Adventsfenster

Kolpingsfamilie

2018 ist es wieder soweit – unsere Kolpingsfamilie organisiert Adventsfenster in Bobingen. An jedem Abend wird ein „Türchen“ geöffnet, indem an einem Haus um 18 Uhr ein Fenster mit der entsprechenden Zahl aufleuchtet.

Die Idee, die dahinter steckt ist, dass man sich während der Adventszeit an einem festen Termin Zeit für einander nimmt, je nach Entfernung einen kleinen Spaziergang macht und an einer mit Herz gestalteten halben Stunde teilnimmt. Hier sind alle Adressen im Überblick.

Die Galerie der Adventsfenster 2018 zum Durchklicken:

Inspiriert vom diesjährigem Adventsthema der Pfarrei, „Königskind", wurde das erste Adventsfenster am Pfarrhof gestaltet. Wie die Könige damals machen wir uns heute auf den Weg hin zum Ziel.

Ein wissendes Lächeln ging durch die rund 30 Anwesenden, als Schwester Paulin die Geschichte von den rotierenden Königen erzählte, die durch die aufgebaute Weihnachtspyramide veranschaulicht wurde. Dabei drehten sie sich doch um ihre Mitte, Jesus, das Königskind.

Rund 30 Menschen besuchten die erste Station des Advents.

Passend zum Adventssonntag haben uns Klara und Norbert Gebert am zweiten Fenster mit Hilfe von zwei Geschichten und Liedern die Bedeutung des Advents näher gebracht und ihr Fenster mit dicken roten Kerzen gestaltet.

Am dritten Advent gestaltete Familie Mäder ein Fenster und erzählte warum Esel und Ochs die Ehre haben im Stall bei der heiligen Familie zu stehen, obwohl sich doch soviele andere Tiere beworben hatten.

Erzengel Gabriel zog die Demut und Geduld von Ochs und Esel dem Gebrüll des Löwen, der Wendigkeit des Affen und vielen anderen Eigenschaften vor. Umrahmt wurde die Erzählung von der Premiere des Flötentrios Maximilian, Leopold und Finn. Entsprechend groß war der Beifall.

Bei Familie Schaller durften wir passend zum Gedenktag der hl. Barbara deren Lebensgeschichte hören. Nach alter Tradition bekam jeder einen Kirschzweig mit nach Hause.

Theresia Zettler stellte die Bibel in den Mittelpunkt des Fensters am Pfarrhaus. Denn "wenn Du das Leben nicht verstehst, dann hilft es in der Bibel zu lesen. Wenn Du die Bibel nicht verstehst, dann hilft es das Leben zu lesen." (Carlos Mesters)

Passend zum 6. Dezember erzählte Familie Fehle nach einigen zum Nachdenken anregenden Impulsen zur Weihnachtshektik, eine Nikolausgeschichte.

Doch ging es hier, sehr zur Erheiterung der Anwesenden, um Nikola - die Weihnachtslaus.

Eine beachtliche Menge an interessierten Zuhörern versammelte sich vor dem Fenster von Familie Bobinger. Dargestellt wird Abraham, der mit geöffneten Händen da steht und Gottes Auftrag annimmt. und somit ein leuchtendes Vorbild für Gottvertrauen ist. Symbolisch konnte jeder der Anwesenden seinen Namen auf einen Stern schreiben, der noch mit ins Fenster dekoriert wurde.

Ein mobiles Adventsfenster gestaltete der Liturgiekreis unserer Kolpingsfamilie an der Liebfrauenkirche. Dabei ging es um Heilige, - die Seiltänzer Gottes. Als Beispiel haben wir uns das Leben von Johannes Bosco genauer angeschaut.

Trotz schlechtem Wetter kamen viele Erwachsene und Kinder zum Adventsfenster in den Eulenweg. und hörten die Erzählung vom Schächtelchenkalender. Dieser war anstatt mit den üblichen Süßigkeiten mit kleinen Zettelchen gefüllt. Gleich auf dem ersten wurde den Kindern eine halbe Stunde länger Aufbleiben und gemeinsames Spielen versprochen. So wurde der Adventskalender spannender und toller als je zuvor.

Über der Eingangstüre von Familie Deschler leuchtet das Fenster zum 10.Dezember. Es passt zur Geschichte vom Stern der Hoffnung.

Dieser Stern kam sich klein und verloren unter den vielen Sternen vor, die am Himmel stehen. Doch am Ende konnte er als Sternschnuppe einem kleinen Mädchen eine Freude machen.

Ein Fenster am Laurentiushaus gestaltete die Jugendgruppe von Sophie und Laura. Sie ließen sich von der bekannten Geschichte der Eiskönigin inspirieren.

Zunächst lasen uns die neun Mädels eine Zusammenfassung der Geschichte vor. Und zogen dann das Resümee, dass es wichtig ist sich nicht einzusperren, Gefühle zu zeigen und so das Eis zum Schmelzen zu bringen.

Zum 12. Dezember hörten wir bei Martin und Martina Gebert passend zum Fenster vom kleinen Sternenengel und der Hoffnung. Letztendlich stellte sich heraus, dass es die Hoffnung immer geben wird.

Am Gedenktag der hl. Lucia ging es bei Josef Bühler auch um das Licht. Vier Kerzen - Friede, Vertrauen, Liebe und Hoffnung - erloschen eine nach der anderen, weil sie von uns Menschen nicht wertgeschätzt wurden. Nur die Hoffnung erlosch nicht und gab am Ende wieder Feuer für alle.

Am 14. Dezember trafen wir uns bei Familie Oßwald und hörten zwei Geschichten, die uns klar machten, dass zum Einen Weihnachten eigentlich jeden Tag sein kann, wenn man sich offen und großzügig begegnet. Und es zum Anderen nicht viel braucht um zufrieden und glücklich zu sein.

Unterstützt wurde Nadja schon traditionell von einer Flötentruppe, die sich extra für diesen Anlass zusammenfindet. Da war es klar, dass sie nicht ohne Zugaben davon kamen.

Beim 15. Adventsfenster bei Familie Helbig haben wir die Geschichte vom Engel gehört, der nicht mitsingen möchte und so als Friedensbote auf der Erde wirkt.

Ein sehr kleiner Tannenbaum stand im Mittelpunkt bei Familie Bader. Er war traurig, weil er nicht mithalten konnte mit den großen, leuchtenden Tannen zur Weihnachtszeit.

Gebannt erfuhren die Kinder, dass am Ende gerade er der schönste Baum wurde und das Jesuskind, das ja auch sehr klein ist, zu ihm sprach.

Geburtstag und Geburt waren das Thema am 17. Dezember und die Kerzen im Fenster symbolisierten das Feiern der Ereignisse. Sehr interessant war die Geschichte der Babys im Bauch, die sehr kontrovers über ein Leben nach der Geburt diskutierten.

Hell leuchtet uns das 18. Fenster im Hof der Familie Fischer entgegen. Wir hörten vom kleinen Yoshi, dessen sehnlichster Wunsch ein Meerschweinchen war.

Taktisch klug schrieb er Wunschzettel und handelte mit dem Christkind. So wurde am Ende vom Elefanten, über Geparden, Wale und andere unrealistische Wünsche doch das ersehnte Meerschweinchen gebracht.

Beim Obst- und Gartenbauverein durften wir auf dem schön beleuchteten Gelände des Wasserturms eine Geschichte durch projektierte Bilder sehen.

Erzählt wurde vom lieben Gott, der im Apfelbaum wohnt und musikalisch umrahmt wurde diese schöne Geschichte von einer Bläserformation.

Das Adventsfenster von Familie Schenk befand sich am Spielhaus der Kinder. Vollen Einsatz zeigte die ganze Familie beim Darstellen der Geschichte eines verlorenen Handschuhs.

Nach und nach fanden immer mehr Tiere darin Platz und kuschelten sich warm zusammen. Am Ende drückte sich sogar noch ein brummiger Bär zu den anderen.

Zum 21. Fenster waren wir zu Gast bei Familie Wiedl und hörten eine Geschichte von Leo Lausemaus, die der hl. Nikolaus gebracht hatte.

Das Duo Vater und Sohn unterhielten uns musikalisch.

Und am Schluss stiegen mit Lustballons vier gute Wünsche leuchtend in den Himmel.

Nach Straßberg ging es zum vorletzten Adventsfenster in diesem Jahr. Türen in der Adventszeit waren das Thema. Was bedeuten sie, was steckt dahinter?

Zum Abschluss unserer Adventsfensteraktion gelang es Familie Hornig trotz stürmischem Dauerregen eine ganz besondere Stimmung zu zaubern. Anna-Sophia erzählte Auszüge der Weihnachtsgeschichte von Anselm Grün.

Gegliedert und aufgelockert wurde die Erzählung durch Denkanstöße für unser Leben und mehrstimmige musikalische Einlagen. Auch dank der tatkräftigen Unterstützung von Johanna und Katha freuen wir uns nun berührt und eingestimmt auf morgen: die Geburt Jesu.

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