Nach mehreren vergeblichen Anläufen hielt der im Herbst 2020 neu gewählte Vorstand vom 23. bis 25. April eine Kurzklausur via GoToMeeting ab.
Viele Berichte im Jahr 2020 enthalten das Wort “normalerweise” oder “eigentlich” und auch 2021 ist noch nichts normal. “Eigentlich” wollte der Vorstand sich nach den Neuwahlen auf einem Klausurwochenende besser kennenlernen und die Eckpunkte für eine gemeinsame Vorstandsarbeit festlegen. Doch sowohl der erste Versuch, als auch der zweite fielen der Coronapandemie zum Opfer. So nutzten die 12 Vorstandsmitglieder das freigehaltene Wochenende um sich wenigstens virtuell zu treffen und mal abseits vom Alltagsgeschäft zu diskutieren und zu orientieren.
In drei Blöcken à zwei Stunden ging es zum Einen um die Strategie und Ausrichtung der Kolpingsfamilie Bobingen und zum Anderen um ganz konkrete Fragestellungen, wie z. B. “wie können wir die Arbeit auf mehr Schultern verteilen?” oder “passt unser Angebot zur Mitgliederstruktur?”.
Anna-Maria Högg, Vorsitzende der Kolpingsfamilie Diedorf, moderierte die angeregten Diskussionen. So konnten, trotz Corona, einige wichtige Punkte in Angriff genommen werden.
Eine “echte” Klausur soll sobald wie möglich folgen. Themen gibt es genug. Doch da waren sich alle einig: die virtuelle Welt ersetzt die Gemeinschaft einfach nicht.