72-Stunden-Aktion

Kolpingjugend, Kolpingsfamilie

Von Donnerstag, den 18. April bis Sonntag fand die vom BDKJ initiierte soziale, bundesweite 72-Stunden-Aktion statt, an der sich auch unsere Kolpingjugend beteiligte. Aufgabe war es, innerhalb besagter 72 Stunden ein gemeinnütziges Projekt zu vollenden – Startschuss hierfür war Donnerstag. Unsere Jugend entschied sich nach vielen Überlegungen dazu, der Grundschule an der Singold ein weiteres Hochbeet zu bauen. Die Grundschule wird sich zukünftig durch eine Gartengruppe der Ganztagsklasse um die Instandhaltung und Bepflanzung kümmern.

Rund 20 Kolpingjugendliche und junge Erwachsene arbeiteten unter stets wechselhaften Wetterbedingungen von Donnerstagabend daran, die Aktion erfolgreich über die Bühne zu bringen. Zu Beginn trafen sich einige der Teilnehmenden zu einer Besprechung der Vorgehensweise am Kolpinglager. Freitag Mittag wurde das erste Brett gesägt und innerhalb kurzer Zeit stand eine Hälfte des Hochbeets. Nachmittags stärkte sich die Truppe mit Kaffee und Kuchen in der Grundschule, um danach nochmal ordentlich voranzukommen. Während ihrer Arbeitszeit wurde die Mannschaft immer wieder von neugierigen Spaziergängern, Vertretern des BDKJ und auch Teilen unserer Diözesanleitung besucht.

Am Samstag versammelten sich wieder alle Teilnehmenden im Schulgarten. Ganz nach dem Motto „viele Hände, schnelles Ende“ arbeiteten alle Hand in Hand, und so stand das Hochbeet gegen Nachmittag. Nachdem das Beet ausgekleidet und mit den verschiedensten Schichten gefüllt wurde, ein kleiner Weg rund herum gepflastert wurde und auch die Sonne das ein oder andere mal zum Vorschein kam, konnten wir mit Stolz schon 48 Stunden nach Aktionsbeginn unser Projekt für erfolgreich beendet erklären. Wir danken allen Helfenden und allen, die dazu beigetragen haben, dass die Aktion so reibungslos verlief und freuen uns darauf, in den nächsten Jahren wieder an dem Projekt teilzunehmen!

Preisschafkopf

Kolpingsfamilie

Zum Preisschafkopf trafen sich 24 Spieler am Samstag, 13. April 2024  im Gasthof Krone. 

Wie bereits im letzten Jahr wurde an sechs Tischen einen Abend lang gekartelt. Um weiteren das beliebte Kartenspiel näher zu bringen, gab es im Vorfeld an zwei Nachmittagen einen Schafkopfkurs im Laurentiushaus. Daran nahmen jeweils 10-12 Interessierte teil. 

Auch beim Preisschafkopf selbst wurde das Training fortgeführt. Andreas Gastl teilte seinen Schafkopfstuhl zeitweise mit seinem Enkel. Zu den Mitgliedern der Kolpingsfamilien kamen auch vier Kartler vom Augsburger Schafkopfturnier, die von der Bobinger Gemeinschaft ganz angetan waren. 

Sieger 2024 war Klaus Förg, gefolgt von Herbert Schöner und Martin Gebert.

 

Bowling der Kolpingjugend

Kolpingjugend

Am Freitagnachmittag, den 12. April 2024 gegen 16:00 Uhr, trafen sich 55 Kinder und Jugendliche am Bahnhof in Bobingen um anschließend nach Augsburg zum Bowlen zu fahren.

Angekommen am Augsburger Hauptbahnhof, ging es in einem kurzen Spaziergang zum City Bowling. Dort durften alle die passenden Bowling-Schuhe ausleihen und sich an unseren acht gemieteten Bahnen verteilen. Während den 1 ½ Stunden Bowling, hörte man immer wieder Freudenschreie über umgeworfene Pins, genauso aber auch vereinzelte Fluche, wenn die Bowling-Kugel ohne Erfolg die Bahn verließ. Egal wie viele Pins jedoch umfielen, Spaß hatten wir alle!

Nachdem unsere Zeit wie im Flug vergangen war, traten wir wieder die Fahrt nach Bobingen an und verabschiedeten uns am Bahnhof. Wir freuen uns, dass wir so eine große Gruppe waren und schauen glücklich auf den gelungenen Nachmittag zurück!

Emmausgang

Kolpingsfamilie, Liturgie

Bei ungemütlichem aber trockenem Wetter fand der Emmausgang des Bezirks Süd an diesem Ostermontag in Bobingen statt. Vom Laurentiushaus ging es durch den Singoldpark und über die Pfarrkirche St. Felizitas wieder zurück zu Kaffee und Kuchen in den warmen großen Saal.

Eine kleine Gruppe von knapp 30 Personen stemmte sich gegen den Wind und folgte den Spuren der Emmausjünger. Über drei Stationen wurde die Geschichte der Jünger aus dem Lukas Evangelium vorgelesen. Passend zur Situation nach dem Tod Jesu, der Ungewissheit und der erwachenden Zuversicht durch die Auferstehung hatte das Liturgieteam Texte von Frére Roger ausgesucht. Im Laufe des gemeinsamen Weges wurde deutlich gemacht: Gott ist Liebe. Wir brauchen nicht einsam, zweifelnd oder unsicher sein. Mit der Gewissheit angenommen zu sein können wir mutig voran gehen, uns öffnen und sogar Licht für andere sein.

Leckerer Kuchen, angeregte Gespräche, Basteln für die Kinder und Ostereierbingo für die Erwachsenen rundeten den Nachmittag ab. 

Gründonnerstag und Ostern

Kolpingjugend, Kolpingsfamilie

In der Karwoche ist die Kolpingsfamilie, vor allem die Jugend, traditionell bei vielen Angeboten fleißig unterwegs. So ging es auch dieses Jahr am Gründonnerstag mit Brot & Wein und den Betstunden los. Am Freitag und Samstag folgte das Rätschen und am Ostermontag der Emmausgang.

Brot & Wein

Nach der Abendmesse fanden sich am Abend des Gründonnerstags einige Mitglieder unserer Kolpingsfamilie zum gemeinsamen Brot & Wein zusammen, um in der Zeit bis zu den Betstunden gemeinsam zu verbringen. Bei verschiedenen Weinen und Broten saßen viele Besucher an langen Tafeln im kleinen Saal des Laurentiushauses beisammen. Die Kolpingjugend hat sich besonders über den bunten Mix an Besuchern vieler Altersgruppen erfreut. Gemeinsam wurde ein Stimmungsvoller Abend verbracht bis gegen kurz vor 22:00 Uhr zur ersten Betstunde in die Pfarrkirche aufgebrochen wurde.

Betstunde der Kolpingsfamilie

In drei Stationen nahm unser Liturgieteam die Besucher der Anbetstunde mit auf den Weg Jesu. Die Stellen des Markusevangeliums wurden ergänzt durch Impulse und Denkanstöße. Wie fühlte sich Jesus im Garten Gethsemane? Kenne ich ähnliche Gefühle und Situationen? Gemeinsam wurde gewartet, gebetet und gesungen.

Betstunde der Kolpingjugend

Eine halbe Stunde später schlossen sich auch die Jugendlichen den Besuchern der Pfarrkirche an, um den Abend mit der Anbetung besinnlich abzuschließen. Die Jugendgruppe „Backerbsen“ hat die diesjährige Betstunde inhaltlich zum Thema der Ölbergandacht vorbereitet. Mit einem kreativen Video und passenden Texten wurden die Szenen, welche sich vor über 2.000 Jahren zugetragen haben, in Sand gemalt und vertont. Mit dem abschließenden Segen wurden die anwesenden Personen in die anstehenden Kartage verabschiedet. Mit den bei Brot & Wein zusammengekommenen Spenden wurde der Brauch des Rätschens an den Kartagen unterstützt.

Rätschen 2024

Rund 25 Kolpingjugendliche rätschten am Karfreitag, den 29.03.2024 um 7:00, 12:00 und 18:00 Uhr, sowie am Karsamstag, den 30.03.2024 um 07:00 und 12:00 Uhr. Durch das Rätschen werden die Kirchenglocken ersetzt, welche von Gründonnerstag bis zur Osternacht verstummen. Im Anschluss an das morgendliche Rätschen, wurde gemeinsam im Laurentiushaus gefrühstückt und der Vormittag bei Tischtennis, Kicker, Kartenspielen und Co. verbracht. Am Samstagmittag wurde für alle zum Abschluss Pizza bestellt.

Vielen Dank an alle Beteiligten, die dazu beitragen, dass diese schöne Tradition Jahr für Jahr stattfinden kann!

Mitgliederversammlungen

Kolpingjugend, Kolpingsfamilie

Am 22.03.24 fanden die alljährlichen Mitgliederversammlungen im Laurentiushaus statt. Bereits um 18 Uhr traf sich die Kolpingjugend und ab 20 Uhr begann die Versammlung des Gesamtvereins.

Versammlung der Kolpingjugend

Mit Interesse nahmen in diesem Jahr 29 Personen an der Versammlung der Kolpingjugend teil. Am Anfang stand der Impuls der Geistlichen Leitung der Kolpingjugend Patrick Lindermüller. Er griff das aktuelle Thema “Safe Spaces” auf und ging darauf ein, dass unsere Jugendgruppen und wir uns füreinander den Raum geben, um uns sicher und geschützt zu fühlen. Souverän zeigte die Jugendleitung einen Rückblick auf das vergangene Jahr und gab Mitgliederzahlen und Kassenstand bekannt. Natürlich gab es auch einen Ausblick auf kommende Veranstaltungen. Veronika wies u.a. auf das anstehende Rätschen hin und freute sich über die große Zahl derer, die den Gruppenleitungskurs besucht haben und nun einsatzbereit sind. Nicht das gewohnte Tandem der Jugendleitung, Veronika Hoffmann und Johannes Heubeck, führte durch den Abend voller Informationen, sondern Niklas Geirhos stand Veronika zur Seite, da Johannes leider verhindert war. Niklas stellte als Kassier auch die Ausgaben und Einnahmen des vergangenen Berichtsjahres dar. Reinhold Krebs war als einer der Kassenprüfer anwesend und bestätigte die einwandfreie und vorbildliche Kontoführung. Somit wurde das Jugendleitungsteam durch die Versammlung einstimmig, mit Enthaltung der Betroffenen, entlastet.

Lukas Huber gab ergänzende Infos zur Kronkorkenaktion und gab noch weitere Abgabemöglichkeiten bekannt. Inzwischen ist schon eine beachtliche Menge und vor allem auch Gewicht zusammengekommen.

Mitgliederversammlung Gesamtverein

Zufrieden zeigte sich Vorsitzender Sebastian Hornig mit der Beteiligung an der Versammlung des Gesamtvereins. Obwohl keine Wahlen anstanden, füllten mehr als 70 Personen aller Generationen den Saal.  Aufmerksam folgten die Anwesenden dem Impuls durch Präses Dominic Ehehalt. Er bezog sich auf die Kirchenmitgliedschaftsuntersuchung, die die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) im November 2023 in Ulm bei der Tagung der EKD-Synode veröffentlicht hat. Laut dieser hat für fast acht von zehn Befragten Religion keine oder nur wenig Bedeutung. Schon nächstes Jahr könnte der Anteil der christlich-konfessionell gebundenen Menschen in Deutschland unter 50 Prozent liegen. Kolping als christlicher Verein falle somit eine bedeutende Aufgabe zu.

Sebastian Hornig legte in seinem Bericht des Vorsitzenden in diesem Jahr den Fokus auf die vielen aktiv am Vereinsleben Beteiligten und stellte Gruppierungen und Arbeitskreise vor. Dazu lag auf den Tischen auch ein Rückblick zum Mitnehmen aus. Veronika Hoffmann gab im Anschluss einen Überblick über die Arbeit des Jugendleitungsteams. Den Kassenbericht trug Kassiererin Maria Geirhos vor und auch hier bestätigte Irmgard Heubeck als anwesende Kassenprüferin die vorbildliche Arbeit und der Vorstand wurde durch die Versammlung entlastet.

Ein Ausblick ins Jubiläumsjahr mit Save the Date Flyer, Informationen aus dem Vorstand und ein Bilderrückblick zum vergangenen Jahr rundeten den Abend ab. Gut versorgt mit interessanten Inhalten aus der Versammlung und Speisen und Getränken durch das Bewirtungsteam, war die Stimmung im Saal sehr gut. Wie immer blieben auch noch einige nach Versammlungsende zum geselligen Ausklang sitzen.

Ein herzliches Dankeschön an die vielen fleißigen Hände im Verein, die an diesem Abend und auch das ganze Jahr zum Gelingen und Erfolg beitragen, durfte natürlich in beiden Versammlungen nicht fehlen. Sebastian Hornig bedankte sich auch bei seinem Vorstandsteam und dem Jugendleitungsteam für die positive Zusammenarbeit, die ihm viel Freude macht. 

Treffen ehemaliger Jugendleitungen

Kolpingjugend, Kolpingsfamilie

In Vorbereitung auf das 50-jährige Jubiläum der Kolpingjugend im Jahr 2025 lud der Arbeitskreis ehemalige Jugendleitungen und Junge Erwachsenen Leitungen am 20.03.24 zum Treffen ins Laurentiushaus ein. In großer Runde wurden wertvolle Fakten gesammelt und Erinnerungen ausgetauscht.

Ein freudiges Hallo erklang im kleinen Saal des Laurentiushauses, als eine Person nach der anderen eintraf. Überraschend viele der ehemals in der Jugendarbeit engagierten folgten der Einladung zum Austausch und hatten sichtlich Spaß am Erzählen. Einige brachten Programme von früher, Fotoalben, Protokolle oder gar einen ganzen Karton voller Dias mit. Nun liegt es am Arbeitskreis Festschrift und Ausstellung das Material zu sichten, die vorhandene Chronik zu ergänzen und daraus bis zum März 2025 eine gelungene Festschrift und attraktive Ausstellung zu gestalten.

Bereits seit einem Jahr treffen sich im AK Jubiläum mehrere Personen, um das Jubiläumsjahr mit 100 Jahren Kolpingsfamilie und 50 Jahren Kolpingjugend vorzubereiten und zu strukturieren. Die geplante Ausstellung und die Festschrift zum Festakt am 30.03.25 werden in einer Untergruppe vorbereitet. Seit der Mitgliederversammlung am 22.03.24 gibt es einen Save the Date Flyer und die Vorfreude auf das Jubiläum ist groß.

Ein Highlight beim Treffen der Ehemaligen war, neben den vielen Anekdoten aus früheren Jahren, die zufällige Entdeckung der Plakate und Unterlagen, die damals zu 20 Jahren Kolpingjugend erstellt wurden. Diese lagen vergessen ganz oben im Eckschrank des Kolpingzimmers und sind nun eine wertvolle Ergänzung.

Winterfahrt nach Lermoos

Kolpingsfamilie

Am 9. März verbrachten 35 Schneebegeisterte, vorwiegend Ski- und Snowboardfahrer, einen sonnigen Tag in Lermoos.

Um 06.30 Uhr machten wir uns mit dem Reiseunternehmen Bögler auf die zweistündige Fahrt in die Tiroler Zugspitzarena nach Lermoos. Dort angekommen hat uns schon die Sonne begrüßt, im Tal herrschten allerdings bescheidene Schneeverhältnisse. Mit der Gondel auf dem Berg angekommen, erwarteten uns dann aber super Pistenverhältnisse und wenige Leute. Wir mussten kaum anstehen und konnten den Tag in vollen Zügen genießen.

Der Großteil ließ den Tag in den nahgelegenen Après-Ski Bars „Lahme Ente“ und Juxbar ausklingen. Wer es etwas ruhiger wollte, stärkte sich nach dem Skitag in einer Wirtschaft. Um 19.00 Uhr traten wir den Heimweg an.

Zusammen sind wir Kolping

Kolpingsfamilie

Eine bunte Mischung an Teilnehmern unserer Kolpingsfamilie von Jung bis Junggeblieben verbrachte ein abwechslungsreiches Wochenende in der Kolping-Familienferienstätte in Wertach im Oberallgäu.

Für das Generationenwochenende machten sich 38 Teilnehmer von 2 bis 76 Jahren auf den Weg ins Allgäuhaus nach Wertach.

Das abwechslungsreiche Programm hatte für jeden etwas dabei: Unter dem Motto „Zusammen sind wir Kolping“ wurde mit dem Aktionsangebot des Diözesanverbandes einen Vormittag über die Zusammenarbeit und die Herausforderungen in unserer Kolpingsfamilie unter der Moderation von Mechthild Gerbig “geworkshoped”. Nach dem Mittagessen ging es bei strahlendem Sonnenschein erstmal nach draußen. Bevor es dann beim Weltverteilungsspiel für alle neue spannende Erkenntnisse gab, während die Jüngeren beim Basteln und Spielen in der Turnhalle sowie im hauseigenen Hallenbad ihren Spaß hatten. Neben lustigen Teambuildings war die Lichter-Wanderung sicher ein Highlight für alle! Die „Großen“ verbrachten Abends gesellige Stunden beim Schafkopfspiel und beim Lösen von Rätseln, die Schatztruhen öffneten. Insgesamt genossen alle ein vielfältiges Wochenende, das den generationsübergreifenden Austausch förderte und Spaß für alle bot.

Fasching 2024

Fasching

In der fünften Jahreszeit war beim Kinderfasching, der Jugendfaschingsparty „Get Crazy“ und der beliebten Faschingsparty mit der Feuerwehr für alle Faschingsfreunde etwas geboten. Dieses Jahr trat in neuer Besetzung auch unser Männerballett wieder auf.

Get Crazy mit den Wahlen zu den besten Kostümen 

Das Kolping-Faschingswochenende startete mit Get Crazy, dem Faschingsball der Kolpingjugend. Rund 80 Kinder und Jugendliche versammelten sich am Freitag, 09. Februar 2024, im ehemaligen Gasthof Reichsadler, um gemeinsam Fasching zu feiern.
 
Traditionell fand wieder der Kampf um die besten Kostüme statt. Zunächst wurden Mr. und Mrs. Crazy 2024 gewählt. Den Sieg holten sich „da Sepp“ und eine „Blumenwiese“. Neu dazu kam die Wahl zum besten Gruppenkostüm. Viele Jugendgruppen überlegten sich originelle Kostüme und bewiesen ihre Kreativität. Am Ende gewann die Gruppe „Lollypops“ mit ihren Oma-Kostümen. Wir können gespannt sein, was nächstes Jahr für großartige Kostüme zustande kommen werden!

Bildergalerie: Get Crazy 2024

Zweimal Kinderfasching

Großer Andrang herrschte erneut beim Kartenvorverkauf für unseren beliebten Kinderfasching am Faschingssamstag und Rosenmontag. Schnell waren die zweimal 220 Karten ausverkauft.
 
Die verkleideten kleinen Faschingsgäste freuten sich mit ihren Betreuungspersonen auf das bunte Programm, das ein eingespieltes Team unter der Leitung von Claudia Schneider vorbereitet hatte. Zur Musik von DJ Jojo (Johannes Heubeck) wurde begeistert auf bekannte Kinderlieder getanzt. Großen Spaß machten auch die Spiele, wie das Bobbycar-Wettrennen oder der Zeitungstanz. Zudem gab es Auftritte der Wehringer Singoldfunken sowie der Mittelstetter Kinder- und Teeniegarde. Zum Abschluss verzauberte Zauberkünstlerin Susanne Haug die Kinder, die ihr eifrig bei den Zaubersprüchen halfen.  

Bildergalerie: Kinderfasching 2024 bei Kolping in Bobingen 

Faschingsparty in der Singoldhalle

Ausverkauft war ebenfalls die Faschingsparty gemeinsam mit der Freiwilligen Feuerwehr Bobingen am Faschingssamstag, 10. Februar 2024. Vier tolle Showeinlagen gab es vom Männerballett „Die Pfundigen“, der Showtanzgruppe des Mittelstetter Faschingsclubs, der Showtanzgruppe “Moves on Fire” und von unserem Kolping Männerballett “Hackstöck”. Letztere traten in einer neuen Besetzung auf und wurden als “Revival des Jahres” bezeichnet.

Neben guten Gesprächen an den verschiedenen Bars, feierten die Gästen aus einem breiten Spektrum an Altersgruppen gemeinsam ausgelassen auf der Tanzfläche zur Musik von DJ Peter Miethig und DJ Ramazottl. 

Männerballett feiert Revival

Nach einer schöpferischen Pause startete unser Männerballett 2024 wieder durch. In einer neu formatierten Gruppe tanzten sie unter dem Motto „WarmUp fürs Jubiläum“. Denn 2025 feiert unsere Kolpingsfamilie 100 Jahre. 20 motiviere Männer zeigten bei ihren Auftritten beim Pfarrfasching, Get Crazy und der Faschingsparty, wie die alt gewordenen „Omas“ bei den jungen Athleten mithalten können. Am Ende tanzen alle gemeinsam zu „Everybody Dance Now“. Das Trainerinnen-Duo Sofie Bobinger und Steffi Nowak ist stolz auf die Leistung und freut sich auf den Tanz zum Jubiläum im Jahr 2025!

 

 

Traditionelles Frühstück DTFV

Kolpingsfamilie

Regelmäßig trifft sich der Deutsch-Türkische-Freundschaftsverein Bobingen zum traditionellen türkischen Frühstück. Eingeladen sind immer auch andere Bobinger Vereine. Am Sonntag, 28. Januar 2024 folgten Sebastian Hornig mit Familie der Einladung des Vorsitzenden des Freundschaftsvereins Arif Diri in die mittlere Mühle.
 
Nach herzlicher Begrüßung durch Arif Diri und einer kurzen Vorstellungsrunde ließen sich die über 50 Vereinsmitglieder und Gäste das reichhaltige Frühstücksbuffet schmecken. Für die leckere Verköstigung sorgten die Vereinsmitglieder mit selbstgemachten Essensspenden. Bei Kaffee und türkischem Tee bot sich im Laufe des Vormittags Gelegenheit für viele nette Gespräche und Begegnungen. Sogar ein Kolpingmitglied aus unserer Kolpingjugendgruppe “Die Kings” fand sich unter den anwesenden Vereinsmitgliedern.
 
Zum Abschied vereinbarte man noch gemeinsam in Kontakt zu bleiben und ersann schon die ein oder andere Idee für künftige Kooperationen zwischen den Vereinen. Vielen Dank an alle Verantwortlichen des DTFV für die Einladung und den herzlichen Empfang. Wir kommen gerne wieder.

Abendmesse-Präseseinführung-Chronikabend

Kolpingjugend, Kolpingsfamilie, Liturgie

Gleich drei schöne Ereignisse rundeten den Samstagabend am 27.01. ab. In der Pfarrkirche St. Felizitas fand die Abendmesse statt. Gestaltet wurde sie von unserer Kolpingjugend und Dominic Ehehalt wurde in diesem Rahmen offiziell zum Präses ernannt. Anschließend traf man sich zum Chronikabend im Laurentiushaus.

Eigentlich war dieser Samstag für manche Kolpingmitglieder sogar von vier Elementen geprägt. Tagsüber fand die Konferenz für Verantwortliche in Augsburg statt, bei der auch mehrere Bobinger teilnahmen. Fast nahtlos ging es dann weiter zur Abendmesse mit Stadtpfarrer Dominic Ehehalt und Diözesanpräses Wolfgang Kretschmer. Thematisch setzte die Kolpingjugend die “Tür” als Impuls für diesen Gottesdienst in den Mittelpunkt. Türen öffnen sich oder schließen sich. Es gibt auch einige Sprichwörter und natürlich verschiedenste Arten von Türen. Bei der Ernennung von Dominic Ehehalt zum Präses der Kolpingsfamilie zog Wolfgang Kretschmer den Zusammenhang zwischen Tür – Haustür und Heimat, da auf der Ernennungsurkunde steht “Kolping bietet Heimat für Suchende”. Dabei ging es sowohl um die soziale, als auch die religiöse Heimat.

Beim anschließenden Chronikabend über die Jahre 1980 bis 1984 entdeckten sogar die zwei Präsides bekannte Gesichter, wie z.B. den ehemaligen Stadtpfarrer Schmid beim Pfarrfasching oder Rudolf Geiselberger beim Vortrag in Bobingen. Die Stimmung war auch in kleiner Runde sehr gut. Erinnerungen kamen hoch und die Jüngeren bekamen einen Eindruck von den vielfältigen Aktionen, aber auch Gegebenheiten der damaligen Zeit.

Konferenz für Verantwortliche

Kolpingsfamilie

Unter dem Motto “Nimm’ die Zukunft in die Hand” lud der Diözesanverband am Samstag, 27.01. zu einer etwas anderen Konferenz für Verantwortliche ins Kolpinghaus nach Augsburg ein.
 
Die zahlreichen Delegierten aus Kolpingsfamilien und Institutionen aus der ganzen Diözese durften in einem “Open Space” eigene Themen mitbringen und in mehreren Timeslots gemeinsam mit anderen Interessierten in Kleingruppen diskutieren. So entwickelte sich ein kurzweiliger und intensiver Tag mit viel Möglichkeit zum Austausch und zur Begegnung mit alten und neuen Kolpingbekannten. Teilnehmende aus Bobingen waren: Walter Fehle, Daniel Hitzelberger, Judith Hitzelberger, Sebastian Hornig und Robert Hitzelberger (Vorsitzender Diözesanverband).
 
Ein ausführlicher Bericht zur Konferenz kann hier auf der Homepage des Diözesanverbands nachgelesen werden.

Spielenachmittag

Familien, Kolpingsfamilie

Eine bunt gemischte Gruppe von 14 Personen traf sich am 21.01.2024 im Laurentiushaus zum Spielenachmittag. Bei Kaffee und Kuchen und anderen Getränken wurde gewürfelt, strategisch gedacht, geistreich formuliert und das Kartenglück erzwungen.

Nach und nach trafen im kleinen Saal des Laurentiushauses immer mehr Spielbegeisterte ein, um den Nachmittag in geselliger Runde bei interessanten Spielen zu verbringen. Die Auswahl war groß, denn einige hatten auch ihr Lieblingsspiel mitgebracht. So formierten sich schließlich drei Gruppen. Nicht ganz nach den Spielregeln, aber trotzdem mit Spaß probierte sich eine Gruppe Jugendlicher an “Code Names”. Am anderen Tisch versammelte man sich um “Black Dog”, einer einfallsreichen Variante des bekannten “Mensch ärgere Dich nicht”. Das schon etwas ältere Wagenrennen “Ave Caesar” erweckte das Interesse der restlichen Spieler. Nach der ersten Runde voller Spieleifer und Konzentration mischten sich Jung und Alt ein bisschen durch und los ging es mit “Monopoly junior” und “So Kleever!”. Vor allem das Zweite zog immer mehr Neugierige an, die mitdenken und unterstützen wollten. So war es fast schade, dass gegen 17 Uhr zusammengepackt und aufgeräumt wurde. 

Christbaumsammelaktion 2024

Kolpingsfamilie, Sammlungen

Traditionell stand auch 2024 wieder am Samstag nach Heilig Drei König die Christbaumsammelaktion der Kolpingsfamilie auf dem Programm.

Trotz guten Wetters trafen sich dieses Mal leider nur 32 Helfer am Laurentiushaus, sodass nicht alle Traktorgespanne komplett besetzt werden konnten. Mit sieben Teams wurden die Christbäume aus Bobingen eingesammelt und zum Abladeplatz gebracht. Am Schluss waren es 30 Fuhren, die die fleißigen Helfer eingesammelt haben.

Bei Leberkäs und Kartoffelsalat konnten sich alle Helfer nach getaner Arbeit wieder stärken.

Strohschießen

Kolpingsfamilie

Das Strohschießen im Laurentiushaus bildet bei der Kolpingsfamilie traditionell den Abschluss des Kalenderjahres. In diesem Jahr wurde wieder mit der Luftpistole geschossen.

Den Anfang machten dann die Teilnehmer der Kolpingjugend. In diesem Jahr entschied sich der Sieg in einem Familienduell: Den 1. Platz eroberte Simon Fischer (41 Ringe) vor dem Zweiten Julius Fischer (35 Ringe) und den 3. Platz belegte Alexander Mattler (22 Ringe). Nach dem wie immer herausforderndem Auspacken der Geschenke der Jugend, gingen dann die Erwachsenen an den Schießstand. Hier konnte und musste jeder beweisen wie ruhig die Hände sind. Am Schluss gewann dann Markus Steininger mit 36 Ringen vor Marcus Fischer und Jürgen Bacher, die jeweils 33 Ringe hatten. Auch hier kam noch anschließend der interessante Teil mit dem Auspacken der gut und kreativ eingepackten Geschenke. Vor allem die letzten beiden Preise stellten eine große Herausforderung dar. Doch mit Hilfe der mitgebrachten Werkzeuge, ist auch das gelungen.

Hier die Ergebnisse:

2023 Strohschießen Jugend

2023 Strohschießen Erwachsene

 

Christkindlsmarkt-Besuch in Pfaffenhofen

Advent, Kolpingsfamilie

Am 22. Dezember 2023 machten sich 23 junge Erwachsene auf den Weg nach Pfaffenhofen an der Ilm und besuchten dort den Christkindlsmarkt.Los ging es am Bobinger Bahnhof. Von da aus fuhren wir mit dem Zug nach Pfaffenhofen an der Ilm. Das Wetter hatte sich an diesem Tag leider gegen uns gestellt. Doch Regen, Windböen und Kälte konnte unsere gute Laune nicht trüben. Nachdem wir nach knapp 2 Stunden angekommen waren, stärkten wir uns mit Essen und warmen Getränken. Zufrieden und satt ging es um 21.30 Uhr wieder in Richtung Heimat. Auch die Rückfahrt hat glücklicherweise problemlos geklappt, so dass wir am späten Abend unversehrt zu Hause angekommen sind. Wir sind froh, gemeinsam einen so tollen Tag verbracht zu haben und freuen uns auf weitere Ausflüge.

Weihnachtsfeier

Kolpingjugend

Traditionell veranstaltete die Kolpingjugend auch 2023 wieder eine Weihnachtsfeier. Am 16. Dezember trafen sich die Kinder und Jugendlichen dieses Mal wieder im Jugendraum. 

Nach der Begrüßung gingen die Kinder und Jugendlichen auf Jagd: rund um und auch im Laurentiushaus versteckten sich überall Kuverts mit den verschiedensten Quizfragen zum Thema „Kolping“, die es zu lösen galt. Die Fragen führten alle durch das Laurentiushaus, sodass jeder in Bewegung kam.

Als alle Gruppen ihre Jagd erfolgreich beendet hatten, ging es zum gemütlichen Teil des Abends. Mandarinen, Punsch und Lebkuchen stärkten alle für die Andacht. Diese wurde auf ganz besondere Art und Weise gefeiert: organisiert von Patrick Lindermüller zogen die Teilnehmenden in musikalischer Begleitung einer Flöten-Gruppe und mit Fackeln durch Bobingen. An den verschiedensten Orten wurden Impulse rund ums Thema „Mauern im Alltag“ gesetzt.

