Üblicherweise besteht ein Kreuzweg aus 14 Stationen, die den letzten irdischen Weg Jesu beschreiben. Das Liturgieteam unserer Kolpingsfamilie führte uns mit Wortspielen und neuen Blickwinkeln durch die etwas gekürzten Stationen der Kreuzwegandacht am 26.02.2021.
Aufmerksam folgten die Besucher der Andacht den Impulsen der einzelnen Stationen und konnten im Kreuzweg Jesu Parallelen zu ihrem eigenen Lebensweg ziehen. Da ging es z.B. um das Urteil, das auch wir schnell über andere sprechen. Eine andere Station befasste sich am Beispiel Maria mit dem Thema Mutterliebe und Simon, der Jesus das Kreuz tragen half, stand stellvertretend für alle Helfer und ihrem Einsatz. Am Ende wird Jesus “aufs Kreuz gelegt”, an das Kreuz genagelt und ins Grab gelegt.
Den Abschluss bildete, nach einem gemeinsamen Vater unser, ein Gebet, das sowohl zum gegangenen Kreuzweg als auch zur Gefühlswelt des Lockdowns passt: