Abendmesse und Chronikabend

Kolpingjugend, Kolpingsfamilie, Liturgie

Das Salz der Erde und das Licht der Welt waren die zentralen Themen in der Abendmesse am 04.02.2023, die gemeinsam von Liturgieteam und Kolpingjugend gestaltet wurde. Im Anschluss an den Gottesdienst konnten die Besucher im Laurentiushaus einen Blick in die Chronik der Jahre 1975 bis 1980 werfen.

Gleich mehrere gute Gründe gab es die Abendmesse am 04.02.2023 in der Pfarrkirche St. Felizitas zu besuchen. Zum Einen wurde sie attraktiv gestaltet von Liturgieteam und Kolpingjugend. Aus dem Evangelium standen die Sätze “Ihr seid das Salz der Erde” und “Ihr seid das Licht der Welt” inhaltlich und musikalisch im Mittelpunkt. Beides sei ein Auftrag an uns Menschen, den es bestmöglich nach unseren Fähigkeiten zu erfüllen gilt. Auch das Schlussgebet nach der Kommunion griff die Gedanken aus Kyrierufen, Predigt und Fürbitten wieder auf:

Du, guter Gott, begleite uns,

dass wir Salz der Erde und Licht der Welt sein können,

dass wir im Alltag füreinander da sein können,

dass deine Botschaft in der Welt spürbar wird.

Sei du die Mitte, aus der wir leben.

Sei du das Dach, das uns beschützt.

Sei Du die Kraft, die uns zusammenhält.

Sei du der Raum, in dem wir wachsen.

Sei du das Ziel, zu dem wir unterwegs sind.

Amen.

Am Ende des Gottesdienstes spendete Pfarrer Pluta den Blasiussegen, der gegen “Übel des Halses und jedem anderen Übel” wirken soll und vielleicht auch ein Anreiz für den einen oder anderen Besucher war.

Zum Anderen freuten sich sicher auch knapp 20 Kolpingschwestern und -brüder auf den anschließenden Chronikabend im kleinen Saal im Laurentiushaus. Gezeigt wurden die Jahre 1975 bis 1980. Für einige waren das die Anfänge ihrer Kolpingzeit. Mit dem Beamer konnten alle zusammen die digitalisierte Chronik und Dias dieser Jahre anschauen und kommentieren. Es ist immer wieder spannend sich selbst oder bekannte Gesichter auf den Bildern zu entdecken und viele alte Geschichten wurden in launiger Runde zum Besten gegeben. In kleineren Gruppen konnte zusätzlich in der ausgelegten Chronik geblättert werden und die älteren Anwesenden haben sich auch dort auf den Fotos selbst wieder gefunden. Im Anschluss saß man noch gemütlich beisammen und der Schatz an Anekdoten schien endlos.