Nachdem wir unseren Weg beendet und unser Ziel – das Laurentiushaus – erreicht haben, wurden alle Kinder und Jugendlichen mit einem kleinen Geschenk verabschiedet. Wir sind froh, dass wir auch dieses Mal wieder so schön gemeinsam feiern konnten und freuen uns sehr auf das nächste Jahr!

Hüttenauf- und -abbau 2023

Kolpingjugend

Im Auftrag des örtlichen Gewerbevereins hat die Kolpingjugend auch 2023 wieder den Auf- und Abbau der Hütten für zwei Christkindlesmärkte übernommen. Der Erlös dieses Arbeitseinsatzes trägt bedeutend zur Finanzierung unserer Jugendarbeit bei.

Bereits am 24. November 2023 wurden 25 Hütten bei einem Wettermix aus Regen und Schneeregen für den Bobinger Christkindlesmarkt aufgebaut. Während die großen Schneemassen den Rathausplatz am ersten Adventswochenende in ein weißes Winterland verwandelten und für ausgiebig Weihnachtsstimmung sorgten, erschwerten sie uns den Abbau am darauffolgenden Tag erheblich. Bei eisigen Temperaturen von -10 °C mussten die Hüttendächer von der ca. 30 cm hohen Schneedecke befreit werden, bevor mit dem weiteren Abbau fortgefahren werden konnte. 

Direkt sommerliche Temperaturen haben uns hingegen beim Auf- und Abbau der Hütten rund um das Kloster Oberschönenfeld am 11. und 18. Dezember erwartet. Insgesamt 30 Hütten wurden von unseren Helfern für den dortigen Christkindelesmarkt auf- und anschließend wieder abgebaut.

Danke an die fleißigen Helfenden

An den vier Arbeitseinsätzen war unser Hütten-Kompetenz-Team mit jeweils knapp 20 Personen für mehrere Stunden im Einsatz. Diese Aufgabe erfordert nicht nur einiges an Kraft, sondern auch handwerkliches Geschick, praktisches Mitdenken und Kreativität. Der Kräftehaushalt wurde im Anschluss an die Arbeitseinsätze bei einem gemeinsamen Abendessen im Jugendraum wieder aufgefüllt.

Ein riesengroßer Dank gilt all den tatkräftigen Helfenden, die trotz wortwörtlich schwerer und widrigster Bedingungen dafür gesorgt haben, dass die Hütten stets pünktlich auf- und auch wieder abgebaut waren!

Gedenktag 2023

Kolpingsfamilie

In würdigem Rahmen fand am 9. Dezember 2023 der Gedenkgottesdienst anlässlich des Todestages unseres Verbandsgründers Adolph Kolping statt. Beim anschließenden Familienabend durften wir wieder zahlreiche Ehrungen und Neuaufnahmen feiern, stimmungsvolle Verabschiedungen aktiver Kolpingjugendgruppen begleiten und eine lustige Runde „Dingsda“ mit den Backerbsen spielen.

Nachdem Präses Dominic Ehehalt aus gesundheitlichen Gründen passen musste, sprang Pfarrer Mariusz Pluta kurzerhand ein und absolvierte seinen ersten Gottesdienst anlässlich eines Kolpinggedenktages ohne Anlaufschwierigkeiten. Mit dem Ausfall von Dominic Ehehalt musste auch die geplante offizielle Amtseinführung als Präses unserer Kolpingsfamilie durch Diözesanvorsitzenden Robert Hitzelberger verschoben werden. Dies werden wir nachholen und unserem Präses sein Ernennungsschreiben baldmöglichst nachreichen. Gestaltet vom Liturgieteam und begleitet von einer Abordnung unserer Kolpingbläser feierten wir einen schönen Gottesdienst in der gut besuchten Pfarrkirche. Nach dem Beschließen des Gottesdienstes mit dem Kolping Grablied zogen die Kolpingmitglieder bei eisigem Regen hinüber zum Laurentiushaus.

Beim anschließenden Familienabend wurde nach einem geistlichen Impuls durch Pfarrer Pluta dem verstorbenen Vereinsmitglied Benedikt Maurus und aller verstorbener Vereinsmitglieder gedacht. Durch die folgenden Ehrungen für langjährige Treue zu unserem Verein und zu Adolph Kolpings Werk hellte sich die Stimmung schnell wieder auf. Nach einem entsprechenden Vorstandsbeschluss vom Anfang des Jahres 2023 wurden erstmals auch Mitglieder für 15 Jahre Vereinstreue geehrt. 26 Vereinsmitglieder erhielten erstmals die Urkunde für 15 jährige Treue und ein kleines Präsent, bestehend aus einem Kolpingbeutel und leckerer Schokolade. Bei den weiteren Ehrungen konnten 7 Mitglieder für 25 Jahre, 4 Mitglieder für 40 Jahre und zwei Mitglieder für 50 Jahre Mitgliedschaft im Kolpingwerk geehrt werden. Richard Seitz (65 Jahre Mitglied) und Ferdinand Seitz (70 Jahre Mitglied) erhielten ebenfalls Urkunden für ihre lange Treue und einen Geschenkkorb überreicht. In Abwesenheit wurden Erwin Geiger und Rudolf Sirch ebenfalls für 70 Jahre Kolpingmitgliedschaft geehrt.

Im weiteren Verlauf konnten sage und schreibe 55 Neumitglieder begrüßt werden. Ganz besonders freuen wir uns über 25 Jungen und Mädchen, die in diesem Jahr in den Jugendgruppen „Die süßen Pandas“ und „Die Champions“ gestartet sind. Aber auch weitere 30 Kinder, Familien und Erwachsene durften wir in den Reihen unserer Kolpingsfamilie in diesem Jahr begrüßen. Die Jugendleitung bedankte sich darüber hinaus bei drei neuen Gruppenleiterinnen und Gruppenleitern, die im Laufe des Jahres bestehende Jugendgruppen ergänzt und deren Fortbestand gesichert haben. Veronika Hoffmann und Johannes Heubeck überreichten für diesen wichtigen Dienst in unserer Kolpingjugend Starterpakete an die neuen Gruppenleitungen.

Nach einer kurzen Pause mit Fototermin für alle geehrten und neuen Mitglieder verabschiedeten sich die „Smileys“ und die „Kolpingschlümpfe“ nach ca. 10 Jahren regelmäßiger Gruppenstunden in den Jugendgruppenruhestand. Anna-Sophia Hornig und Christina von der Forst sowie Tobias Egger und Ralf von Dreden erhielten von der Jugendleitung und ihren Gruppen kleine Geschenke und ein herzliches Dankeschön für die langjährige Leitung ihrer Jugendgruppen. Die inzwischen jungen Erwachsenen Smileys und Kolpingschlümpfe ließen die Anwesenden in Form von Bildern, Videos und einem kreativen Gedicht an einem Rückblick über Ihre aktive Gruppenzeit teilhaben.

Im Rahmen eines Gruppenprojekts hatte die Jugendgruppe der „Backerbsen“ ein Dingsda Video vorbereitet, bei dem alle im Saal zahlreiche bekannte Bobinger Kolpingbegriffe erraten durften. Mit viel Gelächter und großem Applaus wurde das professionelle Videoprojekt honoriert. Bei einem anschließenden Impulsvortrag stellte Vorstandsmitglied Robert Giemsa den in diesem Jahr neu gegründeten „AK Klima“ und dessen Arbeit vor. Der neue Arbeitskreis arbeitet an der Umsetzung eines Vorstandsbeschlusses aus diesem Jahr, mit dem wir uns zum Ziel gemacht haben die Kolpingsfamilie Bobingen und unsere Vereinsarbeit bis zum Jahr 2035 klimaneutral zu machen. Dieses ambitionierte Ziel wird der Arbeitskreis in den nächsten Jahren aktiv begleiten und mitgestalten. Dabei wollen wir möglichst viel Gutes, Bewährtes und Traditionelles erhalten, werden aber auch viele neue und spannende Wege gehen. Robert endete mit einem Aufruf sich beim neuen Arbeitskreis zu engagieren und aktiv mitzuarbeiten. Interessierte melden sich gerne persönlich oder unter akklima@kolping-bobingen.de.

Im Rahmen eines Ausblicks über das kommende Vierteljahr im Verein verwies stellvertretende Vorsitzende Judith Hitzelberger besonders auf die laufende Aktion „Weihnachtspakete für die Ukraine“ und das große Wochenende „Zusammen sind wir Kolping“ für alle Generationen im Februar im Allgäuhaus in Wertach. Mit dem traditionellen gemeinsamen Singen des Kolpinglieds beschloss Vorsitzender Sebastian Hornig den offiziellen Teil des Abends mit unserem Leitspruch „Treu Kolping – Kolping Treu“. Viele Mitglieder aller Altersgruppen ließen den schönen Abend noch bis weit nach Mitternacht bei geselligem Beisammensein ausklingen.

Nikolaus 2023

Advent, Kolpingsfamilie, Nikolaus

Auch in diesem Dezember waren wieder Nikolausteams der Kolpingsfamilie unterwegs und haben hunderte Kinder zum Strahlen gebracht. Eine Bilanz zur Nikolausaktion 2023.

Der Bischof Nikolaus und sein treuer Begleiter Knecht Ruprecht machten am 5. und 6. Dezember 119 Hausbesuche und besuchten dabei 404 Kinder. Die vielen Kinder und ihre Familien freuten sich sehr über diesen Besuch, die lobenden und auch mahnenden Worte des Nikolaus und über die Geschenke, die Ruprecht aus seinem Sack heraus verteilte. 

Darüber hinaus wurden Kindergarten- und Hort-Kinder bei den Kindergärten Arche Noah, St. Felizitas, St. Christophorus und BRK sowie 12 Schulklassen der Laurentius-Grundschule und der Grundschule an der Singold besucht. Dazu kamen noch Sondertermine bei Vereinen und Organisationen, beim Seniorennachmittag der Pfarrei sowie im Haus Kursana. Auch beim Bobinger Christkindlesmarkt und beim Reinhartshausener Adventsmarkt schaute der Nikolaus vorbei.

Um dies zu stemmen waren rund 50 Kolpingmitglieder als Nikolaus, Ruprechte, Fahrer und Helfer im Hintergrund beim Herrichten der Gewänder, Waschen der Bärte oder bei der Bewirtung im Einsatz. 

Mit dem Erlös der Nikolausaktion unterstützt die Kolpingsfamilie Bobingen ausgewählte soziale Projekte. Weitere Infos

KESS erziehen

Familien, Kolpingsfamilie

K wie kooperativ, E wie ermutigend, S wie sozial und S wie situationsorientiert. Getreu diesem Motto trafen sich im November elf Mitglieder unserer Kolpingsfamilie in Bobingen, um bei lockerer Atmosphäre an fünf Abenden viele praktische Anregungen für den Erziehungsalltag zu erfahren – dieses Mal im Hinblick aus das “Abenteuer Pubertät”.

Nathalie Hausdorf vermittelte mit vielen praktischen Beispielen verschiedene inhaltliche Schwerpunkte, um die Jugendlichen besser verstehen zu können, sie zu unterstützen, ihnen Halt zu geben und gleichzeitig konstruktiv mit Konflikten umgehen zu können. Neben vielen inhaltlichen Themen stand auch der Austausch unter den Eltern und das Erarbeiten und Erproben von verschiedenen Alltagsstrategien im Mittelpunkt.

Alle Teilnehmenden waren sich am Ende einig und zogen Resümees wie: „Es war interessant, andere Blickwinkel zu sehen.“, „Ein sehr kurzweiliger und abwechslungsreicher Kurs.“, „Es war viel Vertrauen da.“ und „Danke!“

So bleibt uns als Kolpingsfamilie auch DANKE zu sagen. Danke an Nathalie für ihre Bemühungen und ihre freundliche, offene Art, die verschiedenen Inhalte zu vermitteln und Danke an alle Teilnehmenden, die bereit waren, sich auf das Konzept einzulassen, eigene Erfahrungen auszutauschen und sich die Zeit für sich und ihre Kinder genommen haben.

Reflexion des Vorstands

Kolpingsfamilie

Am Samstag den 18. November traf sich der Vorstand der Kolpingsfamilie zur Reflexion der Klausur und der gemeinsamen Arbeit im Laurentiushaus. Neben dem inhaltlichen Teil am Vormittag stand am Nachmittag ein Escape-Room zu Adolph Kolping auf dem Programm.

Nach ca. acht Monaten gemeinsamer Amtszeit vertieften die Vorstandsmitglieder die Klausur in Roggenburg und blickten auf Ergebnisse und Ziele der gemeinsamen Arbeit zurück. Nach einem kurzen Mobilisieren von Geist und Körper ging es direkt mit dem Thema Nachhaltigkeit los. Die bereits im Juli gesammelten und bewerteten Stichpunkte wurden in drei Kleingruppen aufgegriffen und konkretisiert. Im zweiten Punkt der Tagesordnung sammelte das Team kreative Ideen zu einer gemeinsamen Aktion mit dem Jugendleitungsteam. Die Vorschläge gehen nun in die nächste Jugendsitzung und wir sind schon gespannt, was wir dann 2024 umsetzen werden. Als dritten Punkt vor dem Mittagessen griff Vorsitzender Sebastian Hornig den Berg an Möglichkeiten und unseren Umgang damit auf. Er stellte dar, welche große Anzahl an engagierten Organisatoren wir außerhalb des Vorstands haben. Beim letzten Engagiertentreffen 2018 wurden 80 Personen eingeladen. Beim nächsten Treffen, das für 2024 geplant wird, werden es schon über 100 sein. Die Übersicht der offenen und umgesetzten Projekte zeigt, dass vieles schon erfolgreich abgeschlossen oder bereits angefangen wurde. Dennoch stehen weitere Vorhaben an und müssen weiterverfolgt werden. In dieser Reflexion wurden Prioritäten festgelegt und weitere Schritte festgehalten.

Nach dem anstrengenden inhaltlichem Vormittag stärkte sich der Vorstand beim gemeinsamen Mittagessen. Anschließend stand dann Teambuilding im Escape-Room auf dem Programm. Im Jugendraum hatten Maria und Daniel die Aufgabenstellungen rund um Adolph Kolping aufgebaut, die der Diözesanverband München-Freising entwickelt hat. In 90 Minuten sollten die Aufgaben gelöst werden, um den Raum wieder verlassen zu dürfen. Wir schafften es mit der letzten Minute.

Mit Kaffee und Kuchen klang ein interessanter und erfolgreicher Tag aus. Der Vorstand ist sich einig, dass sich das Zeit nehmen gelohnt hat und auch 2024 wiederholt wird. Die Mischung war gelungen, neben allem Denken und Rätseln kamen auch Lachen und Spaß nicht zu kurz.

Familienwochenende in Pfronten

Familien, Kolpingsfamilie

Dieses Jahr fand das Familienwochenende der Kolpingsfamilie vom 10.-12. November wieder im Haus Hildegard in Pfronten statt. Es stand unter dem Motto „Die Farben des Regenbogens“. Auf dem Programm standen verschiedene Aktivitäten für die ganze Familien. Alle Teilnehmer kamen voll auf Ihre Kosten, sodass dass insgesamt 8 Familien mit 14 Kindern ganz bewusst eine wertvolle und entspannte Zeit miteinander verbracht haben.

Spiel und Basteln

Nachdem sich alle Familien nacheinander am späten Nachmittag vor Ort eingefunden, die Zimmer verteilt und die Koffer ausgeladen waren, wurden wir vom Hauspersonal freundlich begrüßt und mit der Hausordnung vertraut gemacht. Anschließend ging es los mit einem gemeinsamen Abendessen. Danach wurde schnell der Gemeinschaftsraum in Beschlag genommen und mit dem ersten Teil der Bastelaktion begonnen. Ziel war es eine Fackel mit LED-Lichtern zu basteln, die am nächsten Tag bei unserem kleinen Martinsumzug zum Einsatz kommen sollte. Damit der Kleber über Nacht trockenen konnte, wurden die mitgebrachten Plastikflaschen schon mal zurechtgeschnitten und mit Krepppapier und Kleister bunt beklebt. Schließlich durften sich die Kinder noch in der hausinternen kleinen Turnhalle beim Ballspiel, Tischtennis oder Kicker austoben. Auch die Erwachsenen kamen auf Ihre Kosten und haben bestehende Freundschaften gepflegt, aber auch neue Teilnehmende kennen gelernt.

Schatzsuche und Geschichte hören

Am nächsten Tag trafen wir uns nach dem Frühstück bereits draußen im Trockenen, weil wir die für den Nachmittag geplante Schatzsuche sicherheitshalber vorzogen. Auf dem gemeinsamen Spaziergang durch Pfronten mussten die Kinder verschiedene Aufgabe erledigen, was sichtlich Begeisterung auslöste. So manch ein Papa musste zum Beispiel an einer Wäschestange im Ort ein paar Klimmzüge vormachen. Das Ziel war ein Spielplatz mit dem Motto „Zirkus“, so konnten die Kinder bei Clowns, Giraffen und Käfigwagen ausgiebig spielen und dort den Schatz finden, der gleich vor Ort vernascht wurde.
Nachmittags wurde den Kindern zur Entspannung eine spannende Geschichte vom Farbenstreit vorgelesen. Obwohl sich zuerst jede Farbe als die Wichtigste betrachtet hatte, wurde am Ende deutlich, dass jede Farbe einzigartig und etwas ganz Besonderes ist. Ein friedliches Zusammenleben kann nur gemeinsam erflogen so wie man es bei einem Regenbogen sehen kann.
Anschließend fand im Gruppenraum der zweite Teil der Bastelaktion statt, bei dem die Fackeln noch mit Wolle und buntem Klebeband kreativ verziert sowie mit Stiel und LED-Licht fertig gestellt wurden. So entstanden viele unterschiedliche kleine Kunstwerke. Trotzdem blieb genug Zeit zum Spielen und Austoben bis zum Abendessen.

Martinsumzug

Abends machten wir uns mit den selbstgebastelten Fackeln auf den Weg zum Martinsumzug. Im Dunklen konnte man die Fackeln gut leuchten sehen, beim Rückweg zog sogar ein heftiger Schneeschauer auf, so dass wir die ersten dicken Schneeflocken des Winters sehen konnten, eine für die Wanderung perfekt passende Zugabe, die bei den Kindern heitere Freude auslöste.

Andacht in der Hauskapelle

Nach dem Frühstück am nächsten Morgen fand zum Abschluss eine kleine Andacht in der Kapelle unter dem Dach des Hauses statt. Die Andacht stand unter dem Motto der Farben. Dabei durften sich die Kinder Gedanken über verschiedene Farben und Ihre Bedeutung machen, die Größeren haben sogar einen Text vorgelesen. Neben Liedern und besinnliche Gedanken zum Thema wurde das überaus schöne und gelungene Wochenende nach dem Mittagessen beendet.
Aufgrund des abwechslungsreichen Programms und der bewussten Zeit mit der Familie in der Gemeinschaft herrschte eine positive Stimmung unter allen Teilnehmenden während des gesamten Wochenendes. Wir freuen uns schon wieder auf das Familienwochenende im nächsten Jahr.

Diözesankonferenz der Kolpingjugend

Diözesanverband, Kolpingjugend

Vom 10. bis 12. November 2023 waren 11 Bobinger Kolpingjugendliche bei der Diözesankonferenz der Kolpingjugend Augsburg im Allgäuhaus in Wertach dabei.
 
Der Freitagabend startete nach einer kurzen Einführung für die Neulinge auf der Diözesankonferenz (DiKo) mit den üblichen Tagesordnungspunkten. Die Diözesanleitung stellte ihren Rechenschaftsbericht vor und wurde anschließend einstimmig entlastet. Außerdem wurden erste Wahlen für Delegierte durchgeführt und Anträge in der Konferenz vorgestellt.
 
Das ganze Wochenende stand unter dem Motto “Zukunftswerkstatt”. So beschäftigten wir uns am Samstag beim inhaltlichen Teil der Diözesankonferenz mit diesem Thema. In einem Workshop wurde die Zukunftsfähigkeit der Diözesanleitung diskutiert, da sich für dieses Amt immer weniger Ehrenamtliche finden.
 
Am Abend wurde als besondere Überraschung Veronika Hoffmann aus unserer Kolpingjugend das Ehrenzeichen der Kolpingjugend des Diözesanverbands Augsburg verliehen für ihr besonderes Engagement in der Jugendarbeit als Leiterin der Arbeitsgruppe Zeltlager. 
 
Im Konferenzteil am Sonntag fanden wieder Wahlen statt. Marlene Salanga aus Diedorf wurde als Diözesanleiterin gewählt und ist für drei Jahre Mitglied der Diözesanleitung der Kolpingjugend Augsburg. Anschließend wurde über einen Antrag diskutiert und abgestimmt.
 
Wir gratulieren allen Gewählten zu ihrem neuen Amt und besonders Veronika zu ihrem Ehrenzeichen und freuen uns auf ein Wiedersehen mit Kolpingjugendlichen aus dem gesamten DV Augsburg bei der Herbst-Diözesankonferenz im November 2024.

Familienaktion “Vom Kern zum Kürbis”

Familien, Kolpingsfamilie

Unter dem Motto “Vom Kern zum Kürbis” fanden sich am 22. Oktober 2023 sechs Familien zusammen und verbrachten einen schönen und interessanten gemeinsamen Herbst-Nachmittag im Laurentiushaus.

Den 12 anwesenden Kindern wurde nicht nur die Entstehung eines Kürbisses vermittelt. Gemeinsam wurden unterschiedliche Kürbisse betrachtet und deren äußerliche Unterschiede verglichen. Angefangen vom Flaschenkürbis bis hin zu verschiedenen Speisekürbissen wurden die Besonderheiten der jeweiligen Sorten besprochen und “begriffen”. Herzlichen Dank an dieser Stelle an Familie Fischer für das umfangreiche Anschauungsmaterial. Anschließend durften Kerne, Öl und auch eine Suppe gekostet werden. Ungläubige Blicke ergab die Aussage, dass die schwersten Kürbisse das Gewicht eines Kleinwagen auf die Waage bringen.

Das Highlight war natürlich das Schnitzen und Gestalten der Kürbis-Gesichter, wo alle Kinder zusammen mit ihren Eltern ihrer Kreativität freien Lauf ließen. Dabei entstanden tolle Ergebnisse, mit denen die Kinder sichtbar zufrieden waren!

Zum Ausklang gab es noch Kaffee und Kuchen.

Besichtigung Fertigteilwerk Fa. Lauter

Kolpingsfamilie

Am Freitag, den 20. Oktober 2023 hatte die Kolpingsfamilie die Möglichkeit das neue Fertigteilwerk der Fa. Lauter zu besichtigen. Am frühen Nachmittag trafen sich rund 25 interessierte Kolping-Mitglieder am Verwaltungsgebäude der Firma und wurden von Benjamin und Peter Lauter begrüßt. Nach einer kurzen Einweisung und Ausstattung mit Sicherheitswesten für die Teilnehmenden, ging es auf den Rundgang.

Der Weg führte uns zuerst zum Betonlabor, in dem die Qualität des Produktes Beton aus dem laufenden Betrieb geprüft und dokumentiert wird. Dabei wurden auch verschiedene Testarten vorgestellt, wie der Fließ- oder Bruchttest. Dann ging es weiter in die Produktionshalle für Fertigbetonteile. Den Anfang macht die Produktion der Eisenbewehrung. In der vollautomatischen Anlage werden, je nach Bestellung, die Eisen zugeschnitten, gebogen und verschweißt. Im nächsten Schritt wird der Produktionstisch vorbereitet, d.h. gereinigt und die Schalung magnetisch darauf befestigt. Dann folgt die Einbringung der Eisen, des Elektomaterials und der Isolierungen sowie das Ausbetonieren der Schalung mit Hilfe eines Roboters. Zum Schluss kommt das Fertigteil zum Trocknen in eine Trockenkammer.

Imposant war der Arbeitsschritt für die Produktion der Betondoppelwände. Dort wurde eine vorproduzierte Wand auf dem 12 m langen Tisch gedreht und auf eine neu betonierte Wand aufgelegt. Zum Abschluss bekamen wir noch eine Führung durch die Ausstellung der Fa. Lauter über die archäologischen Funde beim Kiesabbau. Dort wurden neben zahlreichen Knochenfunden auch Gräberfelder entdeckt.

Vortrag Richtig vererben und Gutes tun

Kolpingsfamilie

Gemeinsam mit der Sozialstation Bobingen luden wir Karin Emesz, Fachanwältin für Erbrecht, am 17. Oktober 2023 ins Laurentiushaus ein. Knapp 60 Besucher hörten einen informativen und kurzweiligen Vortrag rund um das Thema Vererben und Testament. Kompetent und geduldig beantwortete die Referentin die aufkommenden Fragen.

Erbschaftssteuer und Freibeträge sind momentan nicht nur in der Politik und Presse ein Thema, sondern wie es scheint auch in Bobingen. Als immer mehr Anmeldungen bei der Kolpingsfamilie ankamen, war schnell klar der kleine Saal reicht nicht aus und wir verlegten die Veranstaltung in den großen Saal. Frau Emesz erklärte zunächst die Grundzüge der Erbfolge und machte auf Schwierigkeiten von Erbengemeinschaften aufmerksam, die entstehen wenn kein Testament vorhanden ist. Anschaulich und unterhaltsam brachte sie ihre Erfahrungen als Anwältin ein. Die Kernaussage des Vortrags war: Machen Sie ein Testament. Schieben sie es nicht vor sich her!

Da man nicht nur an Verwandte etwas vererben oder verschenken kann, sondern u. a. auch an gemeinnützige Institutionen, bekamen die Veranstalter die Gelegenheit Wünsche zu äußern. Frau Weinkamm die Geschäftsführerin der Sozialstation würde eine finanzielle Unterstützung dafür einsetzen, dass ihr Pflegepersonal sich mehr Zeit für die Personen nehmen kann, bei denen sie im Einsatz sind. Judith Hitzelberger erzählte von der Zustiftung der Kolpingsfamilie, die zum einen Teil internationale Hilfe unterstützt und zum anderen ganz konkret vor Ort Kolping für Kinder finanziert oder ein geplantes Generationenwochenende für Teilnehmende attraktiv macht.

Vermutlich nicht wenige der Zuhörer gingen nach dem Vortrag mit dem festen Vorsatz sich rechtzeitig um ihr Erbe zu kümmern nach Hause. Ein weiterer Tipp, der in den Köpfen hängen blieb, war: Nützen Sie bei jedem Erbfall die Freibeträge aus und fangen sie rechtzeitig an zu verteilen, wenn sie Steuern vermeiden wollen.

Ein herzliches Dankeschön gilt der Referentin und der Sozialstation Bobingen für die unkomplizierte und freundschaftliche Zusammenarbeit. Wer weiß, vielleicht finden sich in Zukunft noch andere aktuelle Themen für eine weitere gemeinsame Veranstaltung.

Kolping für Kinder

Kolping für Kinder, Kolpingsfamilie

Kolping für Kinder ist in den Bobinger Kinderbetreuungsstätten ein Begriff. Können sie sich doch über einen Herzenswunsch freuen, den die Kolpingsfamilie mit ihren Projekten umsetzt. Durch Corona und Lieferschwierigkeiten hat es diesmal etwas länger gedauert. Am 13.10.2023 wurde nun der erste Spielturm im Kindergarten St. Felizitas offiziell übergeben. Ein zweiter soll 2024 folgen.

Insgesamt knapp 160 Arbeitsstunden leisteten mehrere Schreiner und Helfer der Kolpingsfamilie bis der erste Spielturm im südlichen Flur des Kindergartens stand. Rund um Planung, Zuschnitt, Streichen und Aufbau engagierten sich 16 Personen für das Projekt. Fast pünktlich zum Kindergartenjahr, konnte dann im September der TÜV den Spielturm abnehmen und zur Benutzung freigeben. 

Bei der offiziellen Übergabe im Oktober war bereits klar, die Kinder nehmen den Turm sehr gut an, doch besteht noch Verbesserungsbedarf. Da die ursprünglich vorgesehenen Öffnungen aus Sicherheitsgründen nicht umgesetzt werden durften, ist es nun im Inneren ziemlich dunkel und auch unübersichtlich. Das Kindergartenpersonal sieht nicht, ob sich Kinder im Turm verstecken. Und zur Freude der Kinder ist nicht jede oder jeder so gelenkig und zierlich um nachzuschauen. So sollen nun nachträglich Bullaugen, die der TÜV erlaubt, eingesetzt werden. Dadurch wird es heller und man kann nach innen schauen.

Unsere Kolpingschreiner werden den Kindergarten sicher noch mehrmals besuchen. Im Jahr 2024 findet das Kolping für Kinder Projekt dann im nördlichen Flur seine Fortsetzung. Dort entsteht ein zweiter Spielturm, der komplexer und schwieriger ist. Der erste war also nur ein gut gelungener erster Schritt.

Ein großes Dankeschön gilt allen Beteiligten. Vom entwerfenden Architekten über geübte Schreiner bis hin zu fleißigen Kinderhänden hat viel persönlicher Einsatz zum Gelingen beigetragen.

Gruppenleitertag

Kolpingjugend

Einmal im Jahr findet unser Gruppenleitertag statt, um uns bei unseren 40 ehrenamtlichen Gruppenleitern für ihr überragendes Engagement zu bedanken. Dieses Jahr, am 08.10.2023, fand eine Schulung im Laurentiushaus statt. Danach ging es weiter zum Trampolinspringen in Augsburg.

Am Vormittag stand die fast schon traditionelle Fortbildung auf dem Programm. Dazu waren Hannah und Conni aus der Arbeitsgruppe “Schulungsteam” vom Diözesanverband Augsburg zu Gast, die mit uns die Schulung „Augsburger Spielekiste“ durchführten. Die 15 Teilnehmer wurden durch ein kleines Spiel in 2er Gruppen eingeteilt, anschließend mussten diese Grüppchen sich gegenseitig vorstellen. im nächsten Baustein wurden wir in zwei gleich große Teams eingeteilt: “Gruppenleiter” und “Grüpplinge”. Unsere Aufgabe bestand darin, verschiedene Objekte zu analysieren und ihre Eigenschaften zu identifizieren, sowohl positive als auch negative. Das half uns, ein tieferes Verständnis für die Vielseitigkeit von Menschen und Dingen zu
entwickeln. In unserer Gruppenarbeit haben wir erkannt, dass jedes Objekt sowohl positive als auch negative Eigenschaften besitzt. Die Zusammenarbeit in den Teams ermöglichte uns auch, verschiedene Perspektiven zu verstehen und unsere Fähigkeiten im Teamwork zu verbessern. Wir lernten, wie wichtig es ist, die Stärken jedes Teammitglieds zu erkennen und effektiv zu nutzen.

