Nikolausbesuche 2019

Kolpingsfamilie

Die Nikolaus-Aktion 2019 begann bereits am 23.11.2019 mit dem Vorbereiten und Herrichten aller Kleider und Utensilien. Einige Wochen davor organisierte bereits das Nikolausbüro die Anmeldungen und Einsatzpläne.

Insgesamt besuchten unsere acht Nikolausgespanne in diesem Jahr 114 Häuser. Dazu waren sie hauptsächlich am 06.12. unterwegs, jedoch gab es auch einige zusätzliche Termine für Gruppen und Organisationen. Den Auftakt bildete bereits am 01.12.2019 der Einsatz auf dem Bobinger Christkindelmarkt. Insgesamt freuten sich 13 Kindergartengruppen, zwei Krippengruppen, die Senioren im Haus Kursana und neun 1. und 2. Klassen von Bobingen bis Straßberg über unseren Besuch. Über die Stadtgrenzen hinaus war der Kolping-Nikolaus auch bei drei Gruppen im Fritz-Felsenstein-Haus in Königsbrunn, in der Pfarrei Reinharthausen, bei der LG Wehringen, zweimal in der Berufsfeuerwehr Augsburg sowie zum Schluss in der Gärtner Innung zu Gast. 

Der Nikolaus besuchte 454 Kinder 

Dabei ist eine stolze Anzahl von 454 besuchten Kindern zusammen gekommen und ein Geldbetrag von ca. 2.500 Euro. Vielen Dank an die Spender!

Natürlich würde es ohne die vielen Helfer diese schöne Tradition gar nicht geben. Darum an dieser Stelle auch ein herzliches Dankeschön an alle, die im Vordergrund oder auch Hintergrund aktiv waren.

Vielfalt der Krippen begeistert

Kolpingsfamilie

Die Kolpingsfamilie Bobingen lud vom 24.11. bis zum 01.12.2019 zur Krippenausstellung ins Laurentiushaus ein.

Bereits am Abend des 23.11 wurde der Saal für alle Beteiligten geöffnet. Voller Vorfreude strömten die Menschen nach der Abendmesse ins Laurentiushaus, um die nun fertig arrangierten und aufgestellten 70 Krippen zu sehen.

Horst Terschanski eröffnete die Ausstellung,bedankte sich sehr herzlich beim Organisationsteam und den rund 20 Aufbauhelfern. Dekan Thomas Rauch betonte wie wichtig es ist den Glauben mit allen Sinnen zu erleben. „Krippen bieten dazu gleich mehrfach Gelegenheit“, erklärte er den rund 150 geladenen Gästen. Beide erinnerten an Konrad Bobinger, den Terschanski als “Obmann der Krippenausstellung” bezeichnete. Sowohl Auge als auch Ohren erfreute der Kinderchor der Pfarrei, Jubilatio, der die Begrüßung stimmungsvoll umrahmte.

Krippenausstellung mit Hauskrippen im alpenländischen oder orientalischen Stil, als Laternenkrippe oder Wurzelkrippe

Anschließend bot sich die Gelegenheit ins Gespräch zu kommen und die verschiedenen kleinen und großen Darstellungen der Weihnachtsgeschichte zu betrachten. Da gibt es Krippen aus fernen Ländern wie Korea oder Japan. Nicht nur private, sondern auch verschiedene Kirchenkrippen sind ausgestellt, u. a. aus Reinhartshausen und Bobingen. Gebettet sind sie auf Moos oder Sand. Auch die Figuren sind aus verschiedenem Material, wie Ton oder Holz. Frau Mehr`s Krippe ist aus Wachs. „Die haben wir vor rund 35 Jahren mit dem Frauenbund gegossen“, erzählt sie einem anderen stolzen Krippenaussteller.

Eine Darstellung ist innerhalb einer alten Laterne arrangiert und einer anderen gibt ein alter Holzrahmen Heimat. Bereits im Eingangsbereich des Laurentiushauses steht eine Vitrine mit den aller kleinsten Figuren und einen Großteil der Bühnenbreite nimmt dagegen die größte Krippenlandschaft von Stefan Holzhauser ein.

Schuhkartonkrippen der Kolpingjugend und Krippenbaukurs 

„Typisch Kolping ist nicht nur das Herzblut, das jeder in diese Ausstellung steckt, sondern auch die begleitenden Aktionen im Umfeld“, meint Josef Bühler, erste Vorsitzende unserer Kolpingsfamilie. Bereits im Herbst begann der Krippenbaukurs und diese Krippen sind nun auch in die Ausstellung integriert. Ebenfalls zu sehen sind die Schuhkartonkrippen der Kolpingjugendgruppe Lollypops, die das Thema in ihre Gruppenstunde integrierten und erstaunliche Ergebnisse erzielten.

Eine Woche, bis zum ersten Advent, konnten sich die Besucher an dieser Ausstellung erfreuen. Öffnungszeiten sind in diesem Flyer zusammengefasst. Der Eintritt ist frei, Spenden wurden gerne gesehen und werden für kirchliche Projekte verwendet. 

Eindrücke von der Krippenausstellung: 

 

Eine vorweihnachtliche Tradition lebt auf: Der Bericht zur Kirppenausstellung in der Schwabmünchener Allgemeinen. 

 

Schnitzkurs und Krippenausstellung

Kolpingsfamilie

Die Kolpingsfamilie lädt vom 24.11. bis zum 01.12.2019 zur Krippenausstellung ins Laurentiushaus ein. Bereits angelaufen ist der begleitende Krippenbaukurs, indem nach alter Tradition Hauskrippen entstehen oder erweitert werden.

Bis zur ruhigen und heimeligen Adventszeit sind es zwar noch einige Wochen hin, doch in der Werkstatt von Familie Demmler spürt man schon einen Hauch von Vorfreude und das konzentrierte Arbeiten wirkt besinnlich. Krippen in unterschiedlicher Bauweise und verschiedenen Bauzuständen sind im Raum verteilt. Die Ideen dazu wurden in Büchern oder im Internet gefunden und nun gilt es sie auch umzusetzen. Josef und Thomas Demmler sind die Hausherren und Fachmänner für die Arbeitsmaschinen, die zur Verfügung stehen. Josef Bühler und Wolfgang Bobinger stehen den fünf Teilnehmern beratend zur Seite. Mit den Schnitzwerkzeugen und -techniken kennt sich Bobinger gut aus, denn Krippen und Schnitzen sind in seiner Familie eine Leidenschaft. Sein Vater, Konrad Bobinger, war es, der die Krippenausstellung und den Kurs vor vielen Jahren ins Leben rief. Er war auch beim letzten Mal im Jahr 2015 noch mit vollem Herzen dabei. Bei allen anderen Techniken ist Bühler der erfahrene Mann. „Unsere Hauskrippe ist inzwischen so groß, dass wir unser Wohnzimmer dafür ausräumen müssen“, erzählt er stolz.

Schnitzkurs: Fünf Teilnehmer – fünf unterschiedliche Krippen

Die meisten Krippen entstehen in Ständerbauweise. Die Räume dazwischen werden auf ganz unterschiedliche Art gefertigt. Einige der Männer bevorzugen Styrodur. Das ist ein Material ähnlich wie Styropor, nur feiner und dadurch besser zu verarbeiten und auch biegsamer als Holz. Franz Handschuh hat vor Jahren mit PU Schaum die Basis für seine orientalische Krippe geschaffen und stellt sie nun mit dem feineren und flexibleren Material fertig. Auch Stefan Jaser arbeitet mit Styrodur. Noch unsicher ist er, wie er das Dach anfertigen wird, das mit Dachziegeln – Mönch und Nonne – bedeckt werden soll. „Momentan trocknen zuhause Makkaroni“, erklärt er mit einem Schmunzeln. In einem Buch hat er von dem Trick mit den Nudeln gelesen, doch noch ist es nicht soweit, vielleicht fällt ihm noch eine andere, weniger aufwändige Lösung ein. Fabian Stadlmair dagegen versucht sich an der Kerbschnitztechnik, um seine alpenländische Krippe zu verschönern. Mit Steinen und Gips, der mit Zement abgedunkelt wird, entsteht bei Demmler junior ein stabiles Mauerwerk. Und Sebastian Helbig verwendet für seine Krippe eine Mischung aus verschiedenen Techniken.

Die meisten haben schon Krippenfiguren zuhause, zu denen die neue Krippe dann passen muss. Ein kleiner Holzquader, der die Größe der Figur hat, hilft dabei den richtigen Maßstab zu finden. Ziel der Männer ist es natürlich alle Bauwerke bis zur Ausstellung fertig zu stellen. Doch wäre es für die Besucher sicher auch interessant die einzelnen Zwischenstadien zu sehen. Viel Geschick, Geduld und Begeisterung steckt in diesem Projekt und von der ersten Idee bis zur Fertigstellung ist es ein langer Weg.

Krippenausstellung bei Kaffee und Kuchen

Diese fünf Krippen, ob fertig oder nicht, und weiter circa 70 große Krippen können die Besucher in der letzten Novemberwoche bewundern. Dazu kommen noch 40 bis 50 kleinere Darstellungen. „Dieses Jahr haben wir uns bemüht sehr viel Neues anzubieten, das in den vergangenen Jahren noch nicht ausgestellt war“, freut sich Horst Terschanski. Ein mehrköpfigesTeam der Kolpingsfamilie bereitet die Ausstellung schon seit Wochen vor. Denn im Vorfeld gibt es viel zu überlegen, bedenken und zu entscheiden.

Der Eintritt zur Krippenausstellung ist frei. Freiwillige Spenden werden für kirchliche Projekte verwendet. 

Am 24.11., 30.11. und 1.12. können die Besucher sich nicht nur an der Vielfalt der Krippen erfreuen, sondern zusätzlich Kaffee und Kuchen genießen.

Am Eröffnungssonntag ist zusätzlich einer der Krippenbauer anwesend und es  findet auch der Adventsbasar der Pfarrei im Laurentiushaus statt, sodass sich der Weg gleich mehrfach lohnt.

