfburgen und die Helfer über neue T-Shirts vom Partner Staudenbräu und neue tschambolaya Sonnenbrillen mit Korkbügeln.

Der Sonntagabend mit DJ Peter Miethig war dann eine Warm-Up Party für Jugendliche und für alle, die sonst an den Partyabenden Schichten in Bar, Cocktail- oder Drittelbar, im Ausschank, der Nudelbude, an der Kasse, am Spülmobil oder als Parkplatzwache übernehmen oder beim Auf- und Abbau unterstützen. Über 120 Ehrenamtliche der Kolpingjugend und der Kolpingsfamilie Bobingen sind nämlich im Einsatz, um den Besuchern eine tolle Zeit zu ermöglichen. 

tschmabolaya Party am Mittwoch: Gute Vorverkaufszahlen und Wetteraussichten versprachen einen tollen Partyabend. Die ersten Gästen kamen dann auch direkt zum Einlass um 19:30 Uhr auf das Gelände und bestaunten die große neue Tanzfläche. Zur Eröffnung spielte dann zum zweiten Mal der Percussive-Fingerstyle-Gitarrist Matze Semmler, ein gebürtiger Bobinger, der sich auf eines “der geilsten Festivals in der Gegend” freute. Danach begeisterte zum achten Mal die Schwabmünchener Band Solid Age mit ihrem Programm aus Rock, Pop und Brass. Das Gelände war voller gut gelaunter Partygäste, die in den warmen Abendstunden einfach eine gute Zeit bei geiler Musik genossen.

tschambolaya Party am Freitag: Nach einem überragendem ersten Abend freuten sich die ehrenamtlichen Helfer auf Teil 2. Als Besucher begrüßte Vorsitzender Sebastian Hornig auch knapp 50 junge Leute anderer Kolpingsfamilien aus dem Diözesanverband Augsburg, die Teilnehmer am Kolpingjugendfestival Startklar waren. Für diese war klar, tschambolaya ist “der place to be für krasse musikalische Acts, drönende Bässe, hartes Abtanzen und um Leute aus dem ganzen Diözesanverband zu treffen.”
Zum fünften Mal eröffnete Adi Hauke, ein Virtuose an der Gitarre, den Abend. Danach sorgt zum zweiten Mal die aus den Stauden stammende Rockband Village justmusic mit einem breiten Spektrum an Musikrichtungen für Stimmung.
Trotz einer langen Nacht standen rund 50 motivierte Helfer für den Abbau bereit, sodass das meiste tatsächlich schon am Samstag wieder abgebaut werden konnte. Danke an jeden einzelnen Helfer!
Ein großes Dankeschön auch an das Orgateam, dass uns allen Jahr für Jahr eine so geniale Zeit bei diesem großen Gemeinschaftsprojekt beschert. 

Bilder tschambolaya 2023

tschambolaya Party am Mittwoch, 07.06.2023

tschambolaya Party am Freitag, 09.06.2023

Freut euch auf tschambolaya 2024!

Schon jetzt können wir uns wieder auf eine tolle tschambolaya Woche 2024 freuen. Und hier schon einmal verraten: Wir feiern 20 Jahre tschambolaya und das Orga-Team ist gerade dabei das Konzept dafür zu konkretisieren.  

  • Feldmesse und Familientag am Sonntag, 26. Mai 2024
  • tschambolaya Party am Mittwoch, 29. Mai 2024 
  • tschambolaya Party am Freitag, 31. Mai 2024

 

Städtetrip Wien

Kolpingjugend

Die Junge Erwachsenen Fahrt ging vom 18. bis 21. Mai 2023 nach Wien. Ein Reisebericht.

Für 25 junge Personen unserer Kolpingsfamilie brachte der diesjährige Vatertag nicht nur die Radtour zum traditionellen Gottesdienst an der Scheppacher Kapelle mit sich, sondern auch eine Zugfahrt nach Wien. Um 16:30 Uhr fanden sich die Mitfahrenden am Bobinger Bahnhof ein, um gemeinsam die fünfstündige Zugfahrt anzutreten. Doch auch diese Zeit verging mit der Aussicht auf die rosigen Pläne des Wochenendes schnell. Denn die Intention dieser Fahrt hat sich auf zwei wesentliche Grundgedanken bezogen: In guter Gemeinschaft die schöne Stadt Wien erkunden.

Um dabei nicht den Überblick zu verlieren, hat das vierköpfige Vorbereitungsteam bereits einige Highlights und Sehenswürdigkeiten in einem ganz eigenen Kolpingjugend Bobingen Reiseführer zusammengetragen. Den Reiseführer der Kolpingjugend gibt es hier für euch zum Download. Rückblickend können die Teilnehmenden auf eine tolle Zeit und viele schöne Erinnerungen zurückschauen. 

Reisetagebuch Wien

Was die Reisegruppe während ihres Aufenthaltes in Wien erlebt und gesehen hat, erfahrt ihr im Reisetagebuch.

