Gottesdienst an der Scheppacher Kapelle

Liturgie

Nach den vergangenen sehr regnerischen Tagen hatten wir an diesem Feiertag mal wieder ausgesprochen Glück mit dem Wetter. Circa 200 Gäste, Erwachsene und Kinder, feierten traditionell zusammen den Gottesdienst zu Christi Himmelfahrt an der Scheppacher Kapelle.

Ein bayrisch weiß-blauer Himmel und viel Sonnenschein standen über den Besuchern, die auch noch lange nach dem Gottesdienst bei Getränken und Brotzeit mit guten Gesprächen an der Kapelle verweilten.

Ein Dank an unseren Präses Thomas Rauch, die Kolpingbläser und das Liturgieteam, die den gelungenen Gottesdienst gestalteten.

Familienwanderung nach Oberschönefeld

Kolpingsfamilie

Am 19.05.2019 trafen sich vier Familien zu einer Familienwanderung. Die Wanderung führte uns bei strahlendem Sonnenschein nach Oberschönenfeld und war mit acht Kilometern Länge auch für die Jüngsten gut machbar.

Los ging es am Weiherhof. Der Weg verlief zuerst am Waldrand durch das Schwarzachtal und führte uns auf Höhe der Hubertuskapelle auf den Walderlebnispfad. Auf halber Strecke entdeckten wir einen kleinen Teich mit Steg, wo es für Groß und Klein eine Stärkung gab. Die zweite Hälfte des Hinwegs war mit Spielen und Mitmachaktionen am Walderlebnispfad sehr kurzweilig. In Oberschönenfeld angekommen wurde der dortige Kinderspielplatz vor dem Mittagessen noch ausgiebig erkundet. Nach einem Besuch in der Klosterkirche und Klosterstüberl konnten wir den Heimweg gut gestärkt antreten. Kurz bevor der große Regen einsetzte waren alle wieder in Bobingen.

72-Stunden-Aktion 2019

Kolpingjugend, Soziales Engagement

Der Startschuss für die vom BDKJ initiierte bundesweite Sozialaktion fiel im Raum Augsburg am Donnerstag, 23.5.2019, auf dem Moritzplatz. Zahlreiche Teilnehmende, wie Schirmherrin Dr. Simone Strohmayr (MdL), Schirmherr Markus Ferber (Europaabgeordneter), Weihbischof Florian Wörner und auch Jugendliche unserer Kolpingsfamilie waren voller Vorfreude auf die Projekte, die unter dem Motto “Uns schickt der Himmel” am letzten Maiwochenende durchgeführt wurden. In der Diözese Augsburg beteiligen sich 15 Kolpingsfamilien.

Unser Projekt: Ein Insektenhotel für den Besuchergarten des Bobinger Krankenhauses

Die Umweltgruppe des Krankenhauses Bobingen hatte schon länger die Idee im Besuchergarten ein Insektenhotel aufzustellen. Da traf es sich gut, dass die 72-Stunden-Aktion anstand und unsere Kolpingjugend bereit war mitzumachen. Federführend kümmerten sich Anna-Sophia Hornig und Johannes Heubeck um das Projekt. Sie besuchten sogar Seminare und erkundeten einen bestehenden Naturlehrpfad. 

Zahlreiche Besucher am Aktionswochenende der 72-Stunden-Aktion

Am Freitag, 24.5.2019 ging es dann los. Die ersten Arbeiten begannen und auch die ersten Besucher kamen an. Landtagsabgeordneter Max Deisenhofer kam vorbei und ließ sich das Bobinger Vorhaben erklären. Im lockeren Gespräch mit den Jugendlichen erfuhr er allerlei Interessantes über den geplanten Naturlehrpfad und die selbst recherchierten und gestalteten Schautafeln. Er zeigte sich sehr beeindruckt von der guten Organisation.

Schon am Samstag um neun Uhr würdigten Landrat Dr. Martin Sailer, Landtagsabgeordneter Fabian Mehring und Stadtpfarrer Thomas Rauch die Umsetzung dieses gelungenen Projektes mit ihrem Besuch. Und am Abend konnten Weihbischof Florian Wörner und MdL Dr. Simone Strohmayer, die Schirmherren der Aktion, das fast fertige Bauwerk bestaunen.

Berichte über unser 72-Stunden-Aktions-Projekt in anderen Medien

Umzug Pfarrheim

Kolpingsfamilie

Auf Bitte unseres Präses Thomas Rauch packte unsere Kolpingsfamilie beim Umzug des Pfarrbüros fleißig mit an. Schon Wochen vorher begannen unsere Senioren, während des Lagerbaus liebevoll „Rentnertruppe“ genannt, mit dem Ausräumen und Aussortieren. Ohne diese Vorarbeit hätten wir es niemals geschafft an einem Tag fertig zu werden.

Tatkräftige Unterstützung

15 Personen waren dann am Umzugssamstag noch damit beschäftigt Schränke abzubauen und im Benefiziatenhaus wieder aufzustellen. Teilweise ging es sehr eng zu und dank des guten Wetters konnten die großen Teile auch auf dem Vorplatz zwischengelagert werden. Mithilfe der Unterstützung der Angestellten des Pfarrbüros wurde gleich aussortiert. Einiges konnte auf dem Wertstoffhof entsorgt werden, Musikinstrumente und auch Schränke sind nun im kleinen Saal des Laurentiushauses untergestellt und Stühle fanden einen Unterschlupf auf der Empore der Kirche.

So waren wir gegen Mittag fertig und das Pfarrbüro ist nun bis zum Abschluss der Renovierung des Pfarrheims im Benefiziatenhaus einsatzbereit.

Neuwahlen des Diözesanvorstandes

Kolpingsfamilie

Neuer Vorstand unter Bobinger Führung

Rund 200 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus dem gesamten Bistum Augsburg wählten am 11.Mai 2019 den ehrenamtlichen Diözesanvorstand des Kolpingwerkes im Kolpinghaus in Augsburg. Robert Hitzelberger wurde als Nachfolger von Sonja Tomaschek, die sich nach acht Jahren nicht mehr zur Wahl stellte, zum Diözesanvorsitzenden gewählt.
Die Kolpingsfamilie Bobingen, die mit über 700 Mitgliedern zu den größten in Deutschland gehört, stellt nun also den Kopf des Diözesanvorstandes. Bevor Robert Hitzelberger 2015 zum stellvertretenden Diözesanvorsitzenden gewählt wurde gehörte er 15 Jahre dem Vorstand unserer Kolpingsfamilie an und war die letzten sechs Jahre davon erster Vorsitzender. Zusätzliche Erfahrungen sammelte er auf Bundesebene in der Steuerungsgruppe von „Begleiten und Beraten“ (BuB), einem Projekt rund um die Zukunftsfähigkeit und Zukunftssicherung des Verbandes. Zudem leitet er die bundesweite Beitragskommission, die die Struktur der Verbandsbeiträge überarbeiten soll. In diesem Gremium arbeitet auch unser Kassier Sebastian Hornig aktiv mit. Die Unterstützung der Kolpingsfamilien bezeichnet der neue Diözesanvorsitzende als sein zentrales Anliegen.

Ein starkes Team an seiner Seite

Ihm zur Seite steht mit Katharina Heckl als stellvertretende Diözesanvorsitzende eine gute Bekannte mit starken Wurzeln in der benachbarten Schwabmünchner Kolpingsfamilie. Sie bringt ihre Erfahrungen als Diözesanleiterin der Kolpingjugend und für einige Jahre auch hauptberufliche Jugendreferentin mit ein. Ralf Eger, der auch Vorsitzender seiner Kolpingsfamilie Heiligkreuz war und als Diakon ebenfalls engagiert und vielfältig auf diözesaner Ebene im Einsatz ist, wurde zum zweiten Stellvertreter gewählt.
Der in Nördlingen aufgewachsene Pfarrer Wolfgang Kretschmer, bisher Leitender Pfarrer der Pfarreiengemeinschaft Neusäß, tritt die Nachfolge von Diözesanpräses Domvikar Alois Zeller an, der seit 2004 Geistlicher Begleiter des katholischen Sozialverbandes mit seinen über 12.600 Mitgliedern in 100 Kolpingsfamilien in der Diözese Augsburg ist. „Ich will mithelfen, dass die Freude an Gott und die Idee Adolph Kolpings immer wieder zu unserer Kraftquelle werden kann“, schreibt Kretschmer in seiner schriftlichen Kandidatenvorstellung. Bischof Dr. Konrad Zdarsa hatte bereits im Vorfeld zur Wahl Kretschmer seine Zustimmung zur Kandidatur erteilt. Bis Diözesanpräses Kretschmer im Dezember seinen Dienst antritt, wird Domvikar Zeller sein Amt weiterführen.
Allen merkt man die Freude auf die bevorstehende Zusammenarbeit und den Tatendrang Gutes zu tun an. Ein ausführlicher Bericht über die weitere Zusammensetzung des Diözesanvorstandes ist auf den Seiten des Kolpingwerks Augsburg zu finden.

Verabschiedung und Dank

Anschließend sagten über 250 Gäste aus Kirche, Politik, Wirtschaft und dem Verband im Maria-Ward-Saal in Augsburg Alois Zeller und Sonja Tomaschek für ihren langjährigen Einsatz Danke. Nach 15 Jahren trat auch Zeller nicht mehr zur Wahl an. Dem Festakt vorausgegangen war eine Messfeier im Dom, die unter dem Motto “„Alles hat seine Zeit“ stand. Weiterer Bericht und Bilder dazu sind auch auf der Homepage des Kolpingwerks zu finden.

Jugend wählt am Vorabend

Bei der Diözesankonferenz der Kolpingjugend am Vorabend der Diözesanversammlung wählten die über 50 Delegierten Daniel Hitzelberger in das Leitungsteam der Kolpingjugend.

„Gott stellt jeden da hin, wo er ihn braucht“

Dieses Zitat Adolph Kolpings war an diesem Tag immer wieder zu hören. Es passt sowohl als Anerkennung für die scheidenden Amtsträger, als auch als Motivation für die Neugewählten. Die Vertreter aus unserer Kolpingsfamilie haben es nun in der Hand verantwortungsvoll im Sinne Adolph Kolpings auf Diözesanebene zu wirken.

Maifest 2019 bei strahlendem Sonnenschein

Maibaum

An einem herrlich sonnigem 1. Mai feierten hunderte Bobinger rund um den 41 Meter hohen Baum zunächst einen festlichen Gottesdienst und am Nachmittag mit den traditionellen Tänzen ein gelungenes Maifest.

Feierlicher Gottesdienst
Traditionelle Maifeier
Bilder von den Tänzen
Video vom Bandltanz
Video vom Mühlradl
Gruppenfotos der Tänzer
Vergelt’s Gott
Daten zum Maibaum 2019

Nach dem Tanz in den Mai am Vorabend begann der Tag für die Helfer bereits um acht Uhr, denn der Altar musste im Zelt aufgebaut werden.

Feierlicher Gottesdienst auf dem Rathausplatz

Pünktlich um zehn Uhr zogen dann Stadtpfarrer Thomas Rauch und die Ministranten zum Festgottesdienst ein. Allen voraus unsere Kolping-Fahne, das Banner und das Jugendbanner. Musikalisch begleitet wurden sie von der Stadtkapelle Bobingen, die nicht nur den Festgottesdienst, sondern auch schon den Maibaumeinzug und die folgende Maifeier mitgestalteten.

Wie ein roter Faden zogen sich die Vorbilder Josef, Maria und Adolph Kolping durch den Gottesdienst. Alle drei zeigen wertvolle Eigenschaften in ihrer Beziehung zu Gott und auch in ihrem Handeln. In seiner Predigt führte Dekan Rauch aus, wie die Gottesmutter Maria uns zeigt, wie wir anderen beistehen, für andere da sein können. Vom Heiligen Josef können wir die Offenheit für Gott und das Gottvertrauen lernen. Der Selige Adoph Kolping motiviert uns, nicht bloß zuzuschauen, sondern uns einzusetzen und Mitgestalter zu sein. 

