Rund ums Johannisfeuer

Kolpingjugend, Liturgie

Gleich mehrere Programmpunkte standen am 29.06.2019 im Kolping-Programm. 

Weiterbildung, Teambuilding und Gottesdienst

Auf einen anstrengenden, aber in jedem Fall abwechslungsreich schönen Tag können die Gruppenleiter und die Jugendleitung zurückblicken.

Am Vormittag durften wir uns bei der diesjährigen Gruppenleiterfortbildung im Bereich Zeitmanagement weiterbilden. Dafür hatten wir das Schulungsteam der Kolpingjugend aus dem Diözesanverband Augsburg zu Gast, die uns das Thema motivierend und anschaulich näher gebracht haben. Nach einer stärkenden Brotzeit verbrachten wir den Nachmittag bei bestem Wetter im Kletterwald Scherneck, bevor wir den Tag mit einem schönen Gottesdienst beim Johannisfeuer ausklingen ließen.

Ein schöner Abend am Johannisfeuer

An diesem extrem heißen Samstag begann unser diesjähriges Johannisfeuer zunächst mit einigen Anlaufschwierigkeiten. Zuerst parkten die zahlreichen Badbesucher trotz Absperrung den Festplatz zu. So konnte mit dem Aufbau der Sitzbänke erst kurz vor acht Uhr begonnen werden. Dann waren die neuen Liedzettel der Kolpingbläser nicht aufzufinden, sodass die flexiblen Musiker doch auf die alte Liedfolge zurückgriffen. So konnte Stadtpfarrer Rauch erst um 20.15 Uhr mit dem Gottesdienst beginnen. Der Impulstext unseres Liturgieteams am Anfang regte an, über helle, aber kurzlebige Strohfeuer nachzudenken. In seiner Predigt ging Thomas Rauch darauf ein, wie wichtig es ist Dinge abzuwägen und ein “sowohl als auch” zuzulassen. So haben auch Strohfeuer eine Bedeutung und Wirkung.

Wahrhaftig kein Strohfeuer weihte er dann am Ende des Gottesdienstes. Fleißige Kolpingbrüder hatten ausreichend Holz gesammelt und aufgeschichtet. Das Johannisfeuer brannte noch weit in die Nacht hinein.