Gruppenstunden finden wieder statt

Kolpingjugend

Staubsaugerlärm, Putzeimergeklapper und Putzmittelgeruch – Noch nie hat sich das Leitungsteam der Kolpingjugend Bobingen mehr über diese Dinge gefreut, denn der Anlass war diesmal ein ganz besonderer erfreulicher: In den Pfingstferien wurde das lang ersehnte „GO“ für den Wiederstart der Jugendarbeit gegeben und dementsprechend stand ein Großputz im Jugendraum an.

Nach 229 Tagen Corona Zwangspause ist der Jugendraum im Laurentiushauskeller nun wieder zentraler Dreh und Angelpunkt unserer wöchentlichen Gruppenstunden, auch wenn dabei noch einige Regeln einzuhalten sind. Von der früheren Normalität sind wir also noch ein Stück entfernt – das trübt die Freude bei den Kindern und Jugendlichen jedoch kaum.

In der Jugendgruppe „Smileys“ überwiegt nach der langen Pause eindeutig die Freude sich nun wieder jede Woche persönlich treffen zu können. Und auch die jüngsten Jugendgruppen sind von ihrer ersten gemeinsamen Gruppenstunde in Präsenz begeistert gewesen und freuen sich auf die nächsten Wochen.

Obwohl Abstand halten und Maske tragen in den Gruppen gut funktioniert – die ein oder andere Herausforderung hat die neue Normalität für unsere Gruppenleiter*innen noch im Gepäck. So muss man sich schon einige Gedanken darüber machen welche Gruppenstundenaktivitäten sich unter den aktuellen Bedingungen durchführen lassen. Spiele mit Körperkontakt oder wenig Abstand sind nicht geeignet, Kochen und Essen ist nicht erlaubt und im Optimalfall soll die Stunde auch noch im Freien stattfinden.

Doch trotz all der Hürden sind auch die Gruppenleiter*innen froh, dass die Gruppenstunden nach so langer Zeit wieder möglich sind und die ein oder anderen staunen nicht schlecht darüber, dass ihnen die Gruppenmitglieder in der Zwischenzeit nicht selten über den Kopf gewachsen sind.