„Es ist keine Zeit zu feiern, zuzuschauen, gewähren zu lassen, bloß zu jammern und zu klagen, sondern es ist Zeit zu handeln, Zeit zu wirken, und zwar für jeden ohne Unterschied, wie es ihm nach Maßgabe seiner Kräfte und Mittel nur möglich ist. Da handelt es sich nicht darum, ob man alles kann, sondern ob man irgendetwas Ersprießliches zu leisten vermag, und kann man alleine nichts, dann doch gewiss im Verein mit anderen.“ Adolph Kolping

Thomas Rauch zog den Vergleich zu unserer Kolpingsfamilie, denn auch diese setze sich ein und handelt. Nicht nur das Maifest zeige, dass die Mitglieder gerne ihre Ärmel hochkrempeln und anpacken. Unser Präses nannte weitere Beispiele, wie die Altpapier- und Altkleidersammlung, unsere Jugendarbeit, Andachten oder erst kürzlich den Umzug des Pfarrbüros. Entscheidend sei, dass die Kolpingsfamilie in einer großes Gemeinschaft handelt in der sich jeder nach seinen Fähigkeiten einbringt, um Gutes entstehen zu lassen. 

Hunderte Besucher auf dem Rathausplatz

Schätzungen unseres Messners Patrick Schindler zufolge nahmen ca. 600 Gläubige am Gottesdienst teil. Sowohl im Festzelt als auch auf den Plätzen unter freiem Himmel wurde eifrig mitgesungen und gebetet.

Angelockt durch das schöne Wetter und vielleicht auch der schwungvollen Blasmusik der Stadtkapelle, wurden es während des Mittagessens immer mehr Besucher. Familie Naumann versorgte die Gäste mit warmem Essen. Kolpingmitglieder schenkten Getränke aus und verkauften ab 13 Uhr Kaffee und Kuchen.

Traditionelle Maifeier 

“Wir können viel, wenn wir nur nachhaltig wollen; wir können Großes, wenn tüchtige Kräfte sich vereinen.” Adolph Kolping

Mit diesem Zitat begrüßte Vorsitzender Josef Bühler die geschätzt mehr als 1.000 Besucher, die sich auf dem Rathausplatz am Nachmittag eingefunden hatten. Denn diese Worte hatten sich 1929 die Burschen der damals erst vier Jahre jungen Kolpingsfamilie zu Herzen genommen, als sie den ersten Maibaum in Bobingen aufstellten. Seitdem schafft es die Kolpingsfamilie – dank ihrer Mitglieder und der starken Gemeinschaft – diese Tradition fortzuführen. “Und jedes Mal können wir mit Stolz auf diesen Baum hochblicken”, stellte unser Vorsitzender fest. Er erklärte den Besuchern zudem, dass nach dem aktuellen 5-Jahres-Zyklus es eigentlich erst 2020 wieder einen Maibaum gegeben hätte. “Nachdem in diesem Jahr aber die Stadt Bobingen ihr 50-jähriges Stadtjubiläum feiert, haben wir uns dazu entschlossen, bereits in diesem Jahr einen Baum aufzustellen und das Maifest vorzuziehen.“

Das Aufstellen eines Maibaums erfordere viel Kraft, Zusammenarbeit und jede Menge handwerkliches Geschick. Und wie sich immer wieder zeigt, sind das eindeutig die Stärken unserer Kolpingsfamilie. Viele starke Hände sind unter fachkundiger Leitung tätig.

Grußworte von Bürgermeister und Stadtpfarrer

Auch Erster Bürgermeister Bernd Müller würdigte in seinem Grußwort die Tatkraft unserer Kolpingsfamilie und dankte im Namen der Stadt für das Ausrichten des Maifestes.

Stadtpfarrer Thomas Rauch ging in seinem Grußwort insbesondere auf die Tänze ein. Traditionell sind beispielsweise die Paare des Achters fest liiert. Drei der Paare des letzten Maibaumes sind inzwischen verheiratet. Und eines hatte sich bereits vor 15 Jahren beim Bandltanz kennengelernt. Dieser dezente Hinweis für die jetzigen Tänzer sorgte bei den Zuschauern für Erheiterung.

Die traditionellen Tänze um den Maibaum

In Vertretung für unseren Vorsitzenden, der selbst als Tänzer aktiv wurde, stellte anschließend Walter Fehle als stellvertretender Vorsitzender die einzelnen Tänze und Tänzer kurz vor.

Bandeltanz

Beim Bandltanz vollenden die 16 jungen Tänzer das Schmücken des Baums, indem sie ein weiß-blaues Rautenmuster an den Baum flechten. Die ist ein Zeichen für die Verbundenheit mit unserer bayerischen Heimat. Dieses Mal war allerdings der Maibaum so dick, dass das Muster nicht deckend angebracht werden konnte.

Mühlradl

Als zweiter Tanz folgt das Mühlradl. Dieser Tanz verdankt seinen Namen der Figur, die sich ergibt wenn die 14 Tanzpaare zwei Kreise bilden, die wie zwei Mühlräder ineinander greifen und sich bewegen. Das Klopfen der Mühle erzeugen die Tänzer dabei mit ihren Füßen. Diese Figur wurde von den Zuschauern begeistert bejubelt.

Bobinger Achter 

Als Abschluss folgte mit dem Achtertanz eine ureigene Bobinger Tradition. Die Musik entstand im 19. Jahrhundert in den Reihen der Holzhauser-Dynastie. Die dazugehörige Choreographie basiert auf den Aufzeichnungen von Felix Bobinger von 1952. Damals stellte die Kolpingsfamilie den ersten Maibaum nach dem Krieg auf.

Nachdem auch diese vier Paare ihren Tanz um den Maibaum konzentriert und unter viel Applaus vollendet hatten, war der offizielle Teil der Maifeier beendet.

Zum Ausklang stürmten die Zuschauer noch einmal das verlockende Kuchenbuffet. Viele fleißige KolpingbäckerInnen hatten mehr als 60 Kuchen angeliefert. Ein Angebot, dass viele Besucher bei diesem tollen Wetter gerne wahrnahmen und noch lange sitzen blieben.

Vergelt’s Gott 

  • Präses Dekan Thomas Rauch und unserem Liturgieteam für die Gestaltung des tollen Festgottesdienstes am Vormittag
  • Martin Strehler, Stefan Mattler und Manfred Bobinger, die unsere Maibaumsymbole wieder auf Hochglanz gebracht haben
  • Familie Kugelmann, die den Maibaum nicht nur aus dem Wald, sondern auch mit dem schönen Pferdegespann in die Stadt gezogen hat
  • Der Stadt Bobingen für den Baum
  • Der Stadtkapelle Bobingen für die musikalische Gestaltung des Einzugs, des Festgottesdienstes und der Maifeier
  • Der freiwilligen Feuerwehr und der Polizei für ihre Unterstützung
  • Gisela und Wolfgang Bobinger, die in den letzten Wochen die Tänze mit den Tanzgruppen einstudiert haben
  • Der Organisationsteam von Tanz in den Mai und dem Maifest
  • Vor allem den vielen, vielen Helfern, die vereint zum Gelingen den Maifest beigetragen haben.

„Es war wieder beeindruckend alleine am Dienstag zu sehen, wie Viele trotz Regen und eines normalen Arbeitstages zum Aufstellen des Zeltes und den restlichen Vorbereitungen gekommen sind“, so Josef Bühler. „Allen ein herzliches Dankeschön!“

Daten zum Maibaum 2019 

  • Ca. 120 Jahre alt
  • Ca. 3,5 t schwer 
  • Volumen von ca. 5,8 Kubik
  • Gesamtlänge 43 m (41 über der Erde)
  • 35 Maibaumsymbole zieren den Baum 

 

Tanz in den Mai

Kolpingjugend, Maibaum

Inzwischen schon ein fester Bestandteil unseres Programms: Der Tanz in den Mai. Dieses Jahr fand die Feier im Festzelt auf dem Rathausplatz statt. 

Für die richtige Stimmungsmusik zum Tanzen sorgten die “Original Wertachtaler”. Auf der Tanzfläche feierten Jung und Alt in den Mai hinein zusammen und hatten viel Spaß. 

Neu waren in diesem Jahr Schnapskrüge mit einem Bändel zum Umhängen und einem Kolping-K, unserem Vereinslogo. Die Erinnerungsstücke kamen bei den rund 380 Gästen super an und wurde gerne gekauft.

Vielen Dank an die vielen Helfer, die sich um das Fest herum eingebracht haben und auch bei der Maifeier 2019 am nächsten Tag wieder mit dabei waren.

Im Vorfeld des Maifests 2019

Kolpingsfamilie, Maibaum

In Bobingen übernimmt bekanntlich die Kolpingsfamilie das Aufstellen eines Maibaums, meist alle fünf Jahre. Da die Stadt 2019 das 50-jährige Stadtjubiläum feiert, bringt sich Kolping gerne mit ein und stellte 2019 außerhalb des regulären Turnus wieder einen Maibaum auf. Viele fleißige Helfer packten mit an, damit es neben dem Maibaum auch noch ein tolles Programm gab. 

Im April: Ausstellung der Maibaumsymbole

Im Vorfeld mussten die alten Maibaumsymbole wieder auf Hochglanz gebracht werden. Damit die Bobinger diese einmal aus der Nähe betrachten konnten, hgab es eine Ausstellung der Maibaumsymbol in vielen Bobinger Geschäften. 

15. April 2019: Maibaumkranz binden 

Den Baum schmücken neben den Symbolen auch zwei Kränze. Auch diese wurden gemeinschaftlich im Vorfeld vorbereitet. Die blau-weißen Schleifen kommen erst kurz vor dem Aufstellen an die Kränze. 

26. April 2019: Baum holen im Wald 

Der wohl wichtigste Teil des Maibaumfests ist natürlich der Baum selbst. Unser Baum stammt aus dem Bobinger Stadtwald und ist rund 120 Jahre alt. Der über 40 Meter lange Stamm wurde mit vereinten Kräften und gleich fünf Bulldogs aus dem Wald geholt. Vielen Dank an unseren Förster Maximilian Greiter für die tolle Unterstützung. 

26. April 2019: Feierlicher Einzug zum Rathausplatz 

Pünktlich zum Einzug um 18 Uhr hatte es glücklicherweise zum Regnen aufgehört. Die Zuschauer und Akteure waren froh, trockenen Fußes vom Festplatz zum Rathausplatz zu kommen. Den Baum zog traditionell ein Pferdefuhrwerk  der Familie Kugelmann, unterstützt von einigen Helfern, die besonders bei den Kurven die lange Fracht in die richtige Position bringen mussten. Begleitet wurde der Zug von der Stadtkapelle und den Tänzergruppen, die bereits in Tracht erschienen. Es war wieder schön, dass viele Besucher am Straßenrand das Spektakel bestaunten.

In der Nacht wird der Baum von der Kolpingjugend bewacht, bevor er dann am Samstag aufgestellt wird.

27. April 2019: Das Aufstellen des Maibaums 

Nach einer ruhigen Nacht, – wer wagt es schon einen 43,50 m langen Maibaum zu verziehen -, begannen die Vorarbeiten zum Aufstellen des Baumes bereits kurz nach sechs Uhr. Die Kränze wurden mit blau-weißen Bändern geschmückt und der Baum Meter für Meter entrindet und gehobelt. Viele Hände halfen mit, sodass um 14 Uhr alles zum Aufstellen bereit war.

Im abgesperrten Bereich verfolgten zahlreiche Zuschauer, wie der Baum vom Autokran in die Höhe gezogen wurde. Trotz einiger Windböen verlief diese spannende Aktion völlig reibungslos.

Das vermeintlich einfache Versenken im vorgesehenen Schacht auf dem  Rathausplatz dagegen sorgte für mehr Spannung. Denn der Stamm war zu dick. So musste er am Kran hängend erneut bearbeitet werden. Mit vereinten Kräften wurde unser Bobinger Maibaum dann nach einer Stunde möglichst gerade ausgerichtet und stabil verankert. Nun konnten mit Hilfe der Drehleiter der Feuerwehr die traditionellen Maibaumsymbole angebracht werden. Stolz und schön geschmückt steht er nun am Rathausplatz, bereit für die Feierlichkeiten der nächsten Tage.

28. April 2019: Tanz Dich ein

Am Sonntag lud die Kolpingjugend noch zum Eintanzen ins Laurentiushaus ein. Geplant war, dass ein Tanzlehrer allen, denen ein bisschen Übung fehlte, wertvolle Tipps und Hinweise gab. Zwar wurden wir versetzt und es erschien kein ausgebildeter Trainer, doch hat das der Veranstaltung keineswegs geschadet. Im Gegenteil, die Tanzbegeisterten halfen sich gegenseitig und es fand ein angeregter Austausch statt. Die Jugend brachte den Älteren das “Wurschteln” bei und die erfahrenen Tänzer den Jüngeren den Rumba oder Jive. Insgesamt hatten alle viel Spaß und es wurde laut darüber nachgedacht diese Veranstaltung regelmäßig zu wiederholen.

