Adventsfenster 2024

Liturgie

Vom 01. bis 24. Dezember wird jeden Abend ein „Türchen“ geöffnet, indem an einem Haus um 18 Uhr ein Fenster mit der entsprechenden Zahl aufleuchtet. Herzlich eingeladen sind alle Bobinger, die Stationen in der Adventszeit zu besuchen.

Sich während der Adventszeit an einem festen Termin Zeit füreinander zu nehmen und an einer mit Herz gestalteten halben Stunde teilzunehmen, ist in Bobingen eine schöne Tradition. Ab 18 Uhr wird für 30 Minuten erzählt, gesungen, gemeinsam Plätzchen gegessen oder Punsch getrunken und ein liebevoll gestaltetes Adventsfenster bestaunt. 

Hinter den 24 Fenstern an den unterschiedlichen Adressen verbirgt sich nicht nur allerlei Überraschendes, Besinnliches und Musikalisches, sondern auch Liebe zum Detail und ehrenamtliches Engagement.  Ein herzliches Dankeschön gilt allen, die das ermöglichen. 

Die Adressen 2024 im Bobinger Stadtgebiet im Überblick. 

Die einzelnen Adventsfenster 2024

 

 

 

Adventsfenster 23 

Am 23. Dezember fand das Adventsfenster am Laurentiushaus statt. Der Frauenbund Bobingen gestaltete eine kleine Feier zum Thema Tannenbaum. Wir hörten eine stimmungsvolle Geschichte von einem Tannenbaum, der auf Reisen ging. Für die musikalische Umrahmung sorgten zwei Posaunenbläser.

Adventsfenster 22

Passend zum 4. Advent sangen die Besucher am Sonntag alle vier Strophen von “Wir sagen euch an den lieben Advent”. Das anschließende Rätselraten fand dann im ehemaligen Ladengeschäft bei Familie Wiedemann statt. Die Besucher hatten viel Spaß dabei die richtigen Antworten zu erraten. So wurden die Kinder nach dem dritten Namen der Heiligen Drei Könige gefragt, Erwachsene rätselten über das Herkunftsland des Weihnachtsstern (Mexiko). 

 

Adventsfenster 21

Bei Familie Deutschenbaur ging es in der Geschichte darum, wie perfekt ein unperfektes Weihnachtsfest sein kann. Im Anschluss ließen sich die Besucher Punsch, Glühwein und leckere Krautschupfnudeln schmecken und unterhielten sich angeregt. 

Adventsfenster 20

Am 20.12. öffnete sich das Adventsfenster bei Schneefall. Wir sangen mit schöner Begleitung durch die Flötengruppe bekannte Weihnachtslieder wie “Alle Jahre wieder” oder “Oh du Fröhliche”. Dazwischen hörten wir eine Geschichte über “Die Kerze, die nicht brennen wollte” sowie “Wie man’s nimmt”. Hier ging es um zwei Zwillingsschwestern, die sehr unterschiedliche Sichtweisen auf die Welt und insbesondere auf ihre Geschenke am Heiligen Abend hatten.

Anschließend ließen die Erwachsenen den Abend bei Punsch, Glühwein und Plätzchen ausklingen, während die Kinder noch ein bisschen im Schnee spielten.

Adventsfenster 19

Sehr viele Besucher kamen zum traditionellen 19. Adventsfenster am Wasserturm zusammen. Die Mitglieder des Gartenbauvereins schafften erneut eine tolle Atmosphäre rund um den Turm, die Jugendgruppe der Stadtkapelle sorgte für die stimmungsvolle musikalische Umrahmung.

Es wurde das Kinderbuch „Es klopft bei Wanja in der Nacht“ in Reimform mit Bildern auf Leinwand vorgetragen. Die Geschichte zeigt, dass ein friedliches Miteinander in der Not möglich sein kann, als während eines fürchterlichen Schneesturms die eigentlich verfeindeten Tiere Hase, Fuchs und Bär die Nacht in Wanya‘s Hütte friedlich und sicher miteinander verbrachten.

Anschließend gab es Glühwein, Med und Punsch sowie kleine Stärkungen für alle. 