Anmeldung für Schulklassen und Gruppen

Einen besonderen Service bietet das Organisationsteam Schulklassen und Gruppen: sie können sich anmelden und die Ausstellung außerhalb der Öffnungszeiten besuchen. Termine dazu werden unter 08234/5913 oder krippenteam@kolping-bobingen.de vereinbart.

Familienwochenende in Pfronten

Kolpingsfamilie

Das Familienwochenende vom 04.-06.10.2019 in Pfronten stand unter dem Thema “Eine Handvoll Erde”. Zwölf Familien mit insgesamt 26 Kindern trotzten dem regnerischen Wetter und verbrachten wertvolle und entspannte Zeit miteinander.

Nach dem Abendessen starteten wir traditionell mit Fackeln und Taschenlampen zu einer Nachtwanderung. Leider hatten wir heuer etwas Pech mit dem Wetter. Dadurch fiel die Nachtwanderung bei Regen etwas kürzer aus und wir mussten sehr darauf achten, unsere Fackeln am Brennen zu halten.

Töpfern, Schwimmen und Wandern

Am nächsten Tag starteten wir nach dem Frühstück damit, den Raum für unsere Töpferaktion vorzubereiten, Dazu wurde alles abgedeckt und Tücher ausgelegt, damit der Tonstaub nicht durchs ganze Haus getragen wird. Dann war es endlich soweit: Sechs schwere Tonstangen wurden zu tollen Kunstwerken verarbeitet. Kleine und große Künstler schufen Pinguine, Engel mit Sternchen, Herzen und Trompeten, Maria mit Jesukind, Kugelfische, Schildkröten, eine Rakete, ein Pferd und nachdem es draußen immer noch regnete, dehnten wir das Töpfern aus und es entstanden noch diverse Futterschälchen für die Haustiere daheim, Tassen und tolle Türschilder.

Nach dem Mittagessen wurde der Gottesdienst (den wir auf den Abend vorverlegten) vorbereitet. Aufgrund des Dauerregens konnten wir den Moorlehrpfad nicht gehen, so dass der Nachmittag zur freien Verfügung stand. Einige gingen Schwimmen, andere blieben im Haus und die ganz Harten wagten sich bei strömendem Wetter raus und machten eine Wanderung durch den Wald zu den nahegelegenen Burgruinen.

Das traditionelle Lagerfeuer am Abend fiel leider auch buchstäblich ins Wasser und wir feierten stattdessen unseren Gottesdienst, da der Wetterbericht für Sonntag „TROCKEN“ vermeldete.

Gemeinsam Gottesdienst feiern

Ganz unter dem Thema „Eine Handvoll Erde“ hörten wir die Geschichte aus der Bibel von Adam und Eva, die von Gott aus Staub erschaffen worden sind. Die Kinder rochen an verschiedenen Erden und gemeinsam wuchsen wir wie ein Baum in die Höhe und unsere „Asthände“ berührten einander. So miteinander verbunden beteten wir das Vater unser und sangen das Lied „ Eine Handvoll Erde“.

Ausklang bei trockenem Wetter

Am Sonntag war es draußen zwar kalt, aber doch tatsächlich nach zwei Tagen Dauerregen trocken. Wir wanderten gemeinsam zum Abenteuerspielplatz. Jede Familie suchte sich einen Baum aus und bekam einen Tonklumpen in die Hand mit dem Auftrag, dem Baum ein Gesicht zu geben. Sehr kreativ entstanden hier so manche Bäume, die man am liebsten knuddeln und umarmen möchte. Vielleicht bringen sie den ein oder anderen Spielplatzbesucher zum Schmunzeln. Mit dem Mittagessen beendeten wir das Familienwochenende 2019.

Doch es ging heuer noch weiter: 14 Tage später trafen wir uns alle nochmals im Laurentiushaus, um unsere inzwischen gebrannten Tonkunstwerke noch zu glasieren und schön bunt zu verzieren.

An dieser Stelle wieder ein herzliches Dankeschön an alle, die dabei waren, für ein rundum gelungenes, lockeres, gemütliches und fröhliches Wochenende.

Brennereiführung der Kolpingsfamilie

Kolpingsfamilie

Zur Eröffnung des diesjährigen Herbstprogramms fuhren 40 Mitglieder der Kolpingsfamilie am 02.10.2019 nach Ustersbach.

Unser Ziel an diesem Abend war die Destillerie Zott, welche wir zu einer Brennereiführung besuchten. Dort bekamen wir eine über zweistündige Führung durch die Räumlichkeiten sowie allerhand Fachwissen und Besonderheiten über diverse Brennvorgänge erläutert. Da die Obsternte gerade erst vorbei, bzw. teilweise noch in vollem Gange ist, hatten wir die Möglichkeit die frisch angesetzten Obstmaischen zu begutachten. Das Obst für die Brände baut der Familienbetrieb auf Feldern rund um Ustersbach an.

Bei der im Anschluss folgenden Verkostung war von sogenannten „Geistbränden“, über die klassische Williams Birne bis hin zum Likör alles dabei.

Bildergalerie zur Geburtstagsparade

Kolpingsfamilie

Bobingen feiert 50 Jahre Stadterhebung. Ein Höhepunkt war die Geburtstagsparade, ein Festumzug mit rund 2.000 Mitwirkenden, durch die Bobinger Innenstadt am Sonntag, 14.07.2019. Wie viele andere Vereine auch, waren wir mit einer bunten Fußtruppe mit dabei!

Bilder vom Festumzug

Mit Kolping-Schild, Fahne, Kolping- und Kolpingjugendbanner, einem kleinen Maibaum und einer bunten Fußgruppe mit rund 60 Personen liefen wir an Position 9 von 85 beim Festumzug mit. 

Noch mehr Bilder gibt es 

„Alles muss raus!“

Kolpingsfamilie

So hörte man es am Samstag (13.07.2019) des Öfteren aus dem alten Kolping-Lager am „Voglberg“ schallen. Nach rund 19 Jahren geht die Ära Kolpinglager im alten Stadl der Familie Vogl zu Ende.

Mit den vielen alten und leider oft auch kaputten Gegenständen, die sich in den letzten Jahren angesammelt hatten („ach das ist sicher noch gut, das brauchen wir vielleicht nochmal irgendwann“), und nun raus mussten, hatte das circa 10-köpfige Helferteam Einiges zu tun. Nicht selten wurden dabei auch Erinnerungen zum Beispiel an vergangene Fußballturniere, Maibaumfeiern und Theateraufführungen wach. Da staunten vor allem die jüngeren Helferinnen und Helfer nicht schlecht, was auch vor 20 Jahren und noch viel früher bei Kolping schon alles geboten war.

Natürlich wurden auch nicht alle Gegenstände dem Wertstoffhof, bzw. dem Container zugeführt, sondern die noch benötigten Sachen in das neue Lager in der Jahnstraße umgezogen und dort sortiert.

Dank an Familie Vogl

Ganz herzlich wollen wir uns bei der Familie Vogl bedanken, deren Stadl wir über diese ganze Zeit hinweg so unkompliziert und umfänglich nutzen durften – ganz zu schweigen von den zahlreichen Kolpingfahrzeugen, die immer wieder Einfahrt und Straße belagerten. Ein herzliches Vergelt’s Gott 19 Jahre!

 

Kulturpreis als Wertschätzung

Kolpingsfamilie

Zum 19. Mal verlieh die Stadt Bobingen dieses Jahr den Kulturpreis. Im Jahr des Stadtjubiläums wurden die Leistungen und der Einsatz der Kolpingsfamilie gewürdigt. Die Verleihung fand am 07.07.2019 im Rahmen des Sommerempfangs im Park des Unteren Schlößchens statt. 

Kolpingsfamilie erhält Kulturpreis der Stadt Bobingen

Stellvertretend für alle treuen und engagierten Mitglieder nahmen der Vorstand der Kolpingsfamilie und der Kolpingjugend den mit 1.500 Euro dotierten Preis entgegen. Einstimmig hatte der Stadtrat den Vorschlag von Erstem Bürgermeister Bernd Müller und Kulturamtsleiterin Elisabeth Morhard angenommen und den Verein in den Sparten Heimatkultur und Soziokultur zum Kulturpreisträger 2019 ernannt.

Die Gründe dafür sind so vielfältig wie das Programm der Kolpingsfamilie. Bürgermeister Müller ging  in seiner Laudatio beispielsweise ausführlich auf den Kapellenbau von 2004 ein. Als weitere Beispiele führte er das Aufstellen und Feiern des Maibaums, das Schmetterlingsgrab, das soziale Engagement und das Liturgieteam auf. Kolping gestalte das Stadtleben mit und bereichere es, die Aktivitäten und die Gestaltungskraft von Kolping seien ortsbildprägend und überdurchschnittlich hoch. Herausragend nannte Müller auch die konstante und nachhaltige Jugendarbeit und die mittlerweile schon zum Kult gewordene Jugendparty Tschambolaya.

Dank des Vorsitzenden

Unserem erstem Vorsitzenden Josef Bühler war es in seiner Dankrede wichtig zu betonen, dass unsere Kolpingsfamilie ein Verein mit mehr als 700 Mitgliedern ist. Über die Jahre haben sehr viele Personen dazu beigetragen, dass diese Gemeinschaft Großes leisten konnte. Sein Dank galt einerseits der Stadt und den Stadträten für die Verleihung und Würdigung. Andererseits allen Mitgliedern der Kolpingsfamilie, deren aktuelle Vertreter die Auszeichnung stellvertretend entgegennahmen.

Stolz und geehrt meldete sich auch Präses und Dekan Thomas Rauch zu Wort. Er zitierte Adolph Kolping und drückte dadurch alles Wesentliche aus, denn er motiviert uns, nicht zuzuschauen, sondern uns einzusetzen. Nicht Zuschauer, sondern Mitgestalter zu sein:

“Es ist keine Zeit zuzuschauen, gewähren zu lassen, bloß zu jammern und zu klagen, es ist Zeit zu handeln, Zeit zu wirken, und zwar für jeden ohne Unterschied, wie es ihm nach Maßgabe seiner Kräfte und Mittel nur möglich ist. Da handelt es sich nicht darum, ob man irgendetwas Ersprießliches zu leisten vermag, und kann man allein nichts, dann doch gewiss im Verein mit anderen. Das ist kein rechter Christ, der sich dieser gemeinsamen Tätigkeit entzieht, kein rechter Christ, der sich nicht gern und willig gemeinsamem Wirken anschließt und helfend schafft.”