30. April 2019: Aufstellen des Festzelts

Gleich in der Früh trafen sich viele Helfer, um gemeinsam das Festzelt auf dem Rathausplatz aufzubauen. Schon am Abend sollte dort ja der Tanz in der Mai stattfinden. Dem Regen zum Trotz und mit vereinten Kräften stand das Zelt noch vor der Mittagspause. Nach den weiteren Aufbauten im Innenteil und dem Dekorieren ist alles bereit für das Maifest 2019!

30. April 2019: Tanz in den Mai mit den “Original Wertachtalern”

Hier geht’s zum Bericht und der Bildergalerie: Tanz in den Mai

01. Mai 2019: Festgottesdienst mit anschließendem Mittagessen und traditioneller Maifeier mit verschiedenen Tänzen

Hier geht’s zum Bericht und der Bildergalerie: Maifeier 2019

 

Emmausgang 2019

Kolpingsfamilie

Emmaus hieß das Dorf, zu dem die Jünger im Evangelium unterwegs waren. Auf diesem Weg begegnete ihnen ganz unverhofft Jesus. Wie die zwei Jünger im Evangelium, so machen auch wir uns jedes Jahr am Ostermontag gemeinsam auf den Weg.

Für die Kolpingsfamilien im Bezirksverband Augsburg richtete diesmal unsere Kolpingsfamilie den Emmausgang aus. Speziell für Familien gestaltet, gehen wir ein Stück gemeinsam und erinnern uns an die Jünger, die Jesus nicht erkannten. Wie ein roter Faden begleiteten uns diesmal Straßenschilder auf dem Weg. Es begann am Wasserturm mit dem „Stop“-Zeichen, das uns zum Anhalten auffordert, zum Innehalten und Reflektieren. Mithilfe weiterer Zeichen dachten wir darüber nach, wo auf unserem Lebensweg Baustellen sind, wo der Richtungspfeil uns die Orientierung gibt oder ein Kreisverkehr dazu einlädt die verschiedenen Wege zu sortieren. Endpunkt dieses österlichen Spaziergangs war die Kolpingkapelle. Sehr beliebt bei den Kindern ist das Ostereiersuchen auf dem Rückweg und geschätzt von Jung und Alt der Ausklang bei Kaffee und Kuchen, der dann im Laurentiushaus stattfand. Dort konnten die Kolpingmitglieder aus Diedorf, Westheim und Bobingen noch gemütlich beisammen sitzen und die Kinder die Sonne genießen und im Garten spielen.
Der  Emmausgang im nächsten Jahr führt uns nach Diedorf.

Mit den Rätschen unterwegs

Kolpingjugend, Kolpingsfamilie, Liturgie

Wie jedes Jahr in der Karwoche, waren auch heuer wieder knapp 30 Kolpingjugendliche am Karfreitag und Karsamstag mit selbst gebauten Rätschen in Bobingen unterwegs.

Schon seit vielen Jahrzehnten ersetzen die traditionellen Holz-Rätschen damit die Kirchenglocken, die vom Gründonnerstag bis zur Osternacht verstummen. Gerätscht wurde am Karfreitag um 7:00, 12:00 und 18:00 Uhr sowie am Karsamstag um 7:00 und 12:00 Uhr. Zur Stärkung gab es an jedem Tag ein Frühstück in unserem Jugendraum. Am Karsamstag Mittag wurde zum Abschluss auch Pizza bestellt und alle Rätscher konnten sich noch ein kleines Taschengeld abholen. Denn einige, vor allem ältere traditionsbewusste Bobinger, belohnen diesen Dienst mit einer kleinen Spende, die je nach Gebiet mehr oder weniger großzügig ausfällt. Am Ende wird alles gleichmäßig auf die Gruppen verteilt, sodass keiner einen Nachteil hat. Früh aufgestanden und weite Strecken gelaufen sind sie ja alle. Eine Gruppe erklärte sich auch noch zusätzlich bereit, vor Beginn der Karfreitags-Liturgie und vor der Osternacht auf dem Kirchplatz zu rätschen.

Bezirksjugendtreffen 2019

Kolpingjugend

Die Bezirksjugend Augsburg VERBANDelt sich. Am 12.04.2019 fand in Meitingen das Bezirksjugendtreffen 2019 der Kolpingjugend im Bezirksverband Augsburg mit 30 Jugendlichen aus sieben Kolpingsfamilien statt.

Vorbereitet und durchgeführt wurde das Treffen von vier Mitgliedern unterschiedlicher Kolpingsfamilien. Für Bobingen waren Anna-Sophia im Vorbereitungsteam sowie Daniel, Fabian und Seb als Teilnehmer dabei. Kennenlernen, Austausch, Abendessen und ein gemeinschaftsstärkendes Spiel, sowie eine stimmungsvolle Andacht standen am Abend auf dem Programm:

Mit den Gedanken „Kolping verbindet“, „Kolping als Verband“ und „kolpingverbunden“ startete das Kennenlernen und Vernetzen der Gäste. Beim anschließenden Spiel, musste die Gruppe gemeinsam die Folgen eines Flugzeugabsturzes meistern und durfte sich nach bravourösem Abschluss mit dem Abendessen stärken. Nach dem Essen war nochmals Zeit für den Austausch, bis gegen 21:00 Uhr die Andacht begann. Diese wurde zum Teil drinnen und zum Teil draußen am Lagerfeuer abgehalten. Den Abend verlängerten die Jugendlichen dann mit weiteren Gesprächen, Gesellschaftsspielen und gemütlichem Beisammensein. Die Gruppen aus Bobingen und Schwabmünchen blieben über Nacht und ließen das Treffen am Samstagmorgen mit einem Frühstück ausklingen.

 
 

Jahreshauptversammlung 2019

Die Jahreshauptversammlung 2019 der Kolpingsfamilie Bobingen e.V. fand am 07.04.2019 im Laurentiushaus statt. Neben den Berichten der Vorstandschaft stand die Neufassung der Vereinssatzung auf der Tagesordnung.

„Mit Wort und Tat helfen, wo wir können“, so beschrieb Präses Dekan Thomas Rauch die Arbeit unserer Kolpingsfamilie in seinem geistlichen Wort zu Beginn der Jahreshauptversammlung, die traditionell im Anschluss an die Hauptversammlung der Kolpingjugend stattfand. Diese Tatkraft zeigte in den letzten Wochen beispielsweise erst unsere „Seniorengruppe“, als die den Umzug des Pfarrheims stemmte.

Diese Aktion reiht sich nahtlos ein in die Vielzahl der Aktivitäten der Kolpingsfamilie, wie das Familienwochenende, der Ausflug ins Pustertal, das Adventsfenster, der Moscheebesuch, oder auch das Herrichten des Kolpingkreuzes oder Großaktionen wie dem Bau eines Lagers für Pfarrei, Kolping und Kindergarten mit 360 qm. Vorsitzender Josef Bühler dankte allen Helfern für ihren Einsatz für Kolping. Jugendleiter Sebastian Grußler schloss sich diesem herzlichen Dankeschön an und ergänzte noch weitere Highlights aus dem Jahresprogramm: Bei tschambolaya 2018 gab es einen mit 2.000 Gästen einen neuen Besucherrekord, wieder halfen über 100 Ehrenamtliche. Darüber freute sich die Jugendleitung, dass über 70 Leute zur Weihnachtsfeier kamen und die Kinder-Faschingsbälle ausverkauft waren. Als neue Veranstaltungen gab es im Berichtszeitraum einen Selbstverteidigungskurs und den „Blick ins Bienenvolk“.

Darüber hinaus zählte Bühler in seinem Bericht einige beeindruckende Zahlen auf: Insgesamt hat der Verein aktuell 725 Mitglieder. Dank der sehr starken Jugendarbeit gibt es derzeit 318 Mitglieder der Kolpingjugend, 180 davon sind unter 18 Jahren. Über 100 Kinder sind in 13 Jugendgruppen mit 28 Gruppenleitern organisiert, ergänzt Grußler.

Diesen vielen Mitgliedern ist die Vorstandschaft verpflichtet und so stellte sie sich im vergangenen Jahr die Frage „Was ist gut und was kann besser gehen?“. Dies wurde in zwei Reflexionssitzungen neben der normalen Vorstandsarbeit intensiv diskutiert.

Nach dem ausführlichen Bericht des Kassiers Sebastian Hornig, wurde die Vorstandschaft von den anwesenden Mitgliedern entlastet. Die Versammlung dankte allen Mitgliedern der Vorstandschaft für ihren Einsatz.

Als weiteren Tagesordnungspunkt stand zudem die Verabschiedung der Neufassung der Vereinssatzung auf dem Programm. Nachdem bereits im Vorfeld bei einem eigenen Termin über den Entwurf diskutiert wurde, verfolgten die Anwesenden aufmerksam den Schilderungen des Vorsitzenden und stimmten dann der Neufassung zu.

Die Versammlung wurde auch genutzt, um Spenden zu überreichen. Bedacht wird das Laurentiushaus, das Priestergrab am Friedhof sowie die St. Josefskongregation in Ursberg.

In der Vorausschau geht es ereignisreich weiter: In wenigen Wochen stehen die Feierlichkeiten rund um den Maibaum und tschambolaya 2019 an.

Preisschafkopf 2019

Kolpingsfamilie

Seit vielen Jahren ein fester Bestandteil unseres Jahresprogramms: Der Preisschafkopf. Am 06.04.2019 trafen sich 24 Spieler, um den besten Kolpingkartler zu finden. 

Beim Preisschafkopf zeigte sich wieder einmal, dass bei Kolping Jung und Alt zusammenkommen und gemeinsam Spaß haben. 24 Kartler trafen sich im Gasthof Krone, damit kamen erfreulicherweise mehr Leute als im vergangenen Jahr. An sechs Tischen wurde Runde um Runde eifrig gekartelt.

Nach über vier Stunden standen die Gewinner dann fest: Mit 94 Punkten gewann Florian Weber vor Jürgen Bacher und Claus Schorer. 

 

 

Maibaumsymbole hautnah

Kolpingsfamilie, Maibaum

Bald steht in Bobingens Mitte wieder ein Maibaum. In rund 40 Metern Höhe hängen unter der Spitze dann auch die traditionellen Maibaumsymbole. Damit sich die Bobinger diese einmal aus der Nähe ansehen können, werden sie im April an verschiedenen Stationen im Ort ausgestellt.

Die Kolpingsfamilie Bobingen stellt 2019 wieder einen Maibaum auf dem Rathausplatz auf. Nach dem eigentlichen 5-jährigen Turnus wäre es erst 2020 soweit gewesen, doch im Rahmen des 50-jährigen Stadtjubiläums wird das Ereignis vorgezogen. Der Baum dafür ist bereits ausgesucht, noch steht er im Wald. In einem feierlichen Einzug wird der Baum am Freitag, 26.04.2019, ab 18 Uhr vom Pferdefuhrwerk  der Familie Kugelmann vom Festplatz zu seinem Standort am Rathausplatz gebracht. Begleitet wird der Zug von der Stadtkapelle und den Tänzergruppen, die am 01.05. um den Baum tanzen werden.

Zur Vorbereitung für das Aufstellen und Schmücken gehört es auch, die zum Teil bereits sehr alten Maibaumsymbole hervorzuholen. Vor dem Anbringen müssen diese nämlich aufbereitet werden, worum sich Malermeister Martin Strehler zusammen mit Stefan Mattler und Manfred Bobinger kümmerten. Die Symbole stellen verschiedene Handwerkerzeichen dar, dazu kommen die Stadtpfarrkirche, die 7-Schwaben sowie das Bobinger Wappen und Schilder für die Ortsteile.

Ausstellung im April in Bobingen 

Damit die Bobinger die detailreichen Maibaumsymbole einmal in Bodennähe bestaunen können, haben wir seit Samstag, 30.03., 19 von ihnen in verschiedenen Geschäften und Lokalen in Bobingen aufgebaut. Spannend ist es für Jung und Alt die Details einmal genau zu sehen, wie der Bierfahrer mit der Pferdekutsche unterwegs ist, wie der Gärtner die Rosen gießt oder mit welchen Werkzeugen Drechsler, Schreiner oder Wagner arbeiten. Nachstehende Übersicht zeigt alle Stationen im Stadtgebiet, um diese einmal selbst erkunden zu können.