Adventsfenster 18

Zum ersten Mal gestaltete die Bobinger Wasserwacht ein Adventsfenster an ihrem Vereinsheim. Passend wurde die Geschichte vom kleinen Wassertropfen vorgetragen, der einem kleinen Mädchen seinen großen Wunsch erfüllte, und als Schneeflocke für ein weißes Weihnachtsfest sorgte. 

Adventsfenster 17

Das 17. Adventsfenster bei Familie Bobinger zeigt einen Waschbären und verschiedene Tiere. Um sie drehte sich auch die Geschichte, die zum Nachdenken anregte, was an Weihnachten eigentlich wichtig ist: Die leckeren Plätzchen, der tolle Baum, die schönen Geschenke – oder das Innehalten und an das Christkind zu denken, das auf die Erde gekommen war, um uns allen Gottes Liebe zu zeigen. 

Adventsfenster 16

Umrahmt von weihnachtlichen Liedern, bei denen alle Gästen zum Mitsingen aufgefordert wurden, hörten die Besucher bei Familie Bacher eine kurze Geschichte über die Kerzen auf dem Adventskranz. Diese stritten sich, weil keine zuerst angezündet werden wollte. Mit weisen Sprichwörtern versuchten sie sich zu drücken, bis ein Kind alle gleichzeitig anzündete und so unwissend einen Kompromiss fand, der den Streit beilegte.

 

 

Adventsfenster 15

Am 15. Dezember traf man sich bei Familie Wessinger. Die Geschichte enthielt die Botschaft von brennenden Kerzen untereinander, um damit Freude, Licht und Wärme in einer Gemeinschaft, die alle einschließt, zu teilen.

 

Adventsfenster 14

Das Adventsfenster am 14.12. wurde von Familie Frick gestaltet. Nach dem Text „Licht kann man verschenken“ gab es Punsch und Spekulatiusgebäck. Und für den erleuchteten Heimweg konnten Teelichter bunt gestaltet werden.

 

 

 

Adventsfenster 13

Während der Weihnachtsfeier der Kolpingjugend wurde auch das 13. Adventsfenster mit einer Geschichte zur Heiligen Lucia gefeiert. 

Adventsfenster 12

Verschiedene Tiere kamen bei Familie Terschanski zu Wort und erzählten, warum sie sich auf Weihnachten freuen. 

 

Adventsfenster 11

Das 11. Fenster gestaltete Familie Gebert: Auf einem seiner Ausflüge machte der kleine Stern Rast in einem Wald, um das Abenteuer Weihnachten dort zu finden. Die Waldtiere hießen den Stern willkommen und sagten ihm, mit einem echten kleinen Stern wird unser Wald der geheimnisvollste und feierlichste Weihnachtswald sein, den es je gegeben hat. Daraufhin schickte der Stern noch mehr von seinen silbernen Sternenlichtstrahlen in die Nacht hinaus und so kam es, dass der Wald und die Felder ringsum in diesem Jahr in der Weihnachtszeit in den Nächten besonders geheimnisvoll und feierlich leuchteten und strahlten und dass viele Menschen und Tiere in diesen Wochen zu Besuch kamen und – wie der kleine Stern – hier im Wald die Weihnacht suchten.

 

 

Adventsfenster 10

Bei Familie Sturm spielte der Engel Posaune und am Ende wurden A cappella Weihnachtslieder vorgetragen. Bei Punsch, Glühwein und Lebkuchen und nicht so kaltem Wetter blieben die Besucher gerne noch ein wenig im Hof und unterhielten sich. 

 

Adventsfenster 9

Etwas versteckt in der Gartenstraße öffnete sich das neunte Adventsfenster. Passend zur vorgelesenen Geschichte zeigt es verschiedene Tiere im Wald. Am Abend vor Weihnachten herrscht dort geschäftiges Treiben, als plötzlich der kleine Igel vermisst wird. Rechtzeitig zum Fest wird er gefunden und in den Kreis der Gemeinschaft voller Licht und Wärme aufgenommen.