Adolph Kolping

Einige Gäste waren davon sichtlich berührt. “Das ist so zeitlos und treffend. Ich bin ganz begeistert”, äußerte sich einer der geladenen Gäste, der Kolping bisher nur am Rande wahrgenommen hatte.

Große Ehre für die Kolpingsfamilie

Die Verleihung des Kulturpreises der Stadt ist eine große Ehre. Sie rückt Adolph Kolping und speziell die Kolpingsfamilie Bobingen und deren Umsetzung der Werte und Anliegen des Gründervaters in den Mittelpunkt.

So soll selbstverständlich auch das erhaltene Preisgeld im Sinne Kolpings verwendet werden. Ausgereift sind die Pläne noch nicht. Doch ist klar, dass es in die Jugend investiert wird und allen Bobingern zu Gute kommen soll, nicht nur den Vereinsmitgliedern.

Bobinger Bannerabordnung beim Primizgottesdienst von Florian Stadlmayr

Kolpingsfamilie

Florian Stadlmayr,  ehemaliger Bobinger Pfarreipraktikant und Mitglied der Kolpingsfamilie Bobingen, feierte vor über 2.500 Gläubigen Primiz auf dem Dorfplatz in Sandizell.

Seit seiner Zeit als Praktikant in der Pfarrei St. Felizitas fühlt sich Florian Stadlmayr mit der Bobinger Gemeinde verbunden und ist seitdem Mitglied der örtlichen Kolpingsfamilie. Am 30.06.2019 wurde Florian nun im Hohen Dom zu Augsburg feierlich zum Priester geweiht. Am darauffolgenden Sonntag, 07.07.2019, feierte er dann vor über 2.500 Gläubigen auf dem Dorfplatz seiner Heimatgemeinde Sandizell den festlichen Primizgottesdienst.

Bei einem gemeinsamen Biergartenbesuch nach einer von Florian Stadlmayr organisierten Besichtigung des Augsburger Priesterseminars für interessierte Bobinger Pfarreimitglieder sprachen bereits im Sommer 2015 einige Kolpingmitglieder die Zusage aus, für Florians Priesterweihe eine Bannerabordnung zu entsenden. Zum Festakt im Dom waren jedoch leider keine Banner- und Fahnenabordnungen zugelassen. Stattdessen war die Kolpingsfamilie nun eingeladen, den feierlichen, ersten Gottesdienst gemeinsam mit dem Neu-Priester zu feiern.

Teresa und Katharina Bobinger folgten gemeinsam mit Sebastian Hornig der Einladung nach Schrobenhausen und nahmen stellvertretend für die Kolpingsfamilie Bobingen an den Feierlichkeiten teil. Ein großer Festzug geleitete den Primizianten bei strömendem Regen vom Elternhaus zum Dorfplatz, wo bei bald nachlassendem Regen im Freien der große Gottesdienst gefeiert wurde. Anschließend zog die Gemeinde weiter ins eigens errichtete Festzelt zur großen Feier.

Die Kolpingsfamilie Bobingen wünscht Florian für seine Aufgabe als Priester und seinen persönlichen Lebensweg alles Gute und Gottes Segen.

Kurs Leben in Bayern

Kolpingsfamilie, Soziales Engagement

Die Kursreihe „Leben in Bayern“ wird vom bayerischen Staatsministerium des Innern, für Sport und Integration gefördert. Ziel ist die Vermittlung von Werten und Alltagskompetenzen für dauerhaft bleibeberechtigte Menschen mit Migrationshintergrund. 

Modul 1 “Gesundheit”
Modul 2 “Bildung”
Anmeldung
Bilder

Modul 1 “Gesundheit”

Am 06.04.2019 fand nun der erste Teil des Moduls Gesundheit in Bobingen statt. 

Wie läuft das mit dem Gesundheitssystem in Bayern? Was braucht es zu einem gesunden Leben? Zu diesen und mehr Fragen möchte das Kolping-Erwachsenenbildungswerk zusammen mit unserer Kolpingsfamilie und dem Helferkreis Asyl für Migranten, also „Neubayern“, praktische Tipps und Informationen in anschaulicher Weise vermitteln. Neben dem Unterricht findet an jedem Termin eine kleine Exkursion statt, am ersten Samstag ging es in die Physiotherapiepraxis. 

Ein rundum gelungener erster Tag

Sichtlich zufrieden waren sowohl die zehn Teilnehmer als auch die Referentin Vera Heinz am Ende dieser ersten Kurseinheit. In einer lockeren Gesprächsrunde mit viel anschaulichem Material erfuhren die Teilnehmer wichtige Eckdaten zu unserem Gesundheitssystem. Welche Versicherungen gibt es? Wann gehe ich zum Arzt, ins Krankenhaus oder in die Apotheke?

Neben den Informationen bot Vera Heinz auch allen reichlich Gelegenheit die Fragen zu stellen, die sie gerade bewegten. Als Abschluss gingen dann alle zusammen, Kinder und Teilnehmer, zur Physiopraxis am Lindenhof. Herr Bernwieser zeigte uns sowohl die Behandlungsräume als auch die Trainingsgeräte. Sehr zur Freude aller durften diese auch ausprobiert werden. Es konnte sogar einmal getestet werden, wie sich denn eine Strombehandlung anfühlt. Ein ganz herzliches Dankeschön an ihn!

Weitere Exkursionen und Informationen

Nach dem interessanten ersten Samstag, konnten die Teilnehmer am 13.04., neben allerlei weiteren Informationen rund um die Gesundheit,  einen Rettungswagen besichtigen und einer Apotheke einen Besuch abstatten. Mit viel Geduld beantworteten das Rote Kreuz Bobingen und Herr Stehle, der Apotheker, die vielschichtigen Fragen der Kinder und Erwachsenen. Ernährung und Bewegung waren dann die Themen des dritten Unterrichtstages. Zum Abschluss des Kursblocks zeigten wir den Teilnehmern an diesem Karsamstag unseren Singoldpark. Dort ließen sich bei strahlendem Sonnenschein sowohl Sport und Spaß, als auch österliches Eiersuchen verbinden. 

Modul 2 “Bildung” 

Nach dem gelungenen Auftakt waren sich Teilnehmer, Referentin und Organisationsteam schnell einig, dass ein weiterer Themenblock folgen soll. Das Modul “Bildung” begann am 18.05.2019 um 14 Uhr. In der Alten Mädchenschule, Pestalozzistr. 1, erfahren die Teilnehmer Interessantes über unser Bildungssystem. Von Kindergarten bis Ausbildung, über miteinander Spielen bis zu Angeboten speziell für Menschen mit Migrationshintergrund, konnte Vera Heinz Auskunft geben. Themen wie frühkindliche Förderung und Bildung, das bayerische Schulsystem, Verantwortung der Eltern für den Schulbesuch ihrer Kinder, Verhalten im Berufsalltag und vieles mehr wurden anschaulich erklärt. Auch auf die Frage “Wie bewerbe ich mich richtig?” wurde intensiv eingegangen.

Zum Kursangebot gehört auch eine gemeinsame Exkursion. Die meisten Teilnehmer, vor allem die Familien, entschlossen sich zu einem Zoobesuch. Andere wollten die Berge kennenlernen und einzelne wählten aus dem vielfältigen kulturellen Angebot zum Stadtjubiläum einen Konzertbesuch aus.

Am Ende eines Moduls bekommen die Teilnehmer ein Zertifikat überreicht. Dieses kann bei Bewerbungen oder der Wohnungssuche nützlich sein und den entscheidenden Unterschied ausmachen.

Groß ist nun das Interesse am dritten Modul „Erziehung. Vermutlich werden der Helferkreis Asyl und die Kolpingsfamilie die Kursreihe nach den Sommerferien fortsetzen.

Bitte um Anmeldung 

Um teilnehmen zu können, können sich Interessierte per E-Mail (info@kolping-bobingen.de) oder telefonisch unter 0821 3443-134 anmelden. Der Kurs ist kostenlos, ein Imbiss und Kinderbetreuung wird angeboten. 

Bilder zum Kurs Leben in Bayern

Familienwanderung nach Oberschönefeld

Kolpingsfamilie

Am 19.05.2019 trafen sich vier Familien zu einer Familienwanderung. Die Wanderung führte uns bei strahlendem Sonnenschein nach Oberschönenfeld und war mit acht Kilometern Länge auch für die Jüngsten gut machbar.

Los ging es am Weiherhof. Der Weg verlief zuerst am Waldrand durch das Schwarzachtal und führte uns auf Höhe der Hubertuskapelle auf den Walderlebnispfad. Auf halber Strecke entdeckten wir einen kleinen Teich mit Steg, wo es für Groß und Klein eine Stärkung gab. Die zweite Hälfte des Hinwegs war mit Spielen und Mitmachaktionen am Walderlebnispfad sehr kurzweilig. In Oberschönenfeld angekommen wurde der dortige Kinderspielplatz vor dem Mittagessen noch ausgiebig erkundet. Nach einem Besuch in der Klosterkirche und Klosterstüberl konnten wir den Heimweg gut gestärkt antreten. Kurz bevor der große Regen einsetzte waren alle wieder in Bobingen.

Umzug Pfarrheim

Kolpingsfamilie

Auf Bitte unseres Präses Thomas Rauch packte unsere Kolpingsfamilie beim Umzug des Pfarrbüros fleißig mit an. Schon Wochen vorher begannen unsere Senioren, während des Lagerbaus liebevoll „Rentnertruppe“ genannt, mit dem Ausräumen und Aussortieren. Ohne diese Vorarbeit hätten wir es niemals geschafft an einem Tag fertig zu werden.

