Die Kolpingsfamilie möchte sich einmal jährlich bei den Gruppenleitern für ihre Arbeit und ihr Engagement bedanken, ohne das der Großteil unserer Jugendarbeit nicht möglich wäre. So kam es, dass in diesem Jahr rund 26 unserer Gruppenleiter das erste Februarwochenende 2025 im Jugendhaus Elias in Blaichach verbrachten.
Am späten Freitagnachmittag machten sich ein Großteil der Gruppenleiter auf den Weg, um pünktlich zum Abendessen im Jugendhaus Elias anzukommen. Den restlichen Freitag ließen alle mit verschiedenen Gemeinschaftsspiele wie „Vollpfosten“ und „Werwolf“ gemütlich ausklingen. Denn für den Samstag stand unser großer Programmpunkt an: Rodeln!
Hierfür fuhren alle Teilnehmer in ihren Fahrgemeinschaften nach dem Frühstück nach Immenstadt zur Rodelbahn, von wo es dann mit dem Lift durch die Nebelsuppe in den strahlenden Sonnenschein ging. Nachdem auf dem Berg genug Zeit war, die Bergkulisse fotografisch festzuhalten, entstand dann ein wahres Chaos auf der Piste. Höchstwahrscheinlich verbrachten alle Teilnehmer mehr Zeit lachend auf dem Boden oder dem Schlitten nach rennend, als dann tatsächlich auf dem Schlitten gesessen zu haben. Nach drei Abfahrten, vielen Stürzen, Lachanfällen und noch mehr blauen Flecken trat die Gruppe am Nachmittag die Reise zurück ins Jugendhaus an, um sich dort mit Kaffee und Kuchen von der Anstrengung zu erholen. Ein Teil allerdings besuchte noch die Eishalle in Obersdorf, und düste dort auf Schlittschuhen übers Eis.
Den Abend verbrachte die Gruppe dann verstreut – und versteckt – im ganzem Haus. Knapp zwei Stunden lang dauerte das spontan entstandene Versteckspiel, bei dem alle Kreativität gefragt war. Von der Sprossenwand zum Wäschekorb zum Lüftungsschacht, die Verstecke wurden mit jeder Runde verrückter – und unauffindbarer.
Nach einer kurzen Nacht und dem Frühstück stand als letzter Programmpunkt dann am Sonntagvormittag noch ein Workshop rund ums Thema „Kritik und Feedback“ der AG Schulung statt. In Kleingruppen erarbeiteten sich die Teilnehmer, was gutes Feedback ausmacht und wie man Kritik am leichtesten annehmen kann – ein Thema, das gerade in unserer Jugendarbeit immer aktuell und hilfreich sein wird.
Rückblickend haben wir ein wunderschönes, ereignisreiches Wochenende hinter uns, an das wir sicherlich noch öfter zurück denken werden!