Vorstand digital

Kolpingsfamilie

In Zeiten von COVID-19 und den damit verbundenen Maßnahmen trifft sich der Vorstand der Kolpingsfamilie regelmäßig per Videokonferenz zur Vorstandssitzung.

Wer denkt durch den Virus ruht auch die Arbeit der Kolpingsfamilie, der täuscht sich. Im Gegenteil, es wird noch intensiver geplant und überlegt. Da sehr oft auch erst kurzfristig entschieden und reagiert werden kann, fanden 2020 sogar mehr Sitzungen statt als in “normalen” Jahren. Inzwischen hat sich schon eine gewisse Routine entwickelt: Per Email kommt der Link zur Sitzung. Pünktlich zur vereinbarten Uhrzeit setzen sich die Vorstandsmitglieder vor den Rechner und wählen sich ein. Nach und nach erscheint jeder auf dem Bildschirm. Man freut sich die anderen zu sehen und nach einem kurzen Austausch beginnt auch schon die Arbeit.

In der ersten Sitzung 2021 ging es auch wieder um die Veranstaltungsplanung. Kann die geplante Mitgliederversammlung im Februar durchgeführt werden? Wohl kaum, – wohin verschieben wir sie? Was ist mit dem Chronikabend, und wie ist unsere Strategie für Tschambolaya? Ein wichtiges Thema sind auch unsere Jugendgruppen. Wie gelingt es Kontakt zu halten und trotz aller Einschränkungen eine Gemeinschaft zu sein?

Digitale Sitzungen sind anstrengend, aber konzentriert und effektiv. Im Laufe des vergangenen Jahres hat der Vorstand verschiedene Anbieter von Meetingtools ausprobiert und sich nun entschlossen eine Lizenz zu kaufen. Diese kann dann auch von den verschiedenen Arbeitskreisen, dem Leitungsteam der Jugend und auch den Gruppenleitern für digitale Gruppenstunden verwendet werden. Die monatlichen Kosten lohnen sich. In diesen kontaktarmen Zeiten, wollen wir so aktiv wie möglich bleiben. Kolpinggemeinschaft kann auch mit neuen Medien gelingen!