Übersicht der ausgestellten Maibaumsymbole im Bobinger Stadtgebiet

Maibaumsymbol Aussteller
Bäcker Bäckerei Kästele
Lindauer Str. 5
Bauer BioHof Wessinger
Augsburger Str. 4,
Bierfahrer Sobi Getränkemarkt
Gutenbergstraße 7
Drechsler Steck & Müller
Koloniestraße 36
Gärtner Gärtnerei Sirch
Hochstraße 42
Glaser Bücher Di Santo
Hochstraße 5B
Hufschmied Rottenegger Land- und Gartentechnik
Ziegeleistraße 36
Maler Farben Bühler
Hochstraße 16
Mälzer Gasthof Krone
Hochstrasse 7
Maurer Zerle Bau
Poststraße 20
Metzger Metzgerei Naumann
Hochstraße 34a
Müller Kunstmühle Hefele
Römerstraße 7
Säger Café Kanape
Pestalozzistraße 1
Schneider Wolleria
Hochstraße 6
Schreiber Rathaus
Rathausstraße 1
Schreiner Schreinerei Bobinger
Flurstraße 2
Spengler Schuster & Kohl 
Hochstraße 17
Wagner Schreinerei Arbter
Hans-Sachs-Straße 11 a
Zimmermann Reisebüro VIVA
Hochstraße 5B

Von wann die einzelnen Zunftzeichen sind, lässt sich nicht mehr bei allen genau bestimmen. Der Säger ist beispielsweise noch ein Holzschild und könnte daher gut vom ersten Bobinger Maibaum von 1929 stammen. Spätere Schilder sind bereits aus Blech. Spätestens in vier Wochen werden alle Maibaumsymbole eingesammelt, schließlich sollen sie dann den geschmückten Maibaum 2019 zieren. Früher kletterte man für die Befestigung der Schilder mit Steigeisen auf den Baum – heute bringt man sie mit der Drehleiter der Feuerwehr an.

Buntes Programm rund um den 01. Mai

Rund um den Maibaum bietet die Kolpingsfamilie ein buntes Programm an. Am 30.04.2019 findet ein Tanz in den Mai mit den „Original Wertachtalern“ im Festzelt auf dem Rathausplatz statt. Am 01.05.2019 selbst ist dann um 10 Uhr ein Festgottesdienst auf dem Rathausplatz. Nach dem anschließendem Mittagessen ist die traditionelle Maifeier mit „Bandeltanz“, gefolgt vom „Mühlradel“ und dem Tanz des Bobinger „Achter“. Alle Bobinger sind herzlich dazu eingeladen!

Besuch der Moschee

Kolpingsfamilie

Auf Initiative der Kolpingsfamilie lud die Türkisch- Islamischen Gemeinde uns und die Pfarrei in die neue Moschee an der Max-Fischer-Straße ein.

Die fast 100 Teilnehmer hörten zuerst von der Entstehung und Geschichte des Vereins sowie von den einzelnen Schritten bis es zur neuen Moschee kam. Vorsitzende Senol Isci führte in den sehenswerten, neuen Räumlichkeiten zunächst in das Thema ein und betonte dabei, dass diese offen für alle Vereine und Gruppierungen sind.

Anschließend besuchten wir die Moschee selbst. Dort bekamen wir Informationen über den muslimischen Glauben und es fand ein reger Austausch der Teilnehmer statt, in dem Pfarrer Rauch und Herr Isci unter anderem auch die Gemeinsamkeiten der beiden Religionen hervorhoben. Beide sind über die gute Zusammenarbeit und das angenehme Miteinander in Bobingen sehr froh, was auch an diesem Abend deutlich spürbar wurde.

An dieser Stelle möchten wir uns nochmal stellvertretend bei Herrn Isci für die Gastfreundschaft und die gelungene Führung durch den Abend bedanken.

Faschingsbälle und Umzug

Fasching

Fröhliches Treiben gab es bei Kolping am Faschingswochenende 2019 sowohl in der Singoldhalle, in der Mittleren Mühle als auch auf unserem Faschingswagen.

Jugendfaschingsparty „Get Crazy“

Start der Faschingssaison bei Kolping war wie immer die Faschingsparty „Get Crazy“ der Kolpingjugend. 
Dazu fanden sich gut 70 Jugendliche in der Mittleren Mühle ein und läuteten mit Spezi und Sandwiches das große Faschingswochenende ein. Eine riesen Gaudi war bei den Faschingshits von DJ Tobi und den Spielen, die von der Jugendgruppe „Gummibärenbande“ vorbereitet wurden, sowieso schon vorprogrammiert. Bei dem Kampf um den diesjährigen Gewinn der Titel „Mr. & Ms. Crazy“ setzten sich die kreativen Köpfe hinter den Kostümen des Obelix und der Steinzeitfigur durch. Nach einem erfolgreichen Abend mit viel Spaß und guter Laune freuen wir uns schon wieder aufs nächste Jahr.  

Zweimal Kinderfasching 

Ein eingespieltes Team unter der Leitung von Claudia Schneider mit Unterstützung von DJ Jojo (Johannes Heubeck) bot am Faschingssamstag und Rosenmontag einen kurzweiliger Nachmittag mit toller Unterhaltung. Beide Bälle waren mit jeweils 220 Gästen restlos ausverkauft und es bot sich ein buntes Bild an maskierten Besuchern. Auch viele Eltern hatten sich verkleidet und sichtlich Spaß an diesen Nachmittagen.

Für Speis und Trank sorgte das Bewirtungsteam um Barbara Wagner. Die Auftritte der Kindergarde und der Kinder Showtanzgruppe des Faschingsvereins Mittelstetten wurden umrahmt von viel Musik, Animation und Spielen. Den Abschluss bildete der Auftritt vom Zauberer Fritz. 

Kolping-/Feuerwehrball

Am Faschingssamstag feierten über 200 Gäste beim Faschingsball in der Singoldhalle.  DJ Ramazottl, die Showtanzgruppe Dancetastic und das Männerballett „Die Pfundigen“ sorgten für richtig gute Stimmung. 

Faschingswagen

Viele fleißige Hände unserer Kolpingjugend haben ca. zwei Monate gesägt, gehämmert, gestrichen und auch sehr viel überlegt und organisiert, bis der Faschingswagen einsatzbereit war. Insgesamt waren rund 30 Leute aktiv daran beteiligt. Abgebaut war er nach Aschermittwoch dann sehr schnell innerhalb von ein paar Tagen.

Unter dem Motto Zirkus nahm unser Faschingswagen an den Umzügen in Untermühlhausen am Faschingssamstag, am Sonntag in Wehringen und dann auch noch am Faschingsdienstag in Schwabmünchen teil. In der Summe begleiteten 125 kleine und große Faschingsfans den Kolpingwagen bei diesen Einsätzen und hatten viel Spaß am gemeinsamen Erlebnis.

Chronikabend

Kolpingsfamilie

Die Jahre 1970 bis 1975 standen im Mittelpunkt des Chronikabends am 16. Februar.

Zahlreiche Bilder vom Vereinsgeschehen aus dieser Zeit wurden mittels eines Diaprojektors auf die Wand projiziert. Aus unserer Chronik wurden dann auch die passenden, teilweise auch recht humorvollen, Anekdoten dazu gefunden. Die vereinskundigen Besucher konnten auch noch einigen Gesichtern die richtigen Namen zuordnen.

Nach dem Diavortrag wurde dann noch in den ausgelegten Kolping–Chroniken weiter gestöbert und im Laufe des Abends kam noch die eine oder andere erheiternde Begebenheit zu Tage.

Ein gemeinsames Lager für Pfarrei, Kindergarten und Kolping

Kolpingsfamilie

Es traf sich im Jahr 2017 ganz gut, dass unsere Kolpingsfamilie für ihr bestehendes, umfangreiches Lager einen Ersatz suchte und zeitgleich auch unsere Pfarrei auf der Suche nach neuen Lagermöglichkeiten war. Da die Sanierung des bisherigen, stark renovierungsbedürftigen Gebäudes finanziell nicht sinnvoll und ein Neubau auf gleicher Stelle baurechtlich nicht möglich war, bot es sich an ein gemeinsames Bauvorhaben zu planen. Das große Lagerbauprojekt begann. 

Pfarrer Rauch nannte es eine Win-Win-Win-Situation

Nach Abwägen der Möglichkeiten schnürte man ein Gesamtpaket für ein Pfarreilager, in dem nun gleich drei Bedarfsträger (Kindergarten, Pfarrei und Kolpingsfamilie) auf Dauer neue Lagermöglichkeiten finden sollten. Es kristallisierte sich der Platz südlich des Pfarrsaals als idealer Standort heraus, ein Besitz der Pfarrkirchenstiftung. Finanziell abgedeckt wurde das Projekt mit Zuschüssen der Diözese Augsburg und der Stadt Bobingen.

Unsere Stärke – das ehrenamtliche Engagement

Erst durch die ehrenamtliche Arbeitskraft von Mitgliedern der Kolpingsfamilie Bobingen konnte das Projekt überhaupt realisiert werden. In unermüdlichem Einsatz haben 80 Helfer seit Baubeginn im März 2017 zwei Jahre lang an Freitagen und Samstagen ihre Freizeit geopfert, um „nebenbei“ das Gebäude in insgesamt 3.300 Arbeitsstunden zu errichten. Besonders erwähnen muss man in diesem Zusammenhang zum Einen unsere Kolpingmitglieder, die sich trotz eines eigenen Büros oder einer eigenen Firma mit ihrem Fachwissen völlig unentgeltlich eingebracht haben. Seien es Handwerker, Maurer oder Architekt Michael Treupel, der für Entwurf und Durchführung viele Stunden aufbrachte. Zum Anderen muss man auch den starken Einsatzwillen und Motivationsschub hervorheben, den dieses Projekt ausgelöst hat. Egal ob Kind oder Senior, männlich oder weiblich, viele fieberten mit und waren kaum zu bremsen. Besonders schlagkräftig im Einsatz war unsere Rentnertruppe.

Fertigstellung und Einweihung

Der selbst gesteckte Zeitrahmen und die von der Finanzkammer der Diözese Augsburg genehmigten Kosten wurden dabei eingehalten. Der in den Grundmaßen ca. 16,5m x 13,5 m große Neubau mit insgesamt ca. 360 m2 Lagerfläche nimmt die Kubatur des angrenzenden Pfarrsaals auf und fügt sich in der südlichen Verlängerung des bestehenden Gebäudes auf dem Grundstück ein. Der Kindergarten kann seine neue Lagerfläche direkt vom bestehenden Außenbereich nutzen. Die Pfarrei und die Kolpingsfamilie haben ihren Zugang über die östliche Verkehrsfläche der Mittelschule.

Am 19.10.2018 konnte das neue Lager mit einer Einweihungsfeier offiziell der Pfarrei übergeben werden. Helfer, Spender und Mitglieder der Pfarrei und der Kolpingsfamilie waren eingeladen. Die Segnung erfolgte durch Dekan Thomas Rauch.

Ein besonderer Dank gebührt den aktiven Helfern im Vordergrund auf der Baustelle ebenso wie den aktiven Helfern im Hintergrund sowie allen finanziellen und materiellen Spendern, die diesen Bau überhaupt ermöglichten.

Dieses besondere gemeinschaftliche Projekt kann sich weit über die Grenzen der Gemeinde sehen lassen. Es hat gezeigt, wie durch die engagierte Mithilfe jedes einzelnen etwas Großartiges entstehen kann. Als sichtbares Zeichen für dieses gelungene Vorzeigeprojekt strahlen Logos der Pfarrei und der Kolpingsfamilie an der Hauswand des neuen Lagers.

Einige Impressionen zum Lagerbau in der Bildergalerie:

 

Bobinger Engagement auf der Vorsitzendenkonferenz

Am Samstag, 26.01.2019, versammelten sich knapp 140 Kolpingmitglieder zur diesjährigen Vorsitzendenkonferenz im Kolpinghaus Augsburg. Einige Mitglieder unserer Kolpingsfamilie brachten sich erfolgreich mit ein.

Neues Veranstaltungskonzept

 Ein neues Veranstaltungskonzept sollte helfen in den Kolpingsfamilien Motivation und Begeisterung neu zu entfachen.
Bereits im Herbst 2018 gingen die Verantwortlichen der Arbeitsgruppe „Voko“ gezielt auf Kolpingsfamilien zu, deren Projekte zum einen zukunftsfähig erschienen und zum anderen viele Menschen ansprechen würden und umsetzbar waren. Mitglieder aus zehn Kolpingsfamilien, u. a. auch aus unserer, erklärten sich bereit, ihr Projekt vorzustellen und Rede und Antwort zu stehen.