Tatkräftige Unterstützung

15 Personen waren dann am Umzugssamstag noch damit beschäftigt Schränke abzubauen und im Benefiziatenhaus wieder aufzustellen. Teilweise ging es sehr eng zu und dank des guten Wetters konnten die großen Teile auch auf dem Vorplatz zwischengelagert werden. Mithilfe der Unterstützung der Angestellten des Pfarrbüros wurde gleich aussortiert. Einiges konnte auf dem Wertstoffhof entsorgt werden, Musikinstrumente und auch Schränke sind nun im kleinen Saal des Laurentiushauses untergestellt und Stühle fanden einen Unterschlupf auf der Empore der Kirche.

So waren wir gegen Mittag fertig und das Pfarrbüro ist nun bis zum Abschluss der Renovierung des Pfarrheims im Benefiziatenhaus einsatzbereit.

Neuwahlen des Diözesanvorstandes

Kolpingsfamilie

Neuer Vorstand unter Bobinger Führung

Rund 200 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus dem gesamten Bistum Augsburg wählten am 11.Mai 2019 den ehrenamtlichen Diözesanvorstand des Kolpingwerkes im Kolpinghaus in Augsburg. Robert Hitzelberger wurde als Nachfolger von Sonja Tomaschek, die sich nach acht Jahren nicht mehr zur Wahl stellte, zum Diözesanvorsitzenden gewählt.
Die Kolpingsfamilie Bobingen, die mit über 700 Mitgliedern zu den größten in Deutschland gehört, stellt nun also den Kopf des Diözesanvorstandes. Bevor Robert Hitzelberger 2015 zum stellvertretenden Diözesanvorsitzenden gewählt wurde gehörte er 15 Jahre dem Vorstand unserer Kolpingsfamilie an und war die letzten sechs Jahre davon erster Vorsitzender. Zusätzliche Erfahrungen sammelte er auf Bundesebene in der Steuerungsgruppe von „Begleiten und Beraten“ (BuB), einem Projekt rund um die Zukunftsfähigkeit und Zukunftssicherung des Verbandes. Zudem leitet er die bundesweite Beitragskommission, die die Struktur der Verbandsbeiträge überarbeiten soll. In diesem Gremium arbeitet auch unser Kassier Sebastian Hornig aktiv mit. Die Unterstützung der Kolpingsfamilien bezeichnet der neue Diözesanvorsitzende als sein zentrales Anliegen.

Ein starkes Team an seiner Seite

Ihm zur Seite steht mit Katharina Heckl als stellvertretende Diözesanvorsitzende eine gute Bekannte mit starken Wurzeln in der benachbarten Schwabmünchner Kolpingsfamilie. Sie bringt ihre Erfahrungen als Diözesanleiterin der Kolpingjugend und für einige Jahre auch hauptberufliche Jugendreferentin mit ein. Ralf Eger, der auch Vorsitzender seiner Kolpingsfamilie Heiligkreuz war und als Diakon ebenfalls engagiert und vielfältig auf diözesaner Ebene im Einsatz ist, wurde zum zweiten Stellvertreter gewählt.
Der in Nördlingen aufgewachsene Pfarrer Wolfgang Kretschmer, bisher Leitender Pfarrer der Pfarreiengemeinschaft Neusäß, tritt die Nachfolge von Diözesanpräses Domvikar Alois Zeller an, der seit 2004 Geistlicher Begleiter des katholischen Sozialverbandes mit seinen über 12.600 Mitgliedern in 100 Kolpingsfamilien in der Diözese Augsburg ist. „Ich will mithelfen, dass die Freude an Gott und die Idee Adolph Kolpings immer wieder zu unserer Kraftquelle werden kann“, schreibt Kretschmer in seiner schriftlichen Kandidatenvorstellung. Bischof Dr. Konrad Zdarsa hatte bereits im Vorfeld zur Wahl Kretschmer seine Zustimmung zur Kandidatur erteilt. Bis Diözesanpräses Kretschmer im Dezember seinen Dienst antritt, wird Domvikar Zeller sein Amt weiterführen.
Allen merkt man die Freude auf die bevorstehende Zusammenarbeit und den Tatendrang Gutes zu tun an. Ein ausführlicher Bericht über die weitere Zusammensetzung des Diözesanvorstandes ist auf den Seiten des Kolpingwerks Augsburg zu finden.

Verabschiedung und Dank

Anschließend sagten über 250 Gäste aus Kirche, Politik, Wirtschaft und dem Verband im Maria-Ward-Saal in Augsburg Alois Zeller und Sonja Tomaschek für ihren langjährigen Einsatz Danke. Nach 15 Jahren trat auch Zeller nicht mehr zur Wahl an. Dem Festakt vorausgegangen war eine Messfeier im Dom, die unter dem Motto “„Alles hat seine Zeit“ stand. Weiterer Bericht und Bilder dazu sind auch auf der Homepage des Kolpingwerks zu finden.

Jugend wählt am Vorabend

Bei der Diözesankonferenz der Kolpingjugend am Vorabend der Diözesanversammlung wählten die über 50 Delegierten Daniel Hitzelberger in das Leitungsteam der Kolpingjugend.

„Gott stellt jeden da hin, wo er ihn braucht“

Dieses Zitat Adolph Kolpings war an diesem Tag immer wieder zu hören. Es passt sowohl als Anerkennung für die scheidenden Amtsträger, als auch als Motivation für die Neugewählten. Die Vertreter aus unserer Kolpingsfamilie haben es nun in der Hand verantwortungsvoll im Sinne Adolph Kolpings auf Diözesanebene zu wirken.

Im Vorfeld des Maifests 2019

Kolpingsfamilie, Maibaum

In Bobingen übernimmt bekanntlich die Kolpingsfamilie das Aufstellen eines Maibaums, meist alle fünf Jahre. Da die Stadt 2019 das 50-jährige Stadtjubiläum feiert, bringt sich Kolping gerne mit ein und stellte 2019 außerhalb des regulären Turnus wieder einen Maibaum auf. Viele fleißige Helfer packten mit an, damit es neben dem Maibaum auch noch ein tolles Programm gab. 

Im April: Ausstellung der Maibaumsymbole

Im Vorfeld mussten die alten Maibaumsymbole wieder auf Hochglanz gebracht werden. Damit die Bobinger diese einmal aus der Nähe betrachten konnten, hgab es eine Ausstellung der Maibaumsymbol in vielen Bobinger Geschäften. 

15. April 2019: Maibaumkranz binden 

Den Baum schmücken neben den Symbolen auch zwei Kränze. Auch diese wurden gemeinschaftlich im Vorfeld vorbereitet. Die blau-weißen Schleifen kommen erst kurz vor dem Aufstellen an die Kränze. 

26. April 2019: Baum holen im Wald 

Der wohl wichtigste Teil des Maibaumfests ist natürlich der Baum selbst. Unser Baum stammt aus dem Bobinger Stadtwald und ist rund 120 Jahre alt. Der über 40 Meter lange Stamm wurde mit vereinten Kräften und gleich fünf Bulldogs aus dem Wald geholt. Vielen Dank an unseren Förster Maximilian Greiter für die tolle Unterstützung. 

26. April 2019: Feierlicher Einzug zum Rathausplatz 

Pünktlich zum Einzug um 18 Uhr hatte es glücklicherweise zum Regnen aufgehört. Die Zuschauer und Akteure waren froh, trockenen Fußes vom Festplatz zum Rathausplatz zu kommen. Den Baum zog traditionell ein Pferdefuhrwerk  der Familie Kugelmann, unterstützt von einigen Helfern, die besonders bei den Kurven die lange Fracht in die richtige Position bringen mussten. Begleitet wurde der Zug von der Stadtkapelle und den Tänzergruppen, die bereits in Tracht erschienen. Es war wieder schön, dass viele Besucher am Straßenrand das Spektakel bestaunten.

In der Nacht wird der Baum von der Kolpingjugend bewacht, bevor er dann am Samstag aufgestellt wird.

27. April 2019: Das Aufstellen des Maibaums 

Nach einer ruhigen Nacht, – wer wagt es schon einen 43,50 m langen Maibaum zu verziehen -, begannen die Vorarbeiten zum Aufstellen des Baumes bereits kurz nach sechs Uhr. Die Kränze wurden mit blau-weißen Bändern geschmückt und der Baum Meter für Meter entrindet und gehobelt. Viele Hände halfen mit, sodass um 14 Uhr alles zum Aufstellen bereit war.

Im abgesperrten Bereich verfolgten zahlreiche Zuschauer, wie der Baum vom Autokran in die Höhe gezogen wurde. Trotz einiger Windböen verlief diese spannende Aktion völlig reibungslos.

Das vermeintlich einfache Versenken im vorgesehenen Schacht auf dem  Rathausplatz dagegen sorgte für mehr Spannung. Denn der Stamm war zu dick. So musste er am Kran hängend erneut bearbeitet werden. Mit vereinten Kräften wurde unser Bobinger Maibaum dann nach einer Stunde möglichst gerade ausgerichtet und stabil verankert. Nun konnten mit Hilfe der Drehleiter der Feuerwehr die traditionellen Maibaumsymbole angebracht werden. Stolz und schön geschmückt steht er nun am Rathausplatz, bereit für die Feierlichkeiten der nächsten Tage.

28. April 2019: Tanz Dich ein

Am Sonntag lud die Kolpingjugend noch zum Eintanzen ins Laurentiushaus ein. Geplant war, dass ein Tanzlehrer allen, denen ein bisschen Übung fehlte, wertvolle Tipps und Hinweise gab. Zwar wurden wir versetzt und es erschien kein ausgebildeter Trainer, doch hat das der Veranstaltung keineswegs geschadet. Im Gegenteil, die Tanzbegeisterten halfen sich gegenseitig und es fand ein angeregter Austausch statt. Die Jugend brachte den Älteren das “Wurschteln” bei und die erfahrenen Tänzer den Jüngeren den Rumba oder Jive. Insgesamt hatten alle viel Spaß und es wurde laut darüber nachgedacht diese Veranstaltung regelmäßig zu wiederholen.

30. April 2019: Aufstellen des Festzelts

Gleich in der Früh trafen sich viele Helfer, um gemeinsam das Festzelt auf dem Rathausplatz aufzubauen. Schon am Abend sollte dort ja der Tanz in der Mai stattfinden. Dem Regen zum Trotz und mit vereinten Kräften stand das Zelt noch vor der Mittagspause. Nach den weiteren Aufbauten im Innenteil und dem Dekorieren ist alles bereit für das Maifest 2019!