Donnerstag 18.05.2023

Nach kurzen Umsteigestopps in Augsburg und Salzburg kamen wir am späten Donnerstagabend mit etwas Verspätung am Wiener Hauptbahnhof an. Kurz darauf bezogen wir die Zimmer in unserer etwa 10 Fußminuten vom Bahnhof entfernten Unterkunft.  Anschließend wurde das Wiener Nachtleben schon mal etwas erkundet, bevor es dann am Freitagvormittag auch mit dem kulturellen Programm los ging.

Freitag 19.05.2023

Am Freitag führte unser erster Weg zum Schloss Schönbrunn. Das Anwesen umfasst neben dem Schlossgebäude unter anderem die Gloriette, den beeindruckenden Schlosspark mit vielen Gartenanlagen, einen Tiergarten sowie einige weitere Attraktionen. Einen genaueren Blick haben wir bei einer Besichtigung in das Innere des Schlosses geworfen. Vom Toilettenstuhl Kaiser Franz Josephs II über eine eingedeckte Tafel der Habsburger bis hin zum pompösen Schlafgemacht Maria Theresias war hier alles zu sehen. Während die einen durch die beeindruckenden Räume des Schlosses spazierten, genoss der andere Teil der Gruppe das tolle Wetter im Tiergarten Schönbrunn – dem ältesten noch bestehendem Zoo der Welt.

Im Anschluss ging es für uns über verschiedene Zwischenstopps, wie zum Beispiel dem Naschmarkt, zurück in die Innenstadt Wiens. Dort lässt sich unter anderem der Stephansdom bestaunen. Wir haben uns nicht nur von der oberirdischen Architektur des Doms beeindrucken lassen, sondern auch die Unterwelt genauer betrachtete. Bei der Führung durch die Katakomben haben wir so einige interessante Details zur Geschichte der Unterwelt des Doms erfahren. Im Domkeller werden nicht nur hohe Diener der Kirche beigesetzt, vor langer Zeit diente dieser Ort auch als Friedhof Wiens. Zurück am Tageslicht besuchten wir einen Gottesdienst im Stephansdom bevor wir uns anschließend bei Schnitzel & Kartoffelsalat stärkten.

Mit neuer Energie ging es zum Abschluss des Tages auf den Wiener Prater. Vom Riesenrad aus konnten wir dort einen tollen Blick über das beleuchtete Wien bei Nacht werfen.

Samstag 20.05.2023

Auch am Samstag zeigte sich das Wetter von seiner besten Seite. Bei wolkenfreiem Himmel machten wir uns auf den Weg zum einstigen Regierungssitz der Habsburger Dynastie – der Wiener Hofburg. Leider war es uns nicht möglich die gesamte Hofburg genauer zu bestaunen, den zum Gebäudekomplex der sich über Heldenplatz, Michaelerplatz und Josefsplatz erstreckt, zählen einige Institutionen wie die kaiserlichen Apartments, die Spanische Hofreitschule oder die österreichische Nationalbibliothek. Wir haben uns zu einem Einblick in die Hofjagd- und Rüstungskammer entschieden.

Im Anschluss hieß es für uns „ab aufs Wasser“. Bei einer Bootsfahrt auf der Donau konnte das ein oder andere Wiener Highlight bestaunt werden. Der Samstagnachmittag und Abend brachte mehrerlei Aktivitäten mit sich – einen Abstecher in ein traditionelles Wienerkaffeehaus, den Besuch eines Wiener Heurigen (dabei handelt es sich um ein Lokal, in welchem Wiener Weine ausgeschenkt werden und traditionelle Wiener Küche serviert wird) oder einen Ausflug zur Votivkirche. Den späten Abend ließen wir dann bei einer gemeinsamen Runde durch die Wiener Barlandschaft ausklingen.

Sonntag 21.05.2023

Am Sonntagvormittag ging es für uns nochmal auf den Prater, diesmal aber nicht zum Riesenrad fahren, sondern zum Weißwurstfrühstück. Unter dem Schatten alter Kastanienbäume läuteten wir die letzten Stunden unseres Aufenthalts ein. Abschließend stürzten wir uns ein letztes Mal ins Wiener Stadttreiben, um einen Blick auf Schloss Belvedere und dessen Gartenanlage zu werfen. Der Barockbau wurde entlang eines Hanges erbaut, weshalb sich die Schlossanlage in das obere und untere Belvedere aufteilt. Zwischen den beiden Schlossteilen wurde eine große Parkanlage errichtet. Am Ende unserer Reise angelangt ging es dann zum Wiener Hauptbahnhof. Drei Umstiege, und einige Zeit später als geplant, kamen wir alle müde aber munter am Bobinger Bahnhof an.

Gottesdienst an der Scheppacher Kapelle

Liturgie

Erstmals feierte unsere neuer Präses, Stadtpfarrer Dominic Ehehalt, den Gottesdienst an Christi Himmelfahrt mit uns an der Scheppacher Kapelle. 