Interaktives Arbeiten

In neun Workshops zu den Themenkreisen Familienarbeit, Jugendarbeit, Kolping in der Stadt, Religiöses Leben und Öffentlichkeitsarbeit hatten die Teilnehmenden am Samstag Gelegenheit, sich umfassend zu informieren und Anregungen zu sammeln. So erzählte Nadja Oßwald von unserem Liturgieteam, das schon seit Jahren wertvolle Arbeit leistet und den Vorstand entlastet. Anna-Sophia Hornig leitete einen Workshop zur Jugendarbeit und wurde von Daniel Hitzelberger unterstützt, der das 72h-Projekt vorstellte. Auch Walter Fehle war aktiv im Einsatz und vermittelte den Teilnehmern seines Workshops Methoden und Impulse auf dem Weg zur perfekten Kolpingsfamilie.
Alois Hlawatsch aus der Kolpingsfamilie Schrobenhausen, auch Praxisbegleiter des diözesanen Angebots „Begleiten und Beraten“, verglich diesen Workshop mit einem Kochkurs. „Wir wollten den Teilnehmern Appetitanreger bieten, ihnen aufzeigen, welche Angebote der Diözesanverband für die Kolpingsfamilien bereithält.“ Stefanie Bobingers Workshop stellte den Teilnehmern das neue Logo und die verschiedenen Gestaltungsmöglichkeiten vor. So mancher Teilnehmer war über die direkt vorgeführte praktische Umsetzung sehr dankbar.
Insgesamt kamen alle Workshops sehr gut an. Die Ergebnisse werden nun in der Nachbereitung zu einer Dokumentationsmappe zusammengefügt und allen Teilnehmenden zugeschickt. So bleibt auch nach der Vorsitzendenkonferenz die Möglichkeit zum Austausch, wenn konkrete Projekte angegangen und Ansprechpartner kontaktiert werden sollen.

Große Veränderungen stehen an

Ihren Schatten voraus warf bereits die nächste Diözesanversammlung am 11. Mai 2019, denn es stehen Neuwahlen an. Einige “Ah” und “Ohs” löste die Bekanntgabe der dann vakanten Posten aus. Neben der Diözesanvorsitzenden Sonja Tomaschek und ihrer Stellvertreterin Mechthild Gerbig steht auch Diözesanpräses Alois Zeller nicht mehr zur Verfügung. Weitere Diözesan- und Regionalbeauftragte stellen sich aus verschiedensten Gründen nicht mehr zur Wahl. So zeichnet sich ein relativ großer Wechsel ab und jede Kolpingsfamilie, Bezirksvorstände und die Diözesanleitung kann nun bis April geeignete Kandidaten vorschlagen.

Reflexion des Vorstands

Kolpingsfamilie

Mit Tatendrang und neuen Ideen startet der Vorstand in das neue Jahr.

Nach fast zweien Jahren Vorstandsarbeit war für uns wieder der Zeitpunkt für eine Reflexion gekommen. Wir trafen uns außerhalb der regulären Sitzungen am Samstag, 12.01.2019, nach der Christbaumsammelaktion im Laurentiushaus. Ziel war es, uns über unsere bisherige und zukünftige Vereinstätigkeit Gedanken zu machen.

“Was ist gut, was haben wir geschafft, was könnte verbessert werden, was wollen wir noch erreichen?”. Mit diesen Fragen beschäftigten wir uns unterstützt von Alois Hlawatsch, der schon unsere Klausur und die erste Reflexion moderiert hat. Anhand der erarbeiteten Ergebnisse und Ziele aus der Klausur sind wir mit einer Bestandsaufnahme in den Nachmittag gestartet. Mit großem Engagement und Tatendrang wurde nachgedacht, debattiert und an neuen Ansätzen gearbeitet. Es gilt nun diese weiter auszuarbeiten, vor allem aber auch das bereits Erreichte zu erhalten.

Zum Abschluss durfte natürlich der gemütliche Teil nicht fehlen. Bei Pizza ließen wir den Tag gemeinsam ausklingen und starten nun mit neuem Schwung in die restliche Zeit bis zur Wahl 2020.

 

Christbaumsammelaktion

Kolpingsfamilie

Alle Jahre wieder findet nach den Weihnachtsfeiertagen die Christbaumsammelaktion statt, dieses Jahr war es am 12.01.2019 soweit.

In den Tagen vor der der Christbaumsammelaktion 2019 hat es ausgiebig geschneit, sodass in diesem Jahr unter erschwerten Bedingungen gesammelt wurde. Nicht nur, dass im Vorfeld die Entladestelle geräumt und gestreut werden musste, auch wurde wahrscheinlich manch eingeschneiter Christbaum übersehen.

Über 50 Helfer trafen sich am Samstagvormittag auf dem Bobinger Festplatz und teilten sich nach der Sicherheitsbelehrung auf die zehn Sammelfahrzeuge auf. Insgesamt wurden vom Stadtgebiet Bobingen und von Bobingen-Siedlung 25 Fuhren zum Abladeplatz gefahren, wo sich wieder eine stattlich Menge an Bäumen abzeichnete.

Im Anschluss der Sammlung konnten sich alle Ehrenamtlichen beim Mittagessen im Laurentiushaus wieder aufwärmen und stärken.

Strohschiessen

Kolpingsfamilie

Zum Jahresausklang fanden sich am 29.12.2018 um 19:00 Uhr acht Jugendliche und 18 Erwachsene im Laurentiushaus ein, um den Meister im Schießen zu ermitteln. In diesem Jahr schossen wir mit der Pistole vom Stefan Schmölz (Schmolle).

Zunächst begann die Jugend: Valentin Hoffmann gelang der Sieg mit 32 Ringen ganz knapp vor Muriel Belgardt mit 31 Ringen. Der dritte Platz ging an Laurenz Hoffmann mit 27 Ringen. Zum ersten Mal haben auch zwei Mädchen mit geschossen und eine eroberte sofort den zweiten Platz.

Bei den Erwachsenen siegte mit 39 Ringen Johannes Förg vor Hans Jürgen Stadlmair mit 37 Ringen und Hermann Kares mit 32 Ringen, der sich im Stechen gegen Shernilyn Belgardt durchsetzte, die auch 32 Ringe schoss. Auch hier stellten sich zwei Frauen der Konkurrenz und brachten die Männer ins Schwitzen.

Anschließend durften sich die Schützen in der Reihe Ihrer Platzierungen die Geschenke aussuchen. Wie immer lag der Reiz darin, dass es so gut wie gar nicht zu erkennen war, was man sich denn aussucht. Den Ideen bei der Verpackung waren keine Grenzen gesetzt und das Auspacken erwies sich für manchen sehr schwierig. Erfahrene Teilnehmer hatten auch einiges an Werkzeug dabei.

Wir freuten uns über die gute Teilnahme und ausgelassene Stimmung. Schön wäre es, wenn sich im nächsten Jahr noch mehr Teilnehmer, vor allem auch mehrere Frauen/Mädchen, dazu durchringen können mit zu schießen.

Adventsfenster

Kolpingsfamilie

2018 ist es wieder soweit – unsere Kolpingsfamilie organisiert Adventsfenster in Bobingen. An jedem Abend wird ein „Türchen“ geöffnet, indem an einem Haus um 18 Uhr ein Fenster mit der entsprechenden Zahl aufleuchtet.

Die Idee, die dahinter steckt ist, dass man sich während der Adventszeit an einem festen Termin Zeit für einander nimmt, je nach Entfernung einen kleinen Spaziergang macht und an einer mit Herz gestalteten halben Stunde teilnimmt. Hier sind alle Adressen im Überblick.

Die Galerie der Adventsfenster 2018 zum Durchklicken:

Groß und klein, alt und jung  alle sind herzlich willkommen an folgenden Adventsfenstern:

  • Sa 01.12. Hochstraße 2a
  • So 02.12. Südl. Frauenhoferstr. 10
  • Mo 03.12. Amselweg 1
  • Di 04.12. Holbeinring 2
  • Mi 05.12. Hochstr. 2a
  • Do 06.12. Hochstraße 6a
  • Fr 07.12. Flurstr. 2
  • Sa 08.12. an der Liebfrauenkirche
  • So 09.12. Eulenweg 4
  • Mo 10.12. Singoldanger 30
  • Di 11.12. Pestalozzistr. 6
  • Mi 12.12. Brunnenstr. 9a
  • Do 13.12. Greiselstr. 22
  • Fr 14.12. Am Rain 2b
  • Sa 15.12. Zedernweg 37 (Bobingen Siedlung)
  • So 16.12. Holbeinring 18
  • Mo 17.12. Dietrich-Bonhoeffer-Str. 8
  • Di 18.12. Augsburger Str. 9
  • Mi 19.12. Am Wasserturm 2
  • Do 20.12. Landshuter Allee 30
  • Fr 21.12. Südl. Fraunhoferstr. 8b
  • Sa 22.12. Leitenberg 9 (Straßberg)
  • So 23.12. Am Rain 2
  • Mo 24.12. Pfarrkirche

 

 

 

Weihnachtsfeier der Jugend

Kolpingjugend

Rund 50 Kolpingjugendliche aus Bobingen sowie einige Gäste aus Legau, Schwabmünchen und Schrobenhausen nahmen an unserer Weihnachtsfeier am 14.12.2018 im Jugendraum teil.

Bei Punsch und Lebkuchen, sowie einigen weihnachtlichen Spielen, wie z. B. „Reise nach Bethlehem“, „Das plätzchenessende Känguru“ oder „Familie Meier – eine Weihnachtsgeschichte“ freuten wir uns über das Beisammensein in der sonst so stressigen Vorweihnachtszeit. Neben Spiel, Spaß und Spekulatius endete der offizielle Teil unserer Feier mit einer kurzen Andacht an der Kolpingkapelle, zu der wir uns, wie jedes Jahr, zu Fuß auf den Weg machten. Die Andacht wurde von Anna-Sophia und Vroni vorbereitet und von Stadtpfarrer Thomas Rauch durchgeführt. Die adventlichen Lieder wurden von einem Blockflöten-Duo begleitet.

Wieder zurück am Laurentiushaus erhielt jeder Teilnehmer zum Abschluss einen Schokonikolaus, der jedem „frohe Weihnachten“ wünschte. Voller Vorfreude blicken wir nun den Feiertagen entgegen und hoffen auf eine noch ruhige und besinnliche Zeit.

Gedenktag 2018

Kolpingsfamilie

Zum Gedenken an den Seligen Adolph Kolping feierte unsere Kolpingsfamilie am 08.12.2018 den Kolpinggedenktag mit einem Gottesdienst in der Liebfrauenkirche und anschließendem Familienabend im Laurentiushaus. Dabei wurden 60 neue Mitglieder aufgenommen und mehr als 50 Personen für ihre langjährige Treue zum Kolpingwerk geehrt.

„Unsere Kolpingsfamilie lebt, und wir sind jung“

In seinem geistlichen Wort zu Beginn des Familienabends sprach Präses Dekan Thomas Rauch über das berühmte Zitat von Papst Benedikt „Die Kirche lebt, und die Kirche ist jung”. Für ihn steht fest, dass dies auch auf Kolping zutrifft. Denn jede Gemeinschaft lebt vom Engagement jedes Einzelnen und in diesem Jahr haben wieder einmal viele Engagierte ihre Talente für die Bobinger Kolpingsfamilie eingebracht, sei es zum Beispiel beim Lagerbau oder in der Jugendarbeit. Dass wieder 60 Kinder, Jugendliche und Erwachsene als neue Mitglieder aufgenommen werden, zeigt ebenso, dass unsere Kolpingsfamilie lebt, und dass wir auch jung sind.

43 Ehrungen für 40-jährige Mitgliedschaft

Viele Kolpingbrüder und -schwestern gestalten seit Jahrzehnten das bunte Vereinsleben aktiv mit. Für 25 Jahre ehrte unser 1. Vorsitzender Josef Bühler drei Personen mit der silbernen Kolpingnadel.