Spaß und Action am Nachmittag

Nachmittags ging es dann nach einer kleinen Stärkung ins Jumptown nach Augsburg. Das Trampolinspringen erwies sich als eine fantastische Aktivität für Menschen aller Altersgruppen. Von Sprüngen über die verschiedenen Trampoline bis hin zu akrobatischen Stunts – jeder von uns fand seine eigene Art, Spaß zu haben. Die Freude, die wir erlebten, war ansteckend. Alle lachten herzlich und genossen den Ausflug. Am Ende des Tages verließen wir den Trampolinpark mit erschöpften Körpern, aber mit Herzen, die vor Freude und Begeisterung sprühten.

Jugendausflug

Kolpingjugend

Vom 29. September bis zum 01. Oktober 2023 stand wieder ein gemeinsames Kolping-Wochenende auf dem Programm: Die Kolpingjugend verbrachte erneut ein wunderbares Wochenende in Weißenbach, Österreich. 

Voller Vorfreude machten sich knapp  50 Kolpingjugendliche am Freitagabend mit dem Böglerbus und Privatautos auf Richtung Weißenbach in Österreich. Bereits auf der Fahrt kam ordentlich Jugendausflugstimmung auf- ein guter Einstieg für ein wunderbares Wochenende! Nach der Ankunft standen Zimmerbeziehen und Haus einräumen auf dem Programm- alle packten gemeinsam mit an. Anschließend wurden alle Hungrigen mit einer bayrischen Brotzeit vom Küchentrupp um Veronika, Laura, Sofie, Maria und Philipp verwöhnt. Auch für den Rest des Wochenendes sorgte das „Küchen-Dreamteam“ mit leckeren Mahlzeiten für unser leibliches Wohl, so dass wir alle immer satt, zufrieden und voller Energie für all die Aktionen waren. 

Gemütlicher Abend am Lagerfeuer

Nach der traditionellen Brotzeit versammelten wir uns am Freitagabend alle rund ums Lagerfeuer, wo Marshmallows gegrillt werden konnten und wir gemeinsam Lieder gesungen haben. Unter Anderem wurden wir in zweier Teams eingeteilt, jede Gruppe bekam einen Buchstaben. Unsere Aufgabe war es nun, ohne die Hilfe von unseren Handys zu zweit ein Lied zu diesem Buchstabe anzustimmen, worin alle anderen einstimmen sollten. 

Stationenlauf, Stratego und Vorbereitungen

Nachdem Samstagmorgen alle gefrühstückt hatten und somit gut gestärkt für den Tag waren, wurden wir alle in sieben verschiedene Gruppen eingeteilt. Jede Gruppe machte sich dann auf, um möglichst viele Punkte zu erzielen. So mussten diese beispielsweise im „Eierlauf“ und „Nudel-Fädeln“ ihre Geschicklichkeit, beim „Teppich umdrehen“ oder dem „Netzspiel“ ihre Teamfähigkeit oder beim „Lieder gurgeln“ ihr Gehör unter Beweis stellen. Nachdem jede Gruppe alle Stationen erledigt hatte, durften wir uns für den bunten Abend vorbereiten. Jede Gruppe sollte ein kleines Theaterstück vorführen, rund um das Thema „Kolping TV“. 

Nach einer kurzen Pause und dem Mittagessen marschierte die ganze Mannschaft zum Spielfeld. Dort wurden wir wieder in zwei Teams geteilt, und jede Gruppe tüftelte eine Taktik aus, um die andere Mannschaft besiegen zu können. Denn beim Strategospiel geht es nicht nur um Schnelligkeit, sondern vor allem um die Taktik. 

Andacht rund ums Thema Bibel

Nach der vielen Action besuchte uns Präses Dominik Ehehalt und gestaltete mithilfe unseres Pastoralassistenten Patrick Lindermüller und einigen Jugendlichen eine Andacht rund um das Thema Bibel. Wir sind zu dem Entschluss gekommen, dass keines der beiden Testamente unserer Bibel ohne das andere vollständig ist und dass „Neu“ nicht gleich „Besser“ heißt. 

Bunter Abend mit Sketchen

Wie jedes Jahr fand auch dieses mal ein Bunter Abend, – der letzte Abend des Wochenendes- -, statt. Auch diesmal durften wir uns in Gruppen ein kleines Theaterstück ausdenken, welches dann abends vorgetragen wurde. Das diesjährige Thema hieß „Kolping-TV“. Der „Fernsehabend“ startete also mit einer Kinderserie, gefolgt von diversen Sportshows wie Fußball, Boxkampf oder auch Tanzen. Eine Nachrichtenshow durfte natürlich auch nicht fehlen, genauso wie genug Werbepausen. Für einen spannenden Ausklang sorgte eine weitere Gruppe mit ihrem „Krimi“. 

Ein weiteres Wochenende geht vorbei

Sonntags hieß es einpacken. Alle halfen zusammen, sodass bald alle Koffer und Kisten verladen werden konnten und das Haus wieder in seinem alten Zustand war. Nach einem Gruppenfoto endete auch dieser großartige Jugendausflug wieder mit einigen Gruppenspielen, darunter „blinzeln“ und auch das „kotzende Känguru“. Außerdem hatten wir alle nochmal die Möglichkeit, Mustermodelle unserer Kolpingjugend-Merchs anzuprobieren. 

Nach einem tollen Wochenende fuhren wir dann wieder gemeinsam nach Hause nach Bobingen, wo wir dank dem Böglerbus auch wieder alle heil ankamen. 

Auch dieses Jahr können wir sagen, dass alle Teilnehmer ein unvergessliches Wochenende erlebt haben, an das wir noch lange und gerne zurück denken werden! Wir freuen uns sehr auf das nächste Jahr und das nächste Jugendwochenende! 

Ganz herzlich möchten wir uns bei allen Helfern und Bobinger Händlern bedanken, ohne deren Unterstützung das Wochenende nicht möglich gewesen wäre. 

Nestgruppe: Eine tolle Zeit für Kleinkinder

Kinderbetreuung

Im September 2023 starteten wieder zehn Familien in der Nestgruppe, dem Kinderbetreuungs-Angebot unserer Kolpingsfamilie. Erneut wurde diese Krippenalternative sehr gut aufgenommen. Doch was ist das Besondere an der Nestgruppe? Ein kleiner Rückblick der Familien vom vorherigen Nestjahr. 

An drei Vormittagen in der Woche betreut Gruppenleiterin Imke Nees liebevoll “ihre” Kinder in der Nestgruppe. Mit dabei ist auch immer ein Elternteil. Dieser sogenannte Elterndienst ist eine Besonderheit. Eine Woche lang begleiten die Eltern ihr Kind in der Gruppe, spielen mit allen Kindern und unterstützen Imke bei der Betreuung. So erhalten die Eltern einen tollen Einblick, was ihr Kind in der Nestgruppe macht, wie es sich dort verhält, mit wem es was am liebsten spielt und lernen darüber hinaus z. B. die verschiedenen Lieder des Morgenkreises. Damit wächst die ganze Gruppe zusammen, da jeder die Kinder kennt und auch die Kinder die anderen Eltern als Spielbegleiter schätzen. 

Eine Mama erinnert sich: “Meine Tochter hat mich jeden Tag gefragt, wer heute Elterndienst hat. Manchmal hat sie dann auch ein Kuscheltier mitgenommen, das dann ebenfalls Elterndienst hat.” 

Für die kleinen Kinder ab 21 Monate ist ein fester Ablauf wichtig: Vom Freispiel über das Liedersingen im Morgenkreis, dem Handwäschen oder dem gemeinsamen Brotzeit machen. Regelmäßig wird auch gebastelt und experimentiert. Fester Bestandteil ist die Zeit an der frischen Luft mit viel Bewegung beim Spielplatzbesuch. Für den Weg werden die Mäuse in die eigenen Nestgruppen-Krippentaxis gesetzt. Manchmal folgte dann auch ein Abstecher zum Bäcker oder zum Bobinger Bahnhof, wovon die Kinder beim Zurückkommen gerne erzählten. 

Highlights für die Familien sind auch die gemeinsamen Aktionen, wie Adventsfeier, Grillfeste oder Ausflüge der ganzen Gruppe. Dort konnten sich die Familien u. a. über die Erfahrungen beim Elterndienst auszutauschen, den alle als einen sehr schönen Einblick in den Alltag der Kinder in der Nestgruppe erleben. 

Dankeschön, Imke, für das tolle Jahr

Einige Eltern haben ihre Gedanken zur Nestgruppe der Kolpingsfamilie Bobingen zusammengeschrieben. Alle bedanken sich von ganzem Herzen bei Gruppenleiterin Imke Nees für die tolle Zeit.

Wir möchten uns von ganzem Herzen für die wunderbare Zeit in der Nestgruppe bedanken. Besonders hervorheben möchten wir die Erzieherin Imke, die sich mit viel Hingabe und Einfühlungsvermögen um jedes einzelne Kind gekümmert hat. Unser Kind fühlte sich immer geborgen und unterstützt, was uns als Eltern ein schönes Gefühl der Sicherheit gab. Der Nestgruppe ist es gelungen, ein Umfeld zu schaffen, in dem sich Kleinkinder bis zur Kindergartenzeit entfalten und entwickeln können. Daher ist es uns auch eine Herzensangelegenheit, die Nestgruppe uneingeschränkt weiterzuempfehlen. Wir sind überzeugt, dass noch viele weitere Kinder und Eltern von Imke’s liebevollen Arbeit profitieren können.” Familie W. 

Meine Schwester hatte ihre Tochter bereits in der Nestgruppe und nachdem wir keinen Krippenplatz für unseren Kleinen bekommen hatten, sollte die Nestgruppe eine Alternative sein. Bereits nach einigen Tagen stand für mich fest, dass die Nestgruppe auf jeden Fall das Bessere für unseren Kleinen war!
Imke hat ihn so fürsorglich und liebevoll in seinen neuen „Lebensabschnitt“ begleitet, und ist bis zum letzten Tag ganz individuell auf ihn eingegangen, so dass ich mir ganz sicher bin, dass genau das für ihn das beste war! Wir sind sehr froh und dankbar, dass unser Kleiner bei Imke so gut aufgehoben war!” Familie S.  

Wir sind mit Nestgruppe sehr zufrieden. Alles hat reibungslos geklappt und die Zusammenarbeit war immer toll. Wir empfehlen das Angebot gerne weiter und möchten uns nächstes Jahre für unser zweites Kind für einen Platz bewerben. Vielen Dank.” Familie von M.

Die Nestgruppe war für unsere Tochter der perfekte Einstieg in die Fremdbetreuung. Durch die familiäre Atmosphäre und die liebevolle Betreuung hat sie sich schnell wohl gefühlt.” Familie von E. 

Die Krippenalternative der Kolpingsfamilie war genau das richtige Angebot für uns, das Konzept mit Elterndiensten macht die Nestgruppe sehr familiär. Wir und vor allem unsere Tochter hat sich dort so wohl gefühlt, ist gerne hingegangen und an den Nachmittagen haben wir mit Puppen und Kuscheltieren die Nestgruppe nachgespielt. Imke macht einen tollen Job und wir haben immer gespürt, wie viel ihr an den Kindern liegt.” Familie B. 

Altwarensammlung Herbst 2023

Kolpingsfamilie, Sammlungen

Auch in diesem Jahr wurde wieder Ende September die Altwarensammlung für das Stadtgebiet Bobingen durchgeführt.

Am Samstagmorgen, 23. September 2023, trafen sich rund 40 Helfer und  acht Traktorgespanne am Sammelplatz. Nach der Sicherheitsunterweisung ging es dann für die Sammelteams auch schon in das Stadtgebiet. Nach den ersten Zwischenstopps zum Abladen zeichnet es sich schon ab, dass sich der Trend bei der Menge der Sammelware fortsetzen wird. Dieses Mal wurden es – auch mit der Unterstützung der Sammelware vom Kloster Ursberg – 13 Tonnen Altpapier und 3,4 Tonnen Altkleider.

Dankeschön an alle Helfer sowie an alle Spender! 

Ausflug in den Kletterwald

Kolpingjugend

Die Kolpingjugend meisterte am 9. September 2023 viele Hindernisse im Kletterwald Schloss Scherneck. 

Das größte Spinnennetz der Welt ist 180 m lang, so sagt es zumindest die AVV Busanzeige. In großen Spinnennetzen sind wir auch bei unserem Ausflug in den Kletterwald geklettert. An Bord unserer Busbesatzung waren insgesamt 23 Kolpingjugendliche, welche die unterschiedlichsten Hindernisse im Kletterwald Schloss Scherneck bewältigten. In mehreren Parcours mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden kletterten Klein und Groß gemeinsam.

Nach der aufregenden Action haben wir uns im örtlichen Biergarten gestärkt, bevor wir wieder den Heimweg antraten. 

Wikingerschach

Kolpingjugend

Am 18. August 2023 trafen sich ca. 20 Kolpingmitgliedern am Bolzplatz in der Krumbacher Straße und spielten bei schönstem Sommerwetter einige Runden Wikingerschach.

 
Ursprünglich wurde von der Kolpingjugend ein Wikingerschach-Turnier im Rahmen des Bobinger Ferienprogramms geplant. Dies musste leider wegen einer zu geringen Teilnehmerzahl ausfallen. Stattdessen fand ein geselliger Kolpingabend statt. 

Andacht am Kreuz

Kolpingkreuz, Kolpingsfamilie, Liturgie

Lange war es unsicher, ob die Andacht zum Schuljahresende am Kreuz im Singoldpark stattfinden konnte. Sonnenschein und Regenschauer wechselten sich in kurzen Abständen ab. Am Ende hatte der Wettergott, wie so oft, ein Einsehen mit den Kolpingschwestern und -brüdern und wir konnten eine schöne Andacht unter trockenem Himmel feiern.

Am 26.07.23 trafen wir uns am Kolpingkreuz im Singoldpark zum traditionellen Abschluss des Schuljahres. Damit schloss sich, wie Vorsitzender Sebastian Hornig bemerkte, der liturgische Kreis und Präses Dominic Ehehalt feierte die vorerst letzte Premiere mit unserer Kolpingsfamilie. Im Jahr zuvor hatten wir nämlich Thomas Rauch und Theresia Zettler im Rahmen der Andacht verabschiedet und Pfarrer Ehehalt stieg dann mit der Andacht an der Kolpingkapelle in unser gemeinsames Jahr ein.

Das Liturgieteam gestaltete die Andacht diesmal unter dem Thema “Wie riecht der Sommer?” und hatte Texte, Gedanken und einige handfeste Beispiele mitgebracht. Sie zeigten Aprikosen, Kirschen und Äpfel. Frisch gemähtes Gras oder die Luft nach einem Sommerregen wurden als weitere Beispiele aufgeführt. Zum Abschluss durften zwei Kinder, die auch bei der Andacht fleißig mitgeholfen hatten, noch Glücksfee spielen und die Preise des Stadtradelns 2023 verlosen. Anschließend ging es wie üblich zum Eisessen. Diesmal sammelten wir uns nicht im Hof von Familie Fehle, sondern zogen das sichere warme und trockene Eiscafé vor.

Stadtradeln 2023

Kolpingsfamilie

Bereits zum vierten Mal nahm unsere Kolpingsfamilie an der Aktion Stadtradeln teil. Zwischen dem 13. Mai und 02. Juni 2023 traten wir in die Pedale und sammelten so viele Kilometer wie nie zuvor. Dadurch konnten wir gleich in zwei Kategorien Preise gewinnen.

Im letzten Jahr sammelten 39 Radelnde gut 9.144 Kilometer und belegten damit den zweiten Platz in Bobingen. Der Ansporn war groß und entsprechend steigerten wir uns auf 15.098 Kilometer und 52 fleißige Fahrradfahrende und sicherten uns damit den ersten Platz innerhalb der Stadtwertung.

An der Spitze der Kolpingsfamilie steht in diesem Jahr zum wiederholten Male Wolfgang Bobinger mit 874 Kilometern. Dicht in seinem Windschatten liegen gleich mehrere Angehörige der Familie Oßwald. Markus mit 836 Kilometern, Uli zählte 826 und Nadja mit Florian trugen 724 Kilometer zum Gesamtergebnis bei. Luise Treupel erreichte genau 700 geradelte Kilometer und setzte damit die Marke für die Frauen.

Auch dieses Jahr wurden wir zur Abschlussveranstaltung des Landkreises ins Landratsamt eingeladen. Mit 52 Radelnden waren wir zahlenmäßig das drittstärkste Team im Landkreis. Zum ersten Platz fehlten nur neun weitere Mitradelnde. In der Kategorie “radaktivstes Team” eroberten wir mit den 15.098 Kilometern sogar den zweiten Platz. Beide Ergebnisse wurden mit Gutscheinen vom La Piazza belohnt.

Vorsitzender Sebastian Hornig nutzte die Andacht am Kolpingkreuz um sowohl Wolfgang Bobinger zu ehren, als auch die zwei Preise des Landratsamtes unter allen Radelnden zu verlosen. Glückliche Gewinner waren Marie Sophie Kraus und Ulrich Oßwald. Bereits nach der Siegerehrung  war klar, die Motivation ist weiterhin hoch. Einige gaben zu, schlichtweg vergessen zu haben sich anzumelden. Potential ist also vorhanden und weiteren Gewinnen im kommenden Jahr steht nichts im Wege.

Saubere Gruppenstunde

Kolpingjugend

Eine gute Idee setzte die jüngste Mädelsgruppe in ihrer Gruppenstunde im Juli um. Sie betätigten sich als Müllsammler und sorgten für ein Stückchen Sauberkeit.

Die Kolpinggruppe „die Wilden Hühner“ haben am Mittwoch, den 19.07. eine Müllsammelaktion um das Laurentiushaus gestartet. Genauso wild wie ihr Name haben sie eine halbe Stunde lang Plastik aus Wegen, Hecken und Büschen gezupft! Zum großen Schrecken aller haben wir von den zunächst unscheinbaren Zigarettenstummel wohl über hunderte aufgepflückt. Damit war der Sack zwar am Ende nicht ganz voll, dafür das kleine Stück Stadt deutlich zigarettenfreier. Zur Belohnung für die schwitzenden Hände unter den Gummihandschuhen gab es dann natürlich ein leckeres Eis. Auch durch die Bestätigung einiger Passanten wurde uns schnell klar, dass wir noch mehr solcher Aktionen starten wollen. Am Ende stellte ein Grüppling weise fest: „wenn jeder Bobinger eine halbe Stunde Müll sammeln würde, wäre die Stadt wohl ziemlich schnell sauber!“
Solche wertvollen Gedanken möchten wir an alle weitergeben! Heb doch auch du auf deinem Weg mal eine Plastiktüte auf und werfe sie in den nächsten Müll!
Danke an alle Hühner von euren stolzen Oberhühnern Ellen und Lena!

die wilden Hühner in Aktion

Gemeinsames Klausurwochenende

Kolpingjugend, Kolpingsfamilie

Eine Premiere fand vom 14. bis 16. Juli in Roggenburg statt: Kolpingjugend und Vorstand fuhren gemeinsam ins Klausurwochenende. Diese vor allem organisatorische Herausforderung nahmen Herbert Hiemer und Dominik Weishaupt als Moderatoren an und begleiteten die 18 Bobinger durchs Wochenende.

Am Freitagnachmittag machten sich verschiedene Fahrgemeinschaften und auch zwei Radler rechtzeitig auf den Weg durch die Stauden, um dann mit dem gemeinsamen Abendessen im Bildungszentrum des Klosters ins Wochenende zu starten. Mit im Gepäck hatten wir Bobinger eine Fülle an Themen und Inhalten, die uns am Herzen lagen. Nach den Neuwahlen im März, wollten wir uns aber auf jeden Fall auch besser kennenlernen und das Vertrauen für die gemeinsame Arbeit festigen. So war es für die Moderation keine leichte Aufgabe die Balance zwischen Erarbeiten von Ergebnissen und Teambuilding zu finden. Sie gestalteten den Einstieg ins Wochenende, indem sie Bewegung mit Impulsen und Nachdenken kombinierten. Natürlich durfte auch eine Erwartungsabfrage nicht fehlen: “Was muss passieren, dass das Wochenende für Dich ein Erfolg ist?” In Zweiergruppen machten wir uns im Haus und Gelände auf die Suche nach einem geeigneten Fotomotiv, um unsere Herausforderung für die Zukunft bildlich festzuhalten. Auch hier mischte sich auf lockere Art Spaß und Inhalt. Ebenso gelungen und teamfördernd war auf jeden Fall der gesellige Ausklang am späteren Abend mit viel Lachen, einer Schafkopfrunde und zwanglosen Gesprächen, die sich doch auch immer wieder um Kolpingerlebnisse und Erinnerungen drehten. Nach einer teilweisen kurzen und in den frühen Morgenstunden auch unruhigen Nacht, ging es im Anschluss an einen Morgenimpuls von Lukas in getrennten Gruppen in den Samstag. 

Getrennte Einheiten am Samstag

Der Vorstand griff Punkte aus den am Abend gesammelten Herausforderungen für die Zukunft auf und erarbeitete sich Konsens bei Themen, die im Alltagsgeschäft aus Mangel an Zeit für Diskussionen immer wieder untergehen. Dabei ging es u.a. um bereits gefasste Beschlüsse, die Geschäftsordnung, die Aufgabenverteilung im Vorstand oder auch ein Konzept für Kolpingzimmer und Küche.

Die Schwierigkeit sich gegenseitig zu informieren und nicht aus den Augen zu verlieren, lösten die Moderatoren indem nach jeder Einheit ein Bote mit einer kurzen Zusammenfassung ins andere Gremium entsendet wurde.

Das Jugendleitungsteam beschäftigte sich am Samstag unter anderem mit den Zielen für die kommende Amtsperiode, der Programmplanung und dem Thema Jugendgruppen & Gruppenleiter. Hier die Zusammenfassung:
Zu den Vorsätzen für die nächsten 3 Jahre zählt zum Beispiel allen Jugendlichen ein interessantes Programm zu bieten, die Kolpingjugend zukunftsfähig aufzustellen sowie weiterhin qualitativ hochwertige Gruppenstunden bieten zu können.
So haben wir uns dazu entschlossen die Programmplanung halbjährlich anzugehen. Dadurch soll eine gleichmäßige Verteilung der Aufgaben im Jugendleitungsteam erreicht werden und ein abwechslungsreiches Programm für Jugendliche jeden Alters geboten werden. Um Jugendliche weiterhin für ehrenamtliches Engagement gewinnen zu können, wird eine Imagekampagne zur ehrenamtlichen Arbeit in der Kolpingjugend bzw. Kolpingsfamilie Bobingen geplant. Diese soll vor allem den Spaß, die Freude und die Bedeutung des Ehrenamtes in den Vordergrund stellen.
Ein wichtiges Thema waren außerdem die Jugendgruppen, sowie die Zusammenarbeit mit den Gruppenleitern. Diese wollen wir weiterhin stärken und haben uns hierzu konkrete Maßnahmen vorgenommen. Zudem möchte das Jugendleitungsteam demnächst wieder allen Jugendgruppen einen Besuch abstatten. Besonderen Spaß hatten wir an der kreativen Gestaltung der Botengänge ins Vorstandsgremium und durch einige Teambuildingeinheiten konnte das Jugendleitungsteam zusammenwachsen und sich besser kennenlernen.
Positiv gestimmt blicken wir auf die nächsten 3 Jahre und hoffen mit unserer Arbeit viele Jugendliche zu begeistern.

Gemeinsamer Ausklang am Samstagabend.

Nach einem extrem heißen Tag flohen wir am Abend nochmals gemeinsam nach draußen in den kühleren Baumschatten. Dort kam es dann zu heißen Diskussionen. Wie in jeder Familie sind auch in einer Kolpingsfamilie nicht immer alle gleicher Meinung oder setzen andere Prioritäten. Doch auch das gehört dazu und mit guter Gesprächskultur und gegenseitiger Wertschätzung stand dem unterhaltsamen Abend nichts mehr im Wege. 

Endspurt am Sonntag

Ziemlich müde und auch etwas erschöpft nahmen wir auch am Sonntagvormittag noch weitere Themen in Angriff. Die Jugend widmete sich dem 72h-Projekt und sammelte Ideen für 2024.  Der Vorstand warf einen Blick auf den Ablauf von Sitzungen und die Unterlagen zur Renovierung des Kolpingzimmers. Anschließend wurde die Anforderungsliste für den Raum mit den Wünschen der Jugend ergänzt. Zum Abschluss befassten wir uns noch recht kurzweilig mit dem neuen Leitbild des Bundesverbandes und brachten uns inhaltlich auf einen gemeinsamen Wissenstand zu den Themen Jubiläum 2025 und Workshop Jugendleitungsteam und Vorstand, der 2022 noch in alter Besetzung stattgefunden hatte.

Nach dem Mittagessen und einem intensiven Wochenende mit vielen Eindrücken und schönen persönlichen Begegnungen fuhren wir wieder grüppchenweise nach Hause. Einiges muss sich erst setzen und anderes wiederum noch umgesetzt werden. Sicher ist jeder konnte etwas für die weitere gemeinsame Amtszeit mitnehmen.

Ein herzlicher Dank gilt unseren Moderatoren Herbert und Dominik, die dieses Wochenende vorbereitet und durchgeführt haben.

Sommerempfang mit Kulturpreisverleihung

Kolpingsfamilie

Traditionell im Juli lädt die Stadt Bobingen zum Sommerempfang mit Kulturpreisverleihung in den Park des Unteren Schlösschens ein. Als Kulturpreisträger des Jahres 2019 ist seither auch die Kolpingsfamilie Bobingen eingeladen der Verleihung des Kulturpreises beizuwohnen. Stellvertretend für den gesamten Verein repräsentierte der Vorsitzende Sebastian Hornig mit seiner Familie unsere Kolpingsfamilie.

Nach einem intensiven Klausurwochenende von Vorstand und Jugendleitungsteam war der lockere Sommerempfang ein willkommener Ausklang eines Kolpingwochenendes, der gleich auch als Familienausflug genutzt werden konnte. Musikalisch umrahmt durch eine Abordnung des Staudenechos aus dem Ortsteil Reinhartshausen verlieh Bürgermeister Klaus Förster den diesjährigen Kulturpreis an Lorenz Schreiber und Gottfried Dörner. Die beiden Hobby-Historiker erhielten die Auszeichnung als Würdigung für ihr vielfältiges Engagement für das Backhäusle in Burgwalden und viele weitere kulturhistorische Verdienste in und um den Bobinger Ortsteil. Nach der persönlichen Gratulation an die neuen Preisträger verabredeten Schreiber, Dörner und Hornig einen Besuch der Kolpingsfamilie in Burgwalden mit einer Museumsführung in und um das Backhäusle. Unter dem Arbeitstitel “Kulturpreisträger trifft Kulturpreisträger” vereinbarten die drei, für einen Besuch im Rahmen unseres Vereinsprogramms, in Kontakt zu bleiben.

Vereinsaktionstag

Kolpingsfamilie

Zusammen spielen, Spaß haben und einen gemütlichen Abend verbringen: Unter diesem Motto stand der diesjährige Vereinsaktionstag, zu dem die Kolpingsfamilie Bobingen zusammen mit der freiwilligen Feuerwehr Bobingen ihre Mitglieder am 01.07.2023 ins Stadion an der Höchster Straße einlud. Bei einem abwechslungsreichen und bunten Programm für alle Altersklassen wurde das Vereinsleben für die Mitglieder beider Vereine bei herrlichem Wetter genossen.

Nach dem großen Erfolg und den guten Erfahrungen mit der Feuerwehr beim letztjährigen Vereinsaktionstag war schnell klar, dass es dieses Jahr zu einer Neuauflage dieser heiteren Veranstaltung kommen sollte. Um dem eigenen Anspruch gerecht zu werden, auch aktive Kooperationen mit anderen Vereinen in Bobingen zu bilden, stand schnell fest, dass wir diese Verbindung wieder eingehen, gehören doch viele Besucher und Teilnehmer beiden Vereinen gleichzeitig an.
Das diesjährige Orgateam hat für Abwechslung gesorgt, in dem einige neue Spiele eingeführt wurden, die alle Altersgruppen ansprechen sollten. Am Beginn wurden die Teilnehmer in bunt gemischten Gruppen eingeteilt, die dann die Stationen nacheinander besuchten und ihre Punkte sammelten.

Teams bewältigen neun Stationen

Die Stationen hatten es in sich: beim „Zielwerfen“ war Treffsicherheit gefragt, ähnlich wie beim Maßkrug schieben, bei dem ein mit Wasser gefüllter Maßkrug auf einem Tisch möglichst nahe an die vorgegebene Position platziert werden musste. Beim „Memory“ ging es um Konzentration, weil man sich Gegenstände gut einprägen musste, die detailliert abgefragt wurden, nachdem sie verdeckt wurden. Ein neues Spiel war das „Bilderraten“, bei dem markante Details aus Bobingen gezeigt wurden, die erkannt und identifiziert werden mussten. Beim „Montagsmaler blind“ musste ein Teilnehmer der Gruppe mit verbundenen Augen einen Gegenstand auf eine Flipchart malen, der ihm mit dem Finger auf den Rücken vorgezeichnet wurde. Beim „Biathlon auf Holzski“ war erneut das ganze Team gefragt. Zusammen mit Schlaufen auf Brettern musste zuerst eine Strecke zurückgelegt und bei der Wende noch mit Bällen auf Dosen geworfen werden. Sehr großen Anklang fand das neue Spiel „Schätzen/Raten“. Dabei mussten z.B. Alter, Höhen oder Entfernungen von Bobinger Gebäuden oder Vereinen realistisch eingeschätzt und in eine Reihenfolge gebracht werden. Beim „Zielspritzen“ war Ausdauer an der Handpumpe und Geschicklichkeit am Schlauch gefragt, um die Bälle mit dem Wasserstrahl von einer Position zu stoßen.
Spektakulär war wieder das „Bierkastenstapeln“, bei dem es darum ging, einen möglichst hohen Turm aus Bierkästen zu bauen. Dafür wurde ein Mutiger an der Drehleiter der Feuerwehr gesichert, der oben die Kästen der anderen Gruppenmitglieder entgegengenommen und immer weitergebaut hat.
Darüber hinaus wurden Eltern die Möglichkeit geboten, sich mit den ganz jungen Mitgliedern unter 6 Jahren in einem in einem separaten Bereich des Stadions mit Sandkasten aufzuhalten. Dort gab es neben einem Rennen mit Bobbycars auch die Möglichkeit seine Melkkünste an einer Kuhattrappe mit Wasser auszuprobieren. Dass das kühle Nass auch als Erfrischung unter den Kleinen diente, war bei den sommerlichen Temperaturen sicherlich eine willkommene Abwechslung.
Bei den Stationen und für die gesamte Betreuung waren knapp 20 Helfer im Einsatz und sorgten für einen reibungslosen Ablauf. Nach den Spielen gab es Erfrischungen, Kaffee und Kuchen sowie leckeres Eis für alle der ca. 50 Teilnehmer. Dabei konnte man in zahlreiche glückliche und zufriedene Gesichter blicken, was den gemeinsamen Spaß und die Freude am Spielen bestätigte.