In den Tagen vor Christi Himmelfahrt am 18. Mai 2023, hat es viel geregnet, doch am Donnerstagmorgen strahlte die Sonne schon am frühen Morgen. Damit war klar, der Gottesdienst an der Scheppacher Kapelle kann stattfinden. Rund 250 Besucher jeden Alters gingen zu Fuß oder fuhren mit dem Fahrrad zur bekannten Lichtung im Wald. Auch diese hatte den Regen gut überstanden und war weniger matschig als erwartet. 

Nach dem gemeinsamen Bänke aufstellen, spielten die Kolping Bläser das erste Marien-Lied und alle stimmten lauthals mit ein. In seiner Predigt erinnerte Präses Dominic Ehehalt, dass das Hochfest Christi Himmelfahrt unsere Beziehung zum Himmel aufzeigt. Durch Jesus Christus ist der Himmel kein unerreichbar ferner Ort mehr. Wir dürfen uns ihm anvertrauen und mit ihm gemeinsam Wege gehen. Denn wir alle haben unser Päckchen zu tragen, die man uns oftmals nicht ansehen kann, hier können wir auf unseren Wegbegleiter Jesus Christus zählen, so Ehehalt

Nach dem Freiluftgottesdienst freuten sich alle über die Getränke und leckeren Leberkäse- und Käsesemmeln und die guten Gespräche. Für mehrere junge Erwachsene ging es am Nachmittag dann direkt weiter zum Kolpingjugend Städtetrip nach Wien.  

Promotion Day

Kolpingjugend

18 Kinder, 15 Helfer sowie 10 Helfer vom Jugendleitungsteam und den Gruppenleitern nahmen am Promotion Day am 13. Mai 2023 teil.

Der Promotion Day, der dieses Jahr wieder wie gewohnt im Laurentiushaus, kurz LH, stattfinden konnte, wurde von Eltern und Kindern gut besucht. Gleich zu Beginn durften die Kinder in unser buntes Kolpingprogramm reinschnuppern und herausfinden, was in den wöchentlichen Gruppenstunden alles geboten wird.

Basteln und Backen für die Kinder

Zur Einstimmung wurde die Kinder in zwei Gruppen geteilt. Während die eine Gruppe Schnuffi-Blumentöpfe bastelte, schlugen sich die anderen den Bauch mit selbstgemachten Waffeln voll. Anschließend spielten alle zusammen noch ein Spiel. Dabei war Zusammenarbeit gefragt und die Kinder und Gruppenleiter konnten so gleich ein erstes Kolpinggruppen-Feeling gewinnen.

Infos und Besichtigung der Gruppenräume für die Eltern

Auch für die Eltern war am Promotion Day ein kurzes Programm geboten. Während die Kinder draußen spielten und bastelten, wurden die Eltern im kleinen Saal des LHs von der Jugendleitung zu folgenden Themen informiert:

  • Was ist Kolping?
  • Was macht die Kolpingsfamilie Bobingen?
  • Was passiert in den Gruppenstunden und wie bilden wir unsere Gruppenleiter aus?

Beim anschließenden kurzen Austausch mit den Eltern und der Führung durch unsere Räumlichkeiten konnten noch weitere Fragen beantwortet werden. Im Herbst soll es dann wieder mit neuen Gruppenstunden losgehen – die Vorfreude ist groß!

Neuwahlen im Diözesanverband

Kolpingsfamilie

Das Kolpingwerk im Bistum Augsburg lud am 06.05.2023 zur Mitgliederversammlung ein, unter anderem wurde neu gewählt. Dabei wurde Robert Hitzelberger im Amt des Diözesanvorsitzenden bestätigt. Sechs weitere Mitglieder unserer Kolpingsfamilie besuchten die Diözesanversammlung und beteiligten sich auf vielfältige Art und Weise. Ein wichtiger Beitrag war unser Antrag zur Klimaneutralität.

Bereits am Vorabend fand in Augsburg das Gipfeltreffen der Kolpingjugend statt. Bei Action, Spaß und Party vernetzte sich die Kolpingjugend bis weit in die Nacht hinein. Am nächsten Tag stand dann die Diözesanversammlung mit Neuwahlen und einer Vielzahl an Themen und Informationen an. In Anspielung auf die am gleichen Tag stattfindende Krönung in England erhielt Robert Hitzelberger nach seiner Wahl Zepter und Krone. Ein ausführlicher Bericht ist auf der Homepage des Diözesanverbandes zu lesen. 

Etwas aufgeregt waren wir Bobinger wie die Versammlung auf unseren Antrag zur Klimaneutralität reagiert. Nach dem Antragstext soll das Kolpingwerk bis 2035 klimaneutral werden und alle Kolping-Einrichtungen und Ebenen unterstützen, dies auch in Angriff zu nehmen. Unser Vorsitzender Sebastian Hornig stellte den Antrag souverän vor und ihm wurde mit großer Mehrheit zugestimmt.

Natürlich wollen wir uns auch im Bereich unserer Möglichkeiten auf den Weg machen und der Vorstand der Kolpingsfamilie hat sich das gleiche Ziel vor Ort gesetzt. Eine Arbeitsgruppe zur Umsetzung wurde bereits gegründet.