Anschließend standen gleich 43 Ehrungen für eine 40-jährige Mitgliedschaft auf dem Programm. Dafür hat Josef Bühler extra im Archiv nachgeschlagen: „1978 muss am Gedenktag einiges los gewesen sein, insgesamt gab es 109 Neuaufnahmen, vor allem durch die drei Jungs- und auch drei Mädelsgruppen“. Diese Aufteilung nutzte unser Vorsitzender direkt und rief die Anwesenden sortiert nach den früheren Jugendgruppen nacheinander nach vorne. Besonders freut er sich auch darüber, dass sich viele immer noch aktiv in die Vereinsarbeit einbringen und sich einige sogar regelmäßig zur Gruppenstunde treffen. 

Geehrt wurden auch Ludwig Kohl, Johann Rottenegger und Richard Seitz, die auf stolze sechs Jahrzehnte Mitgliedschaft bei Kolping zurückblicken können. Gar 65 Jahre sind Peter Steck, Ferdinand Seitz, Erwin Geiger und Rudolf Sirch dem Kolpingwerk verbunden.

60 Neuaufnahmen

Dass die Jugendarbeit nach wie vor viele Kinder und Jugendliche anzieht, zeigt sich bei den Neuaufnahmen. Über 20 Kinder sind seit diesem Jahr neu in einer Jungs- und einer Mädelsgruppe organisiert und gehören nun auch offiziell zur großen Kolpinggemeinschaft. Darüber hinaus konnten Jugendleiter Anna-Sophia Hornig und Sebastian Grußler 16 weitere junge Bobinger bei der Kolpingjugend begrüßen. Zudem wurden in diesem Jahr 23 Erwachsene bei Kolping aufgenommen.

Dank an Engagierte  

Am Abend dankte die Jugendleitung Katharina Bobinger, Mona Wehringer, Johannes Förg und Mario Stadlmair, die seit 2009 nicht nur Woche für Woche ihre Gruppenstunden gestaltet sondern sich auch bei vielen Jugendaktionen eingebracht haben. Damit sind sie ein Vorbild für ihre Gruppenkinder, die inzwischen teilweise schon selbst Gruppenleiter sind. Für die Verabschiedung als Gruppenleiter haben die Gruppe „Skarabäus“ und „Crazy Frogs“ jeweils ein Video zusammengestellt, das einen Eindruck davon gibt, was alles in den Gruppenstunden passiert ist. 

Ein herzliches Dankeschön sagte Josef Bühler zwei Herren, deren Geschäfte seit vielen Jahren die zentrale Anlaufstelle für Veranstaltungstickets oder die Anmeldung für den Nikolaus sind: Xaver Bobinger und Michel Hefele.

Ein weiterer Dank ging an alle, die denn Gedenktag 2018 mitgestaltet haben, u. a. auch an die fleißigen Näherinnen und Näher der neuen orangen Tischläufer, die nun als tolle Deko für Kolpingveranstaltungen genutzt werden können.

Neue Homepage

Des Weiteren stellte der Arbeitskreis Homepage den neuen Internetauftritt der Kolpingsfamilie vor, der pünktlich zum Gedenktag 2018 fertiggestellt wurde. Das Design richtet sich dabei bereits an die neuen Corporate Design Richtlinien des Kolpingwerks Deutschland. Viele orange Elemente zeigen, wie lebendig und aktiv unsere Kolpingarbeit ist. Die Seite soll zentrale Anlaufstelle mit allen Infos über uns, Berichten und Bildern sein. Artikel zu Aktionen können künftig direkt an die E-Mail-Adresse berichte@kolping-bobingen.de geschickt werden.

Zum Abschluss des Kolpinggedenktags sangen alle Anwesenden im voll besetzten Saal gemeinsam das Kolpinglied.

Bundeskonferenz der Jugend

Zweimal jährlich treffen sich Mitglieder der Kolpingjugend aus ganz Deutschland, um auf der Bundeskonferenz die Geschicke der Kolpingjugend zu lenken und in die Zukunft zu führen. So auch am Wochenende vom 23. bis 25.11.2018 in Köln. Über 100 Delegierte haben sich unter anderem mit Wahlen sowie mit der Thematik Geschlechtergerechtigkeit befasst. Mit dabei aus unserer Kolpingsfamilie: Anna-Sophia Hornig und Daniel Hitzelberger.

Emotionaler Höhepunkt der Bundeskonferenz war die Verabschiedung von Anna-Maria Högg aus der Bundesleitung. Nach 6 Jahren in der Verbandsspitze stellte sie sich nicht für eine weitere Amtszeit zur Verfügung. Ihr Engagement auf Bundesebene wurde in einer feierlichen Verabschiedung gewürdigt. Die Augsburger Diözesanleitung bedankt sich bei Anna-Maria Högg ganz besonders für die sehr konstruktive, ehrliche und von sehr großem Einsatz geprägte Zusammenarbeit. Zukünftig wird sie sich als Vorsitzende vor Ort in ihrer Kolpingsfamilie Diedorf im Diözesanverband Augsburg engagieren. Für ihre neue verbandliche Aufgabe wünschen wir Anna-Maria Högg weiterhin viel Freude, Gottvertrauen und Tatkraft.

Die Augsburger Delegation

Die Augsburger Delegation war auf der Bundeskonferenz auch dieses Mal wieder stark vertreten. Stimmberechtigte Delegierte waren aus der Diözesanleitung Noah Appel, Thomas Ermisch und Carolin Winter. Daniel Hitzelberger aus der Kolpingsfamilie Bobingen komplettierte als Ersatzdelegierter die Augsburger Stimmen. Für die Steuerungsgruppe Sternenklar nahm Anna Ruf aus der Diözesanleitung teil. Anna-Sophia Hornig aus der Kolpingsfamilie Bobingen war als Mitglied der Arbeitsgruppe Jugend und Kirche und als Mitglied des Beratungsausschusses in der Konferenz beteiligt. Katharina Heckl (Schwabmünchen) und Daniela Dörfler (Schrobenhausen) waren als langjährige Begleiter von Anna-Maria Högg zu deren Verabschiedung eingeladen.

 

Bundesversammlung

Kolpingsfamilie

Drei Mitglieder der Kolpingsfamilie Bobingen nahmen am 17. und 18.11.2018 an der Bundesversammlung des Kolpingwerks Deutschland teil. Die Bundesversammlung ist das höchste beschlussfassende Gremium des Kolpingwerks. Im Rahmen der Bundesversammlung wurde auch eine neue Bundesvorsitzende des Kolpingwerks Deutschland gewählt.

Am Wochenende vom 17. bis 18.11.2018 tagte die außerordentliche Bundesversammlung des Kolpingwerks Deutschland in Köln. Auch drei Mitglieder der Kolpingsfamilie Bobingen zählten zu den rund 370 Delegierten und Gästen aus allen 27 Diözesanverbänden sowie aus den Landesverbänden und Regionen. Anna-Sophia Hornig, Robert Hitzelberger und Sebastian Hornig waren Teil der 11-köpfigen Augsburger Delegation. Als Delegierte des Diözesanverbands durften sich Anna-Sophia und Robert mit Wortbeiträgen einbringen und bei den Abstimmungen und Wahlen aktiv mitgestalten. Robert stellte als Vorsitzender der Beitragskommission außerdem deren Arbeit vor und sorgte als Mitglied der Antragskommission mit für einen reibungslosen Ablauf bei der Beschlussfassung über die vielfältigen Anträge, die im Vorfeld von den Diözesanverbänden gestellt wurden. Sebastian war als Mitglied der Beitragskommission des Kolpingwerks als Gast vom Bundesvorstand eingeladen.

Grund für diese außerordentliche Bundesversammlung war die Verabschiedung des scheidenden Bundesvorsitzenden Thomas Dörflinger und die deshalb anstehende Neuwahl. Nach über 14 Jahren im Amt gab Thomas Dörflinger seinen Vorsitz ab und wurde im Rahmen eines Festakts am Samstagabend in der Minoritenkirche würdig verabschiedet. Als seine Nachfolgerin wählte die Bundesversammlung Ursula Groden-Kranich, MdB, als neue Vorsitzende des Bundesvorstands. Ursula ist Mitglied der Kolpingsfamilie Mainz-Zentral und seit 2013 Abgeordnete im deutschen Bundestag. Sie wird die Geschicke unseres Verbands in den nächsten Jahren leiten und das Kolpingwerk nach außen repräsentieren. Außerdem wurden mit Sven-Marco Meng (Güntersleben), Marie-Christin Sommer (Plaidt/Köln) und Stephan Stickeler (Paderborn) drei neue Mitglieder in den Bundesvorstand gewählt. Alle wichtigen Informationen, Bilder und Pressestimmen sind zudem auf den Seiten des Kolpingwerks zu finden.

Sternenklar – Du baust die Zukunft

Kolpingjugend

Das Wochenende vom 28.-30.10. verbrachten 22 Bobinger Kolpingjugendliche in Frankfurt am Main beim bundesweiten Jugendevent Sternenklar.

Sie kehrten fast „sprachlos“ und begeistert zurück nach Hause. Die Eindrücke vom Wochenende haben die Jugendlichen in einer Bildergalerie festgehalten.

 

Jugendausflug

Kolpingjugend

Die Kolpingjugend Bobingen ist #begeistert beim Jugendausflug in Niedersonthofen.

Die Rahmendaten: 56 Kinder und Jugendliche, eine Hütte, ein Wochenende, Glaube, Gemeinschaft, Leben, Spiel und Spaß! Das Programm: Nachtwanderung, Geländespiel, Andacht, Bunter Abend, Tanzaction Den Rest schreiben euch die Kinder und Jugendlichen selbst in unserer fiktiven Chat-Gruppe:


   Maria, Lea, Lena, Hanna, Lisa: Der bunte Abend, als alle zusammen waren und anschließend zusammen getanzt haben, hat uns am besten gefallen. Das Spiel „Zahnbürstenmörder“ fanden wir toll.

  Theresa, Lorena, Elisa: Heute sind wir zusammen auf einen kleinen Berg gewandert. Auf einer großen Wiese haben wir angehalten und unseren Gottesdienst gefeiert. Es war richtig schön. Wir haben gesungen, gelesen und gelacht. Danach durften wir auf den Gipfel wandern.

  Kolpingmädchengruppe Gummibärenbande: Yeah, die Abende waren richtig klasse! Die Nachtwanderung war cool, weil man Aufgaben bewältigen musste. Alle hielten sich an den Schultern, das hat die Gemeinschaft gestärkt. Der Bunte Abend war auch toll, weil alle mitgemacht und zugehört haben, jeder etwas organisiert hat und wir fanden den Mitternachtssnack gut, den sollten wir beibehalten. Alles in allem sehr gelungen!

  Kolpingjungengruppe Blue Bulls: Die Gemeinschaft war sehr gut. Alle haben sich super verstanden. Es gab keinerlei Kritikpunkte. Die Ereignisse, wie die Andacht, die Nachtwanderung und der Bunte Abend haben die Gemeinschaft in unseren Augen gefördert und gestärkt.


Die Kolpingjugend Bobingen hat die Gruppe Jugendausflug Niedersonthofen 2018 verlassen und freut sich auf den Jugendausflug 2019 zu unserer Kolpinghütte in Weißenbach.

 

Andacht an der Kolpingkapelle

Liturgie

Ungefähr 25 Mitglieder der Kolpingsfamilie Bobingen versammelten sich zusammen mit Stadtpfarrer Thomas Rauch am Freitagabend, den 14.09. bei der Hl. Josef und Sel. Adolph Kolping Kapelle.

In diesem Jahr konnte schon der 14. Jahrestag der Segnung der Kapelle begangen werden. Das Thema “Was ein Wollfaden sagen kann” wurde in verschiedenen Texten und Gedanken beleuchtet. Dabei spielte sowohl die Gemeinschaft der Menschen untereinander als auch die Verbindung zu Gott eine wichtige Rolle.

Mit dem Segen und einem fröhlich gesungenen “Miteinander gehen” ging die Andacht an diesem sonnigen Herbstabend schließlich zu Ende.

Familienwochenende in Wartaweil am Ammersee

Kolpingsfamilie

Vom 28.-30.09.18 drehte sich alles um Gottes Schöpfung.

Bei schönstem Herbstwetter starteten wir heuer mit zwölf Familien und insgesamt 26 Kindern an den Ammersee. Diesmal stand unser Familienwochenende ganz unter dem Thema „Der Sonnengesang des Hl. Franziskus – das Lob der Schöpfung“.Nach dem Abendessen ging es traditionell mit Fackeln und Taschenlampen zu einer Nachtwanderung am See entlang. Dabei entdeckten vor allem die Kinder allerhand aus Gottes Schöpfung. Ein Frosch, der leider zu langsam war, wanderte so mutig von Hand zu Hand.