Fußball: Kolping gegen Feuerwehr

Anschließend stand das Highlight des Nachmittags auf dem Programm, nämlich das Fußballspiel Kolping gegen Feuerwehr. Zuvor durften sich die 6–13-jährigen Nachwuchsspieler bei einem heiteren Fußballspiel austoben. Im Anschluss daran liefen die Erwachsenen jeweils in ihrem Vereins-Mannschaftstrikots zur prestigeträchtigen Begegnung aufs Feld. Um den Anreiz noch zu steigern, wurde heuer sogar ein Wanderpokal eingeführt, um den jetzt jedes Jahr aufs Neue gespielt werden soll. Es lief eine hart umkämpfte Partie, bei der auch die zahlreichen Zuschauer mit Ihren Kommentaren stets für Belustigung sorgten. Am Ende siegte diesmal die Kolpingauswahl mit 4:2, damit gelang die Revanche für die knappe Niederlage im Elfmeterschießen vom Vorjahr.

Gemütlicher Grillabend und Siegerehrung

Im Anschluss daran zog man ins Feuerwehrhaus auf der anderen Seite der Höchster Straße um. Dort ließ man den ereignisreichen Tag bei einem gemeinsamen Grillabend mit Lagerfeuer und Stockbrot ausklingen. Nach dem Essen fand die Siegerehrung der Teamspiele vom Nachmittag statt, Auch wenn es rechnerisch ein Siegerteam gab, lagen alle Teams ziemlich eng beieinander. Weil der gemeinsame Spaß im Vordergrund stand, wurde die gleichen Preise für alle verteilt.
So ging wieder ein überaus gelungener und an Höhepunkten reicher Vereinsaktionstag zu Ende.

Johannisfeuer 2023

Kolpingsfamilie, Liturgie

Ein großes Johannisfeuer wurde am Samstag, 24. Juni 2023, am Bobinger Festplatz entzündet. 

Am tschambolaya-Freitag trafen sich acht Helfer in der Früh im Wald, um Holz fürs Johannisfeuer zu machen. Doch in den Tagen vor der geplanten Veranstaltung stellte sich wegen der heißen Temperaturen die Frage, ob überhaupt ein Feuer am Festplatz entfacht werden darf. Nach einem Gewitter am Donnerstag konnten die Organisatoren in Absprache mit der Feuerwehr grünes Licht geben. So konnten neun Helfer am Samstagvormittag das Holz für ein großes Feuer aufschichten. 

Rund 400 Gottesdienstbesucher kamen am Samstagabend auf dem Festplatz zusammen. Den Gottesdienst selbst hielt nicht Präses Dominic Ehehalt, denn er war beim Radegundisfest im Einsatz. Als Vertretung kam Richard Hörmann, Kaplan in Königsbrunn. Er erntete mit seiner mitreißenden Predigt Applaus von den Gläubigen. Inhaltlich ging es um das Wirken Johannes des Täufers und die Bedeutung der Hand und jedes einzelnen Fingers. So lässt sich zum Beispiel nur mit einem kleinen Finger etwas fest greifen, um dann große Taten zu vollbringen. 

Das Johannisfeuer zündete Johannes Förg an, während der Kaplan den Feuersegen spendete. Im Anschluss verweilten die Besucher noch am Festplatz und ließen den Sommerabend bei bestem Wetter ausklingen. Traditionell wurde das Johannisfeuer bis in die Morgenstunden von der Kolpingjugend bewacht.

Vater-Kind-Wochenende in Weißenbach

Diözesanverband, Kolpingsfamilie

Schon seit vielen Jahren machen sich jedes Jahr im Frühsommer Väter aus dem ganzen Diözesanverband auf den Weg nach Weißenbach, um dort ein buntes Wochenende mit ihren Kindern zu verbringen. Vom 23. – 25. Juni 2023 war es wieder soweit.

Auch vier Bobinger Väter waren diesmal dabei und wussten dabei voneinander gar nichts über die Wochenendpläne des jeweils anderen. Umso erfreulicher war das Hallo beim ersten Treffen in der Ferienhütte. Gerade die vier Mädels der Familien Schorer und Hornig hatten vom ersten Moment einen guten Draht zueinander und hatten das ganze Wochenende viel Spaß zusammen. Auch die beiden jüngsten Kinder mit knapp 2 und fast 4 Jahren, waren für ihren Papa von Morgens bis Abends fast abgemeldet und erkundeten mit den größeren Kindern eigenständig Haus, Garten und Spieleangebote.

Beim gemeinsamen Kochen, Grillen, Vorbereiten und Aufräumen packten alle mit an und Väter, Kinder und Jugendliche unterstützen sich untereinander wie selbstverständlich. Beim gemeinsamen Wanderausflug zu einem Wasserfall konnten sich Erwachsene und Kinder verausgaben. Der Samstagnachmittag stand zur freien Verfügung und einige Familien machten sich auf den Weg zum Baden. Vor allem die Papas mit kleineren Kindern verbrachten den Nachmittag an der Hütte ruhten sich aus, stärkten sich mit Kuchen und nutzen das immer sonnigere Wetter für Spiel und Spaß rund um Haus und Garten.

Am Sonntagvormittag stattete Diözesanpräses Wolfgang Kretschmer den Vätern und Kindern einen Besuch ab. Von den älteren Kindern und Jugendlichen wurden Fürbitten und Kyrie-Rufe vorbereitet und anschließend gemeinsam ein kindgerechter und kurzweiliger Freiluftgottesdienst im Garten der Ferienhütte gefeiert. Zum Abschluss half Präses Wolfgang Kretschmer beim Resteessen. Nachdem gemeinsam gepackt, aufgeräumt und die Hütte besenrein gemacht wurde, machten sich nach und nach alle auf den Heimweg, um den zu Hause gebliebenen Mamas von einem aufregenden Wochenende zu erzählen.

Ein ausführlicher Bericht zum Wochenende ist auch hier auf der Seite des Diözesanverbandes zu finden.

tschambolaya 2023: Ein voller Erfolg!

tschambolaya

“tschambolaya – beste Zeit, beste Gegend, beste Musik”. 2023 können wir noch ergänzen: bestes Wetter, beste Besucher, beste Helfercrew! 

Beginnen wir direkt mit dem Fazit des Orga-Teams zur tschambolaya-Woche 2023: “Wir können stolz auf Besucherrekorde an allen drei Abenden sein und haben auch positives Feedback von der Polizei und den Securitys für zwei friedvolle Abende ohne Beschwerden bekommen. An dieser Stelle möchten wir uns nochmal für eure Unterstützung bei tschambolaya 2023 bedanken – sei es als Helfer, Besucher oder auch nur mental. Wir sind noch immer überwältigt von den Veranstaltungstagen!” Euer Orga-Team mit Bobby, Bunmelz, Dani, Seb und Caro

Doch von vorn: Nach einer tollen tschambolaya Woche 2022 hat das Orgateam direkt mit den Vorbereitungen für 2023 begonnen und das Feedback der Helfer in ihre Überlegungen mit einfließen lassen. So entwickelten die fünf Verantwortlichen einen neuen Lageplan: Der Einlass wird verlegt, damit der Bühnenbereich vorn geschlossen werden kann und die Gäste noch mehr Platz zum Tanzen und Feiern haben. Zugleich erhalten die Besucher so direkt nach dem Reinkommen einen Überblick über das Gelände und einen super Blick auf den Bühnenbereich. Neu waren auch die größere Bühne von Hofner Veranstaltungstechnik und ein Pavillon für die Cocktailbar.

Traditionell startete der Aufbau in der ersten Woche der Pfingstferien mit Haupttag am Samstag. Das Orgateam freute sich, dass unter den vielen Ehrenamtlichen auch wieder einige neue Helfer aus den Jugendgruppen mit dabei waren. Dank der vielen Fleißigen konnte sich die normalerweise von Familie Fischer landwirtschaftlich genutzte Fläche bereits für den tschambolaya Sonntag in ein Festivalgelände verwandeln.  

Feldgottesdienst, Familientag und Warm Up am Sonntag: tschambolaya hat sich inzwischen zu einem Fest für alle Generationen weiterentwickelt. Zum Start am Sonntag, 04. Juni 2023, kamen erneut rund 500 Besucher zur Feldmesse, die erstmals von Präses Dominic Ehehalt gehalten wurde. Musikalisch wurde der Gottesdienst und der anschließende Frühschoppen von der Stadtkapelle Bobingen begleitet. Beim Familientag freuten sich die vielen Kinder über zwei Hüpfburgen und die Helfer über neue T-Shirts vom Partner Staudenbräu und neue tschambolaya Sonnenbrillen mit Korkbügeln.

Der Sonntagabend mit DJ Peter Miethig war dann eine Warm-Up Party für Jugendliche und für alle, die sonst an den Partyabenden Schichten in Bar, Cocktail- oder Drittelbar, im Ausschank, der Nudelbude, an der Kasse, am Spülmobil oder als Parkplatzwache übernehmen oder beim Auf- und Abbau unterstützen. Über 120 Ehrenamtliche der Kolpingjugend und der Kolpingsfamilie Bobingen sind nämlich im Einsatz, um den Besuchern eine tolle Zeit zu ermöglichen. 

tschmabolaya Party am Mittwoch: Gute Vorverkaufszahlen und Wetteraussichten versprachen einen tollen Partyabend. Die ersten Gästen kamen dann auch direkt zum Einlass um 19:30 Uhr auf das Gelände und bestaunten die große neue Tanzfläche. Zur Eröffnung spielte dann zum zweiten Mal der Percussive-Fingerstyle-Gitarrist Matze Semmler, ein gebürtiger Bobinger, der sich auf eines “der geilsten Festivals in der Gegend” freute. Danach begeisterte zum achten Mal die Schwabmünchener Band Solid Age mit ihrem Programm aus Rock, Pop und Brass. Das Gelände war voller gut gelaunter Partygäste, die in den warmen Abendstunden einfach eine gute Zeit bei geiler Musik genossen.

tschambolaya Party am Freitag: Nach einem überragendem ersten Abend freuten sich die ehrenamtlichen Helfer auf Teil 2. Als Besucher begrüßte Vorsitzender Sebastian Hornig auch knapp 50 junge Leute anderer Kolpingsfamilien aus dem Diözesanverband Augsburg, die Teilnehmer am Kolpingjugendfestival Startklar waren. Für diese war klar, tschambolaya ist “der place to be für krasse musikalische Acts, drönende Bässe, hartes Abtanzen und um Leute aus dem ganzen Diözesanverband zu treffen.”
Zum fünften Mal eröffnete Adi Hauke, ein Virtuose an der Gitarre, den Abend. Danach sorgt zum zweiten Mal die aus den Stauden stammende Rockband Village justmusic mit einem breiten Spektrum an Musikrichtungen für Stimmung.
Trotz einer langen Nacht standen rund 50 motivierte Helfer für den Abbau bereit, sodass das meiste tatsächlich schon am Samstag wieder abgebaut werden konnte. Danke an jeden einzelnen Helfer!
Ein großes Dankeschön auch an das Orgateam, dass uns allen Jahr für Jahr eine so geniale Zeit bei diesem großen Gemeinschaftsprojekt beschert. 

Bilder tschambolaya 2023

tschambolaya Party am Mittwoch, 07.06.2023

tschambolaya Party am Freitag, 09.06.2023

Freut euch auf tschambolaya 2024!

Schon jetzt können wir uns wieder auf eine tolle tschambolaya Woche 2024 freuen. Und hier schon einmal verraten: Wir feiern 20 Jahre tschambolaya und das Orga-Team ist gerade dabei das Konzept dafür zu konkretisieren.  

  • Feldmesse und Familientag am Sonntag, 26. Mai 2024
  • tschambolaya Party am Mittwoch, 29. Mai 2024 
  • tschambolaya Party am Freitag, 31. Mai 2024

 

Städtetrip Wien

Kolpingjugend

Die Junge Erwachsenen Fahrt ging vom 18. bis 21. Mai 2023 nach Wien. Ein Reisebericht.

Für 25 junge Personen unserer Kolpingsfamilie brachte der diesjährige Vatertag nicht nur die Radtour zum traditionellen Gottesdienst an der Scheppacher Kapelle mit sich, sondern auch eine Zugfahrt nach Wien. Um 16:30 Uhr fanden sich die Mitfahrenden am Bobinger Bahnhof ein, um gemeinsam die fünfstündige Zugfahrt anzutreten. Doch auch diese Zeit verging mit der Aussicht auf die rosigen Pläne des Wochenendes schnell. Denn die Intention dieser Fahrt hat sich auf zwei wesentliche Grundgedanken bezogen: In guter Gemeinschaft die schöne Stadt Wien erkunden.

Um dabei nicht den Überblick zu verlieren, hat das vierköpfige Vorbereitungsteam bereits einige Highlights und Sehenswürdigkeiten in einem ganz eigenen Kolpingjugend Bobingen Reiseführer zusammengetragen. Den Reiseführer der Kolpingjugend gibt es hier für euch zum Download. Rückblickend können die Teilnehmenden auf eine tolle Zeit und viele schöne Erinnerungen zurückschauen. 

Reisetagebuch Wien

Was die Reisegruppe während ihres Aufenthaltes in Wien erlebt und gesehen hat, erfahrt ihr im Reisetagebuch.

Donnerstag 18.05.2023

Nach kurzen Umsteigestopps in Augsburg und Salzburg kamen wir am späten Donnerstagabend mit etwas Verspätung am Wiener Hauptbahnhof an. Kurz darauf bezogen wir die Zimmer in unserer etwa 10 Fußminuten vom Bahnhof entfernten Unterkunft.  Anschließend wurde das Wiener Nachtleben schon mal etwas erkundet, bevor es dann am Freitagvormittag auch mit dem kulturellen Programm los ging.

Freitag 19.05.2023

Am Freitag führte unser erster Weg zum Schloss Schönbrunn. Das Anwesen umfasst neben dem Schlossgebäude unter anderem die Gloriette, den beeindruckenden Schlosspark mit vielen Gartenanlagen, einen Tiergarten sowie einige weitere Attraktionen. Einen genaueren Blick haben wir bei einer Besichtigung in das Innere des Schlosses geworfen. Vom Toilettenstuhl Kaiser Franz Josephs II über eine eingedeckte Tafel der Habsburger bis hin zum pompösen Schlafgemacht Maria Theresias war hier alles zu sehen. Während die einen durch die beeindruckenden Räume des Schlosses spazierten, genoss der andere Teil der Gruppe das tolle Wetter im Tiergarten Schönbrunn – dem ältesten noch bestehendem Zoo der Welt.

Im Anschluss ging es für uns über verschiedene Zwischenstopps, wie zum Beispiel dem Naschmarkt, zurück in die Innenstadt Wiens. Dort lässt sich unter anderem der Stephansdom bestaunen. Wir haben uns nicht nur von der oberirdischen Architektur des Doms beeindrucken lassen, sondern auch die Unterwelt genauer betrachtete. Bei der Führung durch die Katakomben haben wir so einige interessante Details zur Geschichte der Unterwelt des Doms erfahren. Im Domkeller werden nicht nur hohe Diener der Kirche beigesetzt, vor langer Zeit diente dieser Ort auch als Friedhof Wiens. Zurück am Tageslicht besuchten wir einen Gottesdienst im Stephansdom bevor wir uns anschließend bei Schnitzel & Kartoffelsalat stärkten.

Mit neuer Energie ging es zum Abschluss des Tages auf den Wiener Prater. Vom Riesenrad aus konnten wir dort einen tollen Blick über das beleuchtete Wien bei Nacht werfen.

Samstag 20.05.2023

Auch am Samstag zeigte sich das Wetter von seiner besten Seite. Bei wolkenfreiem Himmel machten wir uns auf den Weg zum einstigen Regierungssitz der Habsburger Dynastie – der Wiener Hofburg. Leider war es uns nicht möglich die gesamte Hofburg genauer zu bestaunen, den zum Gebäudekomplex der sich über Heldenplatz, Michaelerplatz und Josefsplatz erstreckt, zählen einige Institutionen wie die kaiserlichen Apartments, die Spanische Hofreitschule oder die österreichische Nationalbibliothek. Wir haben uns zu einem Einblick in die Hofjagd- und Rüstungskammer entschieden.

Im Anschluss hieß es für uns „ab aufs Wasser“. Bei einer Bootsfahrt auf der Donau konnte das ein oder andere Wiener Highlight bestaunt werden. Der Samstagnachmittag und Abend brachte mehrerlei Aktivitäten mit sich – einen Abstecher in ein traditionelles Wienerkaffeehaus, den Besuch eines Wiener Heurigen (dabei handelt es sich um ein Lokal, in welchem Wiener Weine ausgeschenkt werden und traditionelle Wiener Küche serviert wird) oder einen Ausflug zur Votivkirche. Den späten Abend ließen wir dann bei einer gemeinsamen Runde durch die Wiener Barlandschaft ausklingen.

Sonntag 21.05.2023

Am Sonntagvormittag ging es für uns nochmal auf den Prater, diesmal aber nicht zum Riesenrad fahren, sondern zum Weißwurstfrühstück. Unter dem Schatten alter Kastanienbäume läuteten wir die letzten Stunden unseres Aufenthalts ein. Abschließend stürzten wir uns ein letztes Mal ins Wiener Stadttreiben, um einen Blick auf Schloss Belvedere und dessen Gartenanlage zu werfen. Der Barockbau wurde entlang eines Hanges erbaut, weshalb sich die Schlossanlage in das obere und untere Belvedere aufteilt. Zwischen den beiden Schlossteilen wurde eine große Parkanlage errichtet. Am Ende unserer Reise angelangt ging es dann zum Wiener Hauptbahnhof. Drei Umstiege, und einige Zeit später als geplant, kamen wir alle müde aber munter am Bobinger Bahnhof an.

Gottesdienst an der Scheppacher Kapelle

Liturgie

Erstmals feierte unsere neuer Präses, Stadtpfarrer Dominic Ehehalt, den Gottesdienst an Christi Himmelfahrt mit uns an der Scheppacher Kapelle. 

In den Tagen vor Christi Himmelfahrt am 18. Mai 2023, hat es viel geregnet, doch am Donnerstagmorgen strahlte die Sonne schon am frühen Morgen. Damit war klar, der Gottesdienst an der Scheppacher Kapelle kann stattfinden. Rund 250 Besucher jeden Alters gingen zu Fuß oder fuhren mit dem Fahrrad zur bekannten Lichtung im Wald. Auch diese hatte den Regen gut überstanden und war weniger matschig als erwartet. 

Nach dem gemeinsamen Bänke aufstellen, spielten die Kolping Bläser das erste Marien-Lied und alle stimmten lauthals mit ein. In seiner Predigt erinnerte Präses Dominic Ehehalt, dass das Hochfest Christi Himmelfahrt unsere Beziehung zum Himmel aufzeigt. Durch Jesus Christus ist der Himmel kein unerreichbar ferner Ort mehr. Wir dürfen uns ihm anvertrauen und mit ihm gemeinsam Wege gehen. Denn wir alle haben unser Päckchen zu tragen, die man uns oftmals nicht ansehen kann, hier können wir auf unseren Wegbegleiter Jesus Christus zählen, so Ehehalt

Nach dem Freiluftgottesdienst freuten sich alle über die Getränke und leckeren Leberkäse- und Käsesemmeln und die guten Gespräche. Für mehrere junge Erwachsene ging es am Nachmittag dann direkt weiter zum Kolpingjugend Städtetrip nach Wien.  

Promotion Day

Kolpingjugend

18 Kinder, 15 Helfer sowie 10 Helfer vom Jugendleitungsteam und den Gruppenleitern nahmen am Promotion Day am 13. Mai 2023 teil.

Der Promotion Day, der dieses Jahr wieder wie gewohnt im Laurentiushaus, kurz LH, stattfinden konnte, wurde von Eltern und Kindern gut besucht. Gleich zu Beginn durften die Kinder in unser buntes Kolpingprogramm reinschnuppern und herausfinden, was in den wöchentlichen Gruppenstunden alles geboten wird.

Basteln und Backen für die Kinder

Zur Einstimmung wurde die Kinder in zwei Gruppen geteilt. Während die eine Gruppe Schnuffi-Blumentöpfe bastelte, schlugen sich die anderen den Bauch mit selbstgemachten Waffeln voll. Anschließend spielten alle zusammen noch ein Spiel. Dabei war Zusammenarbeit gefragt und die Kinder und Gruppenleiter konnten so gleich ein erstes Kolpinggruppen-Feeling gewinnen.

Infos und Besichtigung der Gruppenräume für die Eltern

Auch für die Eltern war am Promotion Day ein kurzes Programm geboten. Während die Kinder draußen spielten und bastelten, wurden die Eltern im kleinen Saal des LHs von der Jugendleitung zu folgenden Themen informiert:

  • Was ist Kolping?
  • Was macht die Kolpingsfamilie Bobingen?
  • Was passiert in den Gruppenstunden und wie bilden wir unsere Gruppenleiter aus?

Beim anschließenden kurzen Austausch mit den Eltern und der Führung durch unsere Räumlichkeiten konnten noch weitere Fragen beantwortet werden. Im Herbst soll es dann wieder mit neuen Gruppenstunden losgehen – die Vorfreude ist groß!

Neuwahlen im Diözesanverband

Kolpingsfamilie

Das Kolpingwerk im Bistum Augsburg lud am 06.05.2023 zur Mitgliederversammlung ein, unter anderem wurde neu gewählt. Dabei wurde Robert Hitzelberger im Amt des Diözesanvorsitzenden bestätigt. Sechs weitere Mitglieder unserer Kolpingsfamilie besuchten die Diözesanversammlung und beteiligten sich auf vielfältige Art und Weise. Ein wichtiger Beitrag war unser Antrag zur Klimaneutralität.

Bereits am Vorabend fand in Augsburg das Gipfeltreffen der Kolpingjugend statt. Bei Action, Spaß und Party vernetzte sich die Kolpingjugend bis weit in die Nacht hinein. Am nächsten Tag stand dann die Diözesanversammlung mit Neuwahlen und einer Vielzahl an Themen und Informationen an. In Anspielung auf die am gleichen Tag stattfindende Krönung in England erhielt Robert Hitzelberger nach seiner Wahl Zepter und Krone. Ein ausführlicher Bericht ist auf der Homepage des Diözesanverbandes zu lesen. 

Etwas aufgeregt waren wir Bobinger wie die Versammlung auf unseren Antrag zur Klimaneutralität reagiert. Nach dem Antragstext soll das Kolpingwerk bis 2035 klimaneutral werden und alle Kolping-Einrichtungen und Ebenen unterstützen, dies auch in Angriff zu nehmen. Unser Vorsitzender Sebastian Hornig stellte den Antrag souverän vor und ihm wurde mit großer Mehrheit zugestimmt.

Natürlich wollen wir uns auch im Bereich unserer Möglichkeiten auf den Weg machen und der Vorstand der Kolpingsfamilie hat sich das gleiche Ziel vor Ort gesetzt. Eine Arbeitsgruppe zur Umsetzung wurde bereits gegründet.

Tanz in den Mai und Frühschoppen

Kolpingjugend, Maibaum

Die Kolpingjugend organisierte wieder zwei beliebte Veranstaltungen rund um den (Jugend-)Maibaum: Einen Tanz in den Mai sowie einen Frühschoppen.  

2022 stellte die Kolpingjugend Bobingen ihren Jugendmaibaum vor dem Laurentiushaus auf. Ein tolles Gemeinschaftsprojekt, das sogar mit dem 2. Platz beim Kolpingjugendpreis ausgezeichnet wurde. Das Besondere am Jugendmaibaum: Die Tafeln zeigen die Pfarrei, Kolping und alle aktuellen Jugendgruppen, daher wurden kurz vor den Veranstaltungen die Schilder angepasst.  

Tanz in den Mai mit den Original Wertachtalern 

Am 30. April tanzten auf Einladung der Kolpingjugend knapp 150 Gäste in den Mai. Damit war die Veranstaltung im großen Saal im Laurentiushaus ausverkauft, was das Organisationsteam sehr freute. 25 Helfer kümmerten sich um Einlasskontrolle sowie um den Verkauf von Getränken und bayerischen Schmankerln. 

Für gute Stimmung sorgten erneut die Live Musik der Original Wertachtaler. Die jüngeren und älteren Besucher tanzten begeistert zu bekannten Schlagern und modernen Rock- und Party-Hits. 

Gottesdienst und Frühschoppen am 1. Mai

Am Montagmorgen fand ein festlicher Gottesdienst in der Pfarrkirche St. Felizitas mit Präses Dominic Ehehalt statt. Gestaltet wurde der Gottesdienst vom Kolping Liturgieteam, unterstützt von Mitgliedern der Jugendgruppe “Die Kaiser”.

Im Anschluss kamen rund 100 Besucher ins Laurentiushaus zum Frühschoppen zusammen. Geplant war eigentlich, erneut im Garten zu feiern, doch hier spielte das Wetter leider nicht mit. Dennoch ist auch der für diese Veranstaltungen zuständige Arbeitskreis der Kolpingjugend sehr zufrieden. Johannes Bobinger fasst zusammen: “ein toller, generationsübergreifender Abend und ein schöner Vormittag bei guten Gesprächen.”

Frühjahr-Altpapiersammlung

Kolpingsfamilie, Sammlungen

Am letzten Aprilwochenende stand wieder unsere Altpapier- und Altkleidersammlung auf dem Programm.

Treffpunkt am Samstag, 29. April 2023 war nun bereits zum dritten Mal das Gelände der Firma Isofloc-Wärmedämmtechnik. Hier hat sich eine Kooperation mit der Kolpingsfamilie entwickelt, da der Rohstoff Papier aufgrund der weltweiten Papierknappheit inzwischen eine wertvolle Ressource geworden ist. Die Firma nutzt das in Bobingen gesammelte Altpapier als Grundlage für ihre Dämmstoffe. Die Kleiderspenden werden von einem regionalen Verwerter aus Neusäß abgeholt. 

Mit elf Fahrzeugen waren die rund 50 Helfern dieses Mal im Stadtgebiet Bobingen unterwegs. Neu war ein kleines Traktorgespann, das sich als ideales Sammelfahrzeug für die Vogelsiedlung herausstellte. 

Bei der Helfereinweisung erklärte Jürgen “Batschi” Bacher die aktuellen Sicherheitsregelungen für Fahrer und Sammler, die z. B. alle eine Warnweste tragen müssen. Zudem zeigte er einen neuen Dankeflyer. Diesen sollten die Ehrenamtlichen allen Haushalten in die Briefkästen werfen, bei denen sie Altpapierbündel oder Säcke mit Gebrauchtkleidern mitgenommen haben. Die Kolpingsfamilie möchte damit Danke sagen. Denn mit ihren Spenden unterstützen die Bobinger die örtliche Vereine. Der Erlös der Kolpingsammlung fördert beispielsweise unsere gemeinnützige Arbeit und die Jugendgruppen. Ein herzliches Dankeschön gilt auch allen fleißigen Helfer, die zudem mit einer gemeinsamen Brotzeit belohnt wurden. Danke auch an Jugendgruppen, die wieder einmal im Vorfeld 4.000 Ankündigungszettel ausgeteilt haben. 

Bereits am Freitag, 28. April 2023, fuhren sechs Helfer mit einem Gespann nach Ursberg zum Dominikus-Ringeisen-Werk, um die von den Klosterschwestern für uns gesammelte Ware abzuholen, und ließen sich im Anschluss die Brotzeit schmecken. 

Organisator Batschi freute sich, dass die Frühjahrssammlung 2023 mit knapp 20 Tonnen Altpapier ein gutes Sammelergebnis erzielen konnte. 

Kesse Kommunikation

Familien, Kolpingsfamilie

Immer ruhig und gelassen zu bleiben: Das wünschen sich viele Eltern in der Erziehung ihrer Kinder. Tipps für eine kesse Kommunikation gab Nathalie Hausdorf, zertifizierte Kess-Elterntrainerin, am Mittwoch, 26. April 2023.

Erziehung im Sinne von KESS setzt auf Kooperation – und wirkt sich damit positiv auf das Familienklima aus. Doch wie kommuniziere ich auf wertschätzende Weise mit meinem Kind, so dass unsere Beziehung gestärkt wird? An einem abwechslungsreichen Abend haben zehn Eltern alltagsnahe Impulse zu diesem Thema erhalten. Es wurden kleine Übungen gemacht und die Teilnehmer kamen miteinander ins Gespräch. Denn allein schon dieser Austausch mit anderen „Erziehung Übenden“ ist Gold wert, bringt Entspannung („Ach, den anderen geht es ja genauso wie mir!“) und gute Ideen für den Alltag.

Der Vortrag steht in einer Reihe von Veranstaltung für Eltern. Gestartet wurde vergangenen Herbst mit dem Elternkurs „Kess-erziehen“  für Eltern von Kindern zwischen 3 und 11 Jahren. Eine Wiederholung des Kurses ist angedacht. Zudem möchte die Kolpingsfamilie bald auch einen Kurs für Eltern mit älteren Kindern zum Thema “Abenteuer Pubertät”  mit ins Programm aufnehmen.

Kess-erziehen: viele praktische Anregungen für den Erziehungsalltag

Kess-erziehen vermittelt Eltern viele praktische Anregungen für den Erziehungsalltag. Und, noch wichtiger: eine Einstellung, die das Zusammenleben in der Familie erleichtert.

  • wie kooperativ, das heißt: gemeinsam für ein gutes Familienklima sorgen. Regeln verabreden statt diktieren. Konflikte so lösen, dass keiner zu kurz kommt.
  • wie ermutigend, das heißt: sich dem Kind zuwenden, seine Selbstständigkeit fördern. Ihm zumuten, die Verantwortung für sein Handeln zu übernehmen.
  • Swie sozial, das heißt: die Bedürfnisse des Kindes nach Zuwendung und Mitbestimmung erfüllen. Und darauf achten, dass es seinerseits Bedürfnisse der Eltern respektiert.
  • wie situationsorientiert, das heißt: nicht nur stur „nach Lehrbuch“ erziehen, sondern die persönlichen Möglichkeiten und Ziele von Eltern und Kindern berücksichtigen.

Besuch aus Köln

Kolpingsfamilie

Am 20.04.2023 bekamen wir Besuch aus Köln. Anna Kirwald, die neue Referentin für Mitgliedergewinnung und Verbandsentwicklung, Fotografin Barbara Bechtloff und Jacqueline Fegers, Reporterin des Kolpingmagazins, wollten unsere Kolpingsfamilie kennenlernen und das Geheimnis der steigenden Mitgliederzahlen erforschen.

Schon Anfang des Jahres erreichte uns die Anfrage des Bundesverbandes, dass sie uns gerne besuchen möchten und im Kolpingmagazin über die Kolpingsfamilie Bobingen berichten. Im April vereinbarten wir dann den Termin und boten den drei Damen eine Fülle an Inhalten. Zur Unterstützung lud der neu gewählte Vorstand mehrere Personen als Zeitzeugen der markantesten Ereignisse mit ein.