30. April 2019: Tanz in den Mai mit den “Original Wertachtalern”

Hier geht’s zum Bericht und der Bildergalerie: Tanz in den Mai

01. Mai 2019: Festgottesdienst mit anschließendem Mittagessen und traditioneller Maifeier mit verschiedenen Tänzen

Hier geht’s zum Bericht und der Bildergalerie: Maifeier 2019

 

Emmausgang 2019

Kolpingsfamilie

Emmaus hieß das Dorf, zu dem die Jünger im Evangelium unterwegs waren. Auf diesem Weg begegnete ihnen ganz unverhofft Jesus. Wie die zwei Jünger im Evangelium, so machen auch wir uns jedes Jahr am Ostermontag gemeinsam auf den Weg.

Für die Kolpingsfamilien im Bezirksverband Augsburg richtete diesmal unsere Kolpingsfamilie den Emmausgang aus. Speziell für Familien gestaltet, gehen wir ein Stück gemeinsam und erinnern uns an die Jünger, die Jesus nicht erkannten. Wie ein roter Faden begleiteten uns diesmal Straßenschilder auf dem Weg. Es begann am Wasserturm mit dem „Stop“-Zeichen, das uns zum Anhalten auffordert, zum Innehalten und Reflektieren. Mithilfe weiterer Zeichen dachten wir darüber nach, wo auf unserem Lebensweg Baustellen sind, wo der Richtungspfeil uns die Orientierung gibt oder ein Kreisverkehr dazu einlädt die verschiedenen Wege zu sortieren. Endpunkt dieses österlichen Spaziergangs war die Kolpingkapelle. Sehr beliebt bei den Kindern ist das Ostereiersuchen auf dem Rückweg und geschätzt von Jung und Alt der Ausklang bei Kaffee und Kuchen, der dann im Laurentiushaus stattfand. Dort konnten die Kolpingmitglieder aus Diedorf, Westheim und Bobingen noch gemütlich beisammen sitzen und die Kinder die Sonne genießen und im Garten spielen.
Der  Emmausgang im nächsten Jahr führt uns nach Diedorf.

Mit den Rätschen unterwegs

Kolpingjugend, Kolpingsfamilie, Liturgie

Wie jedes Jahr in der Karwoche, waren auch heuer wieder knapp 30 Kolpingjugendliche am Karfreitag und Karsamstag mit selbst gebauten Rätschen in Bobingen unterwegs.

Schon seit vielen Jahrzehnten ersetzen die traditionellen Holz-Rätschen damit die Kirchenglocken, die vom Gründonnerstag bis zur Osternacht verstummen. Gerätscht wurde am Karfreitag um 7:00, 12:00 und 18:00 Uhr sowie am Karsamstag um 7:00 und 12:00 Uhr. Zur Stärkung gab es an jedem Tag ein Frühstück in unserem Jugendraum. Am Karsamstag Mittag wurde zum Abschluss auch Pizza bestellt und alle Rätscher konnten sich noch ein kleines Taschengeld abholen. Denn einige, vor allem ältere traditionsbewusste Bobinger, belohnen diesen Dienst mit einer kleinen Spende, die je nach Gebiet mehr oder weniger großzügig ausfällt. Am Ende wird alles gleichmäßig auf die Gruppen verteilt, sodass keiner einen Nachteil hat. Früh aufgestanden und weite Strecken gelaufen sind sie ja alle. Eine Gruppe erklärte sich auch noch zusätzlich bereit, vor Beginn der Karfreitags-Liturgie und vor der Osternacht auf dem Kirchplatz zu rätschen.

Preisschafkopf 2019

Kolpingsfamilie

Seit vielen Jahren ein fester Bestandteil unseres Jahresprogramms: Der Preisschafkopf. Am 06.04.2019 trafen sich 24 Spieler, um den besten Kolpingkartler zu finden. 

Beim Preisschafkopf zeigte sich wieder einmal, dass bei Kolping Jung und Alt zusammenkommen und gemeinsam Spaß haben. 24 Kartler trafen sich im Gasthof Krone, damit kamen erfreulicherweise mehr Leute als im vergangenen Jahr. An sechs Tischen wurde Runde um Runde eifrig gekartelt.

Nach über vier Stunden standen die Gewinner dann fest: Mit 94 Punkten gewann Florian Weber vor Jürgen Bacher und Claus Schorer. 

 

 

Maibaumsymbole hautnah

Kolpingsfamilie, Maibaum

Bald steht in Bobingens Mitte wieder ein Maibaum. In rund 40 Metern Höhe hängen unter der Spitze dann auch die traditionellen Maibaumsymbole. Damit sich die Bobinger diese einmal aus der Nähe ansehen können, werden sie im April an verschiedenen Stationen im Ort ausgestellt.

Die Kolpingsfamilie Bobingen stellt 2019 wieder einen Maibaum auf dem Rathausplatz auf. Nach dem eigentlichen 5-jährigen Turnus wäre es erst 2020 soweit gewesen, doch im Rahmen des 50-jährigen Stadtjubiläums wird das Ereignis vorgezogen. Der Baum dafür ist bereits ausgesucht, noch steht er im Wald. In einem feierlichen Einzug wird der Baum am Freitag, 26.04.2019, ab 18 Uhr vom Pferdefuhrwerk  der Familie Kugelmann vom Festplatz zu seinem Standort am Rathausplatz gebracht. Begleitet wird der Zug von der Stadtkapelle und den Tänzergruppen, die am 01.05. um den Baum tanzen werden.

Zur Vorbereitung für das Aufstellen und Schmücken gehört es auch, die zum Teil bereits sehr alten Maibaumsymbole hervorzuholen. Vor dem Anbringen müssen diese nämlich aufbereitet werden, worum sich Malermeister Martin Strehler zusammen mit Stefan Mattler und Manfred Bobinger kümmerten. Die Symbole stellen verschiedene Handwerkerzeichen dar, dazu kommen die Stadtpfarrkirche, die 7-Schwaben sowie das Bobinger Wappen und Schilder für die Ortsteile.

Ausstellung im April in Bobingen 

Damit die Bobinger die detailreichen Maibaumsymbole einmal in Bodennähe bestaunen können, haben wir seit Samstag, 30.03., 19 von ihnen in verschiedenen Geschäften und Lokalen in Bobingen aufgebaut. Spannend ist es für Jung und Alt die Details einmal genau zu sehen, wie der Bierfahrer mit der Pferdekutsche unterwegs ist, wie der Gärtner die Rosen gießt oder mit welchen Werkzeugen Drechsler, Schreiner oder Wagner arbeiten. Nachstehende Übersicht zeigt alle Stationen im Stadtgebiet, um diese einmal selbst erkunden zu können.

Übersicht der ausgestellten Maibaumsymbole im Bobinger Stadtgebiet

Maibaumsymbol Aussteller
Bäcker Bäckerei Kästele
Lindauer Str. 5
Bauer BioHof Wessinger
Augsburger Str. 4,
Bierfahrer Sobi Getränkemarkt
Gutenbergstraße 7
Drechsler Steck & Müller
Koloniestraße 36
Gärtner Gärtnerei Sirch
Hochstraße 42
Glaser Bücher Di Santo
Hochstraße 5B
Hufschmied Rottenegger Land- und Gartentechnik
Ziegeleistraße 36
Maler Farben Bühler
Hochstraße 16
Mälzer Gasthof Krone
Hochstrasse 7
Maurer Zerle Bau
Poststraße 20
Metzger Metzgerei Naumann
Hochstraße 34a
Müller Kunstmühle Hefele
Römerstraße 7
Säger Café Kanape
Pestalozzistraße 1
Schneider Wolleria
Hochstraße 6
Schreiber Rathaus
Rathausstraße 1
Schreiner Schreinerei Bobinger
Flurstraße 2
Spengler Schuster & Kohl 
Hochstraße 17
Wagner Schreinerei Arbter
Hans-Sachs-Straße 11 a
Zimmermann Reisebüro VIVA
Hochstraße 5B

Von wann die einzelnen Zunftzeichen sind, lässt sich nicht mehr bei allen genau bestimmen. Der Säger ist beispielsweise noch ein Holzschild und könnte daher gut vom ersten Bobinger Maibaum von 1929 stammen. Spätere Schilder sind bereits aus Blech. Spätestens in vier Wochen werden alle Maibaumsymbole eingesammelt, schließlich sollen sie dann den geschmückten Maibaum 2019 zieren. Früher kletterte man für die Befestigung der Schilder mit Steigeisen auf den Baum – heute bringt man sie mit der Drehleiter der Feuerwehr an.

Buntes Programm rund um den 01. Mai

Rund um den Maibaum bietet die Kolpingsfamilie ein buntes Programm an. Am 30.04.2019 findet ein Tanz in den Mai mit den „Original Wertachtalern“ im Festzelt auf dem Rathausplatz statt. Am 01.05.2019 selbst ist dann um 10 Uhr ein Festgottesdienst auf dem Rathausplatz. Nach dem anschließendem Mittagessen ist die traditionelle Maifeier mit „Bandeltanz“, gefolgt vom „Mühlradel“ und dem Tanz des Bobinger „Achter“. Alle Bobinger sind herzlich dazu eingeladen!

Besuch der Moschee

Kolpingsfamilie

Auf Initiative der Kolpingsfamilie lud die Türkisch- Islamischen Gemeinde uns und die Pfarrei in die neue Moschee an der Max-Fischer-Straße ein.

Die fast 100 Teilnehmer hörten zuerst von der Entstehung und Geschichte des Vereins sowie von den einzelnen Schritten bis es zur neuen Moschee kam. Vorsitzende Senol Isci führte in den sehenswerten, neuen Räumlichkeiten zunächst in das Thema ein und betonte dabei, dass diese offen für alle Vereine und Gruppierungen sind.

Anschließend besuchten wir die Moschee selbst. Dort bekamen wir Informationen über den muslimischen Glauben und es fand ein reger Austausch der Teilnehmer statt, in dem Pfarrer Rauch und Herr Isci unter anderem auch die Gemeinsamkeiten der beiden Religionen hervorhoben. Beide sind über die gute Zusammenarbeit und das angenehme Miteinander in Bobingen sehr froh, was auch an diesem Abend deutlich spürbar wurde.

An dieser Stelle möchten wir uns nochmal stellvertretend bei Herrn Isci für die Gastfreundschaft und die gelungene Führung durch den Abend bedanken.

Chronikabend

Kolpingsfamilie

Die Jahre 1970 bis 1975 standen im Mittelpunkt des Chronikabends am 16. Februar.

Zahlreiche Bilder vom Vereinsgeschehen aus dieser Zeit wurden mittels eines Diaprojektors auf die Wand projiziert. Aus unserer Chronik wurden dann auch die passenden, teilweise auch recht humorvollen, Anekdoten dazu gefunden. Die vereinskundigen Besucher konnten auch noch einigen Gesichtern die richtigen Namen zuordnen.

Nach dem Diavortrag wurde dann noch in den ausgelegten Kolping–Chroniken weiter gestöbert und im Laufe des Abends kam noch die eine oder andere erheiternde Begebenheit zu Tage.

Ein gemeinsames Lager für Pfarrei, Kindergarten und Kolping

Kolpingsfamilie

Es traf sich im Jahr 2017 ganz gut, dass unsere Kolpingsfamilie für ihr bestehendes, umfangreiches Lager einen Ersatz suchte und zeitgleich auch unsere Pfarrei auf der Suche nach neuen Lagermöglichkeiten war. Da die Sanierung des bisherigen, stark renovierungsbedürftigen Gebäudes finanziell nicht sinnvoll und ein Neubau auf gleicher Stelle baurechtlich nicht möglich war, bot es sich an ein gemeinsames Bauvorhaben zu planen. Das große Lagerbauprojekt begann. 

Pfarrer Rauch nannte es eine Win-Win-Win-Situation

Nach Abwägen der Möglichkeiten schnürte man ein Gesamtpaket für ein Pfarreilager, in dem nun gleich drei Bedarfsträger (Kindergarten, Pfarrei und Kolpingsfamilie) auf Dauer neue Lagermöglichkeiten finden sollten. Es kristallisierte sich der Platz südlich des Pfarrsaals als idealer Standort heraus, ein Besitz der Pfarrkirchenstiftung. Finanziell abgedeckt wurde das Projekt mit Zuschüssen der Diözese Augsburg und der Stadt Bobingen.

Unsere Stärke – das ehrenamtliche Engagement

Erst durch die ehrenamtliche Arbeitskraft von Mitgliedern der Kolpingsfamilie Bobingen konnte das Projekt überhaupt realisiert werden. In unermüdlichem Einsatz haben 80 Helfer seit Baubeginn im März 2017 zwei Jahre lang an Freitagen und Samstagen ihre Freizeit geopfert, um „nebenbei“ das Gebäude in insgesamt 3.300 Arbeitsstunden zu errichten. Besonders erwähnen muss man in diesem Zusammenhang zum Einen unsere Kolpingmitglieder, die sich trotz eines eigenen Büros oder einer eigenen Firma mit ihrem Fachwissen völlig unentgeltlich eingebracht haben. Seien es Handwerker, Maurer oder Architekt Michael Treupel, der für Entwurf und Durchführung viele Stunden aufbrachte. Zum Anderen muss man auch den starken Einsatzwillen und Motivationsschub hervorheben, den dieses Projekt ausgelöst hat. Egal ob Kind oder Senior, männlich oder weiblich, viele fieberten mit und waren kaum zu bremsen. Besonders schlagkräftig im Einsatz war unsere Rentnertruppe.

Fertigstellung und Einweihung

Der selbst gesteckte Zeitrahmen und die von der Finanzkammer der Diözese Augsburg genehmigten Kosten wurden dabei eingehalten. Der in den Grundmaßen ca. 16,5m x 13,5 m große Neubau mit insgesamt ca. 360 m2 Lagerfläche nimmt die Kubatur des angrenzenden Pfarrsaals auf und fügt sich in der südlichen Verlängerung des bestehenden Gebäudes auf dem Grundstück ein. Der Kindergarten kann seine neue Lagerfläche direkt vom bestehenden Außenbereich nutzen. Die Pfarrei und die Kolpingsfamilie haben ihren Zugang über die östliche Verkehrsfläche der Mittelschule.

Am 19.10.2018 konnte das neue Lager mit einer Einweihungsfeier offiziell der Pfarrei übergeben werden. Helfer, Spender und Mitglieder der Pfarrei und der Kolpingsfamilie waren eingeladen. Die Segnung erfolgte durch Dekan Thomas Rauch.

Ein besonderer Dank gebührt den aktiven Helfern im Vordergrund auf der Baustelle ebenso wie den aktiven Helfern im Hintergrund sowie allen finanziellen und materiellen Spendern, die diesen Bau überhaupt ermöglichten.

Dieses besondere gemeinschaftliche Projekt kann sich weit über die Grenzen der Gemeinde sehen lassen. Es hat gezeigt, wie durch die engagierte Mithilfe jedes einzelnen etwas Großartiges entstehen kann. Als sichtbares Zeichen für dieses gelungene Vorzeigeprojekt strahlen Logos der Pfarrei und der Kolpingsfamilie an der Hauswand des neuen Lagers.

Einige Impressionen zum Lagerbau in der Bildergalerie:

 

Reflexion des Vorstands

Kolpingsfamilie

Mit Tatendrang und neuen Ideen startet der Vorstand in das neue Jahr.

Nach fast zweien Jahren Vorstandsarbeit war für uns wieder der Zeitpunkt für eine Reflexion gekommen. Wir trafen uns außerhalb der regulären Sitzungen am Samstag, 12.01.2019, nach der Christbaumsammelaktion im Laurentiushaus. Ziel war es, uns über unsere bisherige und zukünftige Vereinstätigkeit Gedanken zu machen.

“Was ist gut, was haben wir geschafft, was könnte verbessert werden, was wollen wir noch erreichen?”. Mit diesen Fragen beschäftigten wir uns unterstützt von Alois Hlawatsch, der schon unsere Klausur und die erste Reflexion moderiert hat. Anhand der erarbeiteten Ergebnisse und Ziele aus der Klausur sind wir mit einer Bestandsaufnahme in den Nachmittag gestartet. Mit großem Engagement und Tatendrang wurde nachgedacht, debattiert und an neuen Ansätzen gearbeitet. Es gilt nun diese weiter auszuarbeiten, vor allem aber auch das bereits Erreichte zu erhalten.

Zum Abschluss durfte natürlich der gemütliche Teil nicht fehlen. Bei Pizza ließen wir den Tag gemeinsam ausklingen und starten nun mit neuem Schwung in die restliche Zeit bis zur Wahl 2020.

 

Christbaumsammelaktion

Kolpingsfamilie

Alle Jahre wieder findet nach den Weihnachtsfeiertagen die Christbaumsammelaktion statt, dieses Jahr war es am 12.01.2019 soweit.

In den Tagen vor der der Christbaumsammelaktion 2019 hat es ausgiebig geschneit, sodass in diesem Jahr unter erschwerten Bedingungen gesammelt wurde. Nicht nur, dass im Vorfeld die Entladestelle geräumt und gestreut werden musste, auch wurde wahrscheinlich manch eingeschneiter Christbaum übersehen.

Über 50 Helfer trafen sich am Samstagvormittag auf dem Bobinger Festplatz und teilten sich nach der Sicherheitsbelehrung auf die zehn Sammelfahrzeuge auf. Insgesamt wurden vom Stadtgebiet Bobingen und von Bobingen-Siedlung 25 Fuhren zum Abladeplatz gefahren, wo sich wieder eine stattlich Menge an Bäumen abzeichnete.

Im Anschluss der Sammlung konnten sich alle Ehrenamtlichen beim Mittagessen im Laurentiushaus wieder aufwärmen und stärken.

Strohschiessen

Kolpingsfamilie

Zum Jahresausklang fanden sich am 29.12.2018 um 19:00 Uhr acht Jugendliche und 18 Erwachsene im Laurentiushaus ein, um den Meister im Schießen zu ermitteln. In diesem Jahr schossen wir mit der Pistole vom Stefan Schmölz (Schmolle).

Zunächst begann die Jugend: Valentin Hoffmann gelang der Sieg mit 32 Ringen ganz knapp vor Muriel Belgardt mit 31 Ringen. Der dritte Platz ging an Laurenz Hoffmann mit 27 Ringen. Zum ersten Mal haben auch zwei Mädchen mit geschossen und eine eroberte sofort den zweiten Platz.

Bei den Erwachsenen siegte mit 39 Ringen Johannes Förg vor Hans Jürgen Stadlmair mit 37 Ringen und Hermann Kares mit 32 Ringen, der sich im Stechen gegen Shernilyn Belgardt durchsetzte, die auch 32 Ringe schoss. Auch hier stellten sich zwei Frauen der Konkurrenz und brachten die Männer ins Schwitzen.

Anschließend durften sich die Schützen in der Reihe Ihrer Platzierungen die Geschenke aussuchen. Wie immer lag der Reiz darin, dass es so gut wie gar nicht zu erkennen war, was man sich denn aussucht. Den Ideen bei der Verpackung waren keine Grenzen gesetzt und das Auspacken erwies sich für manchen sehr schwierig. Erfahrene Teilnehmer hatten auch einiges an Werkzeug dabei.

Wir freuten uns über die gute Teilnahme und ausgelassene Stimmung. Schön wäre es, wenn sich im nächsten Jahr noch mehr Teilnehmer, vor allem auch mehrere Frauen/Mädchen, dazu durchringen können mit zu schießen.

Adventsfenster

Kolpingsfamilie

2018 ist es wieder soweit – unsere Kolpingsfamilie organisiert Adventsfenster in Bobingen. An jedem Abend wird ein „Türchen“ geöffnet, indem an einem Haus um 18 Uhr ein Fenster mit der entsprechenden Zahl aufleuchtet.

Die Idee, die dahinter steckt ist, dass man sich während der Adventszeit an einem festen Termin Zeit für einander nimmt, je nach Entfernung einen kleinen Spaziergang macht und an einer mit Herz gestalteten halben Stunde teilnimmt. Hier sind alle Adressen im Überblick.

