Abschlussausflug des Jugendleitungsteams

Kolpingjugend

Eine Amtszeit des Jugendleitungsteams der Kolpingjugend Bobingen beträgt gewöhnlich drei Jahre. Wie es allerdings häufig in den letzten drei Jahren vorgekommen ist, wurde aus gewöhnlich quasi coronalich. So hat es sich auch ergeben, dass die Amtszeit des Jugendleitungsteams 2020 – 2023 nicht im März 2020 sondern erst im September 2020 begonnen hat und nun also streng genommen schon nach zweieinhalb Jahren zu Ende geht.

An Intensität hat es der Wahlperiode jedoch trotzdem nicht gefehlt. Gerade im ersten Amtsjahr wurde besonders viel Einfallsreichtum und Kreativität von allen Teammitgliedern gefordert – der Virus ließ immer noch kein normales Vereinsleben zu. Trotzdem ist es uns gelungen, das Vereinsleben weiter aufrechtzuerhalten. Im zweiten Jahr sah es dann schon besser aus und wir konnten vom Projekt „Jugendmaibaum“ über Rätschen bis hin zu tschambolaya wieder die volle Veranstaltungspalette auffahren. Ein besonderes Highlight der Amtszeit 2020 – 2023 waren die kleinen aber feinen Teambuildingeinheiten, die immer wieder mit eingeschoben wurden. Im folgenden Interview unterhält sich unsere rasende Reporterin Adiline Kolpinie mit den Mitgliedern des Jugendleitungsteams 2020 – 2023 über den abschließenden Teamausflug am 26. Februar 2023 zum Rodeln am Breitenberg in Pfronten:

Adiline Kolpinie: Johannes, wie würdest du eure Anreise nach Pfronten beschreiben?

Johannes: überraschend lustig und musikalisch

Adiline Kolpinie: Vanessa, mit welchen drei Adjektiven würdest du das Wetter am Ausflugstag beschreiben?

Vanessa: kalt, windig, verschneit

Adiline Kolpinie: Fabian, wie ist lautet dein fachmännisches Urteil zum Zustand der Rodelstrecke?

Fabian: Aufgrund des vielen Neuschnees, der auf der Piste lag, ist man mit dem Rodel sehr stark eingesunken. Deswegen konnte man gerade im ersten Drittel der Strecke kaum Speed aufbauen. Immer wieder musste man Muskelkraft zum Vorankommen einsetzen. Das machte es sehr schwer. Nach dem ersten Drittel ging es doch ganz gut. Alles in allem waren die Verhältnisse herausfordernd, aber nach einer Weile auch zu meistern.

Adiline Kolpinie: Johannes, was sind die drei wichtigsten Ausrüstungsgegenstände für einen Rodelauslug?

Johannes: ein vernünftiger Helm, viele Landjäger und ein guter Rodel.

Adiline Kolpinie: Jonas, welches Vorgehen hat sich als beste Technik zum Anschieben des Rodels erwiesen?

Jonas: Rodel in die Hände nehmen, zwei bis drei schnelle Schritte zurücklegen und dann bauchlinks auf den Rodeln legen.

Adiline Kolpinie: Veronika, wie verhält man sich bei Auffahrunfällen mit dem Rodel bei zu hoher Geschwindigkeit am besten?

Veronika: Die Personen vor einem durch lautes Rufen darauf aufmerksam machen und darum bitten, den Oberkörper aufzurichten sodass lediglich der Schlitten der Vorderleute touchiert wird.

Adiline Kolpinie: Daniel, welche Fahrtaktik kannst du uns für die vielen, kurz aufeinanderfolgenden Kurven empfehlen?

Daniel (schmunzelt): Am besten eine andere Taktik anwenden als ich es zu Beginn getan habe. Es hat sich am Ende bewährt, die Füße aktiv mitzubenutzen.

Adiline Kolpinie: Roman, welche Beladungstechnik sollte angewendet werden, damit besonders viele Menschen inkl. Rodel in einem Skibus Platz finden?

Roman: Mehrere Buse einsetzten. Nein, also taktisches Stapeln von Menschen und Rodeln ist wichtig.

Adiline Kolpinie: Daniel, welche Eigenschaften sollte der Schnee unbedingt haben, damit sich eine stabile Schneebar daraus bauen lässt?

Daniel: Er sollt richtig gscheit bappig sein.

Adiline Kolpinie: Sofie, welche Tipps und Tricks kannst du uns für den Bau einer Schneerutsche (Getränkerutsche) verraten?

Sofie: Die Sache mit viel Fingerspitzengefühl angehen und jede Menge Geduld mitbringen. Wasser ist außerdem eine hilfreiche Komponente.