Gertrud Schaller und Franz Handschuh konnten über die Anfänge der Kolpingjugend berichten. Matthäus Handschuh und Florian Vogl erzählten von tschambolaya und Promotion Day und Veronika Hoffmann vertrat die aktuelle Jugendleitung. An der Kapelle trugen Jürgen Bacher und Robert Hitzelberger viel Interessantes bei, während der aktuelle erste Vorsitzende Sebastian Hornig und Schriftführer Walter Fehle sich entspannt auf der neuen Bank an der Schautafel niederließen. Zufällig gerade rechtzeitig und ganz frisch gesetzt wurde sie am Tag vorher von Afra und Toni Mayr – herzlichen Dank!

Der Weg führte von der Kapelle über das Kreuz im Park zum Laurentiushaus, wo sowohl Jugendmaibaum, Lager und Jugendraum besichtigt wurden. Bei einem kurzen Abstecher in die Räume der Nestgruppe stellte Imke Nees unser Betreuungsangebot vor.

In geselliger Runde wurde zum Abschluss bei einer deftigen Brotzeit noch viel Spannendes und auch Heiteres erzählt. Wir sind nun gespannt was davon im Kolpingmagazin erscheint. In der zweiten Ausgabe 2023 können wir es dann alle lesen.

Rätschen

Kolpingjugend, Kolpingsfamilie, Liturgie

Auch in diesem Jahr waren am Karfreitag und Karsamstag rund 30 Kolpingjugendliche mit selbstgebauten Rätschen in Bobingen unterwegs.

Rund 30 Kolpingjugendliche rätschten am Karfreitag, 7. April 2023 um 7:00, 12:00 und 18:00 Uhr sowie am Karsamstag, 8. April 2023 um 07:00 und 12:00 Uhr. Durch das Rätschen werden die Kirchenglocken ersetzt, welche von Gründonnerstag bis zur Osternacht verstummen.

Im Anschluss an das morgendliche Rätschen, wurde gemeinsam im Laurentiushaus gefrühstückt und der Vormittag bei Tischtennis, Kicker, Kartenspielen und Co. verbracht. Am Samstagmittag wurde für alle zum Abschluss Pizza bestellt.

Dankeschön an alle Beteiligten, die dazu beitragen, dass diese schöne Tradition Jahr für Jahr stattfinden kann!

Brot & Wein und Betstunde

Kolpingjugend, Liturgie

Auch in diesem Jahr fanden sich am Abend des Gründonnerstags (6. April 2023) einige Mitglieder unserer Kolpingsfamilie zum gemeinsamen Brot & Wein zusammen.
 
In Inhaltlicher Anlehnung an das letzte Abendmahl Jesu saßen gut 40 Personen bei verschiedenen Weinen und Broten an langen Tafeln im kleinen Saal des Laurentiushauses beisammen. Zu der stimmungsvollen Veranstaltung hat sowohl das zahlreiche Erscheinen sowie die breite Altersstruktur der Besucher gesorgt.
 
Nach eineinhalb Stunden in guter Gesellschaft machte sich die Truppe dann gemeinsam auf den Weg in die Pfarrkirche. Dort wurde der Abend mit der Betstunde besinnlich abgeschossen. Die zentralen Fragen der Anbetung drehten sich um die wesentlichen Dinge auf die ein jeder zurückblicken können möchte, wenn sich einmal die Tore zum Himmlischen Paradies öffnen. Inhaltlich und musikalisch wurde die Betstunde von der Jugendgruppe „Smileys“ vorbereitet.
 
Mit dem abschließenden Segen wurden die anwesenden Personen in die anstehenden Kartage verabschiedet.

Preisschafkopf

Kolpingsfamilie

Zum Preisschafkopf trafen sich am Samstag, 1. April 2023 24 Spieler im Gasthof Krone. 

An sechs Tischen wurde einen Abend lang gekartelt. Am Ende gab es punktgleich gleich zwei Sieger: Berti Reiter und Judith Hitzelberger. Seitdem Michael Bobinger das Preisschafkopf macht, ist es das erste Mal, dass damit auch eine Frau gewinnt. Zudem sind beide aus dem aktuellen Vorstand. Auf dem zweiten Platz landete Andreas Weber. 

Osternester basteln

Familien, Kolpingsfamilie

Zur Einstimmung aufs bevorstehende Osterfest trafen sich am Samstag, den 1. April zwölf junge Familien zu einem gemütlichen Nachmittag mit Osternester- und Osterhasen-Basteln.

Leider musste der geplante Osterspaziergang im Straßberger Wald aufgrund der Wetterverhältnisse entfallen, die Organisatoren ließen sich allerdings ein tolles Alternativprogramm einfallen. Herzlichen Dank an Familie Schenk, die ihren Stadl und Werkstatt zur Verfügung stellte!

Alle Teilnehmenden hörten zu Beginn eine Geschichte über ein Hasenmädchen, das vom Leben als Osterhäsin erzählte. Danach ging es ans Werk: Aus Baumscheiben, Zweigen, Moos und allerlei Grünzeug entstanden schöne und ganz besondere Nester, die die Kinder an Ostern im Garten verstecken und gespannt darauf warten können, was der Osterhase wohl hineinlegt. Nach einer gemütlichen Pause mit Kaffee und Kuchen fand jedes Kind in seinem Nest sogar eine kleine Süßigkeit – da war der Osterhase anscheinend eine Woche vor Ostern bereits unterwegs… Im Anschluss durfte jeder der Lust hatte, aus Ästen und verschiedener Wolle, noch tolle Osterhasen basteln. Hier entstanden ganz bunte und lustige Hasen. Der schöne Nachmittag endete nach einer kleinen Fragerunde über Feldhasen, Kanninchen, Eier und alles mögliche rund um Ostern, bei der die Kinder eifrig mitmachten und alles richtig beantworten konnten. Die teilnehmenden Familien genossen die gemeinsamen Stunden und hatten jede Menge Spaß.

 

Mitgliederversammlung mit Neuwahlen

Kolpingjugend, Kolpingsfamilie

Wieder im Laurentiushaus fanden am Samstag, 25. März 2023 die Mitgliederversammlungen statt. Die Kolpingsfamilie hat nun mit Sebastian Hornig einen neuen Vorsitzenden, der von motivierten Mitstreitern im Vorstand unterstützt wird. Auch die Kolpingjugend wählte ein neues Jugendleitungsteam. 

Versammlung der Kolpingjugend

Jugendleiter Johannes Heubeck führte durch die verschiedenen Tagesordnungspunkte der Jugendversammlung.

Bei seinem geistlichen Wort sprach Patrick Lindermüller, geistlicher Leiter der Kolpingjugend, über den Heiligen Josef, dem Schutzpatron der Kirche und des Kolpingwerkes. 

Starke Jugendarbeit mit 17 Jugendgruppen 

Anschließend berichtete Jugendleiterin Veronika Hoffmann im Rückblick über 38 Veranstaltungen mit Jugendbeteiligung, 26 davon auch von der Jugend organisiert. Dabei gab es gleich mehrere Höhepunkte: Der Jugendausflug mit 80 Teilnehmern war ein tolles verlängertes Wochenende für alle. Ein riesiges Projekt war der Jugendmaibaum mit den vielen Vorbereitungen, dem grandiosen Einzug mit Manneskraft und dem traditionellen Aufstellen mit Schwalben sowie dem Maifest. Erst vor kurzem wurde der Jugendmaibaum mit dem 2. Platz beim Kolpingjugendpreis der Kolpingjugend Deutschland gewürdigt. Veronika bedankte sich daher beim AK Jugendmaibaum für seine tolle Arbeit. 

Ein Dank ging auch an alle Helfer bei den verschiedenen Aktionen, wie dem Hüttenaufbau in Bobingen und Oberschönefeld. Veronika betonte, dass u. a. durch solche Helfereinsätze unsere Jugendarbeit finanziert wird. Umso größer auch ihr Dank explizit für den Einsatz beim Christkindlmarkt, da im November und Dezember meist kein besonders schönes Wetter ist. 

Darüber hinaus pflegt die Kolpingjugend Traditionen, wie das Rätschen. Neu ist, dass nun auch Kolpingjugendmitglieder neben den Ministranten bei der Sternsingeraktion mitmachen dürfen. 

Herzstück der Jugendarbeit sind die aktuell 17 Jugendgruppen mit 38 Gruppenleitern. Rund 150 Kinder besuchen wöchentlich die Gruppenstunden, eine beeindruckende Zahl! 

Interessante Zahlen hatte auch Kassier Daniel Heuberger in seinem Kassenbericht dabei. 

Neuwahl des Jugendleitungsteams

Vor den Neuwahlen stand noch die Entlastung des Jugendleitungsteams sowie der Dank an alle Mitglieder auf dem Programm. Neun Jahre war beispielsweise Dani Kassier, zuvor war er schon zwei Amtszeiten als Beisitzer aktiv. Damit hat er die maximal mögliche Zeit im Leitungsteam der Jugend geleistet, wie Johannes hervorhob. 

Danach übernahmen mit Anna-Sophia Hornig und Sebastian Grußler zwei ehemalige Jugendleiter die Wahlleitung. Sie erklärten den jungen Zuhörern den Ablauf der einzelnen Wahlgänge, denn für einige der 30 stimmberechtigten Anwesenden war es die erste Wahl. Souverän stellten sich die vorgeschlagenen Personen im Anschluss vor und erklärten alle ihre große Begeisterung, die Jugendarbeit aktiv mitzugestalten. 

Wiedergewählt wurden die Jugendleitung mit Veronika Hoffmann und Johannes Heubeck sowie Schriftführerin Vanessa Schirmer. Neuer Kassier ist Niklas Geirhos. Beisitzer sind Johannes Bobinger, Sofie Bobinger, Lukas Huber, Marie Kraus, Philipp Leufen und Hanna Wagner. 

Versammlung des Gesamtvereins

Nach einer Pause eröffnete Vorsitzender Josef “Beppo” Bühler die zweite Versammlung des Abends.  

Eine Premiere war der Impuls von Stadtpfarrer Dominic Ehehalt, sein erster im Rahmen einer Mitgliederversammlung bei Kolping in Bobingen. Ehehalt gab den Anwesenden spannende Gedanken zum Wort “JA” mit auf den Weg. Denn dieses Wort der Zustimmung hat viele Bedeutungen. So bittet uns Gott um unser „Mittun“ – um unserer „Ja“ zu ihm und seinem Plan für unser Leben. Und wenn uns dieses Ja einmal schwer fällt, dann können wir die Gottesmutter Maria als Mittlerin und Fürsprecherin bitten. 

Josef Bühler bedankte sich für die geistlichen Worte, die eine “ordentliche Bewerbung auf das Amt des Präses” darstellten. Anschließend folgten zwei Spendenübergaben: 500 Euro für die Franziskanerinnen der St. Josefskongregation Ursberg und 3.000 Euro für die Pfarrei St. Felizitas. 

Über 800 Mitglieder mit einem Durchschnittsalter von 36 Jahren 

Ein fester Tagesordnungspunkt ist der Bericht des Vorsitzenden. Seinen letzten Bericht bereitete Josef Bühler entsprechend auf und präsentierte zum Beispiel die Zusammenarbeit der unterschiedlichen Gremien, Arbeitskreise und Teams. Stolz zeigte er die Mitgliederentwicklung der Kolpingsfamilie Bobingen. Inzwischen zählen wir 818 Mitglieder, beeindruckende 371 gehören der Kolpingjugend bis 29 Jahren an. Dabei liegt der Altersdurchschnitt der Kolpingsfamilie Bobingen bei 36 Jahren. “Hier zeigt sich deutlich unsere sehr, sehr starke Jugendarbeit und diese aktive Gemeinschaft”, so Beppo. Zum Vergleich, der Durchschnitt im Kolpingwerk Deutschland liegt bei 59 Jahren. 

Weiter hob der Vorsitzende in seinem Rückblick einige Termine hervor: Die Gründung der Zustiftung, das Projekt Jugendmaibaum, der gelungene Vereinsaktionstag sowie der Faschingsball jeweils zusammen mit der Freiwilligen Feuerwehr, die Einweihung der Schautafel an der Kolpingkapelle, das Familienwochenende, welches spontan nach Bobingen verlegt werden musste, oder ganz aktuell das Theater mit über 500 Besuchern.

Eine durchweg positive Entwicklung hatte Kassier Sebastian Hornig in seinem Kassenbericht vorzuweisen. Die Versammlung entlastete daher den bisherigen Vorstand und den Kassier. 

Sebastian Hornig führt nun die Kolpingsfamilie

Im Anschluss übernahm Uli Oßwald als Wahlleiter. Unterbrochen wurden die Wahlen durch einen Feuerwehreinsatz, weshalb rund zehn Teilnehmer davon eilten. Doch auch dies zeigt, wie eng die beiden Vereine miteinander verbunden sind.  

Mit Sebastian Hornig stellte sich unser bisheriger Kassier zur Wahl als Vorsitzender. In seiner Vorstellung erklärte Sebi: „Wir sind ein gutes Team, wir arbeiten toll zusammen, da stelle ich mich auch diesem verantwortungsvollen Amt.“ Auch bei den anderen wurde deutlich, dass ihr Herz an der Kolpingarbeit hängt und dass sie mit großer Begeisterung die Inhalte und Programmpunkte der zweitgrößten Kolpingsfamilie Deutschlands gestalten möchten. 

Zu dieser Gemeinschaft passt auch sehr gut unser neuer Präses Dominic Ehehalt, der, wie er selbst betonte, als Jahrgang 1987, genau im Altersdurchschnitt liegt. 

In neuen Ämtern innerhalb des Teams wurden Judith Hitzelberger als 2. Vorsitzende und Walter Fehle als Schriftführer gewählt. Als Beisitzer wiedergewählt wurden Jürgen Bacher, Dieter Hoffmann und Berti Reiter. Hinzugekommen sind Teresa Bobinger, Robert Giemsa und Daniel Hitzelberger. Neue Kassiererin ist Maria Geirhos. Zudem gehört qua Amt die Jugendleitung zum Vorstand    

Als Kassenprüfer wurden Irmgard Heubeck und Reinhold Krebs wiedergewählt. 

Beppo Bühler bedankte sich bei allen ausgeschiedenen Vorstandsmitgliedern, beim Fähnrich Maximilian Zerle sowie bei den langjährigen Lagerwarten Markus Wessinger und Markus Steininger. Nach neun Jahren, inklusive Umzug ins neue Lager, übergeben sie nun an Laurenz Hoffmann. Gesucht werden aktuell ein neuer Fähnrich und Unterstützung bei der Vereinsbuchhaltung

Im Namen des alten und des neuen Vorstands und der gesamten Kolpingsfamilie bedankte sich Sebi bei seinem Vorgänger. Eine Bildershow zeigte die vielfältigen Aktionen in den zwei Amtszeiten seit 2017. Danke, Beppo!   

Ausblick

Die nächsten Termine sind der Osterspaziergang für Familien mit Osternestbasteln sowie der Preisschafkopf am 1. April, das Rätschen an den Kartagen, der Tanz in den Mai mit dem darauffolgenden Frühschoppen am 1. Mai sowie tschambolaya mit Feldmesse und WarmUp am Sonntag und den Partys am Mittwoch und Freitag. Außerdem wird es neue tschambolaya Merchandising Artikel und Kolping T-Shirts geben, weitere Infos dazu folgen. 

Kreuzwegandacht

Kolpingsfamilie, Liturgie

Auf dem Weg zum Osterfest lud die Kreuzwegandacht der Kolpingsfamilie am 24.03.2023  in der Pfarrkirche St. Felizitas dazu ein, zur Ruhe zu kommen und Jesus zu begleiten. Sie wurde von unserem Liturgieteam gestaltet und musikalisch mit dem Cello untermalt.

In sieben Schritten begleiteten die Anwesenden Jesus von der Verurteilung bis zur Kreuzigung. Zunächst wurde die Handlung aus Sicht Jesu erzählt. Seine Gedanken und Gefühle gaben den Anstoß zur Frage “und ich?”. Reflektierende und durchaus selbstkritische Impulse regten zum Nachdenken an. Nach einer kleinen Denkpause schloss jede Station dann mit einem kurzen Gebet ab. Zum Abschluss der Andacht stimmten alle gemeinsam ins Vater unser ein.

Sehr gelungen war die Untermalung des eigenen Nachdenkens durch das Cello. Tonlage und Tempo halfen sich ganz auf die Andacht einzulassen, sich selbst wahrzunehmen und den Kreuzweg mitzugehen. 

Ein herzliches Dankeschön gilt allen Beteiligten!

Workcamp Tansania

Soziales Engagement

Über ihre Erlebnisse während eines 4-wöchigen Workcamps am Fuße des Mount Meru in Tansania berichtete am Samstag, 18. März 2023 Kolpingmitglied Laura Treupel.

Mit unzähligen Bildern und Videos führte Laura Treupel den gefüllten Saal durch ihre Abenteuer und Begegnungen mit einer für sie vorher komplett fremden Kultur. Sie berichtete von Ausflügen am Wochenende, der spannenden Jeep Safari und schwärmte, fast schon etwas wehmütig, über die atemberaubende Natur Tansanias.

Auch über das eigentliche Projekt dieses Workcamps, die Betreuung der Kinder an der örtlichen Schule, hatte Laura viele schöne Erinnerungen zu erzählen. Mit ihrer achtköpfigen Workcampgruppe konnte sie sogar einen großen Spendenbetrag für den Bau einer weiteren Schule sammeln und diesen am Ende ihrer Reise stolz übergeben.

Auf die Frage, ob sie so eine Reise noch einmal machen würde, antwortete Laura ohne lange nachdenken zu müssen: „Auf jeden Fall! Ich habe so vieles aus diesem Abenteuer mitgenommen, dass ich hier gar nicht alles aufzählen kann!“ Das wichtigste aber, was sie sich auch nach ihrer Ankunft in Deutschland fest vorgenommen hat: Pole pole! Das ist Kiswahili und bedeutet so viel wie: Einfach mal gelassen bleiben.

Allgemeine Informationen zu den Kolping Jugendgemeinschaftsdienste (JGD)

“Der Nächste bitte!”

Kolpingtheater

Nach einigen Jahren Pause lud die Kolpingsfamilie Mitte März wieder zum Kolpingtheater ins Laurentiushaus ein. Schon seit Dezember trafen sich die Akteure unter der Regie von Gabi Friede und probten zweimal wöchentlich für die Komödie „Der Nächste bitte!“.

Drunter und drüber ging es in dem Drei-Akter von Hans Schimmel in der Arztpraxis von Dr. Biederbrock. In seinem Wartezimmer gaben sich vom Dorfcasanova über den Bauern Michl bis hin zum psychisch gestörten Willi allerlei Patienten die Türklinke in die Hand. Neun Rollen waren für das Theaterstück zu besetzen. “Idealerweise bieten drei davon die Möglichkeit sie männlich oder weiblich zu interpretieren”, erzählte Gabi Friede, denn bei der Theatergruppe herrschte Männerüberhang. Die Jüngste ist die 15-jährige Marie Kraus, die zum ersten Mal auf der Bühne steht, und der Älteste der 56 Jahre alte Peter Heinrich, der dagegen schon ein alter Hase ist. In weiteren Rollen spielten in diesem Jahr Thorben und Tanja Fendt, Marina Früchtl, Alexander Kohl, Johannes Heubeck, Daniel Hitzelberger, Lukas Schindler und  Verena Wiedemann. Gabi Friede kam am ersten Aufführungswochenende zusätzlich  als Schauspielerin zum Einsatz, da Johannes Heubeck an diesem Wochenende den  zweiten Platz beim Kolpingjugendpreis für uns entgegennahm. Die Spielfreude und schauspielerische Leistung überzeugte das Publikum bei allen Aufführungen. Immer wieder wurden die Darsteller mit Gelächter und Szenenapplaus belohnt.

Die große Herausforderung des Bühnenaufbaus, nämlich zwei Räume darzustellen, lösten die Kolpingjugendgruppen „Neon Fire“ und „The Kings“ sehr geschickt. So halfen viele fleißige Hände vor und hinter den Kulissen zusammen, sei es beim Auf- und Abbau, für die Technik oder beim Bewirten. Viele trugen sichtbar und manche unsichtbar, wie Souffleuse Mona Wichmann, zum Gelingen des Theaters bei. Allen gebührt der Applaus und ein herzliches Dankeschön!

Zweiter Platz beim Kolpingjugendpreis

Kolpingjugend, Maibaum

Noch immer schwelgen wir gerne in Erinnerungen an unseren Jugendmaibaum und all die Aktionen, die wir dazu veranstaltet haben. Jetzt gibt es einen neuen Grund zur Freude: Wir sind Kolpingjugendpreisträger!

Was ist der Kolpingjugendpreis?

Auf der Bundeskonferenz der Kolpingjugend Deutschland wird seit 1994 jährlich der Kolpingjugendpreis verliehen. Dabei werden Projekte, Aktionen oder Veranstaltungen von Ortsgruppen, Diözesan- oder Landesverbänden ausgezeichnet, welche sich besonders für die Kolpingjugend verdient gemacht haben.

Auszeichnung für den Jugendmaibaum

Wir zählen nun dank unserem Jugendmaibaum zu den glücklichen Kolpingjugendpreisträgern. Die Bundesleitung zeichnete unser Projekt für die „neue Interpretation von Traditionen und Bewusstmachung von echtem Handwerk“ mit dem 2. Platz aus!
 
Johannes Bobinger und Johannes Heubeck fuhren für uns am 11. März 2023 nach Berlin, um den Preis entgegen zu nehmen. Außerdem dürfen wir uns über ein Preisgeld in höhe von 300 € freuen, welches unserer Jugendarbeit zu Gute kommt.

Rückblick: 

 

Oasenzeit des Bezirks in Bobingen

Bezirk, Kolpingsfamilie, Liturgie

Am 05. März 2023 durfte unsere Kolpingsfamilie Gastgeber für die Oasenzeit des Bezirks Augsburg sein. Unter dem Motto “für Menschen wie dich” gestaltete Diözesanpräses Wolfgang Kretschmer zusammen mit Gabi Schöner entspannte Stunden mit viel Musik, Impulsen und Austausch.

Im Mittelpunkt des Nachmittags stand natürlich Adolph Kolping, sein Leben und sein Wirken. Zusätzlich bereicherten die Lieder der von Pater Norbert Becker in Rom uraufgeführten Kolpingmesse den Nachmittag. Eine symbolische Zahl von 12 Teilnehmenden versammelte sich zum Abschluss der Veranstaltung im Stuhlkreis zum Tischgottesdienst. Diese persönliche Form miteinander Abendmahl zu feiern war etwas ganz Besonderes. Am Ende ging jede und jeder berührt und mit dem Gefühl bei Gott gut aufgehoben zu sein nach Hause.

 

Workshop Jugendleitungsteam und Vorstand

Kolpingjugend, Kolpingsfamilie

Am 03. März 2023 trafen sich Jugendleitungsteam und Vorstand der Kolpingsfamilie zum gemeinsamen Workshop im Laurentiushaus. Moderiert wurde der Abend, an dem es um Zusammenarbeit und Kommunikation ging, von Johann Michael Geisenfelder und Tobias Mairle – beide vom Diözesanverband Augsburg.

Zum Abschluss ihrer Amtszeit und sozusagen als gute Basis für die kommenden Jahre wollten es die beiden Gremien der Kolpingsfamilie noch einmal wissen. Der Abend startete mit den Fragen “Was gelingt uns in unserer Zusammenarbeit besonders gut?” und “Was schätzen wir aneinander?”. Im zweiten Schritt formulierten Jugendleitung und Vorstand Wünsche, die das Miteinander weiter verbessern könnten. Da die Zeit begrenzt war, konnten in den gemischten Kleingruppen dann nicht zu allen Themen Ideen und konkrete Vorschläge erarbeitet werden. Sehr großen Anklang fand die Idee sich bei einem Kochabend gegenseitig zu verwöhnen. 

“Zusammen sind wir Kolping” war am Ende der Satz, der über allem stand. Beim gemeinsamen Pizzaessen im Jugendraum war das dann auch zu spüren. In lockerer Atmosphäre klang der Abend aus.

 

Abschlussausflug des Jugendleitungsteams

Kolpingjugend

Eine Amtszeit des Jugendleitungsteams der Kolpingjugend Bobingen beträgt gewöhnlich drei Jahre. Wie es allerdings häufig in den letzten drei Jahren vorgekommen ist, wurde aus gewöhnlich quasi coronalich. So hat es sich auch ergeben, dass die Amtszeit des Jugendleitungsteams 2020 – 2023 nicht im März 2020 sondern erst im September 2020 begonnen hat und nun also streng genommen schon nach zweieinhalb Jahren zu Ende geht.

An Intensität hat es der Wahlperiode jedoch trotzdem nicht gefehlt. Gerade im ersten Amtsjahr wurde besonders viel Einfallsreichtum und Kreativität von allen Teammitgliedern gefordert – der Virus ließ immer noch kein normales Vereinsleben zu. Trotzdem ist es uns gelungen, das Vereinsleben weiter aufrechtzuerhalten. Im zweiten Jahr sah es dann schon besser aus und wir konnten vom Projekt „Jugendmaibaum“ über Rätschen bis hin zu tschambolaya wieder die volle Veranstaltungspalette auffahren. Ein besonderes Highlight der Amtszeit 2020 – 2023 waren die kleinen aber feinen Teambuildingeinheiten, die immer wieder mit eingeschoben wurden. Im folgenden Interview unterhält sich unsere rasende Reporterin Adiline Kolpinie mit den Mitgliedern des Jugendleitungsteams 2020 – 2023 über den abschließenden Teamausflug am 26. Februar 2023 zum Rodeln am Breitenberg in Pfronten:

Adiline Kolpinie: Johannes, wie würdest du eure Anreise nach Pfronten beschreiben?

Johannes: überraschend lustig und musikalisch

Adiline Kolpinie: Vanessa, mit welchen drei Adjektiven würdest du das Wetter am Ausflugstag beschreiben?

Vanessa: kalt, windig, verschneit

Adiline Kolpinie: Fabian, wie ist lautet dein fachmännisches Urteil zum Zustand der Rodelstrecke?

Fabian: Aufgrund des vielen Neuschnees, der auf der Piste lag, ist man mit dem Rodel sehr stark eingesunken. Deswegen konnte man gerade im ersten Drittel der Strecke kaum Speed aufbauen. Immer wieder musste man Muskelkraft zum Vorankommen einsetzen. Das machte es sehr schwer. Nach dem ersten Drittel ging es doch ganz gut. Alles in allem waren die Verhältnisse herausfordernd, aber nach einer Weile auch zu meistern.

Adiline Kolpinie: Johannes, was sind die drei wichtigsten Ausrüstungsgegenstände für einen Rodelauslug?

Johannes: ein vernünftiger Helm, viele Landjäger und ein guter Rodel.

Adiline Kolpinie: Jonas, welches Vorgehen hat sich als beste Technik zum Anschieben des Rodels erwiesen?

Jonas: Rodel in die Hände nehmen, zwei bis drei schnelle Schritte zurücklegen und dann bauchlinks auf den Rodeln legen.

Adiline Kolpinie: Veronika, wie verhält man sich bei Auffahrunfällen mit dem Rodel bei zu hoher Geschwindigkeit am besten?

Veronika: Die Personen vor einem durch lautes Rufen darauf aufmerksam machen und darum bitten, den Oberkörper aufzurichten sodass lediglich der Schlitten der Vorderleute touchiert wird.

Adiline Kolpinie: Daniel, welche Fahrtaktik kannst du uns für die vielen, kurz aufeinanderfolgenden Kurven empfehlen?

Daniel (schmunzelt): Am besten eine andere Taktik anwenden als ich es zu Beginn getan habe. Es hat sich am Ende bewährt, die Füße aktiv mitzubenutzen.

Adiline Kolpinie: Roman, welche Beladungstechnik sollte angewendet werden, damit besonders viele Menschen inkl. Rodel in einem Skibus Platz finden?

Roman: Mehrere Buse einsetzten. Nein, also taktisches Stapeln von Menschen und Rodeln ist wichtig.

Adiline Kolpinie: Daniel, welche Eigenschaften sollte der Schnee unbedingt haben, damit sich eine stabile Schneebar daraus bauen lässt?

Daniel: Er sollt richtig gscheit bappig sein.

Adiline Kolpinie: Sofie, welche Tipps und Tricks kannst du uns für den Bau einer Schneerutsche (Getränkerutsche) verraten?

Sofie: Die Sache mit viel Fingerspitzengefühl angehen und jede Menge Geduld mitbringen. Wasser ist außerdem eine hilfreiche Komponente.

 

Buntes Faschingstreiben

Fasching

Helau und Alaaf! 2023 fanden wieder unsere verschiedenen Faschingsveranstaltungen statt. Viele Besucher aller Altersklassen kamen in bunten Kostümen zu den vier Terminen und hatten viel Spaß. 

Kinderfasching am Faschingssamstag und Rosenmontag 

Die Organisatoren des Kinderfaschings staunten nicht schlecht, als schon nach kürzester Zeit beim ersten Termin des Vorverkaufs alle Karten für beide Termine des Kinderfaschings verkauft wurden. Viele Kinder freuten sich mit ihren Eltern, Tanten, Onkeln oder Großeltern auf das bunte und laute Treiben am Faschingssamstag und Rosenmontag in der Singoldhalle. Wie auch die Helfer und Animateure kamen fast alle verkleidet, zum Beispiel als Marienkäfer, Biene, Prinzessin, Pirat, Dinosaurier, Superheld oder Clown. Drei Stunden lang wurde jeweils getanzt, lustige Spiele gespielt, die Auftritte der Wehringer Singoldfunken und der Mittelstetter Kinder- und Teeniegarde beklascht und die Zauberkünstlerin Susanne Haug bestaunt. 

Jugendfaschingsparty Get Crazy

Auch die traditionelle Jugendfaschingsparty Get Crazy fand nach zwei Jahren Pause wieder statt. Am Freitag vor den Faschingsferien kamen rund 75 Kinder und Jugendliche zusammen, um gemeinsam den Beginn des finalen Faschingswochenendes einzuläuten. Treffpunkt war der Reichsadler im Straßberg.
 
Bei Faschingshits und lustigen Spielen, vorbereitet von Johannes und Dani, war der Abend mit jeder Menge Spaß und guter Laune gefüllt. Das diesjährige Duell um den Titel „Ms. und Mr. Crazy“ entschieden die Kostüme von dem fleißigen Bienchen, welche die gesamten „Lollypops“ trugen und selbst bastelten, und das des Bauchtänzers für sich.
 
Die Kinder und Jugendlichen ließen ihrer Kreativität bei der Maskierung freien Lauf. Viele Jugendgruppen bastelten tolle Gruppenkostüme. Wir sind schon gespannt, welche Verkleidungen im nächsten Jahr für Aufsehen sorgen werden und freuen uns auf die nächste Runde der Faschingsfeier.