 

 

Adventsfenster 8

Hier eine kleine Zusammenfassung vom Adventsfenster vom 8. Dezember: Eine Familie holt die Krippe aus dem Keller und stellt sie auf. Dann wird die Zeit vor Weihnachten aus Sicht der Krippenfiguren erzählt. Alle Familienmitglieder sind mit anderen Dingen beschäftigt und abgelenkt. Es herrscht der typische Stress vor Weihnachten. Dann überlegen die Figuren wie sie die Familie auf das wesentliche hinweisen können und verstecken das Jesuskind. Die ganze Familie sucht danach und es wird überlegt eine neue Figur zu kaufen. Aber alle wollen ihr altes Jesuskind wieder finden. Zu Weihnachten legen die Krippenfiguren das Kind wieder in die Krippe und die Familie besinnt sich auf das wesentliche von Weihnachten.

 

Adventsfenster 7

Das siebte Fenster fiel mit der Abendmesse zum Kolpinggedenktag zusammen. Im Gottesdienst ging es um den Aufbruch und die Veränderung, die uns das Wissen, dass Gott uns liebt, ermöglicht. Im Schaufenster am Benefiziatenhaus ist das Fenster gestaltet und der Segensspruch nachzulesen.

 

Adventsfenster 6

Das Fenster am Eiscafé Lazzaris stand ganz im Zeichen des Heiligen Nikolaus. Die Mädchengruppe “süße Pandas” erzählte aus der Biografie des Mannes, der ein Symbol für Nächstenliebe, Gerechtigkeit und Glaubenstreue ist. Nach dem frühen Tod seiner Eltern erbte er ein beachtliches Vermögen. Statt es für sich zu behalten, nutzte er es, um Bedürftigen zu helfen.

Anschließend konnten die zahlreichen Besucher dem ungemütlichen Wetter bei heißem Punsch und Plätzchen trotzen.

 

 

 

 

Adventsfenster 5

Vor dem Kindergarten Arche Noah in der Greifstraße öffnete das 5. Adventsfenster. Bei Punsch und Lebkuchen sangen alle Kinder und Eltern gemeinsam Lieder für den Advent. Und am Ende kam sogar noch der Nikolaus und Knecht Ruprecht, die den Kindern kleine Schokonikoläuse mitbrachten.

 

Adventsfenster 4

Am Gedenktag der Heiligen Barbara gestaltete Familie Schaller ihr Adventsfenster. Die Besucher hörten die Legende der Heiligen Barbara und erhielten alle einen Barbarazweig. 

 

 

 

 

 

Adventsfenster 3

Bei Familie Hornig stand das Licht der Kerzen bei der Geschichte und beim gemeinsamen Lied “Meine kleine Kerze” im Fokus. Die Teilnehmenden durften alle eine orange Kerze mit nach Hause nehmen.  

 

Adventsfenster 2

Gleich zwei Fenster öffneten sich am alten Trafohäuschen in der Hochstraße 1d, und zwar im sprichwörtlichen Sinne. Die südlichen Türen wurden zur Bühne für Mitglieder der Kinderchorgruppen KIDS & JUNIORS des Musikinstituts Piano&Voice. Sie eröffneten zuerst mit „Kinder tragen Licht ins Dunkel“ und luden danach zum Mitsingen ein bei den bekannten Weihnachtliedern „Alle Jahre wieder“, „Schneeflöckchen, Weißröckchen“ und „Fröhliche Weihnacht überall“. Ein gelungenes Kleinkonzert inmitten des vorweihnachtlichen Trubels im Zentrum Bobingens.

 

 

Adventsfenster 1

Am Pfarrheim der Pfarreiengemeinschaft Bobingen wurde das erste Adventsfenster eröffnet, gestaltet zum Thema „Engel“. Im Mittelpunkt steht Psalm 91:

„Denn er befiehlt seinen Engeln, dich zu behüten auf all deinen Wegen.“

Ein QR-Code am Fenster führt zu einer Vertonung des Psalms, vorgetragen von Tobias Burann-Drixler. Die musikalische Gestaltung der Andacht übernahmen Kerstin und Hanna Fischer mit Hackbrett und Querflöte.