Die Galerie der Adventsfenster 2018 zum Durchklicken:

Groß und klein, alt und jung  alle sind herzlich willkommen an folgenden Adventsfenstern:

  • Sa 01.12. Hochstraße 2a
  • So 02.12. Südl. Frauenhoferstr. 10
  • Mo 03.12. Amselweg 1
  • Di 04.12. Holbeinring 2
  • Mi 05.12. Hochstr. 2a
  • Do 06.12. Hochstraße 6a
  • Fr 07.12. Flurstr. 2
  • Sa 08.12. an der Liebfrauenkirche
  • So 09.12. Eulenweg 4
  • Mo 10.12. Singoldanger 30
  • Di 11.12. Pestalozzistr. 6
  • Mi 12.12. Brunnenstr. 9a
  • Do 13.12. Greiselstr. 22
  • Fr 14.12. Am Rain 2b
  • Sa 15.12. Zedernweg 37 (Bobingen Siedlung)
  • So 16.12. Holbeinring 18
  • Mo 17.12. Dietrich-Bonhoeffer-Str. 8
  • Di 18.12. Augsburger Str. 9
  • Mi 19.12. Am Wasserturm 2
  • Do 20.12. Landshuter Allee 30
  • Fr 21.12. Südl. Fraunhoferstr. 8b
  • Sa 22.12. Leitenberg 9 (Straßberg)
  • So 23.12. Am Rain 2
  • Mo 24.12. Pfarrkirche

 

 

 

Gedenktag 2018

Kolpingsfamilie

Zum Gedenken an den Seligen Adolph Kolping feierte unsere Kolpingsfamilie am 08.12.2018 den Kolpinggedenktag mit einem Gottesdienst in der Liebfrauenkirche und anschließendem Familienabend im Laurentiushaus. Dabei wurden 60 neue Mitglieder aufgenommen und mehr als 50 Personen für ihre langjährige Treue zum Kolpingwerk geehrt.

„Unsere Kolpingsfamilie lebt, und wir sind jung“

In seinem geistlichen Wort zu Beginn des Familienabends sprach Präses Dekan Thomas Rauch über das berühmte Zitat von Papst Benedikt „Die Kirche lebt, und die Kirche ist jung”. Für ihn steht fest, dass dies auch auf Kolping zutrifft. Denn jede Gemeinschaft lebt vom Engagement jedes Einzelnen und in diesem Jahr haben wieder einmal viele Engagierte ihre Talente für die Bobinger Kolpingsfamilie eingebracht, sei es zum Beispiel beim Lagerbau oder in der Jugendarbeit. Dass wieder 60 Kinder, Jugendliche und Erwachsene als neue Mitglieder aufgenommen werden, zeigt ebenso, dass unsere Kolpingsfamilie lebt, und dass wir auch jung sind.

43 Ehrungen für 40-jährige Mitgliedschaft

Viele Kolpingbrüder und -schwestern gestalten seit Jahrzehnten das bunte Vereinsleben aktiv mit. Für 25 Jahre ehrte unser 1. Vorsitzender Josef Bühler drei Personen mit der silbernen Kolpingnadel.

Anschließend standen gleich 43 Ehrungen für eine 40-jährige Mitgliedschaft auf dem Programm. Dafür hat Josef Bühler extra im Archiv nachgeschlagen: „1978 muss am Gedenktag einiges los gewesen sein, insgesamt gab es 109 Neuaufnahmen, vor allem durch die drei Jungs- und auch drei Mädelsgruppen“. Diese Aufteilung nutzte unser Vorsitzender direkt und rief die Anwesenden sortiert nach den früheren Jugendgruppen nacheinander nach vorne. Besonders freut er sich auch darüber, dass sich viele immer noch aktiv in die Vereinsarbeit einbringen und sich einige sogar regelmäßig zur Gruppenstunde treffen. 

Geehrt wurden auch Ludwig Kohl, Johann Rottenegger und Richard Seitz, die auf stolze sechs Jahrzehnte Mitgliedschaft bei Kolping zurückblicken können. Gar 65 Jahre sind Peter Steck, Ferdinand Seitz, Erwin Geiger und Rudolf Sirch dem Kolpingwerk verbunden.

60 Neuaufnahmen

Dass die Jugendarbeit nach wie vor viele Kinder und Jugendliche anzieht, zeigt sich bei den Neuaufnahmen. Über 20 Kinder sind seit diesem Jahr neu in einer Jungs- und einer Mädelsgruppe organisiert und gehören nun auch offiziell zur großen Kolpinggemeinschaft. Darüber hinaus konnten Jugendleiter Anna-Sophia Hornig und Sebastian Grußler 16 weitere junge Bobinger bei der Kolpingjugend begrüßen. Zudem wurden in diesem Jahr 23 Erwachsene bei Kolping aufgenommen.

Dank an Engagierte  

Am Abend dankte die Jugendleitung Katharina Bobinger, Mona Wehringer, Johannes Förg und Mario Stadlmair, die seit 2009 nicht nur Woche für Woche ihre Gruppenstunden gestaltet sondern sich auch bei vielen Jugendaktionen eingebracht haben. Damit sind sie ein Vorbild für ihre Gruppenkinder, die inzwischen teilweise schon selbst Gruppenleiter sind. Für die Verabschiedung als Gruppenleiter haben die Gruppe „Skarabäus“ und „Crazy Frogs“ jeweils ein Video zusammengestellt, das einen Eindruck davon gibt, was alles in den Gruppenstunden passiert ist. 

Ein herzliches Dankeschön sagte Josef Bühler zwei Herren, deren Geschäfte seit vielen Jahren die zentrale Anlaufstelle für Veranstaltungstickets oder die Anmeldung für den Nikolaus sind: Xaver Bobinger und Michel Hefele.

Ein weiterer Dank ging an alle, die denn Gedenktag 2018 mitgestaltet haben, u. a. auch an die fleißigen Näherinnen und Näher der neuen orangen Tischläufer, die nun als tolle Deko für Kolpingveranstaltungen genutzt werden können.

Neue Homepage

Des Weiteren stellte der Arbeitskreis Homepage den neuen Internetauftritt der Kolpingsfamilie vor, der pünktlich zum Gedenktag 2018 fertiggestellt wurde. Das Design richtet sich dabei bereits an die neuen Corporate Design Richtlinien des Kolpingwerks Deutschland. Viele orange Elemente zeigen, wie lebendig und aktiv unsere Kolpingarbeit ist. Die Seite soll zentrale Anlaufstelle mit allen Infos über uns, Berichten und Bildern sein. Artikel zu Aktionen können künftig direkt an die E-Mail-Adresse berichte@kolping-bobingen.de geschickt werden.

Zum Abschluss des Kolpinggedenktags sangen alle Anwesenden im voll besetzten Saal gemeinsam das Kolpinglied.

Bundesversammlung

Kolpingsfamilie

Drei Mitglieder der Kolpingsfamilie Bobingen nahmen am 17. und 18.11.2018 an der Bundesversammlung des Kolpingwerks Deutschland teil. Die Bundesversammlung ist das höchste beschlussfassende Gremium des Kolpingwerks. Im Rahmen der Bundesversammlung wurde auch eine neue Bundesvorsitzende des Kolpingwerks Deutschland gewählt.

Am Wochenende vom 17. bis 18.11.2018 tagte die außerordentliche Bundesversammlung des Kolpingwerks Deutschland in Köln. Auch drei Mitglieder der Kolpingsfamilie Bobingen zählten zu den rund 370 Delegierten und Gästen aus allen 27 Diözesanverbänden sowie aus den Landesverbänden und Regionen. Anna-Sophia Hornig, Robert Hitzelberger und Sebastian Hornig waren Teil der 11-köpfigen Augsburger Delegation. Als Delegierte des Diözesanverbands durften sich Anna-Sophia und Robert mit Wortbeiträgen einbringen und bei den Abstimmungen und Wahlen aktiv mitgestalten. Robert stellte als Vorsitzender der Beitragskommission außerdem deren Arbeit vor und sorgte als Mitglied der Antragskommission mit für einen reibungslosen Ablauf bei der Beschlussfassung über die vielfältigen Anträge, die im Vorfeld von den Diözesanverbänden gestellt wurden. Sebastian war als Mitglied der Beitragskommission des Kolpingwerks als Gast vom Bundesvorstand eingeladen.

Grund für diese außerordentliche Bundesversammlung war die Verabschiedung des scheidenden Bundesvorsitzenden Thomas Dörflinger und die deshalb anstehende Neuwahl. Nach über 14 Jahren im Amt gab Thomas Dörflinger seinen Vorsitz ab und wurde im Rahmen eines Festakts am Samstagabend in der Minoritenkirche würdig verabschiedet. Als seine Nachfolgerin wählte die Bundesversammlung Ursula Groden-Kranich, MdB, als neue Vorsitzende des Bundesvorstands. Ursula ist Mitglied der Kolpingsfamilie Mainz-Zentral und seit 2013 Abgeordnete im deutschen Bundestag. Sie wird die Geschicke unseres Verbands in den nächsten Jahren leiten und das Kolpingwerk nach außen repräsentieren. Außerdem wurden mit Sven-Marco Meng (Güntersleben), Marie-Christin Sommer (Plaidt/Köln) und Stephan Stickeler (Paderborn) drei neue Mitglieder in den Bundesvorstand gewählt. Alle wichtigen Informationen, Bilder und Pressestimmen sind zudem auf den Seiten des Kolpingwerks zu finden.

Familienwochenende in Wartaweil am Ammersee

Kolpingsfamilie

Vom 28.-30.09.18 drehte sich alles um Gottes Schöpfung.

Bei schönstem Herbstwetter starteten wir heuer mit zwölf Familien und insgesamt 26 Kindern an den Ammersee. Diesmal stand unser Familienwochenende ganz unter dem Thema „Der Sonnengesang des Hl. Franziskus – das Lob der Schöpfung“.Nach dem Abendessen ging es traditionell mit Fackeln und Taschenlampen zu einer Nachtwanderung am See entlang. Dabei entdeckten vor allem die Kinder allerhand aus Gottes Schöpfung. Ein Frosch, der leider zu langsam war, wanderte so mutig von Hand zu Hand.