Faschingsparty zusammen mit der Freiwilligen Feuerwehr 

Nachdem die Faschingsveranstaltungen für die Kinder und Jugendlichen schon sehr gut besucht wurden, freuten sich die Organisatoren von Kolping und Feuerwehr, dass auch die gemeinsame Faschingsparty am Samstagabend ausverkauft war. In der vollen Singoldhalle feierten die Besucher ausgelassen zur Musik von DJ Ramazottl & DJ Peter Miethig. Für Begeisterung sorgten auch die Auftritte der MFC Showtanzgruppe und des Männerballetts “Die Pfundigen”. 

Bildergalerie: Fasching 2023 bei Kolping in Bobingen 

Wintersporttag

Kolpingsfamilie

Am 11. Februar 2023 traten 17 Schneebegeisterte die Fahrt ins Skigebiet Silvretta Montafon zum Kolping Bobingen Wintersporttag an.

Die Teilnehmer schlossen sich einer organisierten Fahrt, der Veranstaltung “Schneebeben” an. Bereits um 5.45 Uhr trafen sie sich am Bahnhof in Bobingen. Beim Treffpunkt stellten sie fest, dass sie ein bekannter Busfahrer befördern wird, nämlich Hans Bögler.

Bei Sonnenschein und super Schneeverhältnissen wurde gerodelt und skigefahren. Zum Abschluss feierten alle gemeinsam auf der Open Air Aprés Ski Party zur Musik des DJ’s auf 2.100 Metern Höhe. Die Bobinger ließen einen perfekten Tag mit dem Sonnenuntergang ausklingen, bevor sie sich auf den dreistündigen Heimweg machten.

 

Abendmesse und Chronikabend

Kolpingjugend, Kolpingsfamilie, Liturgie

Das Salz der Erde und das Licht der Welt waren die zentralen Themen in der Abendmesse am 04.02.2023, die gemeinsam von Liturgieteam und Kolpingjugend gestaltet wurde. Im Anschluss an den Gottesdienst konnten die Besucher im Laurentiushaus einen Blick in die Chronik der Jahre 1975 bis 1980 werfen.

Gleich mehrere gute Gründe gab es die Abendmesse am 04.02.2023 in der Pfarrkirche St. Felizitas zu besuchen. Zum Einen wurde sie attraktiv gestaltet von Liturgieteam und Kolpingjugend. Aus dem Evangelium standen die Sätze “Ihr seid das Salz der Erde” und “Ihr seid das Licht der Welt” inhaltlich und musikalisch im Mittelpunkt. Beides sei ein Auftrag an uns Menschen, den es bestmöglich nach unseren Fähigkeiten zu erfüllen gilt. Auch das Schlussgebet nach der Kommunion griff die Gedanken aus Kyrierufen, Predigt und Fürbitten wieder auf:

Du, guter Gott, begleite uns,

dass wir Salz der Erde und Licht der Welt sein können,

dass wir im Alltag füreinander da sein können,

dass deine Botschaft in der Welt spürbar wird.

Sei du die Mitte, aus der wir leben.

Sei du das Dach, das uns beschützt.

Sei Du die Kraft, die uns zusammenhält.

Sei du der Raum, in dem wir wachsen.

Sei du das Ziel, zu dem wir unterwegs sind.

Amen.

Am Ende des Gottesdienstes spendete Pfarrer Pluta den Blasiussegen, der gegen “Übel des Halses und jedem anderen Übel” wirken soll und vielleicht auch ein Anreiz für den einen oder anderen Besucher war.

Zum Anderen freuten sich sicher auch knapp 20 Kolpingschwestern und -brüder auf den anschließenden Chronikabend im kleinen Saal im Laurentiushaus. Gezeigt wurden die Jahre 1975 bis 1980. Für einige waren das die Anfänge ihrer Kolpingzeit. Mit dem Beamer konnten alle zusammen die digitalisierte Chronik und Dias dieser Jahre anschauen und kommentieren. Es ist immer wieder spannend sich selbst oder bekannte Gesichter auf den Bildern zu entdecken und viele alte Geschichten wurden in launiger Runde zum Besten gegeben. In kleineren Gruppen konnte zusätzlich in der ausgelegten Chronik geblättert werden und die älteren Anwesenden haben sich auch dort auf den Fotos selbst wieder gefunden. Im Anschluss saß man noch gemütlich beisammen und der Schatz an Anekdoten schien endlos.

Christbaumsammelaktion 2023

Kolpingsfamilie, Sammlungen

Etwa 50 Helfer und 12 Traktoren trafen sich bei bestem Wetter am Laurentiushaus zum diesjährigen Christbaumsammeln am 14. Januar.

Nach der Sicherheitsunterweisung verteilten sich die Helfer auf die Wagen, und dann ging es für die Gespanne ins Stadtgebiet und in die Siedlung, um die bereits am Straßenrand abgelegten Bäume einzusammeln. Insgesamt wurden 26 Fuhren zum Abladeplatz gebracht, bei dem es dann am Schluss schon eng für die Traktoren wurde. Gegen Mittag waren alle Gebiete fertig gesammelt. Anschließend konnten sich die Ehrenamtlichen im Laurentiushaus bei einer Gulaschsuppe wieder aufwärmen.

 

Strohschießen

Kolpingsfamilie

Am 30. Dezember, der vorletzte Tag im Jahr 2022, trafen sich wieder zahlreiche Mitglieder unserer Kolpingsfamilie zum traditionellen Strohschießen im Laurentiushaus.

Den Wettbewerb begonnen hatte die Kolpingjugend, bei der die jüngeren Teilnehmenden das Luftgewehr zum Schießen auch auflegen durften. Dies spiegelte sich dann auch im Ergebnis der Jugend wieder: 1. Platz: Julius Fischer (46 Ringe), 2. Platz: Michael Mattler (43 Ringe) und 3. Platz: Moritz Rohrer (41 Ringe).

Danach durften die Erwachsenen ihr Glück oder Können am Luftgewehr unter Beweis stellen. Hier lag die Streuung des Schießergebnisses etwas höher: 1. Platz: Stephan Wagner (36 Ringe), 2. Platz: Michael Zobel (35 Ringe), 3. Platz: Jürgen Bacher (34 Ringe). Beim Auspacken der teilweise recht originell und aufwendig verpackten Geschenke, musste so mancher doch mehr Zeit und Kraft aufwenden, als es auf den ersten Blick aussah.

Weihnachtsfeier der Kolpingjugend

Kolpingjugend

Die Jugendgruppe “Lollypops” berichtet von der weihnachtlichen Feier am 16. Dezember 2022 aus ihrer Sicht:

Auch heuer fand wieder unsere Kolpingjugend-Weihnachtsfeier statt. Wie letztes Jahr schon, fand sie nicht wie üblich im Jugendraum, sondern am Grillplatz in Straßberg statt. Wir starteten um 17 Uhr mit einem kleinen Bingo, bei dem am Schluss Preise gewonnen werden konnten. Dann wurden wir alle mit Knicklicht ausgestattet für die Wanderung. Danach wurden wir in drei Gruppen aufgeteilt und machten eine Fackelwanderung durch den Wald. Währenddessen mussten wir in Gruppen Fragen beantworten, die von der Jugendgruppe „Black Panther“ gestaltet wurden. Nach der Wanderung gab es für jeden Kinderpusch zum Aufwärmen und wir hatten noch freie Zeit bis zur Andacht. Gegen 19 Uhr kam unser Stadtpfarrer Dominic Ehehalt und hielt zusammen mit drei Jungs aus der Jugendgruppe „Backerbsen“ die Andacht. Nach einer schönen Andacht war die Feier auch schon vorbei und wir bekamen zum Abschluss ein kleines Geschenk.

Wir sind froh, dass die Feier auch dieses Jahr wieder stattfinden konnte und freuen uns schon auf nächstes Jahr!

Weihnachtspakete für die Ukraine

Kolpingsfamilie, Soziales Engagement

Eine stolze Menge von 1.089 Kartons gefüllt mit Lebensmitteln, Hygieneartikeln und kleinen Geschenken für die Kinder haben die Kolpingsfamilien in Stadt und Landkreis Augsburg und im Landkreis Dillingen gesammelt. Am 4. Advents-Samstag transportierte auch unsere Kolpingsfamilie die in Bobingen gesammelten Pakete nach Gersthofen. Mit dem Johanniter Weihnachtstrucker werden sie nun am 20. Dezember zu Kolping in der Ukraine transportiert und dann an bedürftige Familien verteilt. 

“Da erübrigt sich jedes Fitnesstraining” hörte man in den letzten zwei Wochen immer wieder von den Beteiligten an der Kolping-Weihnachtsaktion. Zuerst brachten die vielen Spender das doch recht schwere Päckchen ins Pfarrbüro oder zur Stadt Bobingen. Fast jeden zweiten Tag wurde dann eine Wagenladung in den Kolpinganhänger im Lager umgeladen und am 17.12.2022 fuhren das Gespann aus Anhänger und Bus, sowie ein weiterer Lieferwagen, nach Gersthofen zum Laden des großen 40 Tonnen LKW-Aufliegers. Insgesamt 219 Kartons aus Bobingen wanderten dort von Hand zu Hand und wurden auf Paletten gestapelt und verpackt. Bei Sonnenschein und klirrender Kälte wurde den sechs Bobingern dabei schnell warm. Ein Tässchen Glühwein, bzw. Kinderpunsch wärmte zusätzlich.

Von Gersthofen über Donauwörth bringen die Johanniter Weihnachtstrucker die im Bezirk Augsburg gesammelten Pakete nun direkt zum Kolpingwerk Ukraine in Czernowitz.

Ein herzliches Dankeschön gilt allen Spendern und Helfern! 

Elternkurs KESS erziehen

Familien, Kolpingsfamilie

Erziehen mit mehr Gelassenheit, das wünschen sich viele Eltern im Umgang mit ihren Kindern. An fünf Terminen im November und Dezember 2022 trafen sich zehn Mütter und Väter, um mehr über eine „kesse“ Erziehungshaltung im Alltag zu lernen. Eine Wiederholung und Fortsetzung des interessanten Elternkurses „Kess-erziehen“ soll im nächsten Jahr folgen.

Gut angenommen wurde der Kurs, den unsere Kolpingsfamilie Ende des Jahres anbot. Dabei standen die sozialen Grundbedürfnisse von Kindern im Mittelpunkt: sich geliebt und zugehörig fühlen, sich fähig fühlen, mitsprechen und mitentscheiden dürfen, sich sicher und geborgen fühlen. Vor diesem Hintergrund wurden die sogenannten störenden Verhaltensweisen von Kindern, wie z.B. Machtkämpfe und das Ringen um Aufmerksamkeit, neu interpretiert. Die Grundidee: Gehen Erziehende unmittelbar auf die unbefriedigten Bedürfnisse ein, werden so manche anstrengenden Verhaltensweisen von Kindern überflüssig. Kinder sollen außerdem in ihrer Entwicklung zur Selbstständigkeit und zu sozial kompetenten Menschen gefördert werden. Diese Anliegen wurden an den fünf Kursabenden mit Impulsen, Übungen und Austauschrunden kurzweilig vermittelt. Das führte insgesamt zu „Weniger Stress. Mehr Freude“ (so der Titel des Elternkurses) im Familienalltag – und eröffnete Wege und Anregungen für ein entspanntes Miteinander von Kindern und Eltern.

„Es tut gut zu hören, dass andere mit ähnlichen Situationen zu kämpfen haben“, zieht eine Teilnehmerin am KESS erziehen Elternkurs Bilanz, „Es ist auch nicht alles neu, was man hört, aber es hilft schon sich manches einfach wieder bewusst zu machen.“

Nathalie Hausdorf, zertifizierte Kess-Elterntrainerin, leitete den Kurs. Auch sie ist vom Konzept überzeugt: „Kess Kurse steigern die Kompetenz der Eltern! Und es ist sehr schön zu sehen, wie schon die Austauschrunden Entspannung und auch neue Ideen für den Erziehungsalltag bringen“. Angedacht ist bereits ein Auffrischungsabend für die Teilnehmenden und eine Wiederholung des Kurses im Herbst für alle zusätzlich Interessierten. Im Februar besucht Nathalie die Ausbildung zum Thema “Abenteuer Pubertät”, sodass die Kolpingsfamilie auch einen Kurs für Eltern mit älteren Kindern mit ins Programm aufnehmen kann.

Einsatz für den Christkindlmarkt

Kolpingjugend

Traditionell ist unsere Kolpingsfamilie rund um den Christkindlmarkt im Einsatz. Jugendliche bauen die Hütten auf und ab und der Nikolaus kommt und beschenkt die Kinder. 2022 schickten wir auch noch Engel aus, die das Christkindlpostamt besetzten.

Hütten auf- und abbauen

Schon seit vielen Jahren ist die Kolpingjugend nicht auf, sondern um den Bobinger Christkindlesmarkt herum in Bobingen im Einsatz. Denn wir sind es, die jährlich im Auftrag des Gewerbevereins die ca. 25 Hütten auf dem Bobinger Rathausplatz auf- und wieder abbauen. Bereits eine knappe Woche vor der Eröffnung des Christkindlesmarkts trafen sich ca. 20 fleißige Helfer und stellten innerhalb von 3 Stunden die Hütten auf. Am Montag nach dem Christkindlesmarkt machte sich die Kolpingjugend wieder ans Werk und baute auch alle Hütten ab.

Doch nicht nur in Bobingen, sondern auch in Oberschönenfeld baut die Kolpingjugend jährlich die Hütten für den Christkindlesmarkt am 3. Adventwochenende auf und ab. Geplant und koordiniert wurden alle reibungslosen Helfereinsätze von unserer (mittlerweile ehemaligen) Jugendgruppe „Die Neutralen“. Nach jedem Einsatz gab es für alle Helfer noch ein warmes Essen in unserem Jugendraum.

Christkindlpostamt

„Was wünschst du dir vom Christkind?“ fragten unsere Engel auf dem Bobinger Christkindlesmarkt zahlreiche Kinder. Schon früher gab es das „Christkindlpostamt“ des Gewerbevereins immer wieder auf dem Bobinger Christkindlesmarkt. Neu in diesem Jahr war jedoch, dass das Postamt von jungen Kolpingerinnen betrieben wurde. Insgesamt waren sieben Engel in der vom Gewerbeverein zauberhaft eingerichteten Hütte im Einsatz. Hier können die Kinder den Engeln ihre sehnlichsten Weihnachtswünsche mitteilen oder ihre liebevoll gestalteten Wunschzettel abgeben. Auch die Eltern konnten dabei herausfinden, was sich ihr Nachwuchs alles zu Weihnachten wünscht. Die Wünsche der Kinder reichten von neuen Spielsachen über Schnee zu Weihnachten bis hin zum Weltfrieden.

Am Sonntag besuchte sogar der Kolping-Nikolaus unser Christkind im Postamt und auch alle Kinder auf dem Rathausplatz. Wir sind gespannt, welche Wünsche das Christkind am 24. Dezember alles erfüllen kann.

Durch die Einnahmen aus diesen Arbeitseinsätzen können wir einen bedeutenden Teil unserer Jugendarbeit finanzieren. Unser Dank gilt daher besonders all den tatkräftigen Hütten- und Christkindelshelfer*innen die bei Wind und Wetter im Einsatz waren!

Adventsfeier der Nestgruppe

Kinderbetreuung, Kolpingsfamilie

Eine stimmungsvolle Adventsfeier haben die Familien der Nestgruppe am Grillplatz in Straßberg gefeiert.

Imke Nees, Leiterin der Nestgruppe, hat alle Nestgruppen-Kinder mit ihren Eltern und Geschwistern am Freitag, 09. Dezember 2022 zum Wintergrillen in Straßberg eingeladen. Passend dazu fiel am Vormittag etwas Schnee, sodass mit den aufgestellten Windlichtern schnell eine stimmungsvolle Atmosphäre entstand. Dazu haben die Familien gemeinsam mehrere Weihnachtslieder gesungen, welche die Kleinen eifrig mit Rasseln und Glöckchen begleitet haben. Die kleinen Mäuse fanden den Ausflug an den Waldrand ganz aufregend und haben sich auch die mitgebrachten Plätzchen, die Grillwürstchen und den Punsch schmecken lassen. Auch für die Eltern war es schön, sich einmal länger unterhalten zu können und sich vor allem über die Erfahrungen beim Elterndienst auszutauschen, den alle als einen sehr schönen Einblick in den Alltag der Kinder in der Nestgruppe erleben. 

Hintergrund: Die Nestgruppe ist ein Angebot der Kolpingsfamilie an drei Vormittagen in der Woche  und eine Alternative zur Kinderkrippe

Nikolausbesuche 2022

Advent, Kolpingsfamilie, Nikolaus

Die Nikolausaktion ist seit knapp 70 Jahren ein fester Bestandteil der Kolpingarbeit in Bobingen. Im Dezember 2022 waren die Nikolausteams wieder in gewohnter Weise unterwegs und haben viele Kinderaugen zum Strahlen gebracht.

Bereits im Vorfeld der Hausbesuche gibt es für die Helfer einiges zu tun: Das Nikolausbüro nimmt ab Anfang November Anmeldungen entgegen und koordiniert die Einsatzpläne für die einzelnen Teams. Außerdem müssen Gewänder, Bärte und weitere Utensilien durchgesehen werden.

Viele Ehrenamtliche helfen gerne bei dieser besonderen Aktion im Advent mit. Doch noch viel mehr freuen sich meist die Kinder auf den Besuch vom Heiligen Bischof Nikolaus und seinem treuem Begleiter Knecht Ruprecht, der in Bobingen stets als freundlicher Helfer auftritt und die Geschenke verteilt. Für die Verantwortlichen war 2022 endlich auch wieder ein Jahr ohne große Einschränkungen (siehe auch Nikolausvideo 2020 sowie Besuche im Freien 2021). 

Koordinator Franz Handschuh zieht Bilanz zur Nikolausaktion 2022

  • Der Bischof Nikolaus und sein Begleiter Knecht Ruprecht machten am 5. und 6. Dezember 118 Hausbesuche und besuchten dabei 419 Kinder.
  • Zusätzlich wurden 17 Kita-Gruppen und 9 Schulklassen besucht.
  • Dazu kamen noch rund 10 Sondertermine bei Vereinen und Organisationen, sowie der Auftritt beim Bobinger Christkindlesmarkt am ersten Adventswochenende. 
  • Um dies zu stemmen waren rund 50 Kolpingmitglieder als Nikolaus, Ruprechte, Fahrer und Helfer im Hintergrund im Einsatz.

Mit dem Erlös der Nikolausaktion unterstützt die Kolpingsfamilie ausgewählte soziale Projekte. Weitere Infos dazu. 

 

 

Spielenachmittag

Kolpingsfamilie

Wenn sich Mister X, jede Menge Werwölfe und noch so manche andere Persönlichkeit im Jugendraum versammeln, hatte die Kolpingsfamilie wohl zum Spielenachmittag geladen.

Am zweiten Adventssonntag, am 04. Dezember 2022, fanden sich 15 Spielbegeisterte zusammen, um alte Brettspielklassiker, neue Gruppenspiele sowie ein besonderes Spiel, das in Kaufering erfunden wurde, gemeinsam zu spielen. Mit jedem Spiel wechselten die Besetzungen der Spielgruppen und so vergingen, gestärkt mit Kuchen, insgesamt drei Stunden wie im Flug. 

Gedenktag 2022

Kolpingsfamilie

Am 03. Dezember feierte unsere Kolpingsfamilie in diesem Jahr den Gedenktag. Nach einem stimmungsvollem Gottesdienst ging es zum gemeinsamen Abend ins Laurentiushaus.

Mit Kerzenlicht und Kolpingbläsern konnten sich die Besucher des Kolpinggedenktages schon in der Samstagsabendmesse auf Adolph Kolping einstimmen lassen. Gestaltet durch unser Liturgieteam stand der Gottesdienst ganz im Zeichen des Schuhmachers. Sehr kindgerecht und anschaulich wurden verschiedene Lebenssituationen durch Schuhe symbolisiert. Stadtpfarrer Ehehalt ermutigte die Anwesenden Spuren in unserem Umfeld und in unserer Welt zu hinterlassen. So wie es auch Kolping in seiner Zeit getan hat und Jesus Christus es täglich in unserem Leben tut. Im Anschluss an die Abendmesse zogen Fahne, Banner und Besucher über den Rathausplatz ins Laurentiushaus.

Ehrungen und Neuaufnahmen

Vorsitzender Josef Bühler jun. sprach es zur Begrüßung aus: Endlich sind wir wieder im gewohnten Rahmen zum Gedenktag versammelt! In Konkurrenz zum gleichzeitig stattfindenden Handballspiel und in Anbetracht der vielen Erkältungen musste man mit den rund 70 anwesenden Personen zufrieden sein, auch wenn sie im großen Saal etwas verloren wirkten. Nach der Begrüßung übernahm Pfarrer Dominic Ehehalt das geistliche Wort und Totengedenken. Im vergangenen Jahr sind doch einige unserer älteren Kolpingmitglieder verstorben. Danach führte er gemeinsam mit Josef Bühler und Walter Fehle die Ehrungen durch. 

In diesem Jahr können wir eine 25-jährige Mitgliedschaft, vier 40-jährige und eine 65-jährige Treue zur Kolpingsfamilie ehren. Ludwig Oßwald nahm den Geschenkkorb sichtlich stolz entgegen. Deutlich höher ist die Zahl der Neuaufnahmen: 45  Mitglieder traten 2022 unserem Verein bei, darunter zwei Jugendgruppen. Die “Wilden Hühner” hatten schon ein Plakat vorbereitet und eroberten damit die Herzen der Anwesenden. Große Sympathie wurde auch dem einzigen anwesenden Jungen der “Adler” entgegengebracht, der auf die Bühne kam. Insgesamt sind es elf Jungs und zehn Mädels in den neuen Gruppen, die sich bereits seit Herbst regelmäßig treffen. Dazu gehören natürlich auch die engagierten Gruppenleiter, die von der Jugendleitung ein Starterpaket überreicht bekamen.

Abschied

Anschließend eroberten “Die Neutralen” die Bühne mit ihrer Seifenkiste. Da sie inzwischen 18 Jahre alt geworden sind, ist ihre aktive Gruppenphase nun vorbei und sie bedankten sich bei ihren Gruppenleitern. Ebenfalls vorbei ist die Zeit bei den jungen Erwachsenen für die Mitglieder, die 30 Jahre alt geworden sind. Sie zählen nun zu den Erwachsenen und bekamen eine entsprechende Anstecknadel. Eine große Freude machte die scheidende Jungengruppe den neuen Grüpplingen, als sie in ihre Seifenkiste durften und so gemeinsam aus dem Saal zogen.

Informationen und Dank

Zum Ende des Abends wies Josef Bühler noch auf die anstehenden Neuwahlen im nächsten Jahr hin und Walter Fehle machte auf einige Themen und die dazu ausliegenden Flyer aufmerksam. Interessant könnte für die Mitglieder die Möglichkeit des Einmalbetrags sein. Auch für die gegründete Zustiftung gibt es inzwischen ein Infoblatt und ganz aktuell läuft die Aktion “Ein Weihnachtspaket für die Ukraine”

Johannes Heubeck und Veronika Hoffmann zeigten zum Abschluss kleine Videos vergangener Highlights wie tschambolaya, dem Jugendmaibaum oder Jugendausflug.

Mit dem Dank an Liturgieteam und Kolpingbläser, Gärtnerei Sirch und an Küche und Ausschank schloss Josef Bühler den offiziellen Teil des Abends ab.

 

Adventsfenster 2022

Advent, Kolpingsfamilie

Vom 01. bis 24. Dezember 2022 öffnen sich dieses Jahr wieder die Adventsfenster im Bobinger Stadtgebiet. Ab 18 Uhr wird für 30 Minuten erzählt, gesungen, gemeinsam Plätzchen gegessen oder Punsch getrunken.

In der Vorweihnachtszeit jeden Abend ein anderes, liebevoll gestaltetes Adventsfenster in unserer Stadt aufzusuchen, ist in Bobingen zur Tradition geworden. Ursprünglich ins Leben gerufen wurde dieser Brauch vom Heimatverein der Hochsträßler. Hinter den 24 Fenstern an den unterschiedlichen Adressen verbirgt sich nicht nur allerlei Überraschendes, Besinnliches und Musikalisches, sondern auch Liebe zum Detail und ehrenamtliches Engagement. Da unserer Kolpingsfamilie mit gut 800 Mitgliedern einer der stärksten Vereine im Ort ist, bieten wir seit 2009 im meist zweijährigen Rhythmus das Adventsfenster an. (Zu den Adventsfenstern 2018 und 2020.)

Herzlich eingeladen sind nicht nur Kolpingmitglieder, sondern alle Bobinger, die Stationen in der Adventszeit zu besuchen. Ein herzliches Dankeschön gilt allen, die das ermöglichen!

Hier sind alle Adressen im Überblick zu finden.

Die einzelnen Adventsfenster 2022

  Adventsfenster 23

Familie Pfundmeier gestaltete das 23. Fenster. 

Adventsfenster 22

Vorlage für das 22. Adventsfenster war das Pixibuch “Das letzte Geschenk”. Die Töchter der Familie Zeiper haben sich ein Bild daraus ausgesucht, fleißig gebastelt und das Fenster dekoriert. Passend dazu wurde die Geschichte vorgelesen. Danach gab es Tee und Plätzchen. 

Adventsfenster 21

Am 21. Dezember hörten die Besucher eine Weihnachtsgeschichte von Astrid Lindgren, vorgelesen von Michael Ammer, und “Oh Tannenbaum”, vorgesungen von der 2-jährigen Tochter. Im Anschluss wurde bei Punsch, Glühwein und Lebkuchen noch gemütlich geratscht. 

Adventsfenster 20

Es wurde die Geschichte vom traurigen Weihnachtsbaum vorgelesen, danach gab es noch Glühwein/Kinderpunsch und leckere Schupfnudeln bei Familie Deutschenbaur.
Adventsfenster 19

Das 19. Adventsfenster erleuchtete am Wasserturm und wurde vom Obst- und Gartenbauverein Bobingen organisiert. Es spielten vier Bläser und die Besucher sangen gemeinsam mehrere Weihnachtslieder. Bei Kerzenschein und Feuerschale ließen sich Jung und Alt Apfelmost, heißen Apfelsaft, leckere Äpfel und Wienerle in der Semmel schmecken. 

Adventsfenster 18

Das Fenster bei Familie Burghauser-Bauschinger schmückte ein Advents-Tannenbaum, der seit dem 1. Dezember immer voller wurde. Denn jeden Morgen kam eine neue Weihnachtskugel hinzu und zu jedem Advent wurde er eine weitere Kerze „angezündet“. Am 18. Dezember, dem 4. Advent, hingen also 18 Kugeln am Baum und es brannten alle Kerzen. Und dann hatten wir auch noch Schnee. Schöner hätte es nicht sein können!

Die Besucher genossen einen wunderschönen Winterabend bei Punsch, Glühwein, Stockbrot und Plätzchen am Feuer. 

Adventsfenster 17

Bei Kerzenschein und um die Feuerschale versammelt konnten die Besucher am Samstag die Musik der Flötengruppe genießen sowie zwei Geschichten hören. Zum Abschluss gab es noch Punsch, Glühwein, Plätzchen und Lebkuchen.

Adventsfenster 16

Hier war das Thema “Wichtelweihnacht.” Bei Lebkuchen, Punsch und Lagerfeuer hat Familie Mögele die Geschichte vom „ kleinen Weihnachtswichtel“ vorgelesen. Diese Geschichte und ein Wichtelausmalbild gab es dann auch für alle zum Mitnehmen.
Adventsfenster 15

Auf dem Hof von Familie Fischer erleuchtete das 15. Adventsfenster neben einer großen Krippe. Anja Fischer las die Geschichte “Der Weihnachtsstern” vor.

Adventsfenster 14

Das 14. Adventsfenster bei Familie Gebert erzählt die Geschichte von Maria und Josef auf dem Weg nach Bethlehem. Zum gemütlichen Abschluss gab es Punsch und Lebkuchen.

Adventsfenster 13

13. Dezember – Heilige Lucia – gestaltet von Familie Schindler

  • Sie gilt als Licht- und Hoffnungsbringerin in der dunklen Jahreszeit.
  • Im Mittelalter zählte Lucia zu einer der berühmtesten Heiligen des Abendlandes. Zu dieser Zeit wurden die Kinder auch am Lucia-Tag beschert.
  • Lucia lebte im dritten Jahrhundert. Der Legende nach soll Lucia ihnen Lebensmittel in ihre Verstecke gebracht haben. Damit sie die Hände frei zum Tragen hatte, setzte sie sich einen Kranz mit Lichtern auf den Kopf.
  • Viele Bräuche am Lucia Tag z. B. in Schweden mit der Lucienbraut und den Lussekatter (Safran Hefe) oder in Italien mit Lichterprozessionen, aber auch bei uns in Deutschland wie z. B. die Luzienhäuschen in Fürstenfeldbruck.
Adventsfenster 12

Mit musikalischer Begleitung wurde bei Familie Schmitz das 12. Adventsfenster präsentiert. 

 

Adventsfenster 11

Zu Beginn der gestalteten halben Stunde haben die Besucher bei Familie Esterbauer eine lustige Adventsgeschichte über die Herbergssuche angehört. Danach gab es noch ein Weihnachtsrätsel: Es wurden kurze Geschichten rund um Weihnachten vorgelesen und die Leute konnten sich überlegen, ob diese wahr oder falsch sind. Zum Abschluss gab es noch Glühwein, Punsch sowie Lebkuchen und Plätzchen.   

Adventsfenster 10

Bei Familie Letroe wurden vier Weihnachtslieder gesungen, die von Familienmitgliedern mit Instrumenten begleitet wurden. Außerdem hat Sabine Latroe ein Gedicht zum Thema Licht vorgelesen und passend dazu wurden Sternwerfer an die Kinder verteilt. Als Mitgebsel gab’s ein Teelicht mit einer Botschaft drin. Zum gemütlichen Abschluss wurde selbstgemachter Glühmost und Punsch mit Lebkuchen gereicht. 

 

Adventsfenster 9

Das Fenster möchte das “Hochfest Maria ohne Sünde” vom 8. Dezember vertiefen. Die hier ausgestellte Marienstatute ist die Muttergottes von Lourdes. Dieser Ort hat zu dem Fest eine besondere Beziehung: Im Jahr 1858 erschien dort der Hl. Bernadette mehrmals die Jungfrau Maria. Nach ihrem Namen gefragt, bekam Bernadette die Antwort: ” Ich bin die unbefleckte Empfängnis”. Der Himmel selbst bestätigte damit diese Glaubenswahrheit, die vom Papst 4 Jahre zuvor offiziell verkündet wurde.

Weiter Einzelheiten zu “Maria, Lourdes und der Hl. Bernadette” stellte Familie Hartl in einem kleinen Nebenfenster durch eine Power-Point-Präsentation dar. 

Adventsfenster 8

Bei Familie Bobinger wurde das Adventsfenster am 8. Dezember enthüllt. Im Anschluss konnten sich die Besucher im Garten mit Punsch und an einer Feuerschale wärmen.

Adventsfenster 7

“Der kleine Stern und der Waldadvent” war die Geschichte beim 7. Adventsfenster bei Familie Mattler. 

 

Adventsfenster 6

Beim Eiscafé Lazzaris gestaltete die Mädchenjugendgruppe „Partylamas” das Adventsfenster und lasen in verteilten Rollen die Geschichte vom Bischof Nikolaus und der wundersamen Kornvermehrung.

Adventsfenster 5

Am Kindergarten Arche Noah konnten rund 30 Besucher das adventlich gestaltete fünfte Fenster entdecken. Das Team sammelte zudem Spenden für die Ukraine.  

Adventsfenster 4

Am zweiten Adventssonntag wurden bei Familie Wiedemann zu Beginn die ersten beiden Strophen vom Lied „Wir sagen Euch an den lieben Advent“ gesungen. Danach wurde die Geschichte „Der Tag der lachenden Lebkuchen“ vorgelesen. Die Geschichte handelt vom Lebkuchengeist, der den Menschen in der dunklen, stressigen Vorweihnachtszeit mit seinen lachenden Gebäcken die Fröhlichkeit zurückbringt. Passend zu der Geschichte gab es im Anschluss selbst gebackene, lachende Lebkuchen, Plätzchen und Punsch.

 

Adventsfenster 3

Aufhänger beim dritten Adventsfenster beim Pfarrbüro war eine Schatzkiste, die Stadtpfarrer Dominic Ehehalt mitgebracht hat. Sie sollte die Frage symbolisieren, das jeder von uns einen Schatz hat. Was ist mir also wichtig? 

Das Glück der Menschen
das liegt nicht in Geld und Gut,
sondern es liegt in einem Herzen,
das eine wahrhafte Liebe und Zufriedenheit hat.
(Seliger Adolph Kolping)

Abschließend wurde die Schatztruhe geöffnet und für jeden Teilnehmer gab es eine schokoladige Überraschung.

Adventsfenster 2

Stimmungsvoll war es beim zweiten Adventsfenster in der Bahnhofsstraße bei Familie Stadler. Es wurde die Geschichte vom Hasen und dem Wolf vorgelesen, die auch am Fenster zu sehen ist. 

 

Adventsfenster 1

Das erste Adventsfenster war bei „hauser – kaffee tee gewürze”. Die Besucher konnten der Geschichte „Großmuatt’rs Bierazelta“ lauschen und sich auf den Advent einstimmen.

 

Diözesankonferenz der Kolpingjugend

Kolpingjugend

Vom 11. bis 13. November waren 10 Bobinger Kolpingjugendliche bei der Diözesankonferenz der Kolpingjugend Augsburg im Allgäuhaus in Wertach dabei.

Der Freitagabend startete nach einer kurzen Einführung für die Neulinge auf der DiKo, der gebräuchlichen Abkürzung für Diözesankonferenz, mit den üblichen Tagesordnungspunkten. Die Diözesanleitung stellte ihren Rechenschaftsbericht vor und wurde anschließend einstimmig entlastet. Außerdem wurden Delegierte der Kolpingjugend Augsburg für Konferenzen verschiedener Ebenen gewählt, bei denen auch ein Bobinger vertreten ist: Johannes Heubeck darf die Meinung der Kolpingjugend Augsburg auf der Bundeskonferenz der Kolpingjugend Deutschland vertreten. Im Anschluss an die Wahl wurden bereits die Anträge an die DiKo vorgestellt. Auch hier beteiligten sich die Bobinger aktiv.

Das ganze Wochenende stand unter dem Motto “We are family – Kolping ist Familie”. So beschäftigten wir uns auch am Samstag beim inhaltlichen Teil der Diözesankonferenz mit diesem Thema. Bei einem Stationenlauf erlebten wir in unterschiedlichen Aktionen, welche Facetten Familie alles bieten kann.

Am Samstagabend wurde außerplanmäßig ein weiterer Konferenzteil durchgeführt und über erste Anträge abgestimmt. Das anschließende Abendprogramm wurde Daniel Hitzelberger gewidmet, der bereits im Mai nach drei Jahren aus der Diözesanleitung ausgeschieden war. Mit verschiedenen Spielen wurde er nun gebührend von den Teilnehmern der DiKo verabschiedet.

Im Konferenzteil am Sonntagvormittag fanden wieder Wahlen statt. Tobias Mairle wurde einstimmig im Amt als Diözesanleiter bestätigt und ist für weitere drei Jahre Mitglied der Diözesanleitung der Kolpingjugend Augsburg. Anschließend wurde über die letzten Themen der Anträge diskutiert und darüber abgestimmt.
Zusätzlich wurde der Wahlausschuss neu besetzt. Ihm gehört nun auch Philipp Leufen aus Bobingen an.

Wir gratulieren allen Gewählten zu ihrem neuen Amt und bedanken uns ganz besonders bei Daniel für sein Engagement in den letzten drei Jahren in der Diözesanleitung und freuen uns auf ein Wiedersehen mit Kolpingjugendlichen aus dem gesamten DV Augsburg bei der Herbst-Diözesankonferenz vom 10. bis 12. November 2023.

Brauereibesichtigung

Am 4. November 2022 besichtigten 29 interessierte Kolpinger die Brauerei „Rotes Pony“ in Bergheim. Die kleine Brauerei, die 2020 gegründet wurde, stellt biozertifizierte Biere und Craftbiere aus ökologisch nachhaltigen Produkten aus der Region her.

In Bergheim angekommen begrüßten uns die beiden Gründer Christopher und Jerome in der Brauerei. Laut den Beiden waren wir die größte Gruppe, die bisher ihre Brauerei besichtigt hat. Bevor es mit der Führung los ging, durften wir direkt ein erstes Bier verkosten. Die Teilnehmer hatten die Wahl zwischen einem klassischen Hellen und dem „Bergheimer Bernstein-Bierle“. Anschließend zeigte uns Jerome die Brauanlage die in einem kleinen Raum in einem alten Bauernstadl steht. Alle Arbeitsschritte vom Einmaischen bis zur Abfüllung in Flaschen finden in diesem Raum statt. Lediglich das Schroten vom Malz findet nebenan im Lager statt. Die Behälter, in denen heute das Bier gebraut wird, dienten früher zur Kühlung von Milch nach dem Melken.

In der Brauerei „Rotes Pony“ wird immer donnerstags gebraut mit der Hilfe von Freunden und Familie. Dabei können bis zu 500 Liter Bier hergestellt werden. Somit kann die Brauerei ca. 50 Kästen Bier pro Woche herstellen, die anschließend über Händler aus der Region und über einen Hofladen auf dem Brauereigelände verkauft werden. Außerdem wurden uns viele weitere interessante Dinge erklärt, wie z. B. der Ablauf des Brauprozesses, die Herkunft der Zutaten oder auch, wie der Name „Rotes Pony“ zu Stande kommt.

Nach der Führung gingen wir in die Gaststätte „Jägerhaus“ direkt gegenüber von der Brauerei. Dort konnten alle Teilnehmer noch weitere Biere verkosten und auch etwas Essen. Wir verkosteten Biere wie ein Grünhopfen-Bier, bei dem unter anderem ganze Hopfendolden direkt aus dem Garten der Brauerei verarbeitet wurden, einen Weizenbock oder auch ein dunkles, herbes „Imperial Stout“ Bier.

Familienwochenende in Bobingen

Kolpingsfamilie

Das eigentlich im Haus Hildegard in Pfronten geplante Familienwochenende vom 7.-9. Oktober 2022 wurde uns leider wegen Personalmangels sehr kurzfristig abgesagt. Aufgeben war jedoch keine Option und so wurden die ursprünglich geplanten Aktivitäten und Themen, die heuer unter dem Motto „Ich finde einen Schatz“ standen, kurzerhand ins Laurentiushaus und an den Grillpatz in Straßberg verlegt. Insgesamt sind alle zehn Familien mit 18 Kindern der gebotenen Flexibilität gefolgt und haben wertvolle und entspannte Zeit miteinander verbracht.

Nach der kurzfristigen Planänderung fanden sich alle Teilnehmer am Freitagabend auf dem Straßberger Grillplatz ein und wanderten gut 60 Minuten mit Taschenlampen durch den dunklen Wald. Bei den ungewohnten Lichtverhältnissen erschienen vielen vertraute Gegenstände plötzlich ganz anders. Der Schatz des Abends, den die Kinder im Wald gefunden haben, waren Leuchtbänder, die den Rückweg heller werden ließen. Bei trockenem Wetter und noch angenehmen Temperaturen verbrachten wir danach noch einige Zeit am Grillplatz und genossen den Abend beim Austausch mit spielenden und umherrennenden Kindern.

Geschichte hören, Schatzkiste basteln

Am nächsten Tag trafen wir uns nachmittags im LH und haben zuerst eine Geschichte vom kleinen Tiger und seinem Freund, dem Bär, gehört. Dabei wurde Ihnen bei vielen Bekanntschaften und Abenteuern deutlich, dass es nicht auf materielle Dinge ankommt, sondern der wahre Schatz echte Freundschaften sind. Anschließend konnte jedes Kind im kleinen Saal seine eigene Schatzkiste ganz nach den eigenen Vorstellungen basteln. Dazu lagen unterschiedlichste Materialien, Farben und Hilfsmittel bereit, so dass der Fantasie keine Grenzen gesetzt wurden. Die vielfältigen Gestaltungsmöglichkeiten wurden von den Kindern teils mit Hilfe von Mama und Papa voll ausgenutzt und so entstanden viele individuelle kleine Kunstwerke.

Andacht im Jugendraum

Nach der heiteren Bastelaktion fand im Jugendraum eine kleine Andacht statt, bei der die Kinder mit ihrer selbst gebastelten Schatzkiste im Kreis saßen und sich Gedanken über Schätze machen konnten. Dabei kam schnell heraus, dass ein Schatz für jeden etwas Unterschiedliches darstellt, wie von den Beiträgen der Kinder zu entnehmen war. Eines ist aber gewiss: Für den lieben Gott ist jeder Einzelne ebenfalls ein Schatz. So durften die Kinder Ihre Schatzkiste öffnen und entdeckten zu ihrer Überraschung im Deckel einen kleinen Spiegel. Darin haben die Kinder sich selbst als Schatz entdeckt.

Zum Abschluss wurde noch Pizza für alle bestellt und es begann der gemütliche Teil. Abends zur Bettgehzeit war das diesjährige verkürzte Familienwochenende schon zu Ende. Obwohl der ursprüngliche Plan durchkreuzt wurde, haben wir das Beste daraus gemacht und eine gelungene Aktion im Rahmen der Familie erlebt.

Herbst-Altpapiersammlung

Kolpingsfamilie

Trotz anfangs etwas widriger Wetterverhältnisse trafen sich wieder zahlreiche Helfende zur Altpapiersammlung am 24. September auf dem Gelände der Firma Schlichtling.

So konnten auch bei der diesjährigen Altpapiersammlung im Herbst wieder 9 Bulldog-Gespanne durch Bobingen fahren, worauf die fleißigen Freiwilligen das am Straßenrand bereitgestellte Altpapier und die Altkleider aufluden. Bei der Menge der Altpapier- und Kleiderspenden ist in den letzten Jahren leider ein deutlicher Rückgang zu bemerken. Dieses Mal wurde – zusammen mit der am Freitagabend von Ursberg geholten Waren – ein Sammelergebnis von ca. 5 Tonnen Altkleider und 17 Tonnen Altpapier zusammengetragen.

 

Jugendausflug 2022

Kolpingjugend

Vom 30. September bis zum 03. Oktober 2022 stand wieder ein gemeinsames Kolping-Wochenende auf dem Programm: Die Kolpingjugend verbrachte einen großartigen Jugendausflug in Immenstadt. Aufgrund des Tages der deutschen Einheit wurde das lange Wochenende ausgenutzt.

Voller Vorfreude machten sich knapp 80 Kolpingjugendliche am Freitagabend mit dem Böglerbus und Privatautos auf Richtung Immenstadt ins schöne Oberallgäu. Nach der Ankunft standen Zimmerbeziehen und Haus einräumen auf dem Programm. Anschließend wurden alle Hungrigen mit einer bayrischen Brotzeit vom Küchentrupp um Veronika, Laura, Teresa, Sofie, Laurenz, Luisa, Sebastian und Verena verwöhnt. Auch über die restlichen Tage zauberten das „Küchen-Dreamteam“ leckere Mahlzeiten, so dass wir alle immer satt und zufrieden schlafen gehen oder den Abend noch gemütlich ausklingen lassen konnten.

Geländespiel und Nachtwanderung im Haus 

Doch auch dieser Abend hatte irgendwann ein Ende und wir sind am Samstag mit dem Frühstück in den Vormittag gestartet. Nachdem sich alle mit ausreichend Kaffee und Kaba versorgt hatten, wurden Teams gebildet. Die jeweiligen Teams durften beim Geländespiel gegeneinander antreten und dabei ihre Teamfähigkeiten und Geschicklichkeit unter Beweis stellen. Aufgrund des regnerischen Wetters fand das Geländespiel im Hause statt, doch auch dies wurde hervorragend gemeistert. Nach dem gemeinsamen Abendessen durften wir die freie Zeit nutzen, um Karten, Tischtennis und Basketball zu spielen. Da das Wetter an diesem Wochenende nicht mitspielte, fand die Nachtwanderung im Haus statt. Durch die dunklen Gänge im Skikeller mussten wir Hindernisse überqueren und Aufgaben erledigen.

Am Sonntagmorgen stand nicht wie gewöhnlich Aufräumen auf dem Programm. Gestärkt vom Frühstück bereiteten wir den bunten Abend vor. Nach Größe aufgestellt, wurden wir in Gruppen eingeteilt, in denen wir am Abend einen Sketch aufführen sollten. Nach intensiven „Brainstorming“ probten wir fleißig unsere „hollywoodreifen“ Aufführungen.

Andacht zum Thema “Schutzengel” 

Am späten Nachmittag besuchte uns der neue Stadtpfarrer Dominik Ehehalt und geistlicher Begleiter der Kolpingjugend Patrick Lindermüller. In der Andacht drehte sich alles ums Thema “Schutzengel”. Wir haben gemeinsam festgestellt, dass wir alle Schutzengel im Alltag brauchen und sie uns schon oft einige Momente im Leben erleichtert haben.  

Bunter Abend mit Sketchen

Nach dem Abendessen ging es zum Highlight des Abends. Mit guter Laune erwarteten wir die verschiedenen Auftritte vor der Bühne. Mit Shopping Queen, Biene Maja, Bulli-Parade, Sandmännchen, Almabtrieb, Polizeieinsatz, Jugendausfluggeschichten, Familien im Brennpunkt und GNTM haben wir unseren Fantasien freien Lauf gelassen. Alle Sketche waren einzigartig und rundeten diesen super Ausflug ab.

Aftermovie zum Jugendausflug 2022

Wieder ein unvergesslicher Jugendausflug 

Der Montag stand vor allem im Zeichen von Aufräumarbeiten und gemeinschaftlichem Packen. Bis der Bus kam, wurden die Zimmer geräumt, die Küche und der Aufenthaltsraum geputzt und verlorene Gegenstände zu ihren Besitzern zurückgebracht. Der Ausflug endete mit Gruppenspielen wie „Blinzeln“ und „Kotzendes Känguru“. Voller Zufriedenheit blickte das Jugendleitungsteam auf die vier Tage zurück und brach mit den Teilnehmern wieder in Richtung Heimat auf.

Zusammenfassend können wir behaupten, dass alle Kinder und Jugendliche einen unvergesslichen Ausflug erlebt haben und wir uns schon auf nächstes Jahr freuen. Wir möchten uns recht herzlich bei allen Helfern und Bobinger Händlern bedanken, die uns in den unterschiedlichsten Weisen dabei unterstützt haben, diesen Jugendausflug zu ermöglichen und durchzuführen.

Bildergalerie zum Jugendausflug 2022

Andacht und Einweihung Schautafel

Kolpingkapelle, Kolpingsfamilie, Liturgie

Traditionell fand zu Schulbeginn am 16. September 2022 unsere Andacht an der Kolpingkapelle statt. Neu war diesmal nicht nur die Schautafel zur Entstehungsgeschichte der Kapelle, auch Stadtpfarrer Dominic Ehehalt war zum ersten Mal vor Ort.

Bereits vor einigen Wochen konnten aufmerksame Passanten die ersten Aktivitäten an der Kolpingkapelle beobachten. Denn der Platz rund um die Stele wurde eingefasst und neu aufgekiest. Auch die marode Sitzbank soll demnächst ersetzt werden. Sie ist bereits bestellt und wird das Ensemble dann ergänzen. Gerade noch rechtzeitig vor der Andacht wurde dann am Donnerstag die Schautafel zur Kapelle montiert und konnte eingeweiht werden.

Rund 30 Besucher kamen zur Andacht, die mit einem Blick auf die schöne Kulisse und in die Weite begann. Das Liturgieteam spannte den Bogen bis zu den Bergen im Süden. In den Fürbitten und Impulsgedanken wurde einerseits die Natur und die Verbundenheit mit Gott thematisiert und andererseits auch symbolisch die Berge und Täler unseres Lebens in den Blick genommen. Im Segen und im Schlusslied baten wir Gott uns auf unserem Weg zur Seite zu stehen und zu uns zu halten.

Nun lädt die Schautafel ein an diesem schönen Platz innezuhalten und nachzulesen. Auch die Entstehungsgeschichte der Kolpingkapelle zeigt das Auf und Ab des Lebens. Sie ist ein Beispiel für den Beistand Gottes auf den wir uns auch damals verlassen konnten.

Bubble Soccer im Ferienprogramm

Kolpingjugend

Nach einer coronabedingten Pause beteiligten wir uns 2022 wieder am Ferienprogramm der Stadt Bobingen. Wetterbedingt musste der Spaß mit den großen Bällen, genannt Bubbles, jedoch in die Halle verlegt werden.

Am 20.08.2022 um 14 Uhr startete das Soccer Turnier in der Dreifach-Turnhalle der Realschule. Circa zehn hochmotivierte Kinder traten in Zweierteams gegeneinander an. Bubble Soccer das ist Fußball unter erschwerten Bedingungen. Mit viel Freude und Spaß wurden die einzelnen Runden gespielt, obwohl die Bewegung in der Gummihülle ganz schön anstrengend und schweißtreibend ist. Das Team mit den meisten gewonnen Spielen, durfte sich als erster aus der Preiskiste etwas aussuchen, die anderen Teams folgten. Somit ging keiner „leer“ aus und der Tag war für alle ein tolles Erlebnis.

Im Anschluss an das Ferienprogramm trafen sich um 18.30 Uhr noch Fußballbegeisterte der Kolpingjugend zu einem Turnier für Mitglieder. Mit viel Einsatz und Engagement nutzten die Jugendlichen die Gelegenheit sich auszutoben. Dabei blieb der Spielverlauf aber trotzdem immer fair. Der Tag klang gemütlich mit Grillen und netten Gesprächen aus.

Andacht und Abschied

Kolpingsfamilie, Liturgie

Am 27.07.22 lud die Kolpingsfamilie zur Andacht im Singoldpark ein. Beim traditionellen anschließendem Eisessen konnten sich die Mitglieder von Theresia Zettler und Präses Thomas Rauch verabschieden.

Mit der Andacht am Kolpingkreuz wurden in diesem Jahr nicht nur die Schüler und Schülerinnen in die Ferien verabschiedet. Auch Theresia Zettler und Thomas Rauch nutzten die Gelegenheit um Auf Wiedersehen zu sagen.

Passenderweise wählte das Liturgieteam das Thema  “Zeit” für die Andacht aus. Der vorgelesene Bibeltext zeigt einige Facetten dazu auf:

Alles hat seine Stunde, für jedes Geschehen unter dem Himmel gibt es eine bestimmte Zeit:

Eine Zeit zum Anreisen und eine Zeit zum Abreisen.
Eine Zeit zum Aufstehen und eine Zeit zum Schlafen gehen.
Eine Zeit zum Kennen lernen und eine Zeit zum Verabschieden.
Eine Zeit für Gemeinschaft und eine Zeit für’s Alleinsein.
Eine Zeit für Gedanken und eine Zeit für einen Austausch.
Eine Zeit zum Baden gehen und eine Zeit zum Trocknen.
Eine Zeit zum Wandern und eine Zeit zum Stehenbleiben.
Eine Zeit für Aktionen und eine Zeit der Ruhe.
Eine Zeit für Spaß und eine Zeit für Traurigkeit.
Eine Zeit zum Reden und eine Zeit zum Schweigen.
Eine Zeit für Sonne und eine Zeit für Mond und Sterne.
Eine Zeit für Sorgfalt und eine Zeit für Unordnung.
Eine Zeit für Kraft und eine Zeit für Schwäche.

Unter den Besuchern im Park gab es wohl kaum jemanden, der bei den Stichwörtern “Abreisen” oder “Verabschieden” nicht an das Ende der gemeinsamen Zeit mit Theresia und Thomas dachte. So kamen sehr viele zum anschließenden Eis im Hof von Familie Fehle mit, um noch ein paar persönliche Worte zu wechseln. Dort überreichten Sebastian Hornig, als Vertreter des Vorstands, und die Jugendleitung, bestehend aus Veronika Hoffmann und Johannes Heubeck, auch unsere Abschiedsgeschenke. Thomas Rauch erhielt eine Fotocollage mit den Highlights der vergangenen Jahre. Theresia – wie kann es anders sein – eine Handtasche mit Schnuffi.

Wir wünschen den beiden alles Gute auf dem weiteren Weg. Mögen ihre Begeisterung und Herzlichkeit auch in Kempten auf fruchtbaren Boden treffen!

Bergtour in die Loferer Steinberge

Kolpingsfamilie

Acht wetterfeste Kolpinger wagten sich vom 06. bis 08. August 2022 in die Loferer Steinberge und erklommen mehrere Gipfel rund um die Schmidt Zabierow Hütte.

Aufgrund der nassen Wettervorhersage wurde zunächst der Start von 5 Uhr auf 11 Uhr verschoben. Geholfen hat es aber nicht viel. Pünktlich mit der Ankunft am Parkplatz im Loferer Hochtal wurde der Regen nochmals intensiver und so absolvierte die Gruppe einen recht feuchten Hüttenaufstieg. Der Regen sorgte für Tempo bei den Teilnehmern. Wir trudelten nach gut 1.000 Höhenmetern und ca. zweieinhalb Stunden auf der von Schmidt Zabierow Hütte ein. Der Empfang durch drei gesangs- und trinkfreudige Einheimische sorgte sofort für Wohlfühlatmosphäre. Bei gutem Essen und bayerisch-österreichischer Völkerverständigung genossen wir anschließend einen gemütlichen Hüttenabend.

Im Nebel zum Wehrgrubenjoch, westlichem Reifhorn und Mitterhorn

Der nächste Tag bescherte uns dann trockenes aber wolkenverhangenes Wetter. Die Achillessehne machte Seb mehr Probleme als ihm lieb war. Deshalb  beschloss er auf der Hütte zu bleiben und die Läufer des traditionellen Stoiberglaufs beim Endspurt moralisch zu unterstützen. Für den Rest ging es von 1.963 m hoch zum Wehrgrubenjoch (2.218 m). Nach einer kurzen Pause erfolgte ein Abstecher zum Westlichen Reifhon auf 2.448 m, bevor es auf dem Nuracher Höhenweg hinab Richtung Hinterlastal ging. Nach der Umrundung des Scheibenkopf erfolgte der Aufstieg zum Mitterhorn (2.504 m). Auch hier hatten wir kein Glück und die Sicht ging gegen Null. Vorbei am Kleinen Hinterhorn ging es über den Waidringer Nieder zurück zur Schmidt Zabierow Hütte. Hier war die Siegesfeier des Stoiberglaufes noch voll im Gange und auch wir haben uns nach doch gut über 1.400 Höhenmetern im Auf- und Abstieg eine entsprechende Stärkung gegönnt.

Gute Aussicht am Großen Ochsenhorn

Der nächste Tag begann mit einem Lichtblick. Von der Hütte sah man bis zum Watzmann. Doch die Freude währte nur kurz und wir standen wieder im dichten Nebel. Caro war beruflich bedingt noch am Vorabend abgestiegen und Sebs Achillessehne verweigerte noch immer ihren Dienst. So machte sich der verbliebene Rest auf den Weg Richtung Großes Ochsenhorn (2.513 m). In einer Mischung aus Wolken und Nebel ging es erst einmal relativ flach in die Kleine Wehrgrube und anschließend im Fels hoch zum Großen Ochsenhorn. Hier wurden wir dann für das Durchhaltevermögen der letzten Tage belohnt. Die Wolken lichteten sich immer mehr und ermöglichten einen fantastischen Rundumblick. Zum Genießen unserer Brotzeit gönnten wir uns eine ausgiebige Pause. Für den Abstieg ging es auf dem gleichen Weg zurück. Eine Steilrinne mit Seilversicherung und diverse Felsstufen bewältigten wir souverän. Je näher wir der Hütte kamen desto weniger Wolken waren am Himmel zu sehen. Bei Kuchen, Kaiserschmarrn und Erfrischungsgetränken genossen wir auf der Hüttenterasse noch die Sonne und den Ausblick. Derart gestärkt nahmen wir den Abstieg in Angriff und erreichten bei bestem Wetter unseren Ausgangspunkt im Loferer Hochtal. Um dem Berufsverkehr auf der A8 und in München aus dem Weg zu gehen gönnten wir uns auf dem Rückweg beim „Strubwirt“ noch einen kleinen Abendimbiss.
Bei der abschließenden Heimfahrt konnte dann jeder die Eindrücke der vergangenen Tage bei einem Ratsch oder einem Nickerchen verarbeiten.

Die Tour im Überblick:

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Gruppenleiterausflug nach Dinkelscherben

Kolpingjugend

Am Freitag, den 22. Juli machten sich 25 Jugendliche auf den Weg zum Gruppenleiter-Wochenende nach Dinkelscherben ins Jugendhaus Reischenau.

Die Anreise erfolgte in Fahrgemeinschaften und auch eine sportliche Gruppe nahm den Weg mit dem Fahrrad auf sich. Im Haus angekommen, wurden die Zimmer bezogen und es folgte eine Stärkung durch eine gemeinsame Brotzeit. Mit gemütlichem Austausch über bisherige Gruppenerlebnisse wurde der Abend abgerundet.

Am nächsten Morgen stand nach dem Frühstück der Workshop-Vormittag an. Im ersten Teil wurden die Teilnehmenden mit einer Übung darauf sensibilisiert, dass jeder Mensch ein anderes Nähe-Distanz-Empfinden hat. Anschließend wurde der Begriff “sexualisierte Gewalt” definiert und verschiedene Beispiele in Unterkategorien eingeordnet. Als Abschluss gab es noch einen kurzen Handlungsleitfaden um Sicherheit bei den Gruppenleitern zu schaffen, wie sie mit oft schwierigen Situationen umgehen können. Im zweiten Teil des Workshops stand der Wissensaustausch zum Thema umweltbewusstes Einkaufen im Vordergrund. Anhand von Handlungsbeispielen wurde die Meinung und Sichtweise der Teilnehmenden bei verschiedenen Einkaufsmöglichkeiten, bezogen auf Herkunft und Lebensmittelsiegel, dargestellt. Bei einer abschließenden Diskussionsrunde besprach man die Ergebnisse, erinnerte sich an das Zitat welches auch im Jugendraum steht – „Tut jeder in seinem Kreis das Beste, wird’s bald in der Welt auch besser aussehen.“ – und schloss den Workshop-Vormittag ab. Am Nachmittag stand Auspowern auf dem Programm. Nach einem intensiven Völkerballturnier kühlte man sich im heimischen Panoramabad Dinkelscherben ab. Gestärkt vom leckeren Curry stand der letzte Programmpunkt des Abends bevor: der Cocktailabend. In vier Gruppen mussten beim Geländespiel die Cocktail-Zutaten gefunden und Aufgaben gemeinsam als Team gemeistert werden. Anschließend mixte jede Gruppe ihren Cocktail und zuletzt stand die Verkostung an. Musikalisch belgleitet genossen die Teilnehmenden den abschließenden Lagerfeuerabend.

Am nächsten Morgen machten sich die 25 Jugendlichen, nach Reinigen des Hauses, auf den Heimweg. Erschöpft aber durchaus freudig kann auf dieses Wochenende zurückgeblickt werden, welches uns Gruppenleiter noch mehr zusammengeschweißt hat.

Stadtradeln 2022

Kolpingsfamilie

Zum dritten Mal in Folge nahm unsere Kolpingsfamilie an der Aktion Stadtradeln teil. Vom 14. Mai bis 03. Juni wurden in diesem Jahr Kilometer gesammelt und in die  App eingetragen.

STADTRADELN ist ein Wettbewerb, bei dem es darum geht im vorgegebenen Zeitraum möglichst viele Alltagswege klimafreundlich mit dem Fahrrad zurückzulegen. Jeder Kilometer zählt – erst recht wenn man ihn sonst mit dem Auto zurückgelegt hätte. In der Kommune Bobingen sammelten in diesem Jahr 170 Teilnehmer in 13 Teams mehr als 43.000 Kilometer. Das sind zwar weniger Teilnehmer und Teams als im Vorjahr, doch wurden insgesamt mehr Kilometer geradelt.

Ergebnisse des Kolpingteams beim Stadtradeln

Mit 39 Radelnden und 9.144 Kilometern beteiligten sich mehr Radler unserer Kolpingsfamilie als beim STADTRADELN 2021, jedoch wurden weniger Kilometer gesammelt. Damit belegten wir sowohl nach Kilometern als auch nach Anzahl der aktiven Radler den zweiten Platz in Bobingen.

In diesem Jahr startete die Aktion bereits vor den Pfingsferien im Mai, anstatt wie gewohnt im Juni. Deshalb nahmen vielleicht einige “alte Hasen” nicht teil, dafür sind auch neue Namen auf der Liste der Radler zu finden. Ganz weit oben stehen, wie schon in den Jahren davor, Wolfgang Bobinger mit 604 und Ulrike Stadlmair mit 484 Kilometern. Neueinsteiger Uli Oßwald sammelte 548 Kilometer und Andreas Steppich 481. Mit Markus Oßwald und Josef Bühler radelten zwei weitere Kolpinger in diesen 3 Wochen mehr als 400 Kilometer.

Überraschend wurden wir dieses Jahr auch zum ersten Mal zur Siegerehrung des Landkreises eingeladen. Mit 39 Radelnden waren wir zahlenmäßig das drittstärkste Team im Landkreis. Das sollte doch Motivation genug sein beim nächsten Mal wieder mitzumachen, oder?

2022_Stadtradeln_Urkunde

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Vereinsaktionstag

Kolpingsfamilie

Endlich mal wieder zusammen sein – spielen, ratschen, Spaß haben – diesen Gedanken hatte sowohl die Kolpingsfamilie als auch die Freiwillige Feuerwehr Bobingen. Und so entstand der gemeinsame Vereinsaktionstag am 02. Juli 2022. Er begann bei herrlichem Wetter im Stadion an der Hoechster Straße und fand seinen gelungenen Abschluss beim gemeinsamen Grillen am Feuerwehrhaus.

Anfang des Jahres entstand der Plan ein generationsübergreifendes Erlebnis für die ganze Kolpingsfamilie anzubieten. Da die Schnittmenge zwischen Kolping- und Feuerwehrmitgliedern doch relativ groß ist, bot es sich an die Kräfte zu bündeln. Zur Vorbereitung wurde ein kleiner Arbeitskreis gebildet und ein tolles Programm mit neun Spielstationen entstand. Gleich am Anfang wurden bunt gemischte Teams zusammengestellt, sodass sich Alter und Können gut ergänzte.

Neun Stationen beim gemeinsamen Vereinsaktionstag

Die größte Herausforderung war natürlich das “Vertikale Bierkastenstapeln”, bei dem jeweils ein Mutiger über die Drehleiter der Feuerwehr gesichert wurde. Doch auch in den anderen Stationen steckte viel Ideenreichtum und Liebe zum Detail. Bei “Was liegt denn da?” war Konzentration gefordert. Und wie stapelt man eigentlich Bierkästen horizontal? Eine gute Selbsteinschätzung erforderte das “Zielwerfen”, denn man musste sich zwischen kleinem Ziel mit vielen Punkten oder größerer Trefferwahrscheinlichkeit mit weniger Punkten entscheiden. Das ganze Team war beim Bewältigen eines Parcours mit verbundenen Augen gefordert und auch beim “Blinden Montagsmaler” halfen alle zusammen. Interessant und vor allem für die Betreuer der Station anstrengend war das “Schlauchkegeln”, denn so ein aufgerollter Feuerwehrschlauch hat doch ziemlich Gewicht. Eher erfrischend zeigte sich der “Wassertransport”, der oft in einer Wasserschlacht endete. Koordination und Treffsicherheit waren dagegen beim “Biathlon” gefragt.

Knapp 20 Helfer waren rund um die Stationen beschäftigt und sorgten sowohl für einen reibungslosen Ablauf als auch die Verpflegung mit Getränken, Kaffee und Kuchen. Insgesamt hatten die 52 Teilnehmer sehr viel Spaß und wurden am Ende auch mit einem leckeren Eis für ihre Spielfreude belohnt.

Fußball: Kolping gegen Feuerwehr

Immer mehr Zuschauer tauchten auf, als es dann zum krönenden Abschluss, dem Fußballspiel Kolping gegen Feuerwehr, kam. Das schöne Wetter lockte vielen Familien an, die diesen gemeinsamen Nachmittag sehr genossen und die Mannschaften eifrig anfeuerten. 

Um allen gerecht zu werden, hatten sich die Organisatoren überlegt zunächst den U14 die Gelegenheit zum Fußballspiel zu geben. So lieferten sich die Jüngeren auf einem kleineren Feld ein hart umkämpftes Spiel, das erst im Elfmeterschießen entschieden wurde.

Anschließend liefen die “Großen” aufs Feld. Dafür wurden extra die Vereins-Mannschaftstrikots wieder ausgepackt. Unter vielen begeisternden Anfeuerungsrufen musste auch dieses Match im Elfmeterschießen entschieden werden und endete 5:4 für die Feuerwehr. Man munkelt die Revanche ist bereits vereinbart.

Grillen, Siegerehrung und Dank

Der aktionsreiche Tag klang dann beim gemeinsamen Grillen am Feuerwehrhaus aus. Dort fand auch die Siegerehrung des Stationenlaufes statt. Die Teams lagen recht knapp beieinander und bekamen alle einen kleinen Preis. Am Ende waren sich alle einig, dass der gemeinsame Spaß im Vordergrund stand.

Ein herzliches Dankeschön gilt dem Organisationsteam und allen Helfern, die zum Gelingen dieser Veranstaltung beigetragen haben!

Roadshow 2022

Kolpingsfamilie

Seit Januar 2017 fährt das Kolping Infomobil durch ganz Deutschland und greift aktuelle Themen rund um gesellschaftliche Teilhabe, Belange von Geflüchteten oder Rassismus auf. Nach einem ersten Besuch 2018 machte es nun auch im Juni 2022 wieder Station auf dem Rathausplatz in Bobingen.

Wie sensibilisieren wir für die Belange von Geflüchteten? Wie tragen wir zu ihrer gesellschaftlichen Akzeptanz bei? Und vor allem – wie erreichen wir möglichst viele Menschen mit unseren Ideen? Diese Fragen greift die Kolping Roadshow zum Thema Integration mit dem Infomobil auf seiner Tour durch das ganze Land auf. Dabei machte das Mobil auch fünf Tage bei uns auf dem Rathausplatz Halt. Die Kolpingsfamilie Bobingen buchte das Angebot erneut um diesem wichtigen Thema wieder mehr Präsenz zu verschaffen. So liefen die ersten Planungen an, noch bevor das Thema durch den Krieg in der Ukraine wieder in den Fokus aller rückte und den Einsatz der Roadshow umso wichtiger machte.

Einige Schulklassen, aber auch spontan vorbeikommende Spaziergänger sowie ein Teil unseres Vorstands besuchten das Mobil und bekamen durch die beiden fachkundigen Referent*innen, Videos, Infotafeln und aufgeschriebene Geschichten von Geflüchteten intensive Eindrücke zu den aktuellen und bewegenden Themen.

Johannisfeuer 2022

Kolpingsfamilie, Liturgie

Nach zwei Jahren Pause konnte am 25. Juni 2022 wieder ein Johannisfeuer unter normalen Umständen auf dem Bobinger Festplatz stattfinden.

Vormittags wurde das Holz aus dem Bobinger Wald auf den Festplatz gebracht und für das Feuer aufgeschichtet. Im Vorfeld wurde die Puppe bereits von der Kolpingjugend vorbereitet. Zum Gottesdienst am Abend kamen über 400 Besuchende und ließen den Sommerabend bei bestem Wetter am Johannisfeuer ausklingen. Traditionell wurde das Feuer bis in die Morgenstunden von der Kolpingjugend bewacht, wobei die ein oder andere Runde Flunkyball ausgetragen wurde.

Tolle tschambolaya-Woche

tschambolaya

Nach zwei Jahren Zwangspause hieß es in der zweiten Pfingstwoche 2022 endlich wieder „tschambolaya – beste Zeit, beste Gegend, beste Musik!“. Ein Highlight der Woche war unser singender Präses Thomas Rauch am Mittwoch auf der Partybühne. 

Das Fazit des Orgateams zu tschambolaya 2022 ist eindeutig: “Alle drei Tage waren sehr gelungen – super Stimmung auf dem gesamten, gut gefüllten Gelände und für jede Altersklasse war etwas mit dabei.”

Feldgottesdienst, Familientag und Warm Up am Sonntag 

Nachdem der Aufbau am 11. Juni 2022 dank vieler fleißiger Helfer gut geklappt hat, war das Betriebsgelände der Familie Fischer bereit für unsere Kultparty tschambolaya. Am Sonntag, 12. Juni 2022, startete die tschambolaya Woche dann zum zweiten Mal feierlich mit einer Feldmesse mit Präses Thomas Rauch. Rund 500 Besucher kamen zum Gottesdienst mit anschließendem Frühschoppen und Familientag und genossen das Beisammensein bei strahlendem Sonnenschein. Zum Glück hatten die Helferinnen und Helfer auch für Schattenplätze in der Halle vorgesorgt. Zur guten Stimmung trug zudem die Begleitung von der Stadtkapelle Bobingen bei. 

Am Sonntag zeigte sich auch, dass tschambolaya für die ganze Familie etwas zu bieten hat. Für die Kleinen gab es am Familientag gleich zwei Hüpfburgen und Kinderschminken. Die Eltern- und Großelterngeneration freute sich über einen schönen Gottesdienst, gutes Essen und kühle Getränke. Und für die Jugendlichen ab 14 Jahren legte am Abend beim Warm Up DJ Peter Miethig auf. 

Bildergalerie Feldgottesdienst, Familientag und Warm Up am Sonntag 

tschambolaya 2022 am Mittwoch

Nach den weiteren Auf- und Umbauarbeiten ging es dann Mittwoch, 15. Juni 2022, mit der traditionellen tschambolaya Party weiter. Dazu versammelten sich zunächst alle Helferinnen und Helfer des Abends zur Einweisung und zur T-Shirt Ausgabe. Das Gefühl unter den Freiwilligen war eindeutig: Endlich können wir tschambolaya wieder durchführen und gemeinsam so eine tolle Party stemmen. Für manche war es auch das erste Mal, dass sie nun endlich mithelfen konnten. 

DANKE

Das Orga-Team ist besonders stolz auf die Vielzahl der Helfer, insgesamt waren 125 Mitglieder der Kolpingsfamilie im Einsatz, und eben auch auf dieses Gemeinschaftsgefühl. Jeder Einzelne, der ein türkises bzw. oranges Helfer-T-Shirt trägt, brennt für seine Tätigkeit. Egal ob am Eingang, hinter der Bar oder beim Spülen der Maßkrüge – mit der kombinierten Power und Leidenschaft der gesamten Crew konnten auch in diesem Jahr wieder sensationelle Veranstaltungstage durchgeführt werden!  

Für einen reibungslosen und sicheren Ablauf sorgte erneut Kaiser Security und PI Bobingen, dafür ein großes Dankeschön. 

Präses Thomas Rauch und Solid Age gemeinsam auf der Bühne 

Auch unser Präses unterstützt die Kolpingjugend und ihr Großprojekt tschambolaya sehr. An allen drei Tagen war er 2022 wieder mit dabei. Für diese Unterstützung und Verbundenheit bedankte sich Carolin Heuberger vom Orgateam, stellvertretend für alle Helferinnen und Helfer, am Sonntag und am Mittwoch auf der Bühne. Als Dankeschön und Erinnerung erhielt Thomas Rauch, der im Sommer die Pfarreiengemeinschaft verlassen wird, ein ganz besonderes tschambolaya Helfer-T-Shirt mit vielen Unterschriften der Ehrenamtlichen. 

Da auch unserem Präses der Abschied schwerfällt, hat er sich für dieses Jahr etwas ganz besonderes einfallen lassen. Gemeinsam mit Solid Age sang er “An Tagen wie diesen” von den Toten Hosen. Die tschambolaya Fans waren begeistert von dieser Perfomance, feierten den Pfarrer auf der Bühne und schrien am Ende begeistert Zugabe. Wir hoffen alle sehr, Thomas Rauch auch in den kommenden Jahren als Besucher begrüßen zu dürfen! 

Zur Bildergalerie tschambolaya 2022 am Mittwoch 

Als Vorprogramm spielt zum ersten Mal der Percussive-Fingerstyle-Gitarrist Matze Semmler, ein gebürtiger Bobinger. Danach standen Solid Age zum 7. Mal als Hauptact auf der Bühne. Die  sympathischen Jungs aus dem Schwabmünchener Umfeld blieben ihrem Stil treu, interpretierten moderne Popnummern bis hin zu echten Rock-Classics mit eigenen Einflüssen neu und sorgten so für geniale Partystimmung bei den 1.183 Besuchern. 

tschambolaya 2022 am Freitag

Am Freitag, 17. Juni , spielt zum 4. Mal Adi Hauke, ein Virtuose an der Gitarre. Danach sorgt erstmals die Rockband Village justmusic mit einem breiten Spektrum an Musikrichtungen für Stimmung. Auch an diesem dritten Tag freuten sich die Verantwortlichen über tolle Besucherzahlen. Die Party am Freitag, die seit 2016 fest zum tschambolaya-Programm gehört, konnte mit 816 Besuchern sogar den Besucher-Rekord für diesen Tag knacken. “Man merkt, dass den Leuten tschambolaya in den letzten zwei Jahren gefehlt hat,“ so Carolin Heuberger vom Orgateam.

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tschambolaya 2023

Nach diesem Erfolg und tollem Gemeinschaftserlebnis für die Helfercrew und die Partybesucher ist klar, dass auch für 2023 wieder Events geplant werden:

Das WarmUp am Sonntag wird aus dem ‚Bayerischen Aktionsplan Jugend‘ des Bayerischen Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales durch den Bayerischen Jugendring gefördert.

Projekttag „Schule Vereinigt“

Kolpingjugend

Am 02. Juni 2022 waren Sofie und Johannes für die Kolpingjugend auf dem Projekttag „Schule Vereinigt“ vom Kreisjugendring in der Realschule Bobingen, um dort unsere Kolpingsfamilie und tschambolaya vorzustellen.

Beim Projekt „Schule Vereinigt“ bekamen viele Bobinger Vereine die Möglichkeit, sich bei den Realschülern mit einer besonderen Aktion vorzustellen. Neben der Feuerwehr, einigen Sportvereinen und den Ministranten waren natürlich auch wir von der Kolpingjugend vertreten. Im Unterrichtstakt besuchten uns insgesamt sechs verschiedene Klassen, mit denen wir einen Cocktail-Wettbewerb veranstalteten. Jede Klasse durfte in kleinen Gruppen eigene Cocktail-Kreationen entwerfen, verkosten und dem Cocktail einen Namen geben. Innerhalb der Klasse wählten die Schüler ihre beste Kreation aus, die in das Rennen um den besten Cocktail mit den anderen fünf Klassen ging. Aus diesen sechs Cocktails wählte unsere Kolping-Jury, bestehend aus Sofie und Johannes, das beste Getränk und kürten den Cocktail „Südsee-Traum“ von der Klasse 9a zum Sieger.

Die Schüler der Klasse 9a durften sich dabei gleich über zwei Überraschungen freuen: Der Cocktail „Südsee-Traum“ wird bei unserem tschambolaya – Warm Up am 12. Juni 2022 auf der Ü14 Party ausgeschenkt. Außerdem erhielten alle Schüler einen Gutschein für einen alkoholfreien Cocktail beim tschambolaya – Warm Up.

Promotion Day

Kolpingjugend

15 Kinder sowie 10 Helfer vom Jugendleitungsteam und den Gruppenleitern nahmen am Promotion Day am 21. Mai 2022 teil.

Der Promotion Day, der dieses Jahr wieder wie gewohnt im Laurentiushaus stattfinden konnte, wurde von Eltern und Kindern gut besucht. Gleich zu Beginn durften die Kinder in unser buntes Kolpingprogramm reinschnuppern und herausfinden, was in den wöchentlichen Gruppenstunden alles geboten wird.

Basteln und Spielen für die Kinder

Zur Einstimmung wurde das altbewährte Schwungtuch herangezogen. Im wahrsten Sinne des Wortes ging es auf und ab beim Spiel „Alle, die wo“. Nun war die Stimmung etwas aufgelockert und die Kinder haben sich schon etwas besser kennengelernt. So stand dem Bastelspaß nichts mehr im Wege. Es wurden fleißig Flosse aus Korken gebaut und mit kreativ bemalten Moosgummi-Segeln versehrt. Anschließend wurde „Riesen-Jenga“ und „Riesen-Mikado“ gespielt – eine wacklige Angelegenheit. Da hatten alle was zu lachen.

Infos und Besichtigung der Gruppenräume für die Eltern

Auch für die Eltern war am Promotion Day ein kurzes Programm geboten. Während die Kinder draußen spielten und bastelten, wurden die Eltern im großen Saal des LHs von der Jugendleitung zu folgenden Themen informiert:

  • Was ist Kolping?
  • Was macht eigentlich die Kolpingsfamilie Bobingen?
  • Was passiert in den Gruppenstunden und wie bilden wir unsere Gruppenleiter aus?

Beim anschließenden kurzen Austausch mit den Eltern und der Führung durch unsere Räumlichkeiten konnten dann noch weitere Fragen beantwortet werden.

Um den Nachmittag abzurunden gab es Kaffee und Kuchen für die Eltern, während sich die Kinder mit selbst zubereiteten Sandwiches gestärkt haben. Dabei war Zusammenarbeit gefragt und die Kinder und Gruppenleiter konnten so gleich ein erstes Kolpinggruppenfeeling gewinnen.

Im Herbst soll es dann wieder mit neuen Gruppenstunden losgehen. Alle sind voller Vorfreude und hoffen auf einen reibungslosen Beginn.

Gottesdienst an der Scheppacher Kapelle

Liturgie

Rund 300 Besucher vom Baby bis zum Rentner freuten sich sehr zu Christi Himmelfahrt am 26. Mai 2022 den Gottesdienst an der Scheppacher Kapelle zu feiern. 

Ein Kind fragt seine Mutter: „Der Himmel ist doch da oben, oder?“ – und es zeigt in die Luft. „Welchen Himmel meinst du?“, fragt die Mutter. „Na, den Himmel!“ „Meinst du den Himmel, an dem die Wolken sind und wo die Flugzeuge fliegen?“, fragt die Mutter weiter. „Nein, den richtigen Himmel“, antwortet das  Kind, „wo die Engel sind.“ Da sagte die Mutter: „Der Himmel, den du meinst, ist dort, wo Gott ist, und Gott ist überall. Deshalb ist auch der Himmel nicht irgendwo über uns, sondern überall – in uns und um uns herum. Wir können ihn nur noch nicht sehen, weil Gott uns zuerst andere Augen und ein anderes Herz geben muss.“

Gerhard Lohfink

Diese Gedanken zum Himmel gab das Kolping Liturgieteam während des Gottesdienstes zu Christi Himmelfahrt mit auf den Weg. Die Antwort dazu liegt nahe: Durch die Himmelfahrt hat Gott Himmel und Erde neu miteinander verbunden. Wir können den Himmel, die Nähe Gottes spüren und dort erfahren, wo Menschen glauben und die Liebe weiterschenken.

Das Thema griff auch Präses Thomas Rauch auf, der dieses Jahr leider zum letzten Mal diesen besonderen Gottesdienst unter freiem Himmel mit unserer Kolpingsfamilie gefeiert hat. Rund 300 Besucher kamen zur Scheppacher Kapelle im Wald, viele mit dem Rad, um direkt auch Kilometer für das Stadtradeln 2022 zu sammeln. Alle freuten sich sehr, dass nach den beiden Coronajahren nun auch das Wetter mitgespielt hat und der Gottesdienst stattfinden konnte. Wie früher stellte man zunächst gemeinsam die Bierzeltgarnituren auf, musikalisch begleiteten erneut die Kolpingbläser, viele Kinder sprangen über die Wiese und nach der Messe gab es ganz traditionell wieder Leberkässemmeln und es wurde ausgiebig geratscht.  

Hilfstransport für die Ukraine

Soziales Engagement

Der Kolping Bezirksverband Augsburg engagiert sich derzeit stark bei der Ukraine Hilfe. Unsere Kolpingsfamilie unterstützt diese Aktionen sehr gerne.  Am 19. Mai 2022 machte sich nun ein Bobinger LKW von Gersthofen aus auf den Weg Richtung Ungarn, um dort 15 Tonnen Hilfsgüter abzuliefern. 

Täglich beschäftigen uns alle derzeit die furchtbaren Nachrichten und Bilder des Krieges in der Ukraine. Viele haben das Bedürfnis zu helfen. Das Kolpingwerk in Ungarn organisiert Hilfstransporte in die Ukraine und betreut Flüchtlinge in Ungarn. Der Kolping-Bezirksverband Augsburg und die Kolpingsfamilien im Bezirk haben sich entschieden, die Nothilfe des Partnerverbandes durch Hilfstransporte zu unterstützen.

Dazu wurde in Gersthofen eine Sammelstelle für Hilfsgüter eingerichtet. Gesammelt werden u. a. Lebensmittel, Hygiene- und Baby-Artikel. Da auch ein großer Mangel an Verbandsmaterialen herrscht, starteten das Kolpingwerk Augsburg, der ADAC in Bayern sowie BAYERN 3 unter dem Motto „Euer Verbandskasten für die Ukraine“ eine Initiative zur Unterstützung der Menschen in der Ukraine.

Die dringend benötigten Waren müssen für den Transport entsprechend verpackt werden, dabei helfen Ehrenamtliche aus den Kolpingsfamilien im Bezirk. Außerdem müssen die Hilfsgüter natürlich auch nach Ungarn gebracht werden. Den Helferaufruf dafür hat das Bobinger Kolpingmitglied Michael Gröbl von der Spedition Gröbl Transporte gelesen. Zwei seiner Mitarbeiter stammen aus Ungarn, sie waren sofort begeistert von diesem Hilfsprojekt und boten sich als Fahrergemeinschaft an. So konnte gemeinsam mit den Verantwortlichen des Bezirks der zweite Hilfstransport mit einem Lastwagen und zwei Fahrern des Familienunternehmens organisiert werden. 

Am Donnerstagabend wurden alle Waren von freiwilligen Helfern transportfähig auf 32 Palletten verpackt und anschließend verladen. Danach machten sich die Fahrer auf den langen Weg ins ungarische Zentrallager für Hilfstransporte, wo die beiden bereits am Freitagvormittag herzlich in Empfang genommen wurden. Von diesem Lager aus werden die Güter zunächst nach Rumänien gebracht. Dort packen ehrenamtliche Kolpingmitglieder die Waren wiederum in kleinere LKWs um und  fahren sie schließlich nach Czernowitz in die Westukraine. Nur auf diesem langem Wege sind für Kolping derzeit überhaupt Hilfslieferungen möglich.

Ein herzliches Vergelts’s Gott gilt allen Firmen, welche die Kosten für Transport und Ladelogistik übernehmen. Ein weiterer Dank gilt allen Ehrenamtlichen für die Betreuung der Sammelstelle und Sortierung der Hilfsgüter – und selbstverständlich allen Spenderinnen und Spendern: sei es durch Hilfsgüter oder finanzielle Unterstützung.

Frühjahrs-Diözesankonferenz 2022

Kolpingjugend

Am 13.05.2022 fand die Frühjahrs-Diözesankonferenz der Kolpingjugend Augsburg statt. Die Kolpingjugend Bobingen war mit drei Stimmberechtigten auf der Konferenz vertreten.

Bei der Konferenz wurde der Bobinger Daniel Hitzelberger nach drei Jahren Amtszeit aus der Diözesanleitung verabschiedet. Außerdem wurde Alexandra Roth aus der Kolpingsfamilie Marktoberdorf neu in die Diözesanleitung gewählt.

Die Diözesanleitung stellte ihre neue Aktion „Spot on – rück deine Kolpingsfamilie ins Rampenlicht“ vor, bei der das Wirken von Kolpingsfamilien vor Ort über deren Tellerrand hinaus bekannt werden soll. Die Auftaktveranstaltung dieser Aktion war unser Maifest zum Jugendmaibaum, bei dem auch Vertreter des Diözesanverbands zu Gast waren.

Zustiftung – nachhaltig Gutes tun

Kolpingsfamilie

Bereits in der Mitgliederversammlung Mitte März wurde eine Zustiftung der Kolpingsfamilie Bobingen zur Kolpingstiftung-Rudolf-Geiselberger beschlossen. Am 10.05.2022 war es nun soweit: Wolfgang Kretschmer (Diözesanpräses und Vorsitzender), Werner Moritz (Geschäftsführer) kamen, begleitet von Robert Hitzelberger (Diözesanvorsitzender), zur Unterschrift nach Bobingen.

Wer kennt sie nicht die Rudolf-Geiselberger-Stiftung? Führt doch alljährlich die Bergmesse unseres Bezirkverbandes ans Thanellerkar und so manches Kolpingmitglied wanderte schon zum Gedenkkreuz für den verstorbenen Geiselberger hinauf. Der Wunsch nachhaltig Gutes zu tun, bewog den Vorstand der Kolpingsfamilie nun eine „Zustiftung Kolpingsfamilie Bobingen e.V.“ zu gründen. Vorsitzender Josef Bühler lud zur Unterschrift nach Bobingen ein und der formelle Akt wurde durch eine kleine Bobinger Kolpingtour zum unterhaltsamen Ausflug.

Stationen unserer Kolpingsfamilie

Bei sonnigem Wetter trafen wir uns zunächst an der Kolpingkapelle. Robert Hitzelberger erinnert sich gut an den Bau, Einsturz und Wiederaufbau der Kapelle und konnte den Augsburger Gästen einige Details erzählen. Nach dieser Einführung ging es weiter zum jüngsten Projekt unserer Kolpingsfamilie, dem Jugendmaibaum vor dem Laurentiushaus. Hier übernahmen die aktuellen Vorstandsmitglieder das Wort und berichteten von der beeindruckenden Leistung unserer Jugend. Bevor es zur Unterschrift ins Kanapé ging, rundete ein kleiner Abstecher in den Jugendraum und zum Kolpinglager die Führung ab. Dann war es soweit und die Zustiftungsvereinbarung lag auf dem Tisch. Mit dem Abschluss des Vertrags geht nicht nur die Kolpingsfamilie neue Wege. Auch für den Diözesanverband ist die Zustiftung der Kolpingsfamilie Bobingen beispielhaft und zeigt Möglichkeiten für andere Kolpingsfamilien auf.

Mit einem Spaziergang zum Kreuz im Singoldpark und einem Besuch im Eiscafé fand der Besuch dann einen gelungenen Abschluss. Unsere Gäste waren von den Kolpingspuren in Bobingen beeindruckt.

Ziel der Stiftung

Die Rundtour zeigt: Gutes tun kann man auf vielfältige Art und Weise. Warum also eine Zustiftung gründen? Im Vorstand wurden über einen längeren Zeitraum mehrere Möglichkeiten diskutiert. Schließlich sprachen u.a. diese Argumente eindeutig dafür:

  • die satzungsgemäßen Ziele der Kolpingstiftung-Rudolf-Geiselberger stimmen mit unseren Satzungszwecken überein
  • Verwaltungsgremien und -aufgaben liegen außerhalb unserer Kolpingsfamilie
  • mit einem Teil des Vereinsvermögens wird die künftige Vereinsarbeit dauerhaft durch Stiftungserträge unterstützt
  • Mitglieder und Freunde unserer Kolpingsfamilie haben die Möglichkeit, unserem Verein nachhaltig Zuwendungen zukommen zu lassen

Nun gilt es den gelegten Samen wachsen zu lassen. Zur Unterstützung wird im Laufe des Jahres ein entsprechender Flyer entwickelt und die Zustiftung bekommt einen festen Platz auf unserer Homepage

Maifest mit Segnung des Jugendmaibaums

Kolpingjugend, Maibaum

Nach monatelanger Planung konnte unsere Kolpingjugend am 01. Mai 2022 ein Maifest zum Jugendmaibaum ausrichten. Das Festwochenende mit dem Tanz in den Mai am 30. April und dem Maifest waren gleichzeitig die ersten großen Veranstaltungen, die unsere Kolpingsfamilie nach Aufhebung der meisten Corona-Regeln durchführte. Die Angebote wurde von vielen Besuchern aller Generationen wahrgenommen. 

Tanz in den Mai mit den Original Wertachtalern 

Am Samstagabend tanzte die Kolpingjugend gemeinsam mit über 120 Gästen und den Original Wertachtalern in den Mai. Dafür hatten viele Teilnehmer wieder einmal ihre Dirndl und Lederhosen aus dem Kleiderschrank geholt und freuten sich sehr nach einer langen Pause andere Kolpingfreunde wieder zu treffen.

Einige Paare hatten sich bereits eine Woche zuvor beim “Tanz dich ein” eingetanzt. Zu Bierzelt-Klassikern wie „Atemlos“ oder „Schickeria“ schwangen die Gäste nun wieder ihr Tanzbein und legten sich beim „Bobfahrerlied“ in die Kurven. Zur Stärkung wurden bayerische Brotzeiten verkauft.

Gottesdienst mit vielen Besuchern

Am 01. Mai startete das Maifest mit einem festlichen Gottesdienst in der Pfarrkirche St. Felizitas mit Präses Dekan Thomas Rauch. Er lobte das Engagement und den engen Zusammenhalt in der Kolpingjugend und der ganzen Kolpingsfamilie, die inzwischen die zweitgrößte Kolpingsfamilie Deutschlands ist. Gemeinsame Aktionen, wie nun der Jugendmaibaum, stärken diese Gemeinschaft und lassen ihn optimistisch in die Zukunft blicken. Diese Ehrenamtsarbeit verbindet zwei wichtige Punkte, die Rauch in seiner Predigt detailliert ausführte: Die Nächstenliebe und das man das, was man tut, auch gerne tut. 

Gestaltet wurde der Gottesdienst vom Kolping Liturgieteam, unterstützt von Mitgliedern der Jugendgruppen, welche die Fürbitten lasen, und den Ministranten, die Bilder von den Maibaumtafeln hielten. 

Segnung des Jugendmaibaums 

Pünktlich zur Maibaumsegnung vor dem Laurentiushaus, direkt im Anschluss an den Gottesdienst, zog das Wetter auf. Jugendleiter Johannes Heubeck begrüßte die zahlreichen Gäste, darunter die Bürgermeister der Stadt Bobingen Klaus Förster, Armin Bergmann und Michael Ammer und einige Vertreter des Kolping Diözesanverbands Augsburg. Johannes bedankte sich auch bei allen Unterstützern, Helfern und Sponsoren des Jugendmaibaums ohne deren Hilfe die Umsetzung des Projekts nicht möglich gewesen wäre. Auch Vorsitzender Josef Bühler schloss sich den Dankesworten an und lobte das besondere Engagement der Kolpingjugend. Die gesamte Planung rund um den Maibaum und die Organisation des Festwochenendes hat die Kolpingjugend eigenständig und sehr professionell übernommen, worüber die Vorstandschaft sehr erfreut ist, die über jeden Schritt informiert wurde. 

Bei Sonnenschein segnete Präses Thomas Rauch den Jugendmaibaum. Nun wird dieser Maibaum vor dem Laurentiushaus stehen bleiben und zeigen, wie stark die Jugendarbeit bei der Kolpingsfamilie Bobingen ist. Jährlich sollen die Motivtafeln am Baum aktualisiert werden, sodass auch neue Jugendgruppen eigene Tafeln gestalten können. 

Maifest mit der Stadtkapelle Bobingen 

Anschließend feierten die Besucher bei Blasmusik von der Stadtkapelle Bobingen und gutem Essen sowie später dann bei Kaffee und Kuchen im großen Saal und im Garten des Laurentiushauses. Für Kinder wurden verschiedene Spielestationen wie „Hau den Lukas“ oder ein „Nagelstock“ angeboten. Die kleinsten Gäste vergnügten sich auf dem Spielplatz des Kindergartens St. Christophorus.

Die Kolpingjugend blickt auf ein erfolgreiches Wochenende zurück und freut sich schon auf die nächsten Veranstaltungen wie die Scheppacher Kapelle oder tschambolaya – 2022 am 12., 15. und 17. Juni!

Aftermovie zum Jugendmaibaum 2022

Noch mehr Infos zum Jugendmaibaum:

 

Dieses Projekt wird aus dem ‚Bayerischen Aktionsplan Jugend‘ des Bayerischen Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales durch den Bayerischen Jugendring gefördert.