Am nächsten Tag erfuhren wir nach dem Frühstück mit einem Erzähltheater viel über den Hl. Franz und dessen Sonnengesang. Anschließend wurden voller Elan Seifen gegossen (auch die Jungs verteilten großzügig Glitzer), so dass tolle Seifenwerke am Sonntag mit nach Hause genommen werden konnten. Man beachte die tollen Fische, Legosteine und -männchen, Einhörner, Sterne, ….die gegossen wurden (Der Vorrat sollte in den meisten Familien für einige Jahre reichen). Dann wurde im Außenbereich fleißig gehämmert, gesägt und gebohrt und wunderschöne Boote gebastelt. Die Frage war hier nur manchmal: Wer bastelt hier mit wem? Denn die Papas hatten ihren Spaß dabei!

Dann wurde der Gottesdienst für den nächsten Tag vorbereitet, von den Kindern die Symbole wie Sonne, Mond, Sterne, Wolke…ausgeschnitten und mit Glitzerkleber verziert und Kräuter und Kastanien gesammelt. Nachmittags trafen wir uns alle am Steg und ließen unsere Boote zu Wasser. Nun ja, das ein oder andere erlitt Schiffbruch. Doch dank des vollen Körpereinsatzes eines Papas, der sich mutig ins kalte Wasser stürzte, konnten Tränen verhindert werden. Aufgetunt, und nachgerüstet schwammen dann am Ende doch alle Boote munter auf den Wellen.

Abends schürten wir den Pizzaofen an, der Teig wurde mit vielen kleinen, fleißigen Helferlein geknetet, ausgerollt, belegt und im Ofen gebacken. Mmmh, waren die Pizzen lecker! Dann wurde das Lagerfeuer angezündet und wir verbrachten einen wunderschönen Abend dort im Feuerschein. Am Sonntag nach dem Zimmer räumen, feierten wir noch einen Wortgottesdienst und lobten Gott für seine Schöpfung und dafür, dass wir ein wunderschönes Wochenende zusammen hatten. An dieser Stelle nochmals ein herzliches Dankeschön an alle, die dabei waren, für ein rundum gelungenes, lockeres, gemütliches und fröhliches Wochenende.

Kolpingausflug ins Pustertal

Kolpingsfamilie

Vom 28.-30.09.2018 fand unser Kolpingausflug statt.

30 Personen trafen sich am Freitag um 14:00 Uhr am Laurentius Haus und bei schönstem Wetter ging es zunächst bis Mittenwald. Dort legten wir eine Pause mit Kaffee und Kuchen ein. Nach der Pause kamen wir bis Welsberg und dort schickte uns das Navi in die falsche Richtung. Prominente Hilfe fanden wir beim Altbürgermeister von Welsberg, der uns über Feld und Fahrradweg bis zur Abzweigung des Hotels lotste. Schließlich kamen wir um 19:15 Uhr am Hotel Bad Waldbrunn an, bezogen die schönen Zimmer und gingen zum Essen. So endete der erste Tag bei guter Stimmung.

Der zweite Tag fing mit dem Frühstück an. Nach dem Frühstück stieg die Reisegruppe mit unserem Dolomiten Reiseführer Günter in den Bus und wir machten bei strahlendem Sonnenschein die kleine Dolomitenrundfahrt. An Toblach vorbei ging es zum Misurinasee, wo unsere Gruppe eine Pause einlegte. Wir sahen die drei Zinnen und bewunderten die schöne Gegend. Weiter ging es über Cortina d`Ampezzo, nach Arraba zum Mittagessen. Gut gestärkt ging die Reise weiter zum Passo di Falzarego. Dort legte der Busfahrer auf Anraten des Reiseleiters die nächste Pause ein, um uns die schöne Gegend mit der Kapelle und dem Hexenstein zu zeigen. Nach einem kleinen Spaziergang fuhren wir weiter durch das Gadertal an Welsberg vorbei zu den Pragser Wildseen, wo wir eine Stunde Aufenthalt hatten. Nach unserer Rast ging es zurück zum Hotel. Der Busfahrer legte mit uns an diesem Tag eine Strecke von 180 km, 4.400 Höhenmetern, 7 Pässen und geschätzt 1.000 Kurven zurück.

Am Abend starteten wir dann mit dem Hausmusiker und einem sehr guten Essen in den Tiroler Abend. Die Stimmung stieg in das Unermessliche und wir waren mit den Wirtsleuten und drei italienischen Familien beim Tanzen (sozusagen Völkerverständigung). Ein sehr gelungener Tag!

Am dritten Tag fuhren wir dann nach dem Frühstück los bis Sterzing, wo wir zwei Stunden Zeit hatten, um die Stadt zu besichtigen und Mittag zu essen. Um 14:15 Uhr ging es weiter über Mittenwald nach Hause. Aus unserer Sicht war es ein sehr gelungenes Wochenende.

Besten Dank an den Busfahrer Thomas sowie an die Wirtsleute und natürlich an euch Mitfahrer. Wir freuen uns schon auf den nächsten Kolpingausflug.

Andacht am Kolpingkreuz

Liturgie

Zum Schuljahresende trafen sich viele Kinder, Jugendliche und Erwachsene zur Andacht am Kolpingkreuz im Singoldpark.

Gemeinsam machten sie sich auf die Suche nach dem Himmel. Je nach Lebenssituation spürt man die Verbindung, das Geborgensein mal mehr oder weniger, stellt manchmal sogar alles in Frage. Da ist es gut sich vor Augen zu führen, dass Himmel vielerlei bedeuten kann: Wärme und Geborgenheit und Gott spüren und begegnen. An diesem Mittwochabend fiel das allen sehr leicht, denn der Himmel zeigte sich von seiner besten Seite. Die Sonne schien und wärmte und beim anschließenden Eisessen war die zwischenmenschliche Nähe und Geborgenheit offensichtlich zu erleben.

Engagiertentreffen

Kolpingsfamilie

Mehr als 80 Einladungen verschickte unser erster Vorsitzender Josef Bühler an Vorstandsmitglieder, Amtsinhaber, Jugend- und Gruppenleiter, als auch an die Mitglieder verschiedener Arbeitskreise und Organisationsteams. Alle Eingeladenden engagieren sich regelmäßig für unsere Kolpingsfamilie und knapp 50 davon trafen sich am 07.07.2018  zum 1. Engagiertentreffen im großen Saal des Laurentiushauses.

Die Idee für diesen Nachmittag entstand im Rahmen der letzten Klausur des Vorstands. „Wir wollten unseren Engagierten in den verschiedensten Bereichen eine Plattform für das gegenseitige Kennenlernen und den Austausch untereinander bieten“, erklärt Josef Bühler. Er sprach im Namen des gesamten Vorstands allen ein herzliches Dankeschön für das vielfältige Engagement aus. Dabei schloss er ausdrücklich auch die Vielzahl der Kolpingmitglieder ein, die zwar kein Amt bekleiden oder Mitglied eines Gremiums sind, sich aber stets tatkräftig bei Aktionen und Arbeitseinsätzen einbringen.

Zu Beginn lobte Gemeindereferentin Theresia Zettler in ihrem einführenden Impuls das funktionierende Miteinander innerhalb der Kolpingsfamilie. Dabei betonte sie welchen Beitrag jeder Einzelne für die Gemeinschaft leisten kann, aber auch was es für jeden von uns bedeuten kann Teil einer solchen Gemeinschaft zu sein. Im weiteren Verlauf stellten Josef Bühler und Sebastian Hornig sowie Jugendleiterin Anna-Sophia Hornig alle Ämter, Gruppierungen und deren Verantwortliche vor. Auch berichteten einige Teilnehmer des Engagiertentreffens selbst von ihren Aufgaben und der Arbeitsweise in den jeweiligen Gremien. ei Kaffee und Kuchen ließ man den Nachmittag ausklingen, tauschte sich untereinander aus oder schwelgte beim Durchblättern der Chronik in Kolpingerinnerungen.

„Das Engagiertentreffen zeigte eindrucksvoll die Vielfalt, die unsere Kolpingsfamilie heute auszeichnet“, waren sich anschließend alle einig und resümierten, dass ein solches Treffen so oder so ähnlich gerne wiederholt werden darf.

Die Kolpingjugend verteidigt sich!

Kolpingjugend

Am Samstag, den 21.07.2018, fand ein Selbstverteidigungskurs mit Jürgen, einem erfahrenen Polizisten, statt.

Wir lernten den richtigen Umgang in Gefahrensituationen. Durch den Vormittag haben wir immer wieder unsere eigenen Kräfte ausprobieren und gezielt einsetzten dürfen.

Das Highlight des Workshops war, dass wir uns von Jürgen aus zwei verschiedenen Situationen befreien mussten. Dies haben wir alle super gemeistert und hat uns allen riesen Spaß gemacht. Ebenfalls lernten wir ein Modell kennen, indem es darum geht, seine Grenzen so früh wie möglich aufzuzeigen, damit der Gegenüber weiß, bis hier und nicht weiter.

Kolpingkreuz in neuem Glanz

Kolpingkreuz, Liturgie

Kobras im Arbeitseinsatz am Kolpingkreuz. 

Seit nunmehr fast 30 Jahren lädt das Feldkreuz der Kolpingsfamilie im Singoldpark zum Verweilen ein. Trotz der ständigen Pflege durch die Kolpingmitglieder – in früheren Jahren sehr lange durch das Ehepaar Holzhauser, war es nun doch etwas in die Jahre gekommen.

Tatkräftig und entschlossen kümmerten sich nun die ehemalige Jungkolpinggruppe Kobra um die Neueinfassung des Beetes. Dank verschiedener Materialspenden in Form von Steinen, Pflanzen und Samen und dem Arbeitseinsatz des Ehepaars Hornig und der Jugendgruppe wird dieser schöne Platz im Park nun wieder einige Jahre ein geeigneter Ort zum Innehalten und Pause machen sein.

Traditionell findet dort z. B. die durch das Kolping-Liturgieteam gestaltete Andacht zum Schuljahresende statt. Am 25.07.2018 um 18.30 Uhr sind alle herzlich eingeladen mit zu danken und sich auf die Sommerferien zu freuen.

Blick ins Bienenvolk

Kolpingsfamilie

Am 19.06.2018, einem sommerlichen Dienstagabend, trafen wir – ca. 35 Mitglieder der Kolpingsfamilie – uns bei Familie Stadlmair im Garten um dem Imker Hans Jürgen „über die Schulter zu schauen“.

Zur Einführung erfuhren wir viel Wissenswertes über die Bienen und das Bienenvolk allgemein, über den Aufbau eines Bienenstocks und die Tätigkeiten und Aufgaben des Imkers im Jahreslauf. Danach öffnete Hans Jürgen einen Bienenstock und wir konnten das eben Gehörte genau beobachten und den fleißigen Insekten bei ihrer Arbeit zusehen. Für nicht ganz so Mutige gab es auch einen Schaukasten, wo man durch eine Scheibe ebenfalls das Bienenvolk beobachten konnte – ganz ohne Flugverkehr!

Wo kommt der Honig her?

Zudem erfuhren wir, welche Gerätschaften und Arbeitsschritte nötig sind, bis der Honig aus der Wabe schließlich ins Glas gefüllt werden kann. Natürlich haben wir auch die verschiedenen leckeren Honigsorten im Glas und frischen Wabenhonig probiert und über Geruch und Geschmack noch länger gefachsimpelt.  

Erinnerungen an die erste Mädchengruppe

Kolpingjugend

Am Mittwoch vor den Pfingstferien luden wir (Die Smileys) ganz besondere Gäste ein. Die Mitglieder der ersten Mädchengruppe der Kolpingsfamilie in Bobingen und ihre Gruppenleiterin Gertrud Schaller besuchten uns in unserer wöchentlichen Gruppenstunde.

Damit auch für das leibliche Wohl gesorgt ist, bereiteten wir natürlich auch für unseren Besuch ein bisschen Essen und Getränke vor.

„Wie war denn das damals so in der Gruppenstunde und wie ist die Kolpingjugend Bobingen (vor einigen Jahren natürlich noch Jungkolping genannt) eigentlich entstanden?“ Diese und einige Fragen mehr stellten wir unseren Gästen, die eifrig berichten konnten und sogar Bilder dabei hatten. Auch in den ersten Chronikbüchern und mitgebrachten Gruppenprogrammen blätterten wir, um einen Eindruck von den damaligen Gruppenstunden zu bekommen.