Am nächsten Tag erfuhren wir nach dem Frühstück mit einem Erzähltheater viel über den Hl. Franz und dessen Sonnengesang. Anschließend wurden voller Elan Seifen gegossen (auch die Jungs verteilten großzügig Glitzer), so dass tolle Seifenwerke am Sonntag mit nach Hause genommen werden konnten. Man beachte die tollen Fische, Legosteine und -männchen, Einhörner, Sterne, ….die gegossen wurden (Der Vorrat sollte in den meisten Familien für einige Jahre reichen). Dann wurde im Außenbereich fleißig gehämmert, gesägt und gebohrt und wunderschöne Boote gebastelt. Die Frage war hier nur manchmal: Wer bastelt hier mit wem? Denn die Papas hatten ihren Spaß dabei!

Dann wurde der Gottesdienst für den nächsten Tag vorbereitet, von den Kindern die Symbole wie Sonne, Mond, Sterne, Wolke…ausgeschnitten und mit Glitzerkleber verziert und Kräuter und Kastanien gesammelt. Nachmittags trafen wir uns alle am Steg und ließen unsere Boote zu Wasser. Nun ja, das ein oder andere erlitt Schiffbruch. Doch dank des vollen Körpereinsatzes eines Papas, der sich mutig ins kalte Wasser stürzte, konnten Tränen verhindert werden. Aufgetunt, und nachgerüstet schwammen dann am Ende doch alle Boote munter auf den Wellen.

Abends schürten wir den Pizzaofen an, der Teig wurde mit vielen kleinen, fleißigen Helferlein geknetet, ausgerollt, belegt und im Ofen gebacken. Mmmh, waren die Pizzen lecker! Dann wurde das Lagerfeuer angezündet und wir verbrachten einen wunderschönen Abend dort im Feuerschein. Am Sonntag nach dem Zimmer räumen, feierten wir noch einen Wortgottesdienst und lobten Gott für seine Schöpfung und dafür, dass wir ein wunderschönes Wochenende zusammen hatten. An dieser Stelle nochmals ein herzliches Dankeschön an alle, die dabei waren, für ein rundum gelungenes, lockeres, gemütliches und fröhliches Wochenende.

Kolpingausflug ins Pustertal

Kolpingsfamilie

Vom 28.-30.09.2018 fand unser Kolpingausflug statt.

30 Personen trafen sich am Freitag um 14:00 Uhr am Laurentius Haus und bei schönstem Wetter ging es zunächst bis Mittenwald. Dort legten wir eine Pause mit Kaffee und Kuchen ein. Nach der Pause kamen wir bis Welsberg und dort schickte uns das Navi in die falsche Richtung. Prominente Hilfe fanden wir beim Altbürgermeister von Welsberg, der uns über Feld und Fahrradweg bis zur Abzweigung des Hotels lotste. Schließlich kamen wir um 19:15 Uhr am Hotel Bad Waldbrunn an, bezogen die schönen Zimmer und gingen zum Essen. So endete der erste Tag bei guter Stimmung.

Der zweite Tag fing mit dem Frühstück an. Nach dem Frühstück stieg die Reisegruppe mit unserem Dolomiten Reiseführer Günter in den Bus und wir machten bei strahlendem Sonnenschein die kleine Dolomitenrundfahrt. An Toblach vorbei ging es zum Misurinasee, wo unsere Gruppe eine Pause einlegte. Wir sahen die drei Zinnen und bewunderten die schöne Gegend. Weiter ging es über Cortina d`Ampezzo, nach Arraba zum Mittagessen. Gut gestärkt ging die Reise weiter zum Passo di Falzarego. Dort legte der Busfahrer auf Anraten des Reiseleiters die nächste Pause ein, um uns die schöne Gegend mit der Kapelle und dem Hexenstein zu zeigen. Nach einem kleinen Spaziergang fuhren wir weiter durch das Gadertal an Welsberg vorbei zu den Pragser Wildseen, wo wir eine Stunde Aufenthalt hatten. Nach unserer Rast ging es zurück zum Hotel. Der Busfahrer legte mit uns an diesem Tag eine Strecke von 180 km, 4.400 Höhenmetern, 7 Pässen und geschätzt 1.000 Kurven zurück.

Am Abend starteten wir dann mit dem Hausmusiker und einem sehr guten Essen in den Tiroler Abend. Die Stimmung stieg in das Unermessliche und wir waren mit den Wirtsleuten und drei italienischen Familien beim Tanzen (sozusagen Völkerverständigung). Ein sehr gelungener Tag!

Am dritten Tag fuhren wir dann nach dem Frühstück los bis Sterzing, wo wir zwei Stunden Zeit hatten, um die Stadt zu besichtigen und Mittag zu essen. Um 14:15 Uhr ging es weiter über Mittenwald nach Hause. Aus unserer Sicht war es ein sehr gelungenes Wochenende.

Besten Dank an den Busfahrer Thomas sowie an die Wirtsleute und natürlich an euch Mitfahrer. Wir freuen uns schon auf den nächsten Kolpingausflug.

Engagiertentreffen

Kolpingsfamilie

Mehr als 80 Einladungen verschickte unser erster Vorsitzender Josef Bühler an Vorstandsmitglieder, Amtsinhaber, Jugend- und Gruppenleiter, als auch an die Mitglieder verschiedener Arbeitskreise und Organisationsteams. Alle Eingeladenden engagieren sich regelmäßig für unsere Kolpingsfamilie und knapp 50 davon trafen sich am 07.07.2018  zum 1. Engagiertentreffen im großen Saal des Laurentiushauses.

Die Idee für diesen Nachmittag entstand im Rahmen der letzten Klausur des Vorstands. „Wir wollten unseren Engagierten in den verschiedensten Bereichen eine Plattform für das gegenseitige Kennenlernen und den Austausch untereinander bieten“, erklärt Josef Bühler. Er sprach im Namen des gesamten Vorstands allen ein herzliches Dankeschön für das vielfältige Engagement aus. Dabei schloss er ausdrücklich auch die Vielzahl der Kolpingmitglieder ein, die zwar kein Amt bekleiden oder Mitglied eines Gremiums sind, sich aber stets tatkräftig bei Aktionen und Arbeitseinsätzen einbringen.

Zu Beginn lobte Gemeindereferentin Theresia Zettler in ihrem einführenden Impuls das funktionierende Miteinander innerhalb der Kolpingsfamilie. Dabei betonte sie welchen Beitrag jeder Einzelne für die Gemeinschaft leisten kann, aber auch was es für jeden von uns bedeuten kann Teil einer solchen Gemeinschaft zu sein. Im weiteren Verlauf stellten Josef Bühler und Sebastian Hornig sowie Jugendleiterin Anna-Sophia Hornig alle Ämter, Gruppierungen und deren Verantwortliche vor. Auch berichteten einige Teilnehmer des Engagiertentreffens selbst von ihren Aufgaben und der Arbeitsweise in den jeweiligen Gremien. ei Kaffee und Kuchen ließ man den Nachmittag ausklingen, tauschte sich untereinander aus oder schwelgte beim Durchblättern der Chronik in Kolpingerinnerungen.

„Das Engagiertentreffen zeigte eindrucksvoll die Vielfalt, die unsere Kolpingsfamilie heute auszeichnet“, waren sich anschließend alle einig und resümierten, dass ein solches Treffen so oder so ähnlich gerne wiederholt werden darf.

Blick ins Bienenvolk

Kolpingsfamilie

Am 19.06.2018, einem sommerlichen Dienstagabend, trafen wir – ca. 35 Mitglieder der Kolpingsfamilie – uns bei Familie Stadlmair im Garten um dem Imker Hans Jürgen „über die Schulter zu schauen“.

Zur Einführung erfuhren wir viel Wissenswertes über die Bienen und das Bienenvolk allgemein, über den Aufbau eines Bienenstocks und die Tätigkeiten und Aufgaben des Imkers im Jahreslauf. Danach öffnete Hans Jürgen einen Bienenstock und wir konnten das eben Gehörte genau beobachten und den fleißigen Insekten bei ihrer Arbeit zusehen. Für nicht ganz so Mutige gab es auch einen Schaukasten, wo man durch eine Scheibe ebenfalls das Bienenvolk beobachten konnte – ganz ohne Flugverkehr!

Wo kommt der Honig her?

Zudem erfuhren wir, welche Gerätschaften und Arbeitsschritte nötig sind, bis der Honig aus der Wabe schließlich ins Glas gefüllt werden kann. Natürlich haben wir auch die verschiedenen leckeren Honigsorten im Glas und frischen Wabenhonig probiert und über Geruch und Geschmack noch länger gefachsimpelt.  

Frühjahrsaktion an der Kapelle

Kolpingkapelle, Kolpingsfamilie

Bei strahlendem Sonnenschein trafen sich am Samstagvormittag Mitglieder der Kolpingsfamilie Bobingen an der Kolpingkapelle, um diese für das kommende Jahr wieder auf Vordermann zu bringen.

Die zehn Helfer entfernten unter fachmännischer Anleitung das Unkraut aus den Büschen und Blumen. Um dem Weg zur Kapelle wieder ein sauberes Bild zu geben, haben die fleißigen Hände das Gras mit Spaten entfernt und die Büsche zurechtgeschnitten. Um Unebenheiten des Parkplatzes auszugleichen, wurde dort frisch auf gekiest und dann mit viel Wasser und einer Rüttelplatte so verdichtet, dass dieser wieder eine ebene Fläche besitzt.

In der Kapelle musste eine gründliche Reinigung durchgeführt werden, so haben wir erst die Bilder und die Bank entfernt. Dann konnte mit großer technischer Unterstützung, – Aggregat, Wasserpumpe und Hochdruckreiniger kamen zum Einsatz -, die Kapelle innen gereinigt werden. Nachdem die Oberflächen gegen Mittag dann wieder getrocknet waren, könnten wir die Einrichtung einbauen und uns am Anblick der frisch her gerichteten Kolpingkapelle bei einer Brotzeit erfreuen.