Eine Frage, die die Mädchen sehr interessierte: „Wie konnte man den ohne Handy & Co eine Gruppenstunde planen?“ Zusammengefasst: „Ein gut geplantes Programm, verlässliche Zu- und Absagen, sowie längerfristige Vorplanungen“, war die Antwort. Spontan nach dem Wetter schauen und dann entscheiden, ob wir ein Picknick machen oder im Jugendraum Nudeln kochen, oder den Treffpunkt kurzerhand ans Kolpingkreuz verlegen, so wie wir es oft machen, war dann natürlich nicht immer möglich. Ansonsten glauben wir, dass es uns auch damals schon gefallen hätte, denn auf dem Programm standen genauso Basteln, Kochen, Thematisches, Spiele, usw. – so wie wir es auch von Woche zu Woche machen.

Wir bedanken uns nochmal bei unserem Besuch, für uns war es wirklich interessant die Erzählungen aus eurer Gruppenzeit zu hören!

Tschambolaya 2018

Kolpingjugend, tschambolaya

Über 100 Ehrenamtliche sind bei der Kultparty Tschambolaya 2018 im Einsatz und freuen sich auf viele Gäste.

Seit Samstag herrscht auf dem landwirtschaftlichen Anwesen der Familie Fischer wieder der Ausnahmezustand: die Kolpingsfamilie Bobingen verwandelt den Hof zum sechsten Mal in ein Partygelände für ihre Tschambolaya Party. Es werden Bar und Ausschank im Stadl aufgebaut, Essensbuden aufgerichtet, eine Bühne aufgestellt und aufwendige Lichttechnik auf dem Gelände verteilt. Alles für zwei Abende Party in Bobingen, denn der traditionelle Termin am Mittwoch vor Fronleichnam wird das dritte Mal mit einem weiteren Partyabend am Freitag ergänzt. Einlass ist jeweils um 19.30 Uhr.

Das ehrenamtliche Orga-Team der Kolpingjugend ist seit der letzten Veranstaltung schon wieder mit der Vorbereitung für das diesjährige Event beschäftigt. Eine der ersten Aufgaben ist die Organisation der Musik. „In diesem Jahr setzen wir komplett auf Liveacts aus der Region“, berichtet Carolin Heuberger vom Orgateam.

Fünf Liveacts für zwei Partyabende

Am Mittwoch, 30.05.2018, rockt zum sechsten Mal die Schwabmünchener Band „Solid Age“ die Bühne. Mit modernen Popnummern und echten Rock-Classics ist Partystimmung wieder garantiert. Den Abend eröffnet „BOATS“ mit klangvollem Rocksound. „Wir kennen die Schrobenhausener Band vom bayernweiten Kolpingevent ‚losgelöst 2014‘ und sind uns daher sicher, dass ‚BOATS‘ unserem Publikum richtig einheizt“, so die Meinung des ganzenTeams.

Gleich drei Live-Acts stehen dann am 01.06.2018 auf der Bühne. Alle bieten deutsch-bayrische Mundart, alle kommen aus der Region. Zuerst Adi Hauke, ein Gitarrist aus Ettringen, der im vergangenen Jahr bereits begeistert von den Besuchern gefeiert wurde. Weiter geht die Party mit zwei Bands aus Augsburg und München, es gibt deutschen Hip-Hop von „das Ding ausm Sumpf“ und deutsch-bayerischen Rap von „Mundhaarmonika“. Mundhaarmonika-Bandmitglied Simon Hofelich war früher selbst schon als Gast bei Tschambolaya und freut sich nun besonders, in diesem Jahr auf der Tschambolaya-Bühne zu stehen und für ausgelassen Stimmung zu sorgen.

Damit dies klappt, helfen nun täglich bis zu 40 Kolpingjugendliche beim Aufbau mit. Dabei werden die Erfahrungen und das handwerkliche Wissen der „alten Hasen“ beispielsweise beim Aufbau der Grillhütte oder der Bar bereitwillig an die Jüngeren weitergegeben. Alle investieren ihre Freizeit gern für Tschambolaya, denn es macht allen Spaß in einem großen Team gemeinsam ein solches Event zu stemmen. „Hinzu kommt, dass wir mit dem Erlös unsere Jugendarbeit finanzieren und zum Beispiel die wöchentlichen Gruppenstunden unterstützen können“, weiß Jugendleiter Sebastian Grußler. Katharina Bobinger vom Orga-Team ergänzt: „Wir lernen hier alle bei der Organisation und der Durchführung von Tschambolaya mit jedem Jahr dazu und haben auch noch Spaß dabei“. Sie war in diesem Jahr für die Abstimmung mit Stadt und Polizei zuständig und freut sich auch über die gute Zusammenarbeit im Vorfeld. An den Abenden engagieren sich jeweils knapp 100 Helfer von der Kolpingsfamilie, um den Gästen eine unvergessliche Zeit zu bereiten. Wie auch die letzten Jahre haben die Besucher die Möglichkeit mit dem Tschambolaya-Shuttlebus bequem und sicher zum Veranstaltungsgelände Richtung Bannacker hin und wieder nach Hause zu kommen.

Infos zu den Einlasskriterien, den Zeiten für den Shuttlebus und den Tickets auf tschambolaya.de.

Tanz in den Mai 2018

Maibaum

Am 30.04 tanzte die Kolpingsfamilie Bobingen im Laurentiushaus wieder in den Mai.

Mit rund 170 Besuchern haben die „Original Wertachtaler“ aus Wehringen im gefüllten Saal für Stimmung gesorgt. Mit bayerischen Spezialitäten und einer gemütlichen Atmosphäre im blau-weiß geschmückten Saal wurde der Abend mit einem traditionellen Bieranstich eröffnet. Bei traditioneller Blasmusik, Schlagern und modernen Rock- und Party-Hits war nicht nur auf der Tanzfläche für Jung und Alt Unterhaltung geboten. Auch beim Nageln und Maßkrugstemmen konnten sich die Besucher austoben. 

 

Zukunftsprozess des Kolpingwerks

In Augsburg haben rund 130 Teilnehmende eines Regionalforums über die Neuausrichtung und Öffnung des Kolpingwerkes Deutschland diskutiert. Auch wir waren mit sieben Delegierten vertreten.

Die Foren ermöglichen allen interessierten Mitgliedern, im Rahmen eines vom Bundesvorstand angestoßenen Zukunftsprozesses zu Wort zu kommen. Die Veranstaltungen leiten dabei die zweite Phase des Erneuerungsprozesses „Kolping Upgrade… unser Weg in die Zukunft“ ein, der bereits im vergangenen Jahr mit einer Mitgliederumfrage gestartet war. Eine konkrete Marschrichtung für die zu-künftige Verbandsentwicklung soll dann im Jahr 2020 durch die Bundesversammlung beschlossen werden. Die ersten 15 von insgesamt 20 Regionalforen haben bereits tolle Ergebnisse geliefert.

Auch in Augsburg brachten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ihre Erfahrungen und persönliche Meinungen unter reger Beteiligung in die Diskussion mit ein. Um den gemeinsamen Austausch zu fördern, kamen während des Regionalforums vielfältige Methoden zum Einsatz: Während Einzelreflexionen konzentriert abliefen, wurde im Zuge von Gruppenarbeiten lebhaft diskutiert und meinungsfreudig auf Plakatwänden argumentiert. Nachdem einige Personen nach eigener Aussage eher skeptisch angereist waren, konnten so alle Teilnehmenden aktiv mitwirken und voller Begeisterung die Rückreise antreten. „Mir ist heute zum ersten Mal klargeworden, dass ich stolz bin, bei Kolping zu sein“, so ein Teilnehmer. Einig waren sich alle, die auf den Regionalforen waren, vor allem in einem Punkt: Auch wenn es Mut zu notwendigen Veränderungen braucht, wird das Kolpingwerk weiterhin Gesellschaft und Kirche aktiv mitgestalten. Der Zukunftsprozess wird gelingen, denn: „Kolping lebt!“

Frühjahrsaktion an der Kapelle

Kolpingkapelle, Kolpingsfamilie

Bei strahlendem Sonnenschein trafen sich am Samstagvormittag Mitglieder der Kolpingsfamilie Bobingen an der Kolpingkapelle, um diese für das kommende Jahr wieder auf Vordermann zu bringen.

Die zehn Helfer entfernten unter fachmännischer Anleitung das Unkraut aus den Büschen und Blumen. Um dem Weg zur Kapelle wieder ein sauberes Bild zu geben, haben die fleißigen Hände das Gras mit Spaten entfernt und die Büsche zurechtgeschnitten. Um Unebenheiten des Parkplatzes auszugleichen, wurde dort frisch auf gekiest und dann mit viel Wasser und einer Rüttelplatte so verdichtet, dass dieser wieder eine ebene Fläche besitzt.

In der Kapelle musste eine gründliche Reinigung durchgeführt werden, so haben wir erst die Bilder und die Bank entfernt. Dann konnte mit großer technischer Unterstützung, – Aggregat, Wasserpumpe und Hochdruckreiniger kamen zum Einsatz -, die Kapelle innen gereinigt werden. Nachdem die Oberflächen gegen Mittag dann wieder getrocknet waren, könnten wir die Einrichtung einbauen und uns am Anblick der frisch her gerichteten Kolpingkapelle bei einer Brotzeit erfreuen.

Brot und Wein

Auch in diesem Jahr lud die Kolpingjugend wieder zu „Brot und Wein“ (sowie Traubensaft und Wasser) ins Pfarrheim ein.

Traditionsgemäß findet die Veranstaltung nach der Gründonnerstagsmesse im Pfarrheim statt. Spätestens zur Anbetstunde der Kolpingjugend machten sich die 40 Teilnehmer wieder auf, um die Kirche zu besuchen. Die Anbetstunde wurde in diesem Jahr von den „Affenurenkeln“ gestaltet. Mit Gitarrenklängen, Gesang und einem Video begleitet, wurde der Bibeltext von Jesus am Ölberg von der Jugendgruppe vorgetragen.

Fasching 2018 – Get Crazy

Fasching, Kolpingjugend

Heiß begehrt und gut besucht fand im Februar die jährliche Faschingsparty „Get Crazy“ der Kolpingjugend statt.

Am letzten Freitag vor den Faschingsferien machten sich fast 85 Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene auf den Weg in die Mittlere Mühle in Bobingen und läuteten das letzte Faschingswochenende des Jahres ein. Bei Spezi und warmen Käse-Wurst-Sandwiches tanzte sich der Zeitungstanz von selbst und die anderen Spiele, die dieses Jahr von der Jugendgruppe „Skarabäus“ crazy gut vorbereitet wurden, konnten tatkräftig bestritten werden.

Das Rennen bei der traditionellen Wahl zu Mr. & Mrs. Crazy gewannen dieses Jahr die Träger des Clown und Einhorn-Kostüms. Zum Ausklang beehrte uns das Männerballett der Kolpingsfamilie mit ihrer Show „Weltreise“ zu ihrem 20-jährigen Bestehen.

Nach dieser gelungenen Faschingsparty freuen wir uns schon wieder aufs nächste Jahr!

Fasching 2018 – Männerballett

Fasching

In altbewährter Tradition war auch in der diesjährigen Faschingssaison das Männerballett der Kolpingsfamilie Bobingen aktiv. Anlässlich des 20-jährigen Bühnenjubiläums lautete das Motto „Reise um die Welt“.

Mit einer bunten Mischung aus Choreografien und Kostümen der vergangenen Jahre nahmen die elf Tänzer das Publikum mit nach Spanien, Las Vegas, Rio und in den Orient. Sogar einige Außerirdische mit ihrem Raumschiff waren im Laufe des abwechslungsreichen Programms zu bestaunen. Das Trainerteam bildeten in diesem Jahr Carmen und Steffi. Mit der Doppelbesetzung zollten die Beiden der Mehrbelastung durch die hohen Ambitionen und den außerordentlichen Trainingseifer der Tänzer Tribut.

Während der zweieinhalbwöchigen Auftrittsphase war das Männerballett beim Pfarrfasching, dem Weiberfasching des Frauenbunds, der Jugendparty „Get Crazy“ und beim Faschingsempfang der Raiffeisenbank Bobingen zu bewundern. Den Höhepunkt der Serie bildete standesgemäß der Auftritt bei der gemeinsamen Faschingsparty der Feuerwehr und der Kolpingsfamilie in